Nachbarskatze mitfüttern oder doch nicht?

  • Themenstarter Themenstarter Amalie
  • Beginndatum Beginndatum

Füttern oder nicht füttern

  • füttern

    Stimmen: 10 22,2%
  • nicht füttern

    Stimmen: 35 77,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    45
Ich bin auch nicht für das Füttern. Für meine Katzen sind aber die 200g Leonardo oder GranataPet, die Susi futtert, eine Tagesration und das schon seit ca. Mai. Da kam mir das mit der Futtermenge komisch vor. Die Fotos habe ich dann Ende Juli gemacht, vorher hatte ich keine Kamera und hatte die Katze auch nicht gesehn. Dann habe ich auch erst festgestellt, dass es eine der direkten Nachbarskatzen ist.

Ja, wenn das jetzt mit dem Surefeed klappt, dann werde ich nochmal mit den Nachbarn reden, dass sie mehr Futter für die Katzen rausstellen. Reste bei den Nachbarn könnte immer noch der Hund oder die Hühner futtern.
 
A

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Wenn Hund oder Hühner dran können, dann bleibt für die Katze nichts übrig. Das ist definitiv so.
 
Ne, die Hühner können nicht dran. Die sind auf einem eigenen umzäunten Gelände. Der Hund kommt eigentlich nur unter Aufsicht ins Haus. Der würde zwar schon gerne auch das Katzenfutter mampfen, darf aber nicht.
 
Bitte sprich doch nochmal mit deinen Nachbarn. Wenn sie dort frisst, aber bei dir auch noch, dann bekommt sie einfach zu wenig. Wenn die Nachbarn das nicht ändern, würde ich persönlich sie auch weiter füttern. Ist ja nett, wenn man sagt, man füttert andere Tiere nicht, aber wenn der Besitzer sie nicht ausreichend füttert und sie ständig Hunger hat, würde ich ihr da helfen und sie nicht einfach hungern lassen "weil man sowas nicht macht".
 
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ich schliesse mich tiha an. Wenn Mieze die Näpfe bei dir so gründlich leer saugt, hat sie Hunger und nascht nicht nur vor sich hin.
Wenn es Dich nicht stört eine mehr zu füttern, mach weiter damit und gut ist. Die Nachbarn wissen es und machen kein Theater, Katze ist satt - wo ist das Problem?
Wenn die Nachbarn nun meckern würden oder Mieze ne spezielle Diät braucht und das nicht fressen will - das wäre ne andere Geschichte, aber so wie ich es verstehe, kriegt sie schlicht nicht genug Futter daheim, also geht sie zu dir und haut sich die Wampe voll. Kluge Mieze. 👍
 
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Ich stimme tiha nur insofern zu, dass du nochmal mit den Nachbarn sprechen solltet. Niemals bin ich dafür, das eine Katze die Besitzer hat von Nachbarn oder fremden oder wem auch immer gefüttert werden soll. ein Alptraum, wenn ich mir vorstelle das das jemand mit meinen Katzen macht, die werden doch so auch dran gewöhnt in fremde Häuser zu gehen. Vielleicht schmeckt es ihr bei dir auch nur besser und bei sich zu Hause frisst sie gar nichts mehr? Könnte ja auch sein und was ist wenn die Katze mal für den Tierarzt nüchtern bleiben muss oder Diät halten, sollen dann die Nachbarn erst mit dir sprechen?
also von mir ein klares bitte nicht füttern!
 
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Ich lach mich schief! Da hat jemand, der sich jetzt aufpudelt, vor einiger Zeit doch selbst angefüttert und sogar noch stolz Fotos eingestellt.

Manches Mal fragt man sich 🙄
 
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Ich stimme tiha nur insofern zu, dass du nochmal mit den Nachbarn sprechen solltet. Niemals bin ich dafür, das eine Katze die Besitzer hat von Nachbarn oder fremden oder wem auch immer gefüttert werden soll. ein Alptraum, wenn ich mir vorstelle das das jemand mit meinen Katzen macht, die werden doch so auch dran gewöhnt in fremde Häuser zu gehen. Vielleicht schmeckt es ihr bei dir auch nur besser und bei sich zu Hause frisst sie gar nichts mehr? Könnte ja auch sein und was ist wenn die Katze mal für den Tierarzt nüchtern bleiben muss oder Diät halten, sollen dann die Nachbarn erst mit dir sprechen?
also von mir ein klares bitte nicht füttern!

Da steht ganz klar: auch Zuhause macht sie die Schüsseln leer. Was braucht Mensch eigentlich noch für Infos um zu spüren, dass da eine Katze massivst Hunger hat? Verwöhnte Katzendämchen, denen Zuhause nichts genehm ist (was hier definitiv nicht der Fall ist), fressen nicht vertrocknete Brösel beim Nachbarn und den Napf auf einmal leer, egal was da drin ist. Das ist eine einjährige Katze, die noch im Wachstum ist und die Nachbarn scheinen keine Ahnung zu haben, was so ein junges Tier für einen Futterbedarf hat.

Ich wünschte mir hier im Forum wirklich sehr, dass man mehr differenziert und nicht immer nur vom allgemein gültigen Grundsatz ausgeht.
 
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Als ich gerade die Antworten gelesen habe, habe ich unten Susi gehört. Vor kurzem hatte ich eine 200g-Dose aufgemacht. Meine Katzen haben vermutlich kaum dran genascht, jetzt ist der Futternapf wieder leer.

Ich werde vermutlich noch 1 oder 2 Wochen brauchen, bis Mira und Julchen mit dem Surefeed sicher sind. Der Futterplatz ist im Erdgeschoß, der Futternapf mit Naßfutter. Im 1. Stock im Büro steht der Surefeed, in dem jetzt immer ein paar Leckerlies zum Üben drin sind. Später plane ich, dass ich den Surefeed dann nach unten stelle und mit Nafu fülle. Bis dahin sollten auch die Keramikschälchen von KiH angekommen sein.

Meine Nachbarn werden kaum im Blick haben, was jede Katze frißt. Der Futterplatz ist in einem Vorraum/Wintergarten. Der Zugang dazu ist mit einer Katzenklappe von draußen. Bei mir ist eigentlich eine ähnliche Situation. Ich könnte auch nicht sagen, wieviel Mira oder Julchen futtern. Ich fülle die Schüsselchen auf, wenn sie leer sind. Wenn Susi nur ein paar Happen nehmen würde, dann wäre es mir vielleicht gar nicht aufgefallen, dass da drei Katzen sind. Normalerweise wird auch vorausgesetzt, daß die Freigänger mindestens gelegentlich Mäuse fressen.
 
Die Nachbarn wissen es und machen kein Theater,

Die Nachbarn wissen aber bisher nur, dass die Katze heimlich durch die Klappe ins Haus kommt um sich zu bedienen. Da können die eh nicht viel machen. Was sollen die also dazu sagen? Außer darum zu bitten die Katze dann zu verscheuchen, was aber ja eh gemacht wird.

Eine Katze regelmässig gezielt zu füttern ist was ganz anderes, es kann ja auch sein, dass die Katze sich dann zunehmend dort hin orientiert und was dann?

Wenn die Nachbarn wirklich damit einverstanden sind, dass die Katze dort regelmässig und gezielt gefüttert wird: Gut. Dann kann man das machen.

Nur sollte man sich dann finde ich auch Gedanken machen was passiert, wenn die Katze in Folge vielleicht umziehen möchte. Denn das kann dann passieren.

Einfach heimlich gezielt am Besitzer vorbei füttern obwohl der bekannt ist geht wirklich gar nicht. Wenn dann müssen die Nachbarn darüber informiert werden und damit einverstanden sein.

Ansonsten würde ich da nicht zuviel reininterpretieren, Gelegenheit macht bekanntlich auch Diebe.

Und meine Kleine frisst auch ab und an morgens mal den angetrockneten Rest vom Vorabend noch ratzeputz auf, obwohl sie genau weiss, dass es gleich was Frisches gibt. Scheint bei manchen Sorten egal zu sein, besser noch schnell auffuttern, bevor es weg kommt. Wer weiss was es als nächstes gibt... 😅
 
also mein chaos würde auch die näpfe von nachbarskatzen auffuttern. weil er unglaublich futterneidisch ist und alles futter das er nicht haben darf, unglaublich verlockend ist. Er hat auch regelmäßig die Näpfe meiner Pflegekatzen geleert (auch hunderte von gramm auf einmal!), obwohl er genau das gleiche Fressen bei sich im Napf hatte.
Das trifft jetzt vermutlich nicht auf die hier genannte Katze zu, wollte ich aber mal zu bedenken geben.
 
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Jetzt könnte ich das gleiche wie vor 5 Minuten nochmal schreiben. Ich hatte das Futterschüsselchen aufgefüllt. Jetzt ist es wieder leer. Mira liegt seit längerem hinter dem Schreibtisch, Julchen ist im Wohnzimmer. Seit heute vormittag wurden 600g gefuttert. Normalerweise fressen meine beiden höchstens 300g am Tag, weil Mira lieber Mäuse fängt. Mal sehen, wie lange jetzt die nächsten 200g halten.
 
also mein chaos würde auch die näpfe von nachbarskatzen auffuttern. weil er unglaublich futterneidisch ist und alles futter das er nicht haben darf, unglaublich verlockend ist. Er hat auch regelmäßig die Näpfe meiner Pflegekatzen geleert (auch hunderte von gramm auf einmal!), obwohl er genau das gleiche Fressen bei sich im Napf hatte.
Das trifft jetzt vermutlich nicht auf die hier genannte Katze zu, wollte ich aber mal zu bedenken geben.

Ja, aber wenn das hier auch so wäre, dann würde sie nach und nach platzen. Diese Katze ist aber nicht mal propper, sondern eher schlank. Insofern kann sie kein Überangebot haben.
 
Ich futtere meine Katzen und zwar im Haus. Wenn ich Susi am Fenster sehe, was selten der Fall ist, dann scheue ich sie weg.
 

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Nochmal ein Foto:
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Das hört sich aber insgesamt so an, dass die Katze wohl massiv Hunger hat.
Das braucht wohl deutlich mehr, wie nur mit den Nachbarn reden.
Hungern lassen würde ich die Katze definitiv nicht.
Vielleicht können die Nachbarn das Futter zur Verfügung stellen und du fütterst an einem Futterplatz?
 
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Es ist normalerweise so, dass ich Futter, das meine nicht mögen, bei den Nachbarn abgebe.

Mein normaler Futterplatz ist ca. 3 Meter vom Fenster entfernt auf dem Boden. Wenn ich die Nachbarskatze draußen füttern möchte, dann müßte ich nur das Fenster öffnen und draußen ein Schüsselchen hinstellen. Das Fensterbrett draußen ist sehr breit.

Ich bin mir immer noch unschlüssig, was ich machen soll. Jetzt muß ich sowieso erst abwarten, wie das mit dem Surefeed funktioniert.
 
Ich würde sie auch nicht füttern.

Wenn du wirklich glaubst, dass sie zu wenig zu futtern bekommt und es dir nichts ausmacht, sie mitzufinanzieren, könntest du versuchen, ihr eine Extraportion in ihrem eigenen Revier (bei den Nachbarn) anzubieten. Wobei ich ehrlich sein muss: wäre das meine Katze, fände ich das schon extrem übergriffig.

So wie bisher würde ich jedenfalls nicht weitermachen. Ich hätte Angst, dass a) die Katze bei mir einziehen will und/oder b) meine Katzen sich zunehmend bedroht fühlen würden.

Letztendlich ist das für die Katze gerade nicht ideal, aber vom vorzeitigen Hungertod ist ja doch noch etwas entfernt. Vielleicht könnten die Nachbarn sie ja regelmäßig wiegen. Dann sehen sie objektiv, ob das Futter reicht, oder nicht.
 
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Es gab anfangs Probleme mit Mira, aber ich glaube meine Katzen haben sich mittlerweile daran gewöhnt, dass Susi kommt und geht. Es begann vermutlich im Mai, vielleicht auch früher. Jedenfalls kommt Susi schon seit dieser Zeit mehrmals am Tag ins Haus und läuft die 3 Meter zum Futterplatz. Ich vermute, dass Susi sich damals nächtens im Haus umgesehen hat. Aber bei uns gibt es sonst nirgends was zu futtern. In der Küche steht nur Wasser und seit neuestem der Surefeed mit Leckerlies im Büro.

Gerade habe ich mit meinem Mann auch über das Thema gesprochen. Er ist der Meinung, dass Susi Hunger hat und es auch für sie Stress ist, wenn sie zu uns ims Haus kommt. Den Eindruck habe ich auch. Wenn ich Susi unten höre und dann auf der Treppe stehe, dann läuft sie davon. Ich sehe sie sehr selten. Ich höre sie und sehe den leeren Futternapf.
 
Hast du die Nachbarn mal gefragt, warum sie nicht mehr füttern? Geht es ums Geld, um den Aufwand, oder ist Futter da, aber ein anderes Tier beansprucht es für sich?
 

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