Neue Katze und Angst

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Meine Wohnung ist auch nur 45m² groß, aber meine Nervzwerge sind glücklich. Im Tierheim hatten sie nur ca 10m² und das zu sechst oder so. Viele Katzen leben in solchen Wohnungen. Stellt euch vor die würden alle ihre Katzen abgeben, dann gibts ja noch mehr in Tierheimen.

Allerdings finde ich, dass es viele Kratzmöglichkeiten geben sollte, Fensterbänke sollten frei sein damit die Katzen dort Platz zum sitzen haben usw.
Ich hab einen Deckenspanner, nen großen KB und ne Tonne...die Beiden kratzen nicht an den Tapeten.

Sie schauen aus dem Fenster, fangen Fliegen, Raufen, Schlafen, Dösen,...2 vollkommen normale Katzen.

Aber einer alleine wäre totunglücklich, sie spielen am liebsten miteinander...

Und vom Geld her ist es nicht viel mehr. Mit 2 Jahren fressen sie auch nicht mehr sooo viel. Als sie klein waren haben sie mir die Haare vom Kopf gefressen und waren fast gar nicht müde zu kriegen.^^

Also ein Kumpel ist wirkich sehr wichtig! Du allein wirst deinem Tier nicht genügen.
Katrationstermin bekommt man in der Regel sehr schnell. Wir hatten einmal vor ein paar Jahren ganz schnell einen, wir mussten nur ne Woche warten und haben glaube 50€ bezahlt.

Lg
 
A

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Es ist nicht so das ich es nicht nachvollziehen könnte das man nun überrollt wird.
Aber wäre eben nicht passiert wenn...etc pp..

Ich war auch mal überrollt, aber da hatte ich ein Fundtier, eine Ratte..das waren 2 Wochen riesenStress bis das Rudel stand. Hätte ich Zeit gehabt mich vorzubereiten wäre mir das nicht passiert.

Mach dir eine Prioritätenliste wenns dir im Kopf zuviel wird

- Kastra/kennenlernen

- Sobald du ihren Charakter einschätzen kannst und sie sich von der Kastra erholt hat nach ner sozialen Katzendame 1Jahr + suchen.

- Paralel nach Catwalks schauen und den Balkon sichern bevor der Sommer zuende ist..;9

Das von dir geschilderte Verhalten kann immo vieles sein.
Es kann sein das es einfach Energieüberschuss war, es kann sein das sie sich bedrängt fühlte und so eben zeigt das sie nicht mehr mag oder einfach das der Vorbesitzer gerne mit ihr und der hand so gespielt hat und sie es deshalb gemacht hat.

Wenn du "Au" sagst laut und extra kann es auch sein das sie das gerade spannend findet.

Ich würde nichts sagen und den Arm wegnehmen, die Katze 2 Minuten ignorieren.
Wenn sich das Verhalten verstärkt die Katze auch mit einem deutlichem "Nein" ruhig mal runtersetzen.
Die können sich in sowas reinsteigern und dann tut das ganz schön weh.

Lg
 
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Meine Wohnung ist auch nur 45m² groß, aber meine Nervzwerge sind glücklich. Im Tierheim hatten sie nur ca 10m² und das zu sechst oder so. Viele Katzen leben in solchen Wohnungen. Stellt euch vor die würden alle ihre Katzen abgeben, dann gibts ja noch mehr in Tierheimen.
Komm doch jetzt nicht mit dieser dramatisierenden Argumentation..warum nimmt man dann nicht zwei Katzen 10+ die zu genüge im Heim sitzen und die keiner will..die sich über so ein Heim freuen.
Warum dann immer junge Katzen die noch richtig die Sau rauslassen wollen und sollten?
Zwei junge Tiere bewusst in so ein Leben zu drücken würde ich nicht übers Herz bringen...

Bei der TE ist es zu spät, sie muss das Beste draus machen..aber schönreden muss man es nicht.

Lg
 
Draufhauen hilft aber auch nicht.😉
 
Hallo und Willkommen!
Für einen Katzen-Neuling ist das wahrscheinlich erstmal viel...
In meinen Augen springt deine Katze dich an, weil sie Aufmerksamkeit haben will, bzw. so spielen gelernt hat. Viele Menschen spielen mit sehr kleinen Katzen (Kitten) mit den Händen oder den Füßen, weil es eben noch niedlich ist, aber die Katze sieht keinen Unterschied, ob sie das "lustige Anspring Spiel" mit 2 Monaten, also als Kitten, oder als schon halbwüchsige Katze mit dir spielt.
Positiv ist: sie sucht deine Aufmerksamkeit! Negativ: du hast keinen Bock auf zerkratzte Beine 😉
Da ist das Credo: Niemals Aufmerksamkeit zeigen, sondern besser eine Alternative anbieten: Spielangel, Fellmaüschen werfen, was auch immer. Aber eben nicht auf das Anspringen reagieren. Da geht es um eine Reaktionsalternative. Es gibt viele Katzenhalter, die anfangs mit den Händen mit ihren Katzen spielen. Das ergibt dann das gleiche Verhalten.
Der Tritt mit den Hinterbeinen ist übrigens ein Kittenverhalten, wo erprobt wird, ob sich potenzielle Beute noch bewegt (Todtritt), also auch ganz normal. Die Katzenmama bringt ihren Kindern halbtote Beute, und die testen aus, ob sich die Beute noch wehrt mit diesem Todtritt. Sobald keine Regung mehr erfolgt, schliessen sie: Beute tot, kann gefressen werden.
Dass du keine Beute bist, hat damit nix zu tun, die kleinen Katzen haben diesen Tritt einfach so gelernt.
Fazit: Am besten Alternativerhalten anbieten, kurz warten, dann Maus schmeissen, Angel zucken lassen usw. (Manchmal hilft ein einfacher Schnürsenkel...) Das wichtigste: niemals drauf eingehen, das bestärkt eben das anerlernte Verhalten. Es wird dann nach und nach aufhören, weil deine Katze eben denkt: Jau, wenn ich ranspringe, geht's ab, aber ist eben nicht so.
Eine zweite Katze anzuschaffen, ist tatsächlich eine lohnenswerte Überlegung, vor allem, wenn du sehr eingespannt bist beruflich privat oder ähnliches.
Ich selber bin Einzelkatzenhalterin, hole mir aber auch nur sehr alte Katzen aus dem Tierheim, und die haben eben ihre Grillen. Meine Lucy ist eine Einzelqueen... Normalerweise sind Katzen aber dankbar für kätzische Gesellschaft. Falls das deine Überlegung ist, lies die die Tipps für Zusammenführung durch!
Was aber unbedingt ansteht ist eine Kastration deiner Kleinen! Das hätte vorher schon statfinden sollen. Wenn deine Maus rollig wird, geht der Spaß erst los!
Da du schreibst, als ob du dir wirklich Gedanken machst, rate ich dir dringend, sie kastrieren zu lassen. Das erleichtert ihr und auch dein Leben.
Falls eine zweite Katze in euer Leben tritt, hol sie dir am besten aus dem Tierheim, sie sollte grob im selben Alter sein und vor allem kastriert, was aber bei aber die Regel ist. Lies dir aber vorher die Tipps fürs Zusammenführen durch! Dieses Forum bietet genug vernünftige threads.
Viel Spaß mit deiner Katze, du wirst sehen, man bekommt eine ganz besondere Sicht auf alles- es lohnt sich!
LG, 9
PS: Sorry, falls was doppelt war... ich bin diesmal ein fauler Leser gewesen 🙂
 
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Hallo Fiby, ich hab sie gestreichelt und dann passierte es. Der alte Besitzer war in der Zeit kurz aus der Wohnung gegangen, vielleicht hatte sie Angst. Aber so wirklich aggressiv wirkte sie eigentlich nicht. Der alte Besitzer meinte eigentlich, dass sie beim Spielen immer die Krallen einzieht.
Danke für den Tipp, das mit dem Stillhalten und "nein" oder "auu" sagen werd ich nächstes Mal versuchen^^

Dass es beim Streicheln passiert ist, empfinde ich schon mal ein gutes Zeichen. Sie hat dich also nicht unmotiviert von sich aus 'angefallen'.
Bei einigen Katzen ist es so, dass sie bei bestimmten Berührungen, schnell in in den Raufmodus schalten. Bei vielen ist es der Bauch, wenn die Katze beim Streicheln liegt. Bei meinem neuen Kater habe ich z.B. festgestellt, dass es, wenn er während des Kuschelns anfängt, ein Hinterspötchen leicht gegen meinen Arm zu stemmen, gleich losgeht und er dann plötzlich lieber spielen statt schmusen möchte. Ich halte dann kurz still und nehme meine Hand erstmal weg. Da ist jede Katze ein bisschen anders und ihr werdet euch noch gut kennen lernen.

In dem Fall kann es aber natürlich wirklich Unsicherheit oder Angst gewesen sein, das wird sich dann hoffentlich bald geben.

Ich kann mir gut vorstellen, dass du dich etwas überrollt fühlst... (trotzdem, noch ganz kurz: ich rate auch zur Zweitkatze und möglichst bald zur Kastration 😉).

Ansonsten wünsche ich dir erstmal ganz viel Spaß mit Jessy, und dass sie sich möglichst bald gut bei dir einlebt 🙂.
 
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ach die wohnungsfläche machts nicht aus! man kann mit catwalks, hängenden platten an der decke ect ect die lauffläsche mehr als vergrößern. Nur machen muss mans 😉
 
Draufhauen hilft aber auch nicht.😉

Deshalb gebe ich auch weiter Tipps und erspare mir weiteres Draufgehacke und Frustabbau..es ist wie erwähnt zu spät..

Ich hoffe die TE macht was aus den Tipps, dann ist ja auch irgendwann alles gut.

Vielleicht sehen wir in 3-4 Monaten zwei zufriedene Wohnungskatzen sich auf dem Balkon sonnen 😀
 
ach die wohnungsfläche machts nicht aus! man kann mit catwalks, hängenden platten an der decke ect ect die lauffläsche mehr als vergrößern. Nur machen muss mans 😉

Du hälst deine Katzen sicher auch auf so kleinem Raum?...
 
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😀 nein wir haben 90 qm 😀 aber schnell beurteilt hast du 😉

Ne weil du das so absegnest ?

43qm, rechne Möbel runter, was bleibt da an Lauffläche für junge Katzen die toben wollen, sich anschleichen wollen, jagen wollen..?
Freigängerkatzen leben nicht zu 99% in den Bäumen..

Ich finds halt arg grenzwertig, aber ich bin mir bewusst das viele Menschen ihre Katzen auf so kleinem Raum halten..leider gibt es da keine gesetzlichen Rahmenlinien die angelehnt sind an artgerechte Haltung..🙁

Lg
 
ich kanns mir für MICH schon nicht vorstellen. Aber wennwem nichts andres bleibt? ich segne es nicht ab, ich gebe alternativ ratschläge ..eben wie catwalks, unter der decke hängende bretter ect ect 😉
 
ich kanns mir für MICH schon nicht vorstellen. Aber wennwem nichts andres bleibt? ich segne es nicht ab, ich gebe alternativ ratschläge ..eben wie catwalks, unter der decke hängende bretter ect ect 😉

Ja..und ich hoffe das der Te eines Tages ein Umzug in eine größere Wohnung möglich ist.
 
Ich bin auch der Meinung das da noch was geht.
Es gibt hier so viele Vorschläge, die man gut in so
einer " kleinen " Wohnung umsetzen kann. Und.....ein Plus
sie hat noch einen Balkon.
 
Vielleicht die Katze erstmal ankommen lassen? 😉
 
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Trotzdem wäre es besser gewesen, die TE hätte sich zwei etwas "ältere" Tiere geholt.. aber nun ist es wie es ist, und sie muss das Beste draus machen.

Also, Kastra als allererstes, und ich würde nicht zu lange warten mit der Kumpeline, denn je schneller die dazukommt, desto leichter wird wahrscheinlich auch die ZF. Wenn die vorhandene Miez die Wohnung erst mal als ihr Revier ansieht, wird es schwieriger, und in der kleinen Wohnung ist auch nicht viel mit separieren, fürchte ich. Dann ist ja noch weniger Platz!


Dann auch ganz schnell Balkon sichern, damit der genutzt werden kann.
Unnütze, überflüssige Möbelstücke und Deko rausschmeißen, damit Platz für die Katzen entsteht. Schränke und Regale zugänglich machen (also oben drauf), damit auch die noch genutzt werden können.


Klar, ein Umzug in eine größere Wohnung wär prima, aber das wird wohl nicht so leicht sein...


Trotzdem wünsche ich dir viel Spaß mit deinen hoffentlich bald zwei Stubentigern!!!!
 
Ich hätte auch zwei ältere Tiere genommen, aber die waren alle Freigänger.

Ich dramatisiere nicht, dass ist Realität. Größer ist immer besser und es geht auch immer noch besser.

Ich finde es schade, dass man als Tierquäler abgestempelt wird und die Katzen als unglücklich. Die TE fühlt sich total überrollt und ihr wird viel unterstellt.

Ich denke sie wird das schon alles Schritt für Schritt wuppen. Eigentlich ist es einfach, man kann aber auch schnell überfordert sein wenn man sieht was alles zu tun ist.

Termin beim TA machen. Durchchecken und anschließend kastrieren lassen. Ihr einen geeigneten Kumpel suchen. Platz in der Wohnung schaffen, kannst du ja schon dieses WE. Am Montag gleich zum TA und wenn die Katze gesund ist einen Termin für die Kastra machen. Tierheime und Pflegestellen kontaktieren und denen genau deine Situation erklären. Die helfen sicher auch bei der Auswahl.
Du darfst halt nicht zu lange warten, denn dann wird die Zusammenführung schwieriger.
 
Vielleicht die Katze erstmal ankommen lassen? 😉

Das ist sicher nicht verkehrt! Die TE kann ihre Katze noch in keinster Weise einschätzen.
Wie soll sie da einen geeigneten Partner finden?

Dass die Situation alles andere als optimal ist, ist sonnenklar. Dass langfristig ein geeigneter Partner gesucht werden muss und dass die Wohnung katzengerecht eingerichtet werden muss, ist genau so sonnenklar.

Aber so etwas geht nicht in fünf Minuten und nicht einmal von heute auf morgen.

Das von der TE eingangs beschriebene Verhalten, sieht, für mich, nach Rauflust aus.
 

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