Narkose bei einer trächtigen Kätzin

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Ich hoffe inständig, dass du die Katze gut beobachtest und dem armen Tier nichts passiert.
Wie du das jaulen beim Kotabsatz erklären sollst, weisst du wohl immer noch nicht. Sowas hat absolut nichts mit einer Blasenentzündung zu tun.
Die Katze muss zum Arzt und muss untersucht werden. Und das hätte schon längst so gemacht werden sollen.
Und wenn der TA des Vereins sich nicht in der Lage sieht eine verwilderte Katze nicht sediert zu handeln, dann such gefälligst einen Doc der das tut! Gute Tierharzthelfer(innen) wissen, wie man Katzen fixiert, so dass der Arzt sie abtasten kann (und sei es, wenn man sie von der Transportbox in einen Bettüberzug verfrachtet, wo sie stillhält und man nur ihren Kopf festhalten muss.)
Tierärzte, die mit verwilderten Katzen zu tun haben, wissen wie man soetwas macht.

Und der Verein sollte auch mal mit dem TA klären, ab wann er nicht mehr kastriert und ob der überhaupt Ahnung hat welches Stadium er vor sich hat beim US. Da hat er nämlich absolute Unfähigkeit bewiesen, in dem er behauptet hat, die Katze stünde kurz vor der Geburt!
Und wenn du dir die Bilder der von mir verlinkten Infoseite anguckst, siehst du verdammt deutlich, WIE sehr sich der TA geirrt hat. Das zeugt von Unfähigkeit und auch davon, dass er sich niemals ernsthaft mit den Entwicklungsstadien von Katzenembryonen auseinandergesetzt hat.
Ein "toller" TA, den sich der Verein da an Land gezogen hat... einer der sich nicht mal im Vorraus damit auseinandersetzt, was es heisst Streunerkatzen zu behandeln/zu kastrieren.

Aber mach ruhig weiter so und hör nicht auf dein Gefühl, sondern nur auf TA und Verein. Ist ja nicht zu deinem Schaden, nur zum Schaden der Katze.
 
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Wenn denn das alles so stimmt, dann pack die Katze in den von Dir erwähnten 2 Minuten in die
Box und bringe sie in eine Klinik. Zur Not als Fundtier.
Bei all den Scharlatanen um Dich rum darf man ja sogar die Trächtigkeit bezweifeln. Evtl. hat sie Flüssigkeit im Bauchraum, was weiss man schon.
Ein Tier, das Schmerzlaute von sich gibt, gehört untersucht.
Du hast sie bei Dir, also die Verantwortung. Nimm das wahr.


Grüsse
Tadi
 
Moin,

ich hab mir die letzten Postings nochmal durchgelesen und frage mich:
Hat dir der Verein die Pistole auf die Brust gesetzt, dass die Katze nicht noch mehr Kosten verursachen soll, weil sie die dann nicht zahlen werden?
Es klingt so ein bisschen, als ob die nur mit Kastrationskosten gerechnet haben und nun garnicht mehr so hilfsbereit sein wollen, wie zu Anfangs.
Trächtige Katzen und dann später Mutterkatze mit Kitten sind ein grosser Kostenfaktor, selbst wenn alles gut geht werden da einige Hunderter zu zahlen sein.

Hast du denn einen schriftlichen Vertrag vom Verein, dass der die Kosten trägt (und wenn ja nur für Kastration oder eben für alles was die Katze eben braucht)?

Du scheinst ja auch sehr emotional verbandelt zu sein mit der Katze, weswegen du dich jetzt vielleicht auch überfordert fühlst... und wenn da nun ohne eigene Erfahrungen vom Verein dich auch niemand gut anleitet und unterstützt kann ich gut verstehen, dass man sich da alleine gelassen fühlt.

Wäre es eine Option für dich, wenn du einen TS-Verein finden würdest, der dich da besser unterstützt und auch die Kostenübernahme für jegliche Behandlung der Katze, die eben sein muss, macht? Und auch einen anderen Tierarzt akzeptiert?

Da derzeit natürlich die nächste Kittenschwemme ist, wird wohl kein Verein "Hurra" schreien und sofort einspringen, aber vielleicht findet sich doch einer, der mehr Hilfe bieten kann, als der jetzige.
Guck doch mal im Internet nach Vereinen in der näheren oder vielleicht auch weiteren Umbegung und kontaktiere die. Fragen kostet nix. Und du wärst den Druck los, dass du nur zu dem einen TA darfst bzw. möglichst wenig Kosten verursachen solltest, egal wie es der Katze ergeht.
 
Ich habe mir mal alles durchgelesen. Hm. Leider gibt es eine (nicht kleine) Wahrscheinlichkeit, dass die Katze, wenn sie denn Nierensteine oder andere Schmerzen im Bauchbereich hat, ihre Jungen beim ersten Saugversuch töten wird.

Wäre ich in deiner Situation (ich spreche mal von 'jetzt', nicht von vor ein paar Wochen), dann würde ich einen vernünftigen TA suchen, der sich mit Wildlingen auskennt... normalerweise findet man einen solchen im TS. Ich bin überrascht, dass sich die TÄ von eurem Verein nicht auskennt bzw. die Situation nicht händeln kann. Frage doch einmal in einer größeren Stadt nach Tierärzten, die ein Tierheim betreuen oder im TS tätig sind.
Da würde ich dann schallen (Niere/Blase) und röntgen lassen(Gebärmutter, damit du genau weißt, wie weit die Entwicklung der Kitten fortgeschritten ist und ob überhaupt lebende Kitten vorhanden sind), dazu noch Blut- und Urinuntersuchung.

Wenn es nach diesen Untersuchungen keinen Befund gibt und die Katze schreit, weil sie rauswill, gut, dann muss man das Schreien durchstehen und die Geburt abwarten. Wenn es einen Befund gibt, muss abgewogen werden. Wenn es nur ein paar Tage bis zur Geburt ist, können die Kitten verbleiben und sollten dann auf jeden Fall per Kaiserschnitt geholt werden, wobei die Mutterkatze dann direkt kastriert und das andere bestehende Problem beseitigt werden kann. Dann musst du eine Handaufzucht machen.

Wenn sich rausstellt, dass es doch noch eine Weile dauert und die Mutterkatze unter starken Schmerzen leidet und wegen der Schwangerschaft nicht nur keine Narkose, sondern auch keine Antibiotika/Schmerzmittel etc. bekommen kann, rate ich dringend zum Abbruch der Trächtigkeit.
 
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Wenn es einen Befund gibt, muss abgewogen werden. Wenn es nur ein paar Tage bis zur Geburt ist, können die Kitten verbleiben und sollten dann auf jeden Fall per Kaiserschnitt geholt werden, wobei die Mutterkatze dann direkt kastriert und das andere bestehende Problem beseitigt werden kann. Dann musst du eine Handaufzucht machen.

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Warum?

Jede Kaiserschnittkatze kann ihre Jungen säugen- man muss halt nur mit der Milchflasche "Gewehr bei Fuss" stehen, falls sie Probleme hat, nach der Narkose die Kitten anzunehmen.
Wenn die Katze aber mit ausreichend Schmerzmittel versorgt ist, und die Zwerge früh genug angelegt werden, ist das kein Problem.
Zumal für Kitten nach der intrauterinen Vorschichte die Biestmilch besonders wichtig ist
 
Und der Verein sollte auch mal mit dem TA klären, ab wann er nicht mehr kastriert und ob der überhaupt Ahnung hat welches Stadium er vor sich hat beim US. Da hat er nämlich absolute Unfähigkeit bewiesen, in dem er behauptet hat, die Katze stünde kurz vor der Geburt!

dabei ist diese Entscheidung mit einer Röntgenaufnahme so einfach zu treffen....🙄

Ab Tag 47 (von 63-65) ist die Calzifizierung abgeschlossen und die Skelette der Kitten sind darstellbar... Sieht man keine Skelette ist auf jeden Fall noch Zeit genug für eine kastra.....😎
 
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Danke das du weiter berichtest 🙂
Habe gestern immer schon auf Neuigkeiten gewartet 🙂

mit dem Ergebnis kenne ich mich nicht aus, aber hat sie nun eine Blasenentzündung?

Und Antibiotika dafür? Die TK wusste aber das sie trächtig ist?

Hoffe das es ihr bald besser geht und die jungen nun auch bald auf dem Weg sind...

Den Vereinstierarzt finde ich mehr als merkwürdig....

Gut das du beides gemacht hast!
 
Ganz ehrlich, ich würde den Verein mit den Untersuchungsergebnissen der Klinik konfrontieren und eindringlich darauf dringen, dass die sich diesen Kurpfuscher zur Brust nehmen. Meiner Ansicht nach ist der als TS TA komplett untragbar.
Das ist jeder interessierte langjährige Katzenhalter nen besserer TA als dieser Kerl.

Struvitsteine sind je nach Größe extrem schmerzhaft und können - wie die Ergebnisse der Klinik zeigt - Blasenentzündung hervorrufen.

Amox ist ok, ein AB gegen die Entzündung und FLUTD ist was für den Harn zum Ansäuern um damit die Kristslle in den Griff zu bekommen.
 
Wenn der TA des Vereins so dermassen unfähig/unwillig ist und der Verein selbst so geizig, dass er nicht mal für das Wohlergehen der Katzen sorgt, um die er sich kümmern sollte, dann bitte ich dich wirklich, dich nach einem anderen Verein umzusehen, der dir adequat hilft und dich nicht so im Regen stehen lässt.
(Für mich ist die Aussage, dass die Katze nicht behandelt werden muss ein klarer Verstoss gegen das Tierschutzgesetz 😡 )
Denn was passiert denn nun, wenn ein Kaiserschnitt notwendig wird? Eine Handaufzucht? Wenn der Verein schon zu geizig für eine ordentliche Urinuntersuchung ist?

Über Struvitkristalle kannst du dich einlesen, hier im Forum gibts einige Threads darüber. Dort findest du auch garantiert genug Infos, damit nach der AB Gabe auch weiterhin nicht wieder welche entstehen.
Das wäre sehr wichtig, denn so lange die Kristalle bleiben, reizen sie die Blasenwand andauernd und die grade besiegten Bakterien finden sofort wieder Raum und Nährboden in dem gereiztem Gewebe.
Was du bei der Hitze machen kannst ist viel Trinken zur Verfügung stellen. Wenn du einen Trinkbrunnen hast, wäre das ein guter Anreiz, manche Katzen mögen das lieber als Wasser aus dem Napf.
Oder du kochst Huhn und gibts die Kochbrühe zum trinken (Ungewürzt, das gekochte Fleisch kannst du ihr auch geben, wenn sie es mag)


Und hier im Forum gibt es einige Erfahrene Leute was trächtige Katzen betrifft und Aufzucht/Handaufzucht. Wenn die sich melden, dann nimm die Chance wahr und bleib mit denen in Kontakt, sie können dich unterstützen und dir helfen. Der Verein scheint ja nicht willens zu sein.
 
Du gibst den Hühnerflügel aber ohne Knochen, oder? Weil gekochte Knochen ja nicht gegeben werden sollen.

Ich würde den Verein auch mit den Ergebnissen der TK konfrontieren. Zudem würde ich die Katze in der TK untersuchen lassen, warst ja bisher nur mit dem Urin da, oder?

Nicht, dass sie Dir unter den Händen weg stirbt, wenn es Komplikationen gibt.
 
Gibst du ihr reines Fleisch? Ohne Supplemente? Bitte unbedingt mindestens Calcium (Eierschale) und Taurin dazugeben. Gerade bei Nierengeschichten, reines Fleisch belastet durch den Phosphorüberschuss die Nieren ganz extrem.
Und verschlechtert auch die Nierenwerte.
Ansonsten - sie ist eine wilde Katze, warum kochst du ihr Fleisch?

Und die Wahrscheinlichkeit, das die Kleinen geschädigt sind, steigt wohl mit jedem Tag.😡 Vielleicht hat sie auch wegen eine Entzündung, weil sie tote Kitten im Bauch hat und dadurch Schmerzen. Die Wahrscheinlichkeit, einen Verein zu finden, der die Kosten übernimmt, ist auch recht unwahrscheinlich. Wobei da ja der betreffende Verein auch erst einmal einverstanden sein müßte.

Und ich kann mir im Moment auch nicht vorstellen, wie man bei einer wilden Katze Ultraschall und röntgen machen will ohne neue Narkose. Ja, es gibt Katzen, die beim Tierarzt in Schockstarre fallen. Aber das sind eben nicht alle. Meine jedenfalls haben wir in der Praxis dann mit einem Kescher wieder eingefangen...
Allerdings, im Netz gefangen, konnte man sie einigermassen behandeln.

Wurde bei deiner Katze für 600 € echt nicht mehr gemacht? Hier kostet mich US ca. 50 €, und jedes Röntgenbild auch ungefähr so viel. Aber 600 €? *Schluck* Das ist natürlich ein Batzen Geld.
Ruf doch in der Klinik einfach mal an und erzähl die ganze Geschichte. Und frag nach, ob die überhaupt eine Möglichkeit sehen, sie zu untersuchen und eben was das kosten würde. Weil so ist das doch eher ein Raten und Spekulieren.
 
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Das Verhalten des Vereins und der beteiligten TÄ wird mir immer suspekter.
Ich würde dir dringend raten, vielleicht gibt es andere Vereine in deiner Nähe, wo du Hilfe suchen kannst? Sie müssten die Katze ja nicht übernehmen, aber vielleicht für dich als Ansprechpartner? Wenn hier noch mehr schief läuft, stehst du am Ende mit Alpträumen da und weißt nicht mal wen du anrufen kannst wenns wirklich hart wird.
 
In der Tierklinik und bei jedem anderen Arzt muss ich die Behandlung selber zahlen.

Deswegen ja mein Vorschlag, den Verein mit den unterschiedlichen Untersuchungsergebnissen zu konfrontieren - evtl. könntest Du sie damit dazu bringen, die Behandlung bei der TK zu zahlen, da die TÄ hier ja offensichtlich Fehler gemacht hat.

Ich glaube nicht das die TA wirklich zu unfähig war festzustellen wie weit die Trächtigkeit fortgeschritten war.

Nun ja, wahrscheinlich ist es nicht, ganz ausschließen würde ich es auch nicht.
Ich hatte gerade das Erlebnis, dass bei unserer Katze Antonia, die wir auf der Straße trächtig aufgelesen haben, eine Tierärztin im Ultraschall unfähig war, eine Trächtigkeit von einem Bauchhöhlenerguss zu unterscheiden, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Trächtigkeit schon mehrere Wochen bestanden haben muss.

Die haben vom ersten Schall acht Tage gebraucht, um eine Trächtigkeit definitiv festzustellen, obwohl zu diesem Zeitpunkt schon die halbe Tragzeit rum war... Insofern blöd, als deswegen die Ausräumung noch später stattgefunden hat, als das sonst der Fall gewesen wäre - denn die war in dem Fall medizinisch notwendig, die Mutter war schwer krank, Kitten hatten höchstwahrscheinlich Missbildungen durch notwendige Antibiotika und andere Medikamente in einem frühen Stadium der Trächtigkeit, vermutlich hätte Antonia die Trächtigkeit nicht überstanden und wenn doch, hätten wir mit Jungen mit Missbildungen dagesessen, die u.U. nicht lebensfähig gewesen wäre und wenn doch sicher nicht leicht zu vermitteln. Ich finde es absolut richtig, dass bei uns ausgeräumt wurde, auch, wenn mir natürlich sowohl die Kitten als auch Antonia leid getan haben.

Die persönliche Aussage der TA war beim Nachfragen sie wisse nicht genau wann die Geburt stattfindet.
So genau könne man das nicht vorhersagen und wir würden uns ja nur Sorgen machen wenn ein Termin genannt würde und die Jungen würden dann nicht wie erwartet kommen.
Wenn das so gesagt wurde, halte ich das für inkompetent - Dir wurden ja hier schon mehrfach Tips gegeben, wie man das Stadium der Trächtigkeit erkennt, das geht sehr wohl - und fahrlässig, denn Sorgen machen sollte man sich wohl, wenn die Kitten nicht kommen.

Die Frage die ich ab jetzt stellen muss ist:
Wie gehe ich damit um wenn geschädigte und behinderte Babies zur Welt kommen?

Das wird auf die Art der Schädigung/Behinderung ankommen, denke ich.

Ehrlich gesagt würde ich mir vermutlich eine andere Klinik suchen, die die Katze ausräumt. Wenn sie ausgeräumt wird, ist es auch egal, ob sie noch mal in Narkose gelegt werden muss...

Ansonsten: die Aussage der TK, dass sie sowieso in Narkose gelegt werden müsste, stützt sich ja darauf, dass Du sie als Wildkatze beschreibst und dass die andere TÄ gemeint hat, ohne Narkose ginge gar nicht, oder?

Die TÄ in Griechenland, die die Trächtigkeit bei Antonia nicht erkannt hat, hat nämlich auch steif und fest behauptet, man könne sie ohne Narkose nicht röntgen. Seit sie hier ist, ist sie schon mehrfach untersucht und auch zweimal geröntgt worden, völlig ohne Narkose. Das sehen verschiedene TÄ also offensichtlich sehr unterschiedlich. Meine würde es wohl auch bei einer verwilderten Katze mit den Lederhandschuhen zumindest versuchen...

Insofern wäre ich in Versuchung, mit der Katze in die TK zu fahren, damit sie probieren können, ob sie sich so untersuchen lässt.
 
Doch egal zu welchem TA ich sie bringen würde, sie würde aufs neue in Narkose gelegt werden um sie untersuchen zu können, sie zu röntgen, Ulraschall, Blutprobe usw.
Du warst doch noch garnicht selbst mit ihr beim Tierarzt!
Oder doch? Dann erzähl mal, wie sie sich da verhalten hat.
Taskali hat irgendwo hier am Anfang auch geschrieben dass man nicht zwingend jeden Wildling in Narkose legen muss - und ich glaube auch nicht dass jeder Tierarzt und jede Tierklinik das behaupten würde (wäre auch wohl eher geschäftsschädigend).
Vielleicht muss man sich dann aber entsprechend mit der Katze auseinandersetzen - ich hab den Eindruck das findet bei Dir garnicht statt, Du guckst Dir die Bilder der Wildkamera an und das war's...
Was machst Du denn aktuell mit ihr außer sie zu filmen? Versuchst Du garnicht sie wenigstens ein bisschen an Dich zu gewöhnen?

Unsere Kätzin ist auch ein ehemaliger Wildling, der mit 5 Monaten zu uns kam und noch zahm wurde.
Und die wurde auch von jedem Tierarzt bzw. jeder Tierklinik sofort in Narkose gelegt?
 
Alle anderen Ärzte die ich fragte sahen das ebenso.
Dann müssen die Tierärzte hier wohl alle Vollpfosten sein.
Und die von Taskali auch die ja ständig mit Wildlingen beim TA ist - ohne Narkose...
 
Das Problem ist meiner Meinung nach, das falsche händling von Wildlingen. Ich kriege mit meiner Methode mit meiner TÄ'in sogar bei den Stockwilden Katern Blut abgenommen ohne Sedierung! Wenn man weiß wie und das Ganze mit etwas Feingefühl macht, dann kriegt man auch die Wilden gehandelt.
... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ... fülltext ...
 
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Wer immer entschieden hat die Jungen in so einem frühen Stadium nicht zu entfernen hat billigend in Kauf genommen dass behinderte Tiere zur Welt kommen.

Das finde ich kriminell.

Nun ja. Aber jetzt bist ja Du es, die ein Ausräumen kategorisch ablehnt, trotz der Gefahr von Missbildungen und der weiteren Gefahr, die die Unmöglichkeit von Diagnostik für die Mutter evtl. darstellt.

Dann bist Du eben auch für die Folgen verantwortlich, einschliesslich der unter Umständen behinderten Kätzchen...


Die Tierklinik geht bei einem Wildling der sich nicht anfassen lässt klar und deutlich davon aus das Tier müsste in Narkose gelegt werden.

Wenn man es ihnen schon als 'lässt sich nicht anfassen' beschreibt, klar.

Aber Du gehst ja davon aus, dass Du sie ausreichend anfassen kannst, um sie in die Box zu packen. Dann kann es gut sein, dass man sie in der Klinik auch ausreichend anfassen kann, um sie zu untersuchen.

Aber Du willst offensichtlich nicht, dann musst Du eben mit den Konsequenzen klar kommen.
 
Ist Taskali eine Tierärztin und kann alle notwendigen Untersuchen vornehmen, also bei einem trächtigen Wildling ohne Narkose Ultraschall machen, röntgen und Blut abnehmen?
Wenn ja, praktiziert sie in der Nähe?
Dann fahre ich gleich hin.
Taskali hat sehr, sehr viel Erfahrung mit Wildlingen.
Pflegis by Taskali
Deshalb hat man Dir hier in diesem Thread auch schon geraten mit ihr Kontakt aufzunehmen.
 
Taskali ist keine Tierärztin, sondern eine Userin, die immer wieder wilde Katzen aufnimmt und zähmt und sie dann in ein Zuhause vermittelt.

Und nein, bei Taskali werden auch nicht alle Untersuchungen ohne Narkose gemacht. Bei Röntgen usw. geht es oft auch nur mit.

Bitte lies dich ins Füttern von Fleisch ein! Ständig Fleisch, egal ob roh oder gekocht, zu füttern, ist absolut ungesund für die Katzen!!!
Und für deine Kitten könnte das durch zu wenig Calcium im Futter zu schweren Entwicklungstörungen führen, evtl. auch schon jetzt im Mutterleib!
Das ist genauso fahrlässig wie die Behandlung der Tierärztin.
Und das fängt auch das Katzenfutter nicht auf, weil einfach die Menge der "Beistoffe", sprich Supplemente, einfach nicht passt.

Bei einem Phosphorüberschuss, wie er bei deiner Fütterung entsteht (und gerade Geflügel enthält sehr viel Phosphor), wird z.B. das vorhandene Calcium nicht mehr aufgenommen, weil die Rezeptoren, die das weiterverarbeiten, bereits vom Phosphor besetzt sind. Es geht nicht unbedingt darum, das zu wenig Calcium zur Verfügung steht, sondern darum, das das Verhältnis komplett falsch ist.
Und ein Calciummangel kann auch im Mutterleib schon dazu führen, das in den Knochen der Kitten zu wenig Calcium eingelagert wird.

Ich habe schon mal ein Röntgenbild von entcalciumierten Knochen gesehen. Da sahen die Knochen aus wie ein Schwamm, lauter Löcher drin.
Wenn du Fleisch füttern willst, mach es richtig - oder laß es. Das was du hier machst, ist zwar gut gemeint, aber gut gemeint ist das Gegenteil von gut.

1 oder 2 mal die Woche ein bisschen Fleisch pur wäre noch zu vertreten. Aber keinesfalls jeden Tag.

Jetzt kannst du dir wegen deiner Fütterung auch noch Sorgen darüber machen, ob die Kitten geschädigt sind oder nicht.😡

Auch für deine Draußenkatzen: Mach wenigstens 5 g Eierschalenpulver/Kg Fleisch dran.
Aber für die Katze drin bräuchte es jetzt schon ein wenig mehr.
 
Und nein, bei Taskali werden auch nicht alle Untersuchungen ohne Narkose gemacht. Bei Röntgen usw. geht es oft auch nur mit.
Nein, nicht alle. Aber Taskali findet Tierärzte die Wildlinge auch ohne Narkose behandeln, Blut abnehmen usw. - das ist grundsätzlich möglich und wird nicht von "allen" Tierärzten rundweg abgelehnt, im Gegenteil.
 

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