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Mahagon
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- 4. August 2014
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Leute,
wir stehen vor einem ziemlichen Dilemma und ich wollte euch daher mal um entweder Rat oder vielleicht sogar rechtlichen Beistand ersuchen. Der Fall lässt sich nicht in wenigen Worten schildern, weswegen ich euch tapferen Lesern schonmal im Vorfeld für das Durchhaltevermögen und die Geduld mit dem langen Text, der nun folgt, Danken möchte.
Vor etwa sechs Monaten (eigene Schätzung) legte sich eine Familie aus der Nachbarschaft (Haus nebenan, Mehrparteienhaus, Besitzerfamilie lebt im Dachgeschoss) zwei Katzen zu.
Eine der beiden Katzen ist sehr zutraulich und verbringt nun schon seit fast zwei Monaten sehr viel Zeit mit und inzwischen auch bei uns (Kellerwohnung, Eingang auf der Rückseite des Hauses neben dem Garten des Nachbarhauses).
Selbst sind wir zwei Katzenliebhaber, allgemein aber sowieso tierliebe Menschen (bin selbst Vegetarier und habe schon extreme Hemmungen, Insekten zu verletzen geschweige denn zu töten. Fliegen, Spinnen etc. werden nach draußen getragen/zum Fenster hinaus komplimentiert und eine ausversehen aufgestaubsaugte Spinne hat grundsätzlich eine Schweigeminute und ein schlechtes Gewissen meinerseits verdient).
Selbst dürfen wir aber keine Katzen halten, da unser Vermieter das nicht duldet. Das können wir akzeptieren. Die Begründung des Vermieters wird später noch näher erläutert, ist nämlich Teil des Dilemmas.
Anfangs kam die Katze nur sporadisch vorbei und durfte nur in unserer Küche ein bisschen rumstromern (die liegt direkt im Eingangsbereich). Gestreichelt haben wir sie selbstverständlich, als wir feststellten, dass es eine gepflegte Hauskatze und kein Streuner ist. Ignorieren können wir liebebedürftige Katzen nunmal nicht...
Nach ein paar Tagen habe ich die Nachbarschaft nach den Besitzern der Katze abgeklappert und wurde schnell fündig. Eine junge Dame hat mir nach Blick auf ein Foto der Katze bestätigt, die Besitzerin zu sein, um mir dann kurz und knapp noch mitzuteilen: "Bitte nicht füttern, die gehört uns und keinem anderen und wenn sie euch stört oder oft kommt einfach rausscheuchen/'nen Tritt geben"
Ob sie wirklich "Tritt geben" gesagt hat weiß ich nicht mehr, ich meine mich so daran zu erinnern, würde aber keinen Eid drauf schwören! Kann auch selektive Wahrnehmung gewesen sein.
Das Gespräch war dann auch sehr schnell beendet und ich zog etwas desillusioniert ab. Der erste Wunsch der Besitzerin wird aber DEFINITIV AKZEPTIERT!
Das heißt, wir füttern die Katze NICHT!
Lediglich über die heißen Sommertage stellen wir ihr aktuell Wasser zur Verfügung, damit sie nicht dehydriert. Wegscheuchen bringen wir aber nicht über's Herz und einen Tritt versetzen wir der Kleinen mit Sicherheit auch nicht!!!
Wir haben dann erstmal versucht, die Katze nicht in die Küche zu lassen und sie lediglich vor unserer Tür ein bisschen zu bespaßen, was aufgrund unseres Vermieters garnicht so einfach war (dazu wie gesagt nachher mehr). Im Endeffekt kam sie aber immer öfter und immer öfter und immer öfter. Eines Tages miaute sie dann ganz erbärmlich und man sah ihr an, dass sie von der Hitze total erschöpft war. Hier ließen wir sie nun wieder in die Küche und fingen an, ihr wie oben erwähnt Wasser zu geben.
Über die Wochen kam sie immer öfter. Sie besucht mich regelmäßig, wenn ich zum Rauchen in den Hof gehe und passt dann auf mich auf. Irgendwann kam dann die Frage in uns auf, ob die Katze überhaupt noch in die Wohnung der Besitzer kommt/geht, da sie ständig bei uns im Hof/ im Garten des Nachbarn etc. rumsitzt und inzwischen wirklich IMMER beikommt, sobald ich rauche oder unsere Wohnungstür aufgeht.
Ich arbeite sehr viele Nachtschichten und inzwischen empfängt sie mich auch schon Nachts auf der Straße, wenn ich nach Hause komme.
Da kommt nun unser nächstes Dilemma: Wir haben Angst um die Katze, da sie letztens auch verletzt war, und wollen sie nicht die ganze Nacht ungeschützt draußen lassen. Inzwischen darf sie in unser Wohnzimmer und dort schläft sie dann auch manchmal recht lange. Da ich nach der Arbeit noch stundenlang wach bin, kann ich sie bei Bedarf auch regelmäßig raus lassen (wenn sie ihr Geschäft verrichten muss/jagen will etc.) Unsere Tür ist dann zwar zu (lasse nachts bestimmt nicht die Tür unbeaufsichtigt sperrangelweit offenstehen) aber ich möchte das nicht als "Einsperren" verstanden wissen. Sobald die Katze rauswill, wird sie rausgelassen!!!
Sobald ich ins Bett gehe oder keiner von uns zu Hause wäre muss sie sowieso gehen und wird dann nach draußen gelockt, was immer schwieriger wird, da sie sich scheinbar unheimlich wohl bei uns fühlt.
Nochmal, sie wird von uns NICHT GEFÜTTERT und trotzdem kommt sie immer öfter und bleibt immer länger.
Das letzte, ganz große Dilemma: Unsere Vermieter hassen Katzen!
Unsere Vermieter sind eine junge Familie mit drei Kindern und einer großen Spiel- und Spaßwiese für die Kleinen "Wonneproppen". Wir dürfen keine Katzen halten, da die Vermieterfamilie keine Katzenschäden in der Wohnung möchte und keine Katzenscheiße auf der Kinderwiese duldet (was ich unheimlich amüsant finde, da in unserer Straße ausnahmslos JEDE Familie teils mehrere Katzen zu halten scheint und es sehr viele Freiläufer in unserer Straße gibt).
Deswegen hat unser Vermieter auch rund um die Wiese solche Geräte angebracht, die mit Laserschranke Bewegungen registrieren und einen unangenehmen Piebston in hohem Frequenzbereich ausstoßen.
Neben dem Eingang zu unserer Wohnung liegt die Garage der Vermieter, die ständig offen steht. Gegenüber liegt das verwahrloste Partyhäuschen, dass aktuell aber wohl aufgeräumt und renoviert wird und dessen Eingangstür auch ständig offensteht.
Direkt über unserer Wohnungstür ist das Schlafzimmer unserer Vermieter, und deren Schlafzimmerfenster ist die ganze Nacht weit geöffnet (außer im Winter).
Wo liegt nun das Dilemma?
Folgendes: Sobald unsere Vermieter oder eines der Kinder (Alter 3, 5 und 6) eine Katze erblicken, wird die lauthals verjagt. Wird eine Katze in der Garage oder im Partyhaus erwischt, wird auch zur Jagd geblasen.
Ich wurde schon von dem fünfjährigen Gör ziemlich herrisch aufgefordert, eine mir unbekannte Katze, die gerade gemütlich auf dem Bürgersteig vor dem Grundstück saß, zu verscheuchen ("Ey, jag' die mal weg da"). Als ich dem Gör sagte, dass die Katze niemandem was tut und ich sie nicht verjagen werde, da riss es die Arme hoch, fing an wie von der Granate getroffen zu schreien und rannte so berserkend und wutschnaubend auf die arme Katze zu.
Mehr oder weniger familiär vererbter Katzenhass...finde ich traurig.
Ein Grund mehr, die Katze reinzulassen, da sie gerne vor unserer Wohnungstür miaut, wenn wir da sind und sie rein will. Und, wir erinnern uns, das stets offene Schlafzimmerfenster unserer Vermieter liegt DIREKT über unserer Wohnungstür! Wenn wir die Katze nicht reinlassen, geht sie in die Garage oder in das Partyhäuschen. Wenn sie dort erwischt wird, ist der Teufel los! Deswegen darf sie inzwischen auch tagsüber rein und wir schließen die Tür, damit die Kinder, die auch gerne mal direkt vor unserer Wohnungstür spielen oder der Vermieter, der dort ständig rumläuft, die Katze nicht sieht.
Wenn die Katze bei uns in der Wohnung ist und die Kinder oder unsere Vermieter draußen rumlaufen/spielen hört, knurrt sie auch direkt wie ein Hund und wird panisch.
Als unser Vermieter rausfand, dass wir die Katze streicheln und sie hin und wieder bei uns an die Tür kommt, hat er eines seiner beschissenen Piebsgeräte so platziert, dass die Laserschranke direkt vor unserer Wohnungstür entlangläuft...zum Glück taugen die Geräte nix und die Katze lässt sich davon kaum beeindrucken.
Wenn die Katze auf mich aufpasst, während ich rauche, und ein Kind oder der Vermieter kommen um die Ecke, geht sie sofort stiften und das Gesicht des Vermieters verfinstert sich auch sofort...wahrscheinlich, weil er weiß, dass die Katze nicht uns gehört und er dementsprechend keine handhabe hat. Kann mir ja nicht verbieten, Katzen zu streicheln.
Da die Katze inzwischen nur noch bei uns um die Wohnung rumstromert haben wir auch Angst, dass sie garnicht mehr nach Hause geht, bzw. fragen uns sowieso, ob die Katze überhaupt problemlos bei ihren Besitzern in die Dachwohnung reinkommt. Wir fragen uns ganz konkret Wie und Wann und Wo das arme Tier überhaupt zu Nahrung kommt?
Ihr Flohhalsband sieht inzwischen recht zerschlissen aus und entweder wird ihr Hals dünner oder das Halsband wurd weiter gemacht. Ich befürchte ersteres, da sie mir etwas dünner als früher vorkommt.
Danke und nochmals Danke für das Durchlesen und ich hoffe, ihr könnt uns helfen und beraten, denn wir machen uns echt Sorgen um das Wohlergehen der Kleinen und fragen uns, wie wir reagieren/uns verhalten sollen? 🙁
Schlußstrich ziehen und die Katze wirklich verjagen, so dass sie nicht mehr zu uns kommt? Allein der Gedanke bricht uns das Herz...
wir stehen vor einem ziemlichen Dilemma und ich wollte euch daher mal um entweder Rat oder vielleicht sogar rechtlichen Beistand ersuchen. Der Fall lässt sich nicht in wenigen Worten schildern, weswegen ich euch tapferen Lesern schonmal im Vorfeld für das Durchhaltevermögen und die Geduld mit dem langen Text, der nun folgt, Danken möchte.
Vor etwa sechs Monaten (eigene Schätzung) legte sich eine Familie aus der Nachbarschaft (Haus nebenan, Mehrparteienhaus, Besitzerfamilie lebt im Dachgeschoss) zwei Katzen zu.
Eine der beiden Katzen ist sehr zutraulich und verbringt nun schon seit fast zwei Monaten sehr viel Zeit mit und inzwischen auch bei uns (Kellerwohnung, Eingang auf der Rückseite des Hauses neben dem Garten des Nachbarhauses).
Selbst sind wir zwei Katzenliebhaber, allgemein aber sowieso tierliebe Menschen (bin selbst Vegetarier und habe schon extreme Hemmungen, Insekten zu verletzen geschweige denn zu töten. Fliegen, Spinnen etc. werden nach draußen getragen/zum Fenster hinaus komplimentiert und eine ausversehen aufgestaubsaugte Spinne hat grundsätzlich eine Schweigeminute und ein schlechtes Gewissen meinerseits verdient).
Selbst dürfen wir aber keine Katzen halten, da unser Vermieter das nicht duldet. Das können wir akzeptieren. Die Begründung des Vermieters wird später noch näher erläutert, ist nämlich Teil des Dilemmas.
Anfangs kam die Katze nur sporadisch vorbei und durfte nur in unserer Küche ein bisschen rumstromern (die liegt direkt im Eingangsbereich). Gestreichelt haben wir sie selbstverständlich, als wir feststellten, dass es eine gepflegte Hauskatze und kein Streuner ist. Ignorieren können wir liebebedürftige Katzen nunmal nicht...
Nach ein paar Tagen habe ich die Nachbarschaft nach den Besitzern der Katze abgeklappert und wurde schnell fündig. Eine junge Dame hat mir nach Blick auf ein Foto der Katze bestätigt, die Besitzerin zu sein, um mir dann kurz und knapp noch mitzuteilen: "Bitte nicht füttern, die gehört uns und keinem anderen und wenn sie euch stört oder oft kommt einfach rausscheuchen/'nen Tritt geben"
Ob sie wirklich "Tritt geben" gesagt hat weiß ich nicht mehr, ich meine mich so daran zu erinnern, würde aber keinen Eid drauf schwören! Kann auch selektive Wahrnehmung gewesen sein.
Das Gespräch war dann auch sehr schnell beendet und ich zog etwas desillusioniert ab. Der erste Wunsch der Besitzerin wird aber DEFINITIV AKZEPTIERT!
Das heißt, wir füttern die Katze NICHT!
Lediglich über die heißen Sommertage stellen wir ihr aktuell Wasser zur Verfügung, damit sie nicht dehydriert. Wegscheuchen bringen wir aber nicht über's Herz und einen Tritt versetzen wir der Kleinen mit Sicherheit auch nicht!!!
Wir haben dann erstmal versucht, die Katze nicht in die Küche zu lassen und sie lediglich vor unserer Tür ein bisschen zu bespaßen, was aufgrund unseres Vermieters garnicht so einfach war (dazu wie gesagt nachher mehr). Im Endeffekt kam sie aber immer öfter und immer öfter und immer öfter. Eines Tages miaute sie dann ganz erbärmlich und man sah ihr an, dass sie von der Hitze total erschöpft war. Hier ließen wir sie nun wieder in die Küche und fingen an, ihr wie oben erwähnt Wasser zu geben.
Über die Wochen kam sie immer öfter. Sie besucht mich regelmäßig, wenn ich zum Rauchen in den Hof gehe und passt dann auf mich auf. Irgendwann kam dann die Frage in uns auf, ob die Katze überhaupt noch in die Wohnung der Besitzer kommt/geht, da sie ständig bei uns im Hof/ im Garten des Nachbarn etc. rumsitzt und inzwischen wirklich IMMER beikommt, sobald ich rauche oder unsere Wohnungstür aufgeht.
Ich arbeite sehr viele Nachtschichten und inzwischen empfängt sie mich auch schon Nachts auf der Straße, wenn ich nach Hause komme.
Da kommt nun unser nächstes Dilemma: Wir haben Angst um die Katze, da sie letztens auch verletzt war, und wollen sie nicht die ganze Nacht ungeschützt draußen lassen. Inzwischen darf sie in unser Wohnzimmer und dort schläft sie dann auch manchmal recht lange. Da ich nach der Arbeit noch stundenlang wach bin, kann ich sie bei Bedarf auch regelmäßig raus lassen (wenn sie ihr Geschäft verrichten muss/jagen will etc.) Unsere Tür ist dann zwar zu (lasse nachts bestimmt nicht die Tür unbeaufsichtigt sperrangelweit offenstehen) aber ich möchte das nicht als "Einsperren" verstanden wissen. Sobald die Katze rauswill, wird sie rausgelassen!!!
Sobald ich ins Bett gehe oder keiner von uns zu Hause wäre muss sie sowieso gehen und wird dann nach draußen gelockt, was immer schwieriger wird, da sie sich scheinbar unheimlich wohl bei uns fühlt.
Nochmal, sie wird von uns NICHT GEFÜTTERT und trotzdem kommt sie immer öfter und bleibt immer länger.
Das letzte, ganz große Dilemma: Unsere Vermieter hassen Katzen!
Unsere Vermieter sind eine junge Familie mit drei Kindern und einer großen Spiel- und Spaßwiese für die Kleinen "Wonneproppen". Wir dürfen keine Katzen halten, da die Vermieterfamilie keine Katzenschäden in der Wohnung möchte und keine Katzenscheiße auf der Kinderwiese duldet (was ich unheimlich amüsant finde, da in unserer Straße ausnahmslos JEDE Familie teils mehrere Katzen zu halten scheint und es sehr viele Freiläufer in unserer Straße gibt).
Deswegen hat unser Vermieter auch rund um die Wiese solche Geräte angebracht, die mit Laserschranke Bewegungen registrieren und einen unangenehmen Piebston in hohem Frequenzbereich ausstoßen.
Neben dem Eingang zu unserer Wohnung liegt die Garage der Vermieter, die ständig offen steht. Gegenüber liegt das verwahrloste Partyhäuschen, dass aktuell aber wohl aufgeräumt und renoviert wird und dessen Eingangstür auch ständig offensteht.
Direkt über unserer Wohnungstür ist das Schlafzimmer unserer Vermieter, und deren Schlafzimmerfenster ist die ganze Nacht weit geöffnet (außer im Winter).
Wo liegt nun das Dilemma?
Folgendes: Sobald unsere Vermieter oder eines der Kinder (Alter 3, 5 und 6) eine Katze erblicken, wird die lauthals verjagt. Wird eine Katze in der Garage oder im Partyhaus erwischt, wird auch zur Jagd geblasen.
Ich wurde schon von dem fünfjährigen Gör ziemlich herrisch aufgefordert, eine mir unbekannte Katze, die gerade gemütlich auf dem Bürgersteig vor dem Grundstück saß, zu verscheuchen ("Ey, jag' die mal weg da"). Als ich dem Gör sagte, dass die Katze niemandem was tut und ich sie nicht verjagen werde, da riss es die Arme hoch, fing an wie von der Granate getroffen zu schreien und rannte so berserkend und wutschnaubend auf die arme Katze zu.
Mehr oder weniger familiär vererbter Katzenhass...finde ich traurig.
Ein Grund mehr, die Katze reinzulassen, da sie gerne vor unserer Wohnungstür miaut, wenn wir da sind und sie rein will. Und, wir erinnern uns, das stets offene Schlafzimmerfenster unserer Vermieter liegt DIREKT über unserer Wohnungstür! Wenn wir die Katze nicht reinlassen, geht sie in die Garage oder in das Partyhäuschen. Wenn sie dort erwischt wird, ist der Teufel los! Deswegen darf sie inzwischen auch tagsüber rein und wir schließen die Tür, damit die Kinder, die auch gerne mal direkt vor unserer Wohnungstür spielen oder der Vermieter, der dort ständig rumläuft, die Katze nicht sieht.
Wenn die Katze bei uns in der Wohnung ist und die Kinder oder unsere Vermieter draußen rumlaufen/spielen hört, knurrt sie auch direkt wie ein Hund und wird panisch.
Als unser Vermieter rausfand, dass wir die Katze streicheln und sie hin und wieder bei uns an die Tür kommt, hat er eines seiner beschissenen Piebsgeräte so platziert, dass die Laserschranke direkt vor unserer Wohnungstür entlangläuft...zum Glück taugen die Geräte nix und die Katze lässt sich davon kaum beeindrucken.
Wenn die Katze auf mich aufpasst, während ich rauche, und ein Kind oder der Vermieter kommen um die Ecke, geht sie sofort stiften und das Gesicht des Vermieters verfinstert sich auch sofort...wahrscheinlich, weil er weiß, dass die Katze nicht uns gehört und er dementsprechend keine handhabe hat. Kann mir ja nicht verbieten, Katzen zu streicheln.
Da die Katze inzwischen nur noch bei uns um die Wohnung rumstromert haben wir auch Angst, dass sie garnicht mehr nach Hause geht, bzw. fragen uns sowieso, ob die Katze überhaupt problemlos bei ihren Besitzern in die Dachwohnung reinkommt. Wir fragen uns ganz konkret Wie und Wann und Wo das arme Tier überhaupt zu Nahrung kommt?
Ihr Flohhalsband sieht inzwischen recht zerschlissen aus und entweder wird ihr Hals dünner oder das Halsband wurd weiter gemacht. Ich befürchte ersteres, da sie mir etwas dünner als früher vorkommt.
Danke und nochmals Danke für das Durchlesen und ich hoffe, ihr könnt uns helfen und beraten, denn wir machen uns echt Sorgen um das Wohlergehen der Kleinen und fragen uns, wie wir reagieren/uns verhalten sollen? 🙁
Schlußstrich ziehen und die Katze wirklich verjagen, so dass sie nicht mehr zu uns kommt? Allein der Gedanke bricht uns das Herz...