Nachbars Kater ist bei uns eingezogen...

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Kira1980

Gast
Hallo zusammen,

wir haben folgendes "Problem":

Seit Herbst letzten Jahres fing es an, dass wir regelmäßig Besuch eines kleinen Katers bekommen haben. Er schaute zunächst ca. einmal täglich bei uns vorbei und erkundete das Haus. Die Besuche wurden regelmäßiger und länger, aufgrund dieser Tatsache ich mich erkundigt habe, zu wem der Kater gehört. Wir haben schnell herausgefunden, wo Jack eigentlich "wohnt". So habe ich mich auf den Weg zur Besitzerin gemacht und ihr mitgeteilt, dass Katerchen mittlerweile den ganzen Tag bei uns verbringt. Falls sie ihn sucht, ihn also bei uns finden wird. In diesem Gespräch haben wir erfahren, dass Jack regelrecht aus seiner alten Wohnung gemobbt wurde, das sich seine Besitzerin noch eine zweite Katze angeschafft hat und die beiden sich so garnicht verstehen. Das hat die gute Frau offensichtlich unbeeindruck geschehen lassen. Sie kommentierte seinen Aufenthalt bei uns nicht weiter....Gefüttert haben wir ihn zu diesem Zeitpunkt nicht. Seit Dezember letzten Jahres fing es an, dass Katerchen laut bettelnd bei uns in der Küche saß und penetrant nach Futter gemauzt hat. Zunächst sind wir konsequent geblieben, das Ende vom Lied war, dass er uns die Lebensmittel, insbesondere die Butter von der Küchentheke geklaut und verdrückt hat. Da Nachbarin Vollzeit berufstätig ist und am Wochenende auch gerne mal den ganzen Tag nicht zu Hause, hat uns ein anderer Nachbar angeboten, uns eine Dose Futter für den Notfall zu überlassen. Das Angebot haben wir angenommen und ihm eine Portion gegeben. (Ich weiß, dass dieser Schritt nicht ganz optimal war..) Da der Katermenn figurtechnisch ein wenig aus der Form geraten war (zum Fressen scheint er dann wieder regelmäßig in seinem alten zu Hause aufgeschlagen zu sein), haben wir ein weiteres Gespräch mit der Besitzerin geführt und vereinbart, ihn weniger zu füttern. Alles war besrochen und bis gestern alles Bestens. Jack verbrachte die Tage und die Nächte bei uns und fühlt sich sichtlich wohl. Da der kleine Kerl seit kurzem zum Zeckentaxi mutiert ist und wir uns auch gefragt haben, wie es impftechnisch um ihn steht habe ich mich wieder an die Besitzerin gewandt. Ich habe sie freundlich gefragt, ob sie dem Katerchen denn etwas gegen die Zeckenplage geben möchte und ob er ggf. eine Auffrischungsimpfung benötigt. Ich habe mich bereit erklärt, für die hier entstehenden Kosten aufzukommen ihr aber ebenfalls signalisiert das ich verstehen könne, wenn sie das nicht möchte. Ihre Reaktion daraufhin war, mich als übergriffig zu bezeichnen, mich sehr barsch darauf hinzuweisen es sei ihr Kater, mich dazu aufgefordert, das Füttern zu unterlassen und ihn vor die Tür zu setzten, wenn er rein möchte und ihn künftig auch nicht mehr rein zu lassen. Zwei Angebote meinerseits, dass ganze Vernünftig für alle Beteiligten (insbesondere für Jack) zu klären, blieben unbeantwortet. Wir wissen gerade nicht recht, wie wir mit der Situation umgehen sollen. Wir können den kleinen Kerl doch nach so langer Zeit nicht einfach die Tür vor der Nase zuknallen? Über eine Jahr war die Lösung für die Besitzerin in Ordnung, plötzlich schießt sie um sicht?
Vielleicht hat ja jemand einen Rat?
 
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Hallo, grüß Dich, herzlich willkommen hier im Forum!

Der Kater scheint Euch als zweites Zuhause erkoren zu haben.
Warum die Dame da jetzt so ausgeflippt ist, kann ich auch nicht erklären, vielleicht hatte sie einen schlechten Tag

es wäre schon vernünftig, für die Gesundheit des Katers was zu tun

eine zündende Idee hab ich jetzt auch nicht
man müsste ja wissen, was er bisher bekommen hat, bevor man weitermacht…
 
Das stimmt...
Wir können eben nicht nachvollziehen, warum sich die Besitzerin eine so lange Zeit nicht darum geschert hat (wohl wissentlich das er hier wohnt und frisst) und plötzlich diese Sinneswandlung!? Sie sagte in einem Gespräch, als es um das Futter ging sogar zu mir, sie würde ihn im Falle eines Umzugs sogar hier lassen? Das würde mir nie im Leben einfallen:reallysad:
 
Hm ganz ehrlich, ich kann die Reaktion verstehen. Es ist nicht euer Kater. Fremde Katzen in die eigene Wohnung zu lassen ist ohnehin ein Nogo geschweige denn füttern. Du siehst ja die Folgen davon jetzt, die sind nicht gut für den Kater.
... Ihre Reaktion daraufhin war, mich als übergriffig zu bezeichnen
Es ist übergriffig
mich sehr barsch darauf hinzuweisen es sei ihr Kater,
es ist nunmal ihr Kater
mich dazu aufgefordert, das Füttern zu unterlassen und ihn vor die Tür zu setzten, wenn er rein möchte und ihn künftig auch nicht mehr rein zu lassen.
Das ist doch eine klare Ansage. Wäre besser für den Kater wenn du dich daran hältst.
Zwei Angebote meinerseits, dass ganze Vernünftig für alle Beteiligten (insbesondere für Jack) zu klären, blieben unbeantwortet.
es ist ihr Kater und sie hat dir klar gesagt, was du zu unterlassen hast.
Wir wissen gerade nicht recht, wie wir mit der Situation umgehen sollen.
Es akzeptieren
Wir können den kleinen Kerl doch nach so langer Zeit nicht einfach die Tür vor der Nase zuknallen?
das Problem habt ihr selbst kreiert.
Über eine Jahr war die Lösung für die Besitzerin in Ordnung, plötzlich schießt sie um sicht?
Wahrscheinlich weil ihr zu weit gegangen seid.
 
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Ich überlege gerade wie ich reagieren würde wenn eine meiner Katzen abwandern würde.
Definitiv würde ich nicht nach nem Schuldigen suchen. Bräuchte ich nicht. Der Schuldige wäre ICH.
Wenn eine Katze abwandert, hat sie Gründe dafür.
Und nach 1 Jahr jetzt plötzlich ne Kehrtwende zu machen, find ich persönlich bisschen zu drastisch. Wenn der Kater bei euch nicht mehr reinkommt, wird er wahrscheinlich wieder anfangen zu suchen. Hauptsache nicht zurück in sein altes Leben.
Der Nachbarin nachgeben, ist nicht im Sinne des Katers. Ihm wäre nicht geholfen. Im Gegenteil.
Versucht es bitte nochmal mit einem Gespräch.
Ich glaube, die Nachbarin fühlte sich auf die Füsse getreten. Wahrscheinlich ist der Kater seit Ewigkeiten nicht geimpft worden und sie fühlte sich ertappt und angegriffen und hat entsprechend reagiert.
Reine Mutmaßungen meinerseits natürlich.
Getroffene Hunde bellen....fiel mir als erstes ein.
Also. lasst ein paar Tage ins Land streichen, gebt der Nachbarin Zeit abzukühlen und dann versucht es erneut mit einem Gespräch. Lasst die Impfungen aussen vor.
Gegen Zecken kann man auch nen Spot on verwenden. Wäre wohl angebracht in dem Fall.
Überlegt euch gut was ihr sagen wollt, worauf ihr hinaus wollt, bleibt ruhig und sachlich. Sagt ihr dass ihr den Kater lieb gewonnen habt und nur sein Bestes wollt. Dass er sich bei euch wohlfühlt und ihr ihm das nicht nehmen wollt.
Es geht um den Kater, nicht um angekratztes Ego. Keine Schuldzuweisungen, keine Anschuldigungen. Das Wohlergehen vom Kater steht im Vordergrund.
 
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Ich empfinde es nicht als übergriffig, sondern eine eher menschliche Reaktion, wie sich alles entwickelt hat.

Kater wird im alten Zuhause gemobbt. Die Eigentümer interessiert es nicht. Traurig.
Die Eigentümer wussten Bescheid, dass sich der Kater lieber bei der TE aufhält, weil er da in Frieden leben konnte und ihnen war es egal.
Jetzt wo Handlungsbedarf herrscht, soll der TE dem Kater die Türe vor der Nase zumachen. Alles sehr traurig, weiß allerdings auch keinen Rat.
 
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Das stimmt...
Wir können eben nicht nachvollziehen, warum sich die Besitzerin eine so lange Zeit nicht darum geschert hat (wohl wissentlich das er hier wohnt und frisst) und plötzlich diese Sinneswandlung!? Sie sagte in einem Gespräch, als es um das Futter ging sogar zu mir, sie würde ihn im Falle eines Umzugs sogar hier lassen? Das würde mir nie im Leben einfallen:reallysad:
Wenn sie so gar nicht mehr an dem Kater interessiert ist würde ich ihr nach einer gewissen Abkühlungsphase anbieten, den Kater vollständig zu übernehmen…
 
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Mein unumstössliches Motto: immer im Sinne der Katze.
Wir haben Ähnliches erlebt. So leid es einem als "Besitzer" einer Katze auch tun kann, wenn sie sich bewusst(!!!) ein neues Zuhause sucht, aber da sollte man sein angeknackstes Ego beiseiteschieben, wie fairydust es schreibt. Wir haben es damals mit einem guten ruhigen Gespräch und Geld gelöst. Nachfolger der "abtrünnigen" Katze im alten Zuhause wurden dadurch zwei neue Tierheimkatzen.

Ich drücke die Daumen, dass sich alles zum Guten für Katerchen wendet.
 
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Schwierige Situation..

Ich bin da bei @*Leona*
Ich hätte euch von Anfang an untersagt den Kater ins Haus zu lassen, das tut man einfach nicht. Er hat ein Zuhause.
Füttern ist dann noch das non plus Ultra, damit trägt man halt auch dazu bei das das Problem mit dem 2. Kater nicht gelöst werden KANN weil Kater Nr. 1 sich der Situation ja einfach entziehen kann indem er bei euch rum hängt.
Da hätte man einfach anders ansetzen müssen und mit der Besitzerin sprechen müssen und eventuell Tipps geben wie man die Situation zuhause verbessern kann.
 
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Also ich finde, dass Du nichts falsch gemacht hast, außer vielleicht, ihn anfangs zu füttern, aber die Besitzerin war damit ja dann sogar einverstanden.
Meine Freundin war mit ihrem Kater in einer ähnlichen Situation, wie Deine Nachbarin. Sie musste einen Kilometer weit umziehen und ihr alter Kater lief immer wieder in sein altes Revier zurück, weil er dort von einer Anwohnerin immer mit Leckereien im Garten verwöhnt wurde. Als er krank und älter wurde und immer seltener nach Hause kam, hatte meine Freundin die Größe, zu der Dame, wo sich ihr Kater immer aufhielt, zu gehen und ihr zu sagen, dass sie nun auch verantwortlich dafür sei, dass er täglich seine Medikamente bekomme und er regelmäßig zum Tierarzt müsse. Sie hat ihr dann die Tabletten gebracht und die Tierarztbesuche bezahlt, obwohl der Kater sich nur noch dort aufgehalten hat.
 
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Die Ansage hätte die Besitzerin aber gleich zu Anfang machen müssen, es ist ja nicht so, dass man sie nicht angesprochen hat
 
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Dann hätte die Eigentümerin früher ein Veto einlegen müssen. Aber so wie es beschrieben wurde, war es ihr scheinbar egal, genau wie die Tatsache, dass der Kater gemobbt wurde.
Das ist eine erwachsene Frau, die scheinbar aus Desinteresse und/oder Zeitmangel nicht eigenständig nach einer Lösung gesucht hat, sondern die ganze Situation so hingenommen und akzeptiert hat.
 
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Schwierige Situation..

Ich bin da bei @*Leona*
Ich hätte euch von Anfang an untersagt den Kater ins Haus zu lassen, das tut man einfach nicht. Er hat ein Zuhause.
Hier stand im ersten Corona-Frühling plötzlich ein Kater in meiner Wohnung im zweiten Stock. Er kam über Dächer/Dachterrassen auf unseren Balkon und dann in die Wohnung. Ich habe ihn weder gerufen, noch angefasst oder gefüttert, ich hätte aber ganz sicher nicht meine Terrassentür den Sommer über geschlossen gehalten, damit dieser Kater hier nicht reinkann. Wieso auch?
Da hätte man einfach anders ansetzen müssen und mit der Besitzerin sprechen müssen und eventuell Tipps geben wie man die Situation zuhause verbessern kann.
Und wäre das der Grund gewesen, dass dieser Kater hier ab und an aufgetaucht ist, hätte ich, als noch-nicht-Katzenbesitzerin keine Ahnung von dem Thema gehabt, es wäre mir völlig egal gewesen und der Kater hätte mich gerne weiter besuchen können, wenn er das gewollt hätte. Das ist doch nicht meine Verantwortung, mich um die Zusammenführung zweier mir fremder Tiere und einer mir fremden Besitzerin zu kümmern.

Immerhin war dieser Kater dann der Grund, warum wir Kater adoptiert haben, unseren Balkon vernetzten und er nicht mehr rein konnte. Ich weiß also nicht, wie sich das weiter entwickelt hätte. Gefüttert hätte ich ihn jedenfalls ganz sicher nicht, aber auch nicht meine Wohnung einbruchssicher gestaltet wegen einem fremden Tier, das mir gar keine Probleme bereitet.

Da ich die Besitzerin inzwischen gut kenne, weiß ich, dass sie nie etwas dagegen hatte, dass er hier im Block alle möglichen Wohnungen besucht hat 🤷‍♀️
 
Ich denke, sie hat das Gefühl, ihr unterstellt ihr, sich nicht zu kümmern, und da ist sie erstmal nach vorne gegangen.
So, wie es im Moment läuft, ist es leider sehr suboptimal, für alle.
Ich denke, zum Wohle des Katers, aber auch für euch, müssen da klare Absprachen her.
Was würde ich machen?
Erstens mir klar werden, was ich erreichen möchte.
Will ich den Kater mit allen Konsequenzen aufnehmen?
Das bedeutet, er ist bei euch zuhause und ihr habt die alleinige Verantwortung.
Wenn ihr da mit einem glatten Ja antworten könnt, dann lasst ihr ein wenig Zeit um runter zu kommen und dann sucht das Gespräch, am besten nicht zwischen Tür und Angel, sondern macht ein Treffen aus.
Da geht ihr dann gut vorbereitet hin und sagt ihr, wie ihr euch das vorstellt.
Was ihr absprecht, haltet ihr schriftlich fest.
Wenn sie euch Jack überlässt, dann haltet das auch schriftlich fest.
Wenn ihr übereinkommt, euch den Kater zu teilen, dann redet darüber, für was wer verantwortlich ist, wer welche Kosten übernimmt und ganz wichtig, wer ist für den Tierarzt zuständig, und welche Rechte haben dort, welche Parteien.
Denn, wenn es schlimm kommt, und der Kleine z.b einen Unfall hat, sollten alle wissen, was zu tun ist.
Das alles ist machbar, wenn man sich einig ist, funktioniert aber nicht, wenn eine Partei nur ein "Schönwetter " Katzenhalter ist.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg, dass ihr das alles im Sinne und zum Wohle von Jack klären könnt.
 
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Hier stand im ersten Corona-Frühling plötzlich ein Kater in meiner Wohnung im zweiten Stock. Er kam über Dächer/Dachterrassen auf unseren Balkon und dann in die Wohnung. Ich habe ihn weder gerufen, noch angefasst oder gefüttert, ich hätte aber ganz sicher nicht meine Terrassentür den Sommer über geschlossen gehalten, damit dieser Kater hier nicht reinkann. Wieso auch?

Und wäre das der Grund gewesen, dass dieser Kater hier ab und an aufgetaucht ist, hätte ich, als noch-nicht-Katzenbesitzerin keine Ahnung von dem Thema gehabt, es wäre mir völlig egal gewesen und der Kater hätte mich gerne weiter besuchen können, wenn er das gewollt hätte. Das ist doch nicht meine Verantwortung, mich um die Zusammenführung zweier mir fremder Tiere und einer mir fremden Besitzerin zu kümmern.

Immerhin war dieser Kater dann der Grund, warum wir Kater adoptiert haben, unseren Balkon vernetzten und er nicht mehr rein konnte. Ich weiß also nicht, wie sich das weiter entwickelt hätte. Gefüttert hätte ich ihn jedenfalls ganz sicher nicht, aber auch nicht meine Wohnung einbruchssicher gestaltet wegen einem fremden Tier, das mir gar keine Probleme bereitet.

Da ich die Besitzerin inzwischen gut kenne, weiß ich, dass sie nie etwas dagegen hatte, dass er hier im Block alle möglichen Wohnungen besucht hat 🤷‍♀️
Ja okay du hast schon recht, das hab ich vielleicht nicht zuende gedacht 😬

Als ich meine erste Katze hatte, hat auch immer eine andere Katze bei uns an der Balkon Tür gekratzt und wollte rein, wir haben sie nicht gelassen und haben auch als Maja Freigang hatte darauf geachtet das die Nachbarskatze nicht mit rein huscht.
Ich habe auch mit der Nachbarin gesprochen, das sie Maja bitte nicht füttert, ich bin mir ziemlich sicher das sie auf kurz oder lang auch sonst abgewandert wäre weil ihr einfach eine Freundin gefehlt hat. Zudem Zeitpunkt war mir das aber auch nicht klar und ich wäre extrem sauer gewesen..
Leider war es Maja nicht vergönnt ein langes glückliches Leben zu führen
 
Danke für eure Antworten...
Mir ist, wie bereits im Eingangspost erwähnt klar, dass es nicht richtig war, ihn (zumindest beim ersten Mal) ohne Absprache zu füttern. Allerdings habe ich sie darüber in Kenntnis gesetzt, ihre Antwort zum Füttern war sogar: Dann gib ihm eben weniger... (er hatte ja ordentlich zugelegt). Also auch dazu hat sie ihr Einverständnis gegeben. Wir wären sofort bereit, ihn zu übernehmen, mit allen Konsequenzen.
 
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Als ich meine erste Katze hatte, hat auch immer eine andere Katze bei uns an der Balkon Tür gekratzt und wollte rein, wir haben sie nicht gelassen und haben auch als Maja Freigang hatte darauf geachtet das die Nachbarskatze nicht mit rein huscht.
Jetzt, wo ich selbst Katzenhalterin bin, sehe ich auch Vieles anders. Bei mir ist das halt noch nicht so lange her, als dass ich mich nicht noch gut in die andere Perspektive reinversetzen kann.
Ich habe auch mit der Nachbarin gesprochen, das sie Maja bitte nicht füttert, ich bin mir ziemlich sicher das sie auf kurz oder lang auch sonst abgewandert wäre weil ihr einfach eine Freundin gefehlt hat.
Ich denke auch, man darf nicht auf die Besuchten sauer sein, wenn einem die Katze abwandert. Die macht das ja nicht "einfach so", sondern weil dort für sie irgend etwas (vermeintlich) besser ist. Das ist ja das Schöne an Katzen, dass sie so frei sind, selbst zu entscheiden.
Der Kater, der uns und andere hier immer besuchte, wollte ja gar nicht abwandern, der war einfach neugierig und alle Wohnungen hier im gemeinsamen Hinterhöfe-Block gehörten für ihn zu seinem Revier dazu - der war einfach sehr clever 🙂
 
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Schwierige Situation..

Ich bin da bei @*Leona*
Ich hätte euch von Anfang an untersagt den Kater ins Haus zu lassen, das tut man einfach nicht. Er hat ein Zuhause.
Füttern ist dann noch das non plus Ultra, damit trägt man halt auch dazu bei das das Problem mit dem 2. Kater nicht gelöst werden KANN weil Kater Nr. 1 sich der Situation ja einfach entziehen kann indem er bei euch rum hängt.
Da hätte man einfach anders ansetzen müssen und mit der Besitzerin sprechen müssen und eventuell Tipps geben wie man die Situation zuhause verbessern kann.
Das habe ich...ich bin zu ihr um sie zu informieren, dass der Kerl uns besucht...(zu Anfang waren es nur Besuche). Ihr war es egal...In diesem Gespräch erzählte sie mir, dass die neue Katze in aus der Wohnung verprügelt hat. Zu diesem Zeitpunkt hat er sich schon mehr oder weniger ein knappes Jahr draßen herumgeschlagen. Nachts hat er unter der Abdeckplane eines Motorrads geschlafen. Das haben diverse Nachbarn beobachtet.
 
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ich finde es immer schwierig sowas zu beurteilen wenn man nur eine Seite der Geschichte kennt. Prinzipiell bin ich mit meiner Einschätzung bei Leona. Man sieht und weiß ja nicht was die Besitzerin wirklich denkt und tut. Schwierig...
 
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ich finde es immer schwierig sowas zu beurteilen wenn man nur eine Seite der Geschichte kennt. Prinzipiell bin ich mit meiner Einschätzung bei Leona. Man sieht und weiß ja nicht was die Besitzerin wirklich denkt und tut. Schwierig...
Bitte versteht mich nicht falsch...ich als Besitzerin wäre auch traurig, wenn meine Katze dabei ist, sich einen neue Bleibe zu suchen. Aber wie schon erwähnt, dass tut sie ja nicht ohne Grund. Ich würde auf Ursachenforschung gehen und versuchen, SOFORT eine Lösung zu finden. Nachbarin hat es sich lange angesehen, wir ihr Kater durch sämtliche Häuser gezogen ist um sich umzusehen, wo er bleiben kann. Er verbringt auch nach wie vor bei anderen Nachbarn glegentlich Zeit und hält ein Schläfchen ab. Ich habe diverse (sogar schrftliche Chats) von ihr in denen sie schreibt, sie hätte heute an uns denken müssen, als Katerchen in unsere Richtung davon gebraust sei und sie wisse, dass er bei uns eben seine Ruhe habe!?! Wieso sollten wir bei solchen Aussagen auf die Idee kommen, dass sie nicht möchte, dass er zu uns kommt??
 
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