Übergewicht Futtermenge

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Und ich wäre da grade bei einem Kater mit insulinpflichtiger Diabetes sehr vorsichtig.
Ja, da haben manche Tipps mir hier auch ein bisschen Bauchschmerzen gemacht. Denn ich habe in einer Podcastfolge einer Ernährungs-Tierärztin gehört, dass man bei Diabetes möglichst regelmäßig und gleichförmig (also nicht lauter verschiedene Marken) füttern sollte, um den Blutzuckerspiegel besser kontrollieren zu können. Fand ich damals ziemlich einleuchtend.

Das hier ist die Folge über Diabetes mellitus

Diabetes Mellitus bei Hund und Katze
 
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A

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Ich werde alle eure Tipps beherzigen. Wir haben jetzt seit gestern Abend auf 75g umgestellt, sodass die tagesdosis 300g beträgt. Bei beiden Fütterungen bisher war ein kleiner Happen übrig geblieben. Normalerweise leckt er seine Schale bis auf den kleinsten Krümel aus.

Die Futterzellulose habe ich mal bestellt und werde die für sein Gewicht in angemessener Menge beifügen.

Ich werde dann bei der nächsten Bestellung von Futter zumindest mal noch eine weitere Marke hinzunehmen vllt. MjamMjam. Hatte sich beim Querlesen eigentlich ganz gut angehört.

Bezüglich "Diabetes" bin ich bis heute der festen Überzeugung, dass es keine wirkliche Diabetes war und die hohen Werte anderweitig herkamen. Seine Werte waren nach der Umstellung auf das gute Futter und der gänzlichen Einstellung von Trockenfutter dauerhaft im guten Bereich. Glaube nicht, dass Diabetes einfach so weg gehen könnte.

Und nochmals an dieser Stelle ein riesen Dank an Alle hier. Werde auf jeden Fall berichten, sobald es mit der Futterzellulose los geht.
 
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Ja, da haben manche Tipps mir hier auch ein bisschen Bauchschmerzen gemacht. Denn ich habe in einer Podcastfolge einer Ernährungs-Tierärztin gehört, dass man bei Diabetes möglichst regelmäßig und gleichförmig (also nicht lauter verschiedene Marken) füttern sollte, um den Blutzuckerspiegel besser kontrollieren zu können. Fand ich damals ziemlich einleuchtend.
...Und ich wäre da grade bei einem Kater mit insulinpflichtiger Diabetes sehr vorsichtig.
Im Eingangspost steht
... und seit Mitte 2023 bekam er dann nur noch hochwertiges Nassfutter (Marke Seitz, aktuell MACs). Er bekam von ihr fortan immer 3x täglich zirka 70-75g Nassfutter. Seine Blutwerte haben sich wieder normalisiert und ein Messen des Wertes und Gabe von Insulin war laut Tierarzt nicht mehr notwendig.
Darauf bezog ich mich, er bekommt seit ü 1 Jahr besseres Nafu und seine Werte sind in Ordnung. Was macht dir Bauchschmerzen bzw warum sehr vorsichtig sein?
Ich kenne mich mit Diabetes nicht aus, daher die Frage - muss da etwas beachtet werden auch wenn die Werte bereits wieder in Ordnung sind (ich hatte ja von hochwertigem Futter geschrieben) Also konkret auf diesen Kater der TE bezogen?
 
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Das hatte ich tatsächlich überlesen.

Da wir hier aber einen Fall haben von "zu häufige Futterwechsel sind gar nicht gut", auch wenn in Foren gern Abwechslung propagiert wird (und ich die Argumentation dahinter auch verstehe), reagiere ich da vielleicht ohnehin etwas verhalten 😉

Mir werden manche Tips einfach zu pauschal rausgehauen. Das musst du jetzt nicht auf dich beziehen, du sagst ja, dass du das speziell auf diesen Kater gemünzt hast.
 
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....

Bezüglich "Diabetes" bin ich bis heute der festen Überzeugung, dass es keine wirkliche Diabetes war und die hohen Werte anderweitig herkamen. Seine Werte waren nach der Umstellung auf das gute Futter und der gänzlichen Einstellung von Trockenfutter dauerhaft im guten Bereich. Glaube nicht, dass Diabetes einfach so weg gehen könnte.
....
Katzen gehen relativ häufig in Remission, denn sie leiden in der Mehrzahl unter Typ II - Diabetes, und da genügt oft schon eine Gewichtsabnahme und Ernährungsumstellung, damit das körpereigene Insulin ausreicht, genau wie beim beim Menschen
In Remission bedeutet das vorübergehende oder dauerhafte Zurückgehen oder Verschwinden von Krankheitserscheinungen, jedoch ohne dass eine Heilung erreicht wird. Deshalb muss man den Zustand gut überwachen. Wenn er wieder zunimmt, kann auch der Diabetes wiederkommen.
 
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Hallo liebe Leute,

Ich melde mich mal mit einem Zwischenstand und einer erneuten Frage.

Nachdem wir anfänglich den Napf, vermutlich aus Angst, nur minimal mehr gefüllt hatten + Zellulose (zuerst auf jeweils 75g dann auf jeweils 85g), sind wir nun seit vorgestern dazu übergegangen es doch einfach so zu machen wie von den Meisten hier empfohlen wurde und haben den Napf voll gemacht (ohne Zellulose allerdings).

Am ersten Tag hat er die ersten beiden Näpfe direkt leer geputzt und sich dann anschließend einmal übergeben. Die darauffolgenden vollen Näpfe hat er dann nicht mehr vollständig geleert und immer was bis zur nächsten Auffüllung drin gelassen. Hat auch immer Häppchenweise gegessen.

Seit dem Erbrechen bzw. der Unstellung ist er sehr ruhig geworden, selbst in der Nacht, was wir ja eigentlich sehr begrüßen. Wenn wir in die Küche gehen, folgt er uns nicht mehr wie er es sonst getan hätte und macht auch keinen Alarm mehr (kratzen, Miauen etc.).

Den Tag über liegt er an seinen bekannten Lieblingsplätzen und schläft viel oder schaut sich um. Nun macht uns das inzwischen wiederum Sorgen, da wir dieses sehr ruhige Verhalten so nun gar nicht von ihm kennen. Besonders ich, der den Kerl nun ja auch schon seit 14 Jahren kennt. Schon verrückt, wo man sich doch gerade gewünscht hat, dass der nicht mehr so viel rummäkeln sollte.

Wir fragen uns halt nun, ob es einfach daran liegt, dass er nach Jahren der Rationierung nun endlich einfach keinen Stress mehr hat, weil er merkt, dass immer genügend Essen für ihn da ist oder ob er jetzt doch irgendwas hat/entwickelt, was abzuklären wäre.

Auf die Toilette geht er ganz normal und auch sein Stuhlgang sieht wie immer aus. Trinken tut er von der Menge her auch wie immer und kommt auch nachts ins Bett zum Schmusen und Schlafen. Spielen auf seiner Spielmatte mit Federspielzeugen tut er auch, wenn er gerade nicht schläft, aber meiner Meinung nach bisher verhaltener als noch vor 3 Tagen. Wild Rumrennen hat er auch vorher eher nicht gemacht, nur wenn wir die Leckerlies durch den Raum werfen. Seine Schnurrhaare sind locker nach unten geneigt und seine Ohren nach oben gerichtet, wenn er nicht gerade am Schlafen ist. Nach seinen Doppelherz Gelenk Schleckies ist er genauso verrückt wie immer.
 
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Hi,
dass er so ruhig ist, würde ich mal unter Fresskoma verbuchen. Der muss jetzt erst ein normales Sättigungsgefühl entwickeln, im Moment neigt er noch zum überfressen, das ist ganz normal.

Und das hier 👇
Am ersten Tag hat er die ersten beiden Näpfe direkt leer geputzt und sich dann anschließend einmal übergeben. Die darauffolgenden vollen Näpfe hat er dann nicht mehr vollständig geleert und immer was bis zur nächsten Auffüllung drin gelassen. Hat auch immer Häppchenweise gegessen.
... liest sich, als wenn er schon auf dem besten Weg dahin wäre, das klingt sehr gut! 👍👍 Genau so wollen wir das.
 
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Charlie könnte Lieschens Bruder sein 🥰

Ich wollte dir auch nur erzählen dass es bei Lieschen (14 - hatte auch Übergewicht) und meinem Kater (3) genauso lief.
Ich glaube auch wenn mit 14 Jahren die Bettelei und der Hunger wegfallen kommt so eine Art "Renter-Entspannung".
Lieschen dagegen kommt jetzt nur noch fordernd miauend zu uns wenn sie spielen oder kuscheln möchte.
Der tägliche und nächtliche Terror ist vorbei.

Und auch der junge Kater hat sich sicher so eine gute Woche kaum noch bewegt weil immer Überfressen.
Und fing dann nach einiger Zeit wieder an aktiver zu werden.

Trotzdem es bei uns bei 2 von 3 Katzen super funktioniert hat - schaue ich doch regelmäßig auf das Gewicht.

Auch wenn dir der Vergleich vielleicht nicht hilft dachte ich ich teile das mal 🙈😅
 
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Charlie könnte Lieschens Bruder sein 🥰

Ich wollte dir auch nur erzählen dass es bei Lieschen (14 - hatte auch Übergewicht) und meinem Kater (3) genauso lief.
Ich glaube auch wenn mit 14 Jahren die Bettelei und der Hunger wegfallen kommt so eine Art "Renter-Entspannung".
Lieschen dagegen kommt jetzt nur noch fordernd miauend zu uns wenn sie spielen oder kuscheln möchte.
Der tägliche und nächtliche Terror ist vorbei.

Und auch der junge Kater hat sich sicher so eine gute Woche kaum noch bewegt weil immer Überfressen.
Und fing dann nach einiger Zeit wieder an aktiver zu werden.

Trotzdem es bei uns bei 2 von 3 Katzen super funktioniert hat - schaue ich doch regelmäßig auf das Gewicht.

Auch wenn dir der Vergleich vielleicht nicht hilft dachte ich ich teile das mal 🙈😅
Doch tatsächlich hilft genau auch sowas. Einfach die Erfahrungen von anderen Katzenbesitzern mit ähnlichen Verläufen mal zu hören 🙏🏼
 
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Reaktionen: Noa Blume
Dann bin ich froh danke 🙂
Lieschen hat auch ein gutes Jahr gebraucht um ein Kilo abzunehmen nachdem wir das Trockenfutter weggelassen haben.
Ich denke das braucht alles seine Zeit ...

Da die Bettelei jetzt fehlt und sie viel schläft habe ich so 3-4 kleine Spieleminuten am Tag eingeführt als Ritual. Vielleicht mag Charly das auch?
 
Dann bin ich froh danke 🙂
Lieschen hat auch ein gutes Jahr gebraucht um ein Kilo abzunehmen nachdem wir das Trockenfutter weggelassen haben.
Ich denke das braucht alles seine Zeit ...

Da die Bettelei jetzt fehlt und sie viel schläft habe ich so 3-4 kleine Spieleminuten am Tag eingeführt als Ritual. Vielleicht mag Charly das auch?
Ich denke schon. Heute kam er schon häufiger und haben dann auch zusammen gespielt 👍🏼
 
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Im Prinzip hört sich das doch gut an. Ich würde nur das Hinterbein weiter im Auge behalten. Seit Ihr wohnsitzmäßig in der Lage, den bisherigen Tierarzt aufzusuchen oder zumindest Kontakt wegen der bisherigen Befunde aufzunehmen? Man könnte vielleicht noch einmal einen Versuch mit einem Schmerzmittel machen und wenn sich ein Effekt zeigt, eine entsprechende Medikation einsetzen.
Zeel und Nahrungsmittelergänzung zur Unterstützung würde ich beibehalten.
 
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