Nassfutterverweigerung

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LexieHexi

LexieHexi

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6. Dezember 2018
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Berlin
Liebe Foris,

ich weiß, es gibt schon viele Threads zu diesem Thema und doch möchte ich nochmal einen eigenen erstellen, weil ich oft nicht weiß, was der beste nächste Schritt ist.

Am Samstag haben wir unsere süße Lexie von ihrer Vorbesitzerin übernommen. :pink-heart: Sie ist (schätzungsweise) 12 Jahre alt und ihre Vorbesitzerin konnte sich aus verschiedenen privaten Gründen nicht mehr richtig um sie kümmern. Dort war Lexie bereits seit einem Jahr Einzelkatze, mindestens 12 Stunden am Tag allein und auch nachts durfte sie nicht mehr ins Schlafzimmer.

Nur zu unserem Problem:
Lexie hat immer den ganzen Tag Trockenfutter zur Verfügung gehabt und morgens und abends etwas Felix-Nassfutter bekommen. Ihre Vorbesitzerin meinte schon, dass sie nicht viel Nassfutter frisst, aber wohl trotzdem immer ein Wenig. Ich wollte dann zunächst in der Eingewöhnungsphase so weiterfüttern, wie sie es gewohnt ist (die Vorbesitzerin hatte uns alles mitgebracht, was sie noch an Futter da hatte) und dann mit der Zeit das Trockenfutter weglassen und auf 4x am Tag hochwertigeres Nassfutter (habe aktuelle Probepakete von Macs und GranataPet hier) umstellen. Nun hat Lexie aber, seit sie hier ist das Nassfutter komplett verweigert, obwohl es hieß, das würde sie aktuell ganz gut fressen. Sie hat nur Trockenfutter gefressen.
Sie hatte sich hier innerhalb von 24 Stunden schon total gut eingelebt, hat sich frei in der Wohnung bewegte, ist zum Kuscheln zu uns gekommen und hat bei uns im Bett geschlafen. Nur das Nassfutter musste ich immer wieder komplett wegschmeißen. Also habe ich dann einfach mal das Trockenfutter weggepackt. Im Nachhinein war ich damit vielleicht etwas voreilig. Sie war ja gerade mal 24 Stunden da. Aber ich hatte mir nicht viel dabei gedacht. Dachte nur, wenn sie kein Trockenfutter hat, hat sie Hunger und frisst dann mal das Nassfutter. Schön gedacht, aber die Praxis sah leider anders aus. Sie hat lieber gehungert, als das Nassfutter zu fressen. Hat Miaut wie sonst was und nach Fressen verlangt. Habe ihr dann mal statt ihrem Felix Macs hingestellt, da wurde kurz probiert und der Rest dann stehen gelassen. Bei GranataPet dasselbe Spiel. Und ihr normales Felixfutter wurde auch immer stehen gelassen. Warmes Wasser untermischen, Leckerlis drüberstreuen oder einzelne Trockenfutterbrocken im Nassfutter verteilen, nichts hilft. Sie frisst zähneknirschend gerade so viel, dass sie nicht verhungern muss. Und schreit dann die ganze Zeit nach Futter, als würde sie Verhungern. Wenn ich ihr dann aber Nassfutter hinstelle wird das kurz misstrauisch beäugt und dann zieht sie lieber hungernd ab. Trinken tut sie übrigens sehr gut.
So diese Futterverweigerung habe ich mir jetzt eineinhalb Tage angeguckt. Heute früh hab ich ihr dann etwas Trockenfutter gegeben. Das konnte ich mir einfach nicht mehr mit ansehen. Sie ist ja auch noch gar nicht lange hier.
So, jetzt weiß ich nicht so richtig weiter. So kann ich ja auch nicht rausfinden, welches Nassfutter sie lieber frisst, wenn sie Nassfutter einfach komplett verweigert. Das wollte ich mit den Probepakete ja eigentlich rauskriegen. Und bei Trockenfutter bleiben, halte ich für keine Option. Meine Idee war jetzt vielleicht erstmal Trockenfutter zunehmend anfeuchten und dann nach und nach erstmal was von ihrem alten Nassfutter immer mehr untermischen, bis sie das frisst und dann langsam auf hochwertigeres Nassfutter umstellen mit immer mehr rein mischen. Meint ihr, diese langsame Variante klappt vielleicht besser? Oder soll ich unter das Trockenfutter direkt hochwertiges Nassfutter mischen und das mit dem Felix lassen? Allerdings hab ich keine Ahnung, welches hochwertigere Nassfutter ich da dann nehmen soll, weil aktuell verweigert sie die ja alle. Bei dem Felix weiß ich wenigstens, dass sie das mal gefressen hat.

Lange Rede, kurzer Sinn. :stumm:
Ich wollte nur meine Situation gerne mal ausführlich schildern.
Danke schonmal im Voraus.
 
A

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Huhu!

Also prinzipiell bin ich ein Vertreter von NaFu hinstellen, solang die Katz genug frisst, dass keine gesundheitlichen Bedenken aufkommen bleibe ich hart, spätestens nach ein paar Tagen knickt die Katz ein.
Nun, deine Katze ist das nun ja schon SEHR lange gewohnt. Vlt wäre hier eine langsame Umstellung tatsächlich besser. Da sie aktuell bei dir auch nicht ihr übliches gewohntes Schrottfutter frisst, würde ich direkt mit hochwertigem anfangen. Und dann tatsächlich wie du beschrieben hast. Schritt für schritt NaFu unter das TroFu mischen, immer ein bisschen mehr bis du irgendwann komplett umstellen kannst.
Habe hier auch einen prima link gefunden, vlt nutzt der dir auch was:
https://blog.katzen-fieber.de/2015/04/bestechungspulver-thunfischzipfel/

lg, Polar
 
Ich glaube ich wuerde auch einfach hart bleiben, bis das Nassfutter gefressen wird. Ansonsten koenntest du auch versuchen zur Eingewöhnung die meist teureren Sorten Nassfutter aus den Beuteln und kleinen Paeckchen zu kaufen. Die meisten Katzen sind ja ganz verrueckt danach. Und dann Schritt fuer Schritt an das Nassfutter gewoehnen, dass du eigentlich fuettern moechtest.
 
Lieben Dank schonmal für die schnellen Antworten.

@Polayuki: Das Rezept sieht ja toll aus und ist ja total einfach! Das wird auf jeden Fall mal ausprobiert, danke!

@SweetCat: Ich hatte auch erst gedacht, ich müsste nur hart bleiben, aber dann kamen mir Zweifel, da mir folgender Gedanke kam: (das hätte ich oben vielleicht auch noch dazuschreiben sollen, aber der Text war schon so lang 🙄) Lexie wurde vor dem Einzug von der Vorbesitzerin beim Tierarzt durchgecheckt. Alles schick! 🙂 er sagte "nur", dass sie an den hinteren Zähnen schon ein kleines bisschen Zahnstein hätte und das könnte man mal in Angriff nehmen. Das wäre aber noch nicht akut und hätte noch Zeit... jetzt weiß ich nicht, inwiefern ich dieser Aussage traue. Und solange ich mir nicht zu 100% sicher bin, dass das jetzt nicht doch akut geworden ist und sie beim NaFu-Fressen evtl. Schmerzen hat, hat hart bleiben ja keinen Sinn. Ich bin noch am hin und her überlegen, ob ich mit ihr morgen zum TA fahren und das nochmal checken lassen sollte. Eigentlich würde ich ihr den Stress so kurz nach dem Umzug gerne ersparen und mein Freund meint, dass die Wahrscheinlichkeit doch sehr gering wäre, dass das ausgerechnet genau mit dem Umzug jetzt plötzlich akut geworden ist und er hält es für überzogen jetzt direkt zum TA zu rennen. Ich bin mir da aber nicht so sicher... möchte halt gerne wissen, dass es ihr gut geht. Zumal die Feiertage vor der Tür stehen.
 
Lieben Dank schonmal für die schnellen Antworten.

@Polayuki: Das Rezept sieht ja toll aus und ist ja total einfach! Das wird auf jeden Fall mal ausprobiert, danke!

@SweetCat: Ich hatte auch erst gedacht, ich müsste nur hart bleiben, aber dann kamen mir Zweifel, da mir folgender Gedanke kam: (das hätte ich oben vielleicht auch noch dazuschreiben sollen, aber der Text war schon so lang 🙄) Lexie wurde vor dem Einzug von der Vorbesitzerin beim Tierarzt durchgecheckt. Alles schick! 🙂 er sagte "nur", dass sie an den hinteren Zähnen schon ein kleines bisschen Zahnstein hätte und das könnte man mal in Angriff nehmen. Das wäre aber noch nicht akut und hätte noch Zeit... jetzt weiß ich nicht, inwiefern ich dieser Aussage traue. Und solange ich mir nicht zu 100% sicher bin, dass das jetzt nicht doch akut geworden ist und sie beim NaFu-Fressen evtl. Schmerzen hat, hat hart bleiben ja keinen Sinn. Ich bin noch am hin und her überlegen, ob ich mit ihr morgen zum TA fahren und das nochmal checken lassen sollte. Eigentlich würde ich ihr den Stress so kurz nach dem Umzug gerne ersparen und mein Freund meint, dass die Wahrscheinlichkeit doch sehr gering wäre, dass das ausgerechnet genau mit dem Umzug jetzt plötzlich akut geworden ist und er hält es für überzogen jetzt direkt zum TA zu rennen. Ich bin mir da aber nicht so sicher... möchte halt gerne wissen, dass es ihr gut geht. Zumal die Feiertage vor der Tür stehen.


Ja ich kann deinen Freund verstehen, manchmal rennt man wirklich umsonst zum Tierarzt und es gibt auch durchaus Tieraerzte die zu keiner Moeglichkeit Geld zu verdienen nein sagen. Aber deine Sorge ist gar nicht unberechtigt, da gebe ich dir Recht. Manche Katzen fressen tatsaechlich lieber Trockenfutter, wenn sie Zahnprobleme haben, also kannst du das durchaus nochmal angucken lassen. Trotzdem muesste man sie danach ans Nassfutter gewoehnen und wie schon gesagt ich hatte bei Meinen nie Probleme mit Futterumstellungen, sie essen das was sie essen koennen oder halt nicht. Ob das klappt, haengt aber mehr von der Katze als vom Menschen ab, das weiß ich auch😉
 
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Ob das klappt, haengt aber mehr von der Katze als vom Menschen ab, das weiß ich auch😉

Und vom Durchhaltevermögen des dosis bzw die schnell man Mitleid hat😀

Mit zahnproblemen kenne ich mich nicht aus, aber es macht mich stutzig dass Katzen bei Schmerzen trockenfutter lieber als nassfutter fressen.
 
Bei einer so langen Gewöhnung würde ich auch für die langsame Umstellung plädieren. Erst recht vor dem Hintergrund, dass sie erst seit Samstag bei euch ist. Das ist ja schon eine grosse Umstellung für die Katze, die auch nicht mehr ganz jung ist.
 
Ich würde auch erstmal schön langsam machen.
Sie ist ja kein erkundungswütiges Jungtier mehr und erst so kurz bei euch.
Ich kenne das von dem ein oder andren Pflegchen, was bei mir strandete, dass diese die ersten paar Tage teilweise nicht mal das gewohnte Futter anrühren wollten...

Last sie erstmal in Ruhe ankommen und gebt ihr in dieser Zeit ihr Trofu.
Wenn sie dann mal so ein zwei Wochen bei euch ist, sich eingelebt hat und gelernt hat, dass ihr immer lecker Futter bedeutet, könnt ihr dann vorsichtig anfangen umzustellen.
Das kann aber länger dauern, weil sie diese Ernährung ja schon ihr ganzes Leben so kennt. Katzen sind Gewohnheitstiere und sind somit oft schwer umzustimmen.

Ich würde zu Anfang das Trofu dann immer mehr einweichen und wenn sie das Eingeweichte dann nimmt, ab da dann immer winz Portionen das Nassfutters Stück für Stück untermischen..

Aber lasst ihr Zeit und Ruhe und stellt euch auch darauf ein, dass es unter Umständen auf einen Kompromiss heraus läuft aus Nass- und Trockenfutter...
 
Danke für die vielen Antworten!

Ich habe ihr jetzt ihr TroFu gegeben und die Hälfte davon etwas angefeuchtet. Das scheint sie nicht weiter gestört zu haben. Sie hat nicht selektiv nur die trockene Seite gefressen. :grin:
Wir machen das jetzt mal ganz langsam und dann kriegen wir das schon hin. 😉
 
Na das klingt doch prima, ich drücke die Daumen!
Lass uns wissen wie es vorran geht =)
 
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Hallo.
Wir haben im Sommer einen Kater übernommen, der vorher auch nur Trockenfutter von Lidl bekam. Zu Beginn habe ich auch gedacht dass wir das einfach weglassen und wenn er Hunger bekommt, wird er schon Nassfutter fressen. Aber das Geschrei war unerträglich und er war auch echt dünn.
Wir habe dann eine Tüte seines geliebten Trockenfutters besorgt und noch andere hochwertigere Sorten, ohne Getreide. Anfangs gemischt und er puhlte sich sogar seine Lidl Stückchen raus. Dann gab's nach einiger Zeit nur noch das hochwertige. War dann okay.

Dann habe ich Hühnchen gekocht und angeboten und damit haben wir ihn rumgekriegt. Am besten fand er gekochtes Suppenhuhn, was ich ihm dann abgepuhlt habe. Gekochte Putenbrust oder Hähnchenbrustfilet fand er nicht ganz so gut. Bei dem gekochten Fleisch konnte man richtig erkennen dass er Probleme hatte überhaupt größere Fleisch Stücke ins Maul aufzunehmen, geschweige denn etwas abzubeißen oder zu kauen. Das musste er regelrecht lernen. Sah auch nach echter Überwindung aus! Aber es schmeckte. Alternativ haben wir dann noch von Aldi Topic die Stückchen in Gelee angeboten (die Vorbesitzerin sagte dass er dies kennt). Dies hat er auch gefressen. Da mir das Fleisch kochen teilweise zeitlich zu mühsam war, habe ich dann auch Mal fertige Tütchen mit Filet gekauft (Sheba Feine Filets, Sheba Soup). Das ist zwar Ergänzungsfutter, aber eben Fleisch und zur Gewöhnung habe ich das hingenommen. Ich hab alles gegeben, was er mochte, Hauptsache weg vom Trockenfutter. Ziemlich stückig und nach Huhn duftend ist auch das "Wild Freedom Adult Wide Country - Huhn pur" von Zooplus. Das kam auch zu beginn schon gut an.

Er ist inzwischen soweit dass er tatsächlich alle hochwertigen Nassfuttersorten bei uns frisst. Der Prozess hat ungefähr drei Monate gedauert. Trockenfutter gibt es jetzt nur noch zwischendurch im Fummelbrett.

Er ist bei uns auch Freigänger geworden und wir haben ihn auch im Sommer schon Mäuse fressen sehen. Oder zumindest aufbeißen und dran lecken :stumm: vielleicht hat ihm das auch gut getan in punkto "man kann in Fleisch tatsächlich reinbeißen"

LG Sabine
 
Kurzes Update:
Wir hatten ihr jetzt erstmal ihr Trockenfutter gegeben, so dass sie immer welches zur Verfügung hatte. Und nach einem Tag fing sie am Morgen plötzlich an nach Nassfutter zu schreien. Ich habe ihr dann ihr Bekanntes hingestellt und das hat sie dann auch wieder sehr genussvoll gegessen. Versteh einer die Katzen... :oha:
Naja, jetzt hat sie hier immer ihr Trockenfutter stehen und morgens und abends gibt es Nassfutter. Dann werde ich jetzt wohl doch den Weg über das Nassfutter gehen und nach und nach hochwertiges in das Felix mischen. Ich hoffe das klappt...
 
@bine_mn: Ich musste gerade sehr über deine Geschichte lachen... vor allem am Ende das: "in Fleisch kann man tatsächlich rein beißen"... :grin: wir hatten hier eine ähnliche Situation, als ich ihr zur Probe einfach mal das Macs hingestellt hatte. Sie ist da mit der Pfote in den Napf und hat das Fleisch hin und her geschoben und hat geguckt ganz nach dem Motto: "Was um Himmels Willen soll ich damit anfangen... ist das zum Fressen oder zum Spielen..." 😀 Sah so süß aus. Ich hab mich hingelegt vor Lachen. :pink-heart:
 
Ohh, das klingt ja gut.

Schön, dass sie anfängt sich bei euch einzuleben.
Ich wünsche viel Glück bei der Umstellung und würde mich freuen, immer wieder mal ein kleines Feedback von euch zu lesen.

Selbst wenn sie am Ende nur ihr gewohntes Nassfutter im Wechsel mit hochwertigeren Sorten annehmen sollte..wäre auch mit dieser Umstellung schon mal viel gewonnen.
 
Erstmal möchte ich euch allen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest wünschen! Genießt die Zeit mir euren Lieben und knuddelt eure Katzen einmal extra... 😉

Seit gestern mische ich Lexie immer etwas Macs in ihr Felixfutter. Das nimmt sie auch super an! *stolz bin*
Außerdem gibt es hier jetzt dreimal täglich Nassfutter. Einfach weil sie mittags schon wieder nach Nassfutter verlangt hat und mir ist das ja ganz recht... 😀

Allerdings hat Lexie sich jetzt heute früh übergeben. Könnte das vom neuen Futter kommen? Im Erbrochenen war aber kein Futter drin, es war komplett klar und sah aus wie Wasser. Sie hat sich heute früh so um 8 übergeben, kurz vor der Fütterungszeit. Dass ihr vor Hunger schlecht wurde, halte ich eigentlich für unwahrscheinlich, da sie ja rund um die Uhr Trockenfutter zur Verfügung hat. 🙁
Habt ihr Ideen? Oder hat es vielleicht gar nichts mit dem neuen Futter zu tun, sondern es hing vielleicht nur ein Haar im Hals? Haare waren allerdings auch nicht zu sehen...
 
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Allerdings hat Lexie sich jetzt heute früh übergeben. Könnte das vom neuen Futter kommen? Im Erbrochenen war aber kein Futter drin, es war komplett klar und sah aus wie Wasser. Sie hat sich heute früh so um 8 übergeben, kurz vor der Fütterungszeit. Dass ihr vor Hunger schlecht wurde, halte ich eigentlich für unwahrscheinlich, da sie ja rund um die Uhr Trockenfutter zur Verfügung hat. 🙁
Habt ihr Ideen? Oder hat es vielleicht gar nichts mit dem neuen Futter zu tun, sondern es hing vielleicht nur ein Haar im Hals? Haare waren allerdings auch nicht zu sehen...
Vielleicht kommen noch Haare?
Maya würgt selten mal über den Tag verteilt klare Spucke oder vermischt mit NaFu aus, bis irgendwann mal eine Fellwurst dabei ist.


Hat sie danach gefressen, oder scheint es, ihr ist noch übel?
(wenn nicht, dann würde ich mir erstmal nichts denken)
 
Sie hat gefressen. Zwar etwas weniger als normal, glaube ich, aber wenn dann nur minimal weniger. Sie verhält sich auch völlig normal. Wir warten mal ab... :zufrieden:
 
Kleines Update...
Lexie kriegt seit heute nur noch Macs... ohne Mischung! :yeah: Sie hat das so toll angenommen, dass das jetzt echt schnell ging. :pink-heart: und es scheint ihr mega gut zu schmecken. So viel wie heute hat sie bis jetzt noch nie gefressen... 😀
Das Trockenfutter habe ich auch weitgehend weggestellt. Da ihr das Nassfutter so toll schmeckt, war das jetzt auch gar kein Problem mehr. Nur nachts stelle ich ihr was im Fummelbrett hin. Das ist einfach meine Absicherung, dass sie nachts definitiv nicht hungern muss. Sie hat sich nämlich leider angewöhnt, immer morgens so ab 7 Uhr anzufangen zu schreien. Ich versuche sie zu ignorieren (ins Bett rufen etc. bringt leider nichts), das kann ich aber nur, wenn ich sicher weiß, dass sie definitiv nicht hungrig ist. Ansonsten siegt bei mir das Mitleid.

Das Erbrechen war übrigens eine einmalige Sache. Warum auch immer. Es kam nicht wieder vor, Stuhl ist auch gut, also habe ich das abgehakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja schön🙂
Vorsicht mit dem Rufen, es Ihnen anzugewohenen geht viel schneller als andersrum:yeah:
 

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