G
Glückspilz
Gast
Liebes Forum,
meine Süße bringt mich grad mal wieder an den Rand meines Katzenverständnisses, ich weiß nicht, wie ich ihr in diesem Punkt gerecht werden kann und hoffe, daß Eure Einschätzung unserer Situation vielleicht helfen kann.
Bei uns ist es so, daß unsere Katzen in der Regel niemals alleine sind, sondern ich rund um die Uhr für alle kätzischen Sorgen und Nöte als Ansprechpartner zur Vefügung stehe.
Nun - ganz große Ausnahme - waren mein Mann und ich letzten Samstag gemeinsam einige Stunden außer Haus, mit dem Erfolg, daß ich Neli seit unserer Rückkehr praktisch nicht mehr ablegen kann.
Sie wohnt derzeit quasi auf meinem Arm und weint ganz jämmerlich, wenn ich sie gezwungenermaßen mal für ein paar Minuten nicht direkt bei mir haben kann ( frau will ja auch mal unter die Dusche...) .
Sobald sie sich dann aber wieder bei mir ankuscheln kann, ist sofort alles wieder gut, sie schnurrt und schläft dann oft auch ganz schnell ein.
Das Verhalten ist nicht neu, sie hat schon immer mit massiven Verlustängsten zu kämpfen (ist ja aus der Tötung in Spanien und hat bei uns wohl zum erstenmal ein richtiges Zuhause) , aber so heftig wie im Moment war es eigentlich noch nie.
Ansonsten ist sie aber völlig fit, frißt (auf dem Kratzbaum, wenn ich neben ihr stehe und sie streichle), spielt und auch die Toilette benutzt sie ganz normal.
Momentan möchte ich sie NICHT zum Tierarzt bringen, weil sie das nur zusätzlich aufregt und ich mir auch sehr, sehr sicher bin, daß ihr organisch nichts fehlt.
Ich bin sicher, daß sie sich in einen Tagen / ein paar Wochen wieder beruhigt haben wird und natürlich bekommt sie jetzt alle Nähe und Liebe, die sie braucht (auch, wenn die beiden Kleinen dadurch -fast- zu kurz kommen), das ist gar kein Thema.
Was mich eher umtreibt und da wäre ich eben froh, von Euch ein paar Ideen zu bekommen: Es läßt sich jetzt bereits absehen, daß ich im Laufe des Jahres doch ab und zu mal das Haus verlassen muß - wenn alles wie geplant verläuft, das nächste Mal Ende Mai und dann nochmal im Juni und im September.
Mir fällt nicht wirklich etwas ein, wie ich Neli auf diese Tage ( einmal sind wir den ganzen Tag unterwegs, zweimal jeweils abends ein paar Stunden ) vorbereiten kann.
Das Haus öfter verlassen geht aufgrund meiner gesundheitlichen Verfassung nicht und mich in der Wohnung zu verstecken, würde niemals funktionieren.
Letztendlich sehe ich keine Alternative, als Neli einfach diesen Situationen auszusetzen und dann eben hinterher die Folgen zu tragen.
Aber es ist natürlich ein s..blödes Gefühl, von vornherein zu wissen, daß die Maus so unglücklich und verstört sein wird und ich das nicht für sie abwenden kann.
Übrigens hat sie gar kein Problem damit, für mehrere Tage mit den Kleinen zusammen in eine Katzenpension zu gehen !
Nur die Variante "Katzis alleine zuhause" ist für sie anscheinend ganz, ganz schlimm.
Hat irgendjemand eine Idee ??
Ganz lieben Dank
und schönen Abend allerseits
Glückspilz
meine Süße bringt mich grad mal wieder an den Rand meines Katzenverständnisses, ich weiß nicht, wie ich ihr in diesem Punkt gerecht werden kann und hoffe, daß Eure Einschätzung unserer Situation vielleicht helfen kann.
Bei uns ist es so, daß unsere Katzen in der Regel niemals alleine sind, sondern ich rund um die Uhr für alle kätzischen Sorgen und Nöte als Ansprechpartner zur Vefügung stehe.
Nun - ganz große Ausnahme - waren mein Mann und ich letzten Samstag gemeinsam einige Stunden außer Haus, mit dem Erfolg, daß ich Neli seit unserer Rückkehr praktisch nicht mehr ablegen kann.
Sie wohnt derzeit quasi auf meinem Arm und weint ganz jämmerlich, wenn ich sie gezwungenermaßen mal für ein paar Minuten nicht direkt bei mir haben kann ( frau will ja auch mal unter die Dusche...) .
Sobald sie sich dann aber wieder bei mir ankuscheln kann, ist sofort alles wieder gut, sie schnurrt und schläft dann oft auch ganz schnell ein.
Das Verhalten ist nicht neu, sie hat schon immer mit massiven Verlustängsten zu kämpfen (ist ja aus der Tötung in Spanien und hat bei uns wohl zum erstenmal ein richtiges Zuhause) , aber so heftig wie im Moment war es eigentlich noch nie.
Ansonsten ist sie aber völlig fit, frißt (auf dem Kratzbaum, wenn ich neben ihr stehe und sie streichle), spielt und auch die Toilette benutzt sie ganz normal.
Momentan möchte ich sie NICHT zum Tierarzt bringen, weil sie das nur zusätzlich aufregt und ich mir auch sehr, sehr sicher bin, daß ihr organisch nichts fehlt.
Ich bin sicher, daß sie sich in einen Tagen / ein paar Wochen wieder beruhigt haben wird und natürlich bekommt sie jetzt alle Nähe und Liebe, die sie braucht (auch, wenn die beiden Kleinen dadurch -fast- zu kurz kommen), das ist gar kein Thema.
Was mich eher umtreibt und da wäre ich eben froh, von Euch ein paar Ideen zu bekommen: Es läßt sich jetzt bereits absehen, daß ich im Laufe des Jahres doch ab und zu mal das Haus verlassen muß - wenn alles wie geplant verläuft, das nächste Mal Ende Mai und dann nochmal im Juni und im September.
Mir fällt nicht wirklich etwas ein, wie ich Neli auf diese Tage ( einmal sind wir den ganzen Tag unterwegs, zweimal jeweils abends ein paar Stunden ) vorbereiten kann.
Das Haus öfter verlassen geht aufgrund meiner gesundheitlichen Verfassung nicht und mich in der Wohnung zu verstecken, würde niemals funktionieren.
Letztendlich sehe ich keine Alternative, als Neli einfach diesen Situationen auszusetzen und dann eben hinterher die Folgen zu tragen.
Aber es ist natürlich ein s..blödes Gefühl, von vornherein zu wissen, daß die Maus so unglücklich und verstört sein wird und ich das nicht für sie abwenden kann.
Übrigens hat sie gar kein Problem damit, für mehrere Tage mit den Kleinen zusammen in eine Katzenpension zu gehen !
Nur die Variante "Katzis alleine zuhause" ist für sie anscheinend ganz, ganz schlimm.
Hat irgendjemand eine Idee ??
Ganz lieben Dank
und schönen Abend allerseits
Glückspilz