Nachbarkater markiert alles voll - wie vorgehen?

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9. Januar 2021
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Hi, in meinem eigenen Thread hab ich die Situation schon mal beschrieben…

Kurz gefasst: Wir sind umgezogen, anscheinend mitten in das Revier eines schwarzen Katers - ich konnte noch nicht sehen ob kastriert, da er vor Menschen eher scheu ist. Ich schätze aber mal er ist unkastriert, da er beide meiner nun stark verunsicherten Katzen schonmal ganz wild angegriffen hat. Zum Glück konnte ich beide male eingreifen und es ist nichts schlimmes passiert. Aber Jenny hat vor Panik gekotet, der Stress musste enorm sein.

Die beiden gehen mir nur sehr ungern raus jetzt, bzw. Nur mit mir zusammen. Das ist auch nicht so das Problem, sie sind recht brav und mit genug Auslastung auch drinnen bzw. Mit den kurzen gemeinsamen Ausflügen draußen happy (denk ich).

Jetzt hab ich aber bemerkt, das mir der Kater ALLES vollpinkelt… Zuerst fiel es mir direkt an den Terrassentüren auf, gestern bemerkte ich es auch an der Holzschuppentür daneben, der Wand, dem Tisch/Stuhlbein… es ist Winter und kalt und man merkt es geruchlich leider jetzt schon minimal.

1.Frage: Schadet das Zeug den Gegenständen/dem Material? Alles ist nagelneu und ich wäre WIRKLICH sauer wenn das gleich mal versifft wird.
2.Frage: ich hab Enzymreiniger zuhause, bringt es was, wenn ich das sofort jeden Tag einsprüh damit, oder wird der Kater einfach sein gewohntes Ritual weiterführen?
3.Frage: Wir haben noch keinen Zaun 😀 Der Garten geht direkt zur Zufahrstraße und dann ins Feld. Ein Zaun stellt jetzt kein Hinderniss dar, allerdings eine visuelle Grenze - aber würde das bei Katzen denn überhaupt was bringen?
4.Frage: Kann es sein, dass er auch von dem Katzenfutterdosenmüll angelockt wird? Ich wasche sie eigentlich immer aus, aber 100% sauber werden die ja nie.

Soweit hab ich noch keinen Rhyhtmus beim Kater erkannt, manchmal ist er da, dann wieder nicht. Er schaut äußerlich recht fesch aus, ich schätze es ist ein Bauernhoftier von nebenan. Das muss ich irgendwie herausfinden… Dass meine Katzen sich fürchten ist unschön, aber okay, drinnen sind sie sicher und sie müssen sich ihr Revier ja erst aufbauen in der neuen Umgebung, da geb ich ihnen Zeit. Aber das es gleich mal nach Pumakäfig stinkt, darauf hab ich echt keine Lust….

Habt ihr Ideen wie man da rangehe könnte?
Danke !
 
A

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Also ich bin bei sowas pragmatisch, wenn ich nicht weiß wem das markierende Katertier gehört und er vermutlich unkastriert ist wird eine Falle aufgestellt und ab damit zum entboemmeln
 
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Schau mal nach ob es in deiner Gemeinde eine Kastrationsverordung gibt. Dann bitte melden, dass ein unkastrierter Kater da ist.
Wenn es so stinkt, dann wird es im Sommer richtig schlimm und deine Katzen sollen in aller Ruhe ihren Freigang genießen ohne Angst zu haben.

Wenn er keinen Besitzer hat würde ich ihn anfüttern, einfangen und zum schauen ob er gechipt oder tätowiert ist zum Tierheim oder Tierarzt bringen. Unser Tierarzt kastriert alles was keinen erkennbaren Besitzer hat. Noch bevor bei uns die Kastrationsverordnung in Kraft war war sein Kommentar: „Das ist Tierschutz, falls sich jemand beklagt oder anklagt an mich verweisen!“
 
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Zu 1 Das weiß ich nicht, glaube es aber nicht so wirklich. Es wird nur einfach tierisch stinken und man sieht die Flecken.

Zu 2 Da er sein Revier markiert um zu zeigen, das es seins ist, wird er, sobald er merkt, das es nicht mehr nach ihm riecht, neu markieren.

Zu 3 Hier hat ein Zaun noch keine Katze davon abgehalten übers Grundstück zu latschen.

Zu 4 Dann müßte er schon sehr großen Hunger haben.

Einen wirklichen Tipp, was du gegen das markieren machen kannst habe ich nicht.

Hier bei uns gibt es auch einen Kater der mit Kot markiert. Entweder direkt auf die Efeupflanzen, die ich im Vorgarten als niedrige Hecke habe, oder auch mal demonstrativ auf den Rasen. Da hilft nur absammeln.
Spritzer an der Haustür und Garage finde ich auch ab und zu. Da unternehme ich nichts, denn wegwischen, siehe 2 ......
(Na ja, an der Haustür wische ich schon mal weg wenn ich sowieso gerade am putzen bin)
 
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Ich bin in Österreich zuhause - hier herrscht seit 2005 eigentlich die gesetzliche Kastrationspflicht, leider mehr in der Theorie. Vor ca. 2 Jahren hab ich in der alten Wohnung auch schon einen Kater, der oft zu Besuch kam (aber nicht so gepflegt aussah wie der Schwarze jetzt) kastrieren lassen.. allerdings war dieser Kater immerhin UNGLAUBLICH freundlich. Meine beiden mochten ihn auch, ich hätte ihn aufgenommen, aber er kam dann nicht mehr wieder. Aber der fing eben auch an zu Markieren, was mir zu blöd wurde und ihn zur TÄ brachte 😉

Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob der Schwarze noch seine Bömmel hat. Sobald ich das weiß, war auch mein Plan im Falle des Falles wieder den örtlichen Tierschutz zu rufen, die mir auch vor 2 Jahren schon geholfen haben. Allerdings kann das noch dauern , da er eher scheu ist
 
Hallo, anscheinend sind eure beiden Katzen ins Revier des Katers gezogen und das macht er jetzt deutlich. Auch kastrierte Kater und Katzen markieren ihr Revier (und das stinkt auch, wenn auch nicht so penetrant)
Man kann nur hoffen, dass er nach und nach akzeptiert, dass euer Haus nicht mehr zu seinem Revier gehört.
Ich würde die Markierungen entfernen, vor allem bei Holz und Putz, sonst bekommt man den Geruch irgendwann nicht mehr weg.
Ich hatte sowas hier auch und habe auf Anraten einer Verhaltenstherapeutin mit Essig getränkte Watte in durchlöcherten Gefriertüten aufgehangen. Das hat zumindest die wichtigsten Stellen geschützt.
Mein Problem war, dass eine meiner Katzen angefangen hat, im Haus zu markieren.
Viel Erfolg
 
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Hallo, anscheinend sind eure beiden Katzen ins Revier des Katers gezogen und das macht er jetzt deutlich. Auch kastrierte Kater und Katzen markieren ihr Revier (und das stinkt auch, wenn auch nicht so penetrant)
Man kann nur hoffen, dass er nach und nach akzeptiert, dass euer Haus nicht mehr zu seinem Revier gehört.
Ich würde die Markierungen entfernen, vor allem bei Holz und Putz, sonst bekommt man den Geruch irgendwann nicht mehr weg.
Ich hatte sowas hier auch und habe auf Anraten einer Verhaltenstherapeutin mit Essig getränkte Watte in durchlöcherten Gefriertüten aufgehangen. Das hat zumindest die wichtigsten Stellen geschützt.
Mein Problem war, dass eine meiner Katzen angefangen hat, im Haus zu markieren.
Viel Erfolg
Ja, das hab ich auch schon gehört. Da er aber zusätzlich so heftig aggressiv auf fremde Katzen reagiert, wär die Wahrscheinlichkeit schon auch noch höher ein Unkastriertes Tier hier zu haben…

Das heißt du sprühst die stellen mit Enzymreiniger ein, oder wischt wirklich manuell auch noch nach? Aufgefallen ist mir das, als ich die Pfützen auf den Steinplatten gesehen hab, die sich bilden weil der Urin von den Oberflächen runterrinnt. Ich hab Angst, dass man die nicht mehr wegbekommt… evntl könnt ich dort eine alte Teppichunterlage o.ä. Hinlegen.. Die Metall/Plastikbeine vom Gartentisch / Stuhl machen mir weniger Sorgen. Die gehören im Frühling sowieso mal wieder ordentlich geschrubbt 😄

Dein Tipp mit dem Essig merk ich mir. Aber stinkt das dann auch nicht für menschliche Nasen sehr? 😄
 
Ich sprühe die Stellen mit Enzymreiniger ein, dann schrubbe ich und spüle es mit Wasser ab und sprühe es nochmal ein.
Je nach Untergrund auch häufiger 😅
Teppichunterlage würde ich nicht nehmen, eher irgendwas aus Plastik.

Den Essig riecht man nur, wenn man selber mit der Nase an die Tüte geht, aber Katzen schnüffeln ja vor dem Markieren, die riechen das.

Ich drücke die Daumen, dass der Kater unkastriert ist und sich das Problem nach der Kastra erledigt.
Wenn man die Markierungen nicht entfernt, kann es sein, dass die eigenen oder andere Katzen drüber markieren.
Außerdem stresst es die eigenen Katzen, wenn so nah an ihrem Kernrevier markiert wird.
 
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Das Einzige was man da machen kann wäre ein Zaun mit einer Abwinkelung oben um ein Übersteigen zu verhindern, hat den Vorteil,dass die eigenen Katzen dann einen gesicherten Garten haben. Geschrei kanns natürlich trotzdem am Zaun mit dem schwarzen Kater geben. Übrigens wäre einfangen und kastrieren genau genommen Sachbeschädigung,auch wenns vor Ort eine Kastra-Pflicht geben sollte.
 
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Ich sprühe die Stellen mit Enzymreiniger ein, dann schrubbe ich und spüle es mit Wasser ab und sprühe es nochmal ein.
Je nach Untergrund auch häufiger 😅
Teppichunterlage würde ich nicht nehmen, eher irgendwas aus Plastik.

Den Essig riecht man nur, wenn man selber mit der Nase an die Tüte geht, aber Katzen schnüffeln ja vor dem Markieren, die riechen das.

Ich drücke die Daumen, dass der Kater unkastriert ist und sich das Problem nach der Kastra erledigt.
Wenn man die Markierungen nicht entfernt, kann es sein, dass die eigenen oder andere Katzen drüber markieren.
Außerdem stresst es die eigenen Katzen, wenn so nah an ihrem Kernrevier markiert wird.
Passt, ich habe die Stellen eben dick eingesprüht und werd mir demnächst eine neue Flasche besorgen.. und eine billige Plastikunterlage. Und die Essigtüten nehm ich mir auch direkt vor 😁 wie sieht das bei dir aus? Hingestellt, irgendwie aufgehangen? Wie weit reicht eine Tüte?

stressen tut es sie bestimmt, da sie immer sehr intensiv drann schnüffeln und sie sich eben nur sehr selten alleine einen Schritt weiter rauswagen..
 
Das Einzige was man da machen kann wäre ein Zaun mit einer Abwinkelung oben um ein Übersteigen zu verhindern, hat den Vorteil,dass die eigenen Katzen dann einen gesicherten Garten haben. Geschrei kanns natürlich trotzdem am Zaun mit dem schwarzen Kater geben. Übrigens wäre einfangen und kastrieren genau genommen Sachbeschädigung,auch wenns vor Ort eine Kastra-Pflicht geben sollte.
Das wäre natürlich non Plus ultra, dafür reicht unser aktuelles Budget aber nicht und das ist jetzt auch nichts, was ich schnell mal machen kann.

Und wie gesagt, ich weiß nicht, ob er wirklich Unkastriert ist, ich gehe nur aufgrund des Verhaltens davon aus. Aussehen tut er sehr schön. Der Kater von vor 2 Jahren war nicht so gepflegt, unkastriert aber ein extrem lieber und sanfter. Markiert hat er auch aber da war keine Spur Aggression in ihm.

Und unkastrierte Tiere können eben auch weiter markieren..

Bevor ich das also nicht rausgefunden habe, kann ich garnichts machen außer die eigenen Schäden so gering wie nur möglich zu halten
 
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Ich hab eine Schnur mit mehreren Tüten im Abstand von ca 20 cm aufgehangen. Sieht jetzt nicht hübsch aus, hilft aber gut
 
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wenn der Kater sehr gepflegt aussieht, dann ist er möglicherweise doch kastriert: da müsstest du erst mal genau gucken 🙂

wir haben hier kastrierte Katzen aus der Nachbarschaft und die waren teils auch sehr aggressiv als wir uns 2 Katzen geholt hatten
markiert wurde im Garten auch an verschiedenen Stellen (was dann unsere dann auch dort gemacht haben, um ihr Revier wieder zu vereinnahmen)
irgendwann hat sich das dann mit den Revieren eingependelt, aber ab und an mussten wir noch immer raus, wenn es draußen dann doch sehr laut wurde: oft sah man dann nicht mal was, aber Klatschen hat oft geholfen..

und beim TA waren wir mit Odin leider auch mal, wegen Abszess durch Bissverletzung (aber im Haus behalten war auch keine Option für Odin)

vor 3 Jahren kam ein unkastrierter Kater oft auf die Terrasse um das Katzenfutter inspiziert, das im Herbst abends für die Igel draußen stand:
der sah nicht sehr gepflegt aus und wir haben ihn gefangen, kastrieren, chippen und operieren lassen und er ist ein lieber Senior geworden (Findus), der mittlerweile nur noch Kurzausflüge macht:

der ist anfangs gar nicht aufgefallen, auch nicht mit Revierverhalten oder Markieren oder mit Angriffen (obwohl unkastriert): er war eher übervorsichtig nicht aufzufallen (anscheinend war das hier noch nicht sein Revier, er hatte nur Hunger?..aber keiner hat ihn angriffen von unseren beiden)

später hat er dann durchaus sein Revier verteidigt und besonders seine kleine Mitbewohnerin Frikka draußen verteidigt, die immer sofort wie eine Rakete losging, wenn sie fremde Katzen im Garten sah: dann kam er auch sofort zu Hilfe

da die Markierungen bei uns an Pflanzen waren, haben wir damals gar nichts gemacht und sie wurden ja auch immer "übermarkiert" von den Revierbesitzern
 
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Pata ist kastriert und extrem agressiv andern Katzen, denen er draußen begegnet, gegenüber.
Markieren tut er manchmal auch, genau wie Fischi mit markieren anfing nachdem sie kastriert war.
Zum Glück haben beide es nur draußen gemacht.
 
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wenn der Kater sehr gepflegt aussieht, dann ist er möglicherweise doch kastriert: da müsstest du erst mal genau gucken 🙂

wir haben hier kastrierte Katzen aus der Nachbarschaft und die waren teils auch sehr aggressiv als wir uns 2 Katzen geholt hatten
markiert wurde im Garten auch an verschiedenen Stellen (was dann unsere dann auch dort gemacht haben, um ihr Revier wieder zu vereinnahmen)
irgendwann hat sich das dann mit den Revieren eingependelt, aber ab und an mussten wir noch immer raus, wenn es draußen dann doch sehr laut wurde: oft sah man dann nicht mal was, aber Klatschen hat oft geholfen..

und beim TA waren wir mit Odin leider auch mal, wegen Abszess durch Bissverletzung (aber im Haus behalten war auch keine Option für Odin)

vor 3 Jahren kam ein unkastrierter Kater oft auf die Terrasse um das Katzenfutter inspiziert, das im Herbst abends für die Igel draußen stand:
der sah nicht sehr gepflegt aus und wir haben ihn gefangen, kastrieren, chippen und operieren lassen und er ist ein lieber Senior geworden (Findus), der mittlerweile nur noch Kurzausflüge macht:

der ist anfangs gar nicht aufgefallen, auch nicht mit Revierverhalten oder Markieren oder mit Angriffen (obwohl unkastriert): er war eher übervorsichtig nicht aufzufallen (anscheinend war das hier noch nicht sein Revier, er hatte nur Hunger?..aber keiner hat ihn angriffen von unseren beiden)

später hat er dann durchaus sein Revier verteidigt und besonders seine kleine Mitbewohnerin Frikka draußen verteidigt, die immer sofort wie eine Rakete losging, wenn sie fremde Katzen im Garten sah: dann kam er auch sofort zu Hilfe

da die Markierungen bei uns an Pflanzen waren, haben wir damals gar nichts gemacht und sie wurden ja auch immer "übermarkiert" von den Revierbesitzern
Danke dass du deine Erfahrungen hier teilst!
Genau vor so einem wilden Angriff der beim tA endet hab ich Angst… 🙁 ich hoffe zwar nicht, dass meine auch anfangen flüssig zu markieren , aber wünsch ich mir doch, dass sie irgendwann mal mutig genug sind sich ihr eigenes Revier aufzubauen und wenn es nur der Garten ist! Am alten Wohnort sind sie auch nie sehr weit gegangen und da vertrugen sie sich auch nicht sehr mit einem Nachbartier. Aber da gab es bis auf ein paar Schimpfereien oder VerfolgungJagden nie gröbere Probleme. Das haben sie sich selbst untereinander ausgemacht und so soll es auch wieder sein, der Kater machts ihnen nur echt schwer Fuß zu fassen.

Hab schon mehrmals bemerkt wie er wirklich DIREKT vor der Terrassentür hockt und rein starrt, als wollte er reingehen. Ein richtiger Stalker.

Es hilft wahrscheinlich nichts, wenn ich ihm unangenehm werd und wild verscheuch oder mit der Wasserpistole komm oder? Da wird er halt Respekt vor mir haben, aber dann halt kommen, wenn ich nicht da bin… 🤔
 
Da ist er übrigens, der kleine Stinker 😄 das ist direkt vor der Nordseite des Hauses und als ich vor dem geöffneten Fenster auf ihn runterschaute, hat er mir ganz freundlich zugezwinkert. Naja, immerhin akzeptiert er schonmal mich, auch wenn das doofe Haus auf SEINEM Grund steht!!!
 

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Das wäre natürlich non Plus ultra, dafür reicht unser aktuelles Budget aber nicht
Musst ja nicht gleich den ganzen Garten sichern. Bekannte mit Katzen haben einen Teil der Terrasse mit der Tür zusammen gesichert mit einem großen fertigen "Käfig", den man auch selber aufstellen kann, ca. 600 Euro solls gekostet haben und ist vll. 2x4 m groß.
 
Musst ja nicht gleich den ganzen Garten sichern. Bekannte mit Katzen haben einen Teil der Terrasse mit der Tür zusammen gesichert mit einem großen fertigen "Käfig", den man auch selber aufstellen kann, ca. 600 Euro solls gekostet haben und ist vll. 2x4 m groß.
Gute Idee, nur wie gesagt aktuell nicht realisierbar für uns. Mit so einem Käfig würde ich nur meine Katzen einschränken, was ich eigentlich nicht möchte und der Kater wird trotzdem weiter markieren. Vielleicht ist gesicherter Freigang irgendwann in der Zukunft eine Option, da ich das eigentlich auch am Besten finde , sofern die Katzen mitmachen 🙂
 
Hab schon mehrmals bemerkt wie er wirklich DIREKT vor der Terrassentür hockt und rein starrt, als wollte er reingehen. Ein richtiger Stalker.
Genau DAS hatte ich auch.
Es hilft wahrscheinlich nichts, wenn ich ihm unangenehm werd und wild verscheuch oder mit der Wasserpistole komm oder?
Aus meiner Erfahrung sage ich:
Doch, das hilft.
Da wird er halt Respekt vor mir haben, aber dann halt kommen, wenn ich nicht da bin… 🤔
Das wird auch anfangs so sein, hört aber vermutlich nach einiger Zeit auf.


Nach meinem Einzug hier hatte ich genau DEIN Problem.
Ein extrem übergriffiger Kater belagerte das Haus. Kam auf die Terrasse, versuchte, auch reinzukommen und markierte ALLES voll.
An eine offene Tür war nicht zu denken, die Katzen trauten sich nicht raus.
Ich habe dieses Tier sehr konsequent verjagt. Gegenstände (Möbel, Türen, Hauswände ) besprühte ich ohne Rücksicht auf Verluste mit Enzymreiniger. Ich hatte länger den Eindruck, meine Maßnahmen bleiben wirkungslos.
Aber irgendwann tauchte er nicht mehr täglich auf und die Katzen trauten sich mit meiner Anwesenheit auch raus.

Die Besuche wurden seltener, meine Katzen mutiger. Irgendwann gingen sie auch allein raus. Mittlerweile zeigt sich der Kater nur noch sehr sporadisch im Nachbargarten, sieht er mich, gibt er Hackengas. Es wird lange dauern, wenn Dein Besucher so hartnäckig ist wie meiner es war. Gucke ich zurück, hat es ungefähr ein Dreivierteljahr gedauert, bis Katzis entspannt ohne Angst in den Garten konnten.
Mein Garten ist übrigens nicht gesichert. Wenn die Pelze den Garten verlassen, kann es natürlich sein, daß sie auf ihren Widersacher treffen. Das ist dann so.

Mir ging es primär darum, das Zuhause angstfrei zu halten.
In MEINEM Garten sollen sich MEINE Katzen sicher fühlen. Sie verlassen ihn auch nur sehr selten, das Grün vor der eigenen Tür reicht ihnen scheinbar.
Für mich war es anfangs viel Gerenne und ewig auf der Hut sein, war ganz schön nervig.
Dafür habe ich jetzt Frieden vor der Tür und Katzen, die sich bei gutem Wetter entspannt unter einen Baum legen. :smile:
 
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Ich wohne in einer Gegend voller unkastrierter Streuner. Es hilft, wenn diese Katzen dich fürchten. Hier geben die meisten Fersengeld, wenn ich aus dem Haus komme, um für Ruhe zu sorgen. Verletzungen der eigenen Tiere lassen sich nie ganz vermeiden.
Mein Mann hat früher häufig Terpentin per Pinsel an der Grundstücksgrenze versprüht gegen das Markieren.
 
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