Neue Katze wird ziemlich territorial

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Xharis

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6. Januar 2023
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Hallo zusammen,

ich würde mich sehr über ein bisschen Feedback und gedanklichen Input freuen für folgendes Problem:

Wir haben zwei Abessinierkätzle, ein Geschwisterpärchen m/w 3 Jahre, kastriert, gesund und munter. Ja ich weiß m/w ist nicht optimal und das kann ich auch bestätigen. Die beiden kommen schon sehr gut miteinander aus und es gibt auch immer wieder kleine Putzeinheiten was für eine intakte Beziehung spricht - aber der Kater würde schon hin und wieder mal gerne raufen und das ist dem Mädel zuviel. Als Kitten wurden die beiden uns gemeinsam vermittelt und versichert die passen...

Weil wir sehen, daß der Kater seine Bedürfnisse nicht 100% erfüllt bekommt, haben wir das Angebot drum herum erweitert. Ein Laufrad, Balkon gesichert und großes Freigehege zigg Catwalks, 3x3m hohe Kratzbäume + 120 qm stehen den beiden inzwischen Verfügung. Sind halt, das muß man einfach sagen, zwei kleine ADHS Kätzle, weshalb auch noch geclickert wird.

Dennoch haben wir immer wieder mit einer dritten Katze geliebäugelt- aber nur unter der Voraussetzung, dass diese auch ins bestehende Rudel/Team passt. Wir wollen nicht auf gedeih und Verderb eine 3te. Ich bin dann auf einer Tierschutzseite auf ein 2 jähriges Bengalenmädchen gestoßen, welche von klein auf in einer 50qm Wohnung ohne Gefährten lebte und insgesamt nicht wirklich Bengalentauglich. Ich habe mich mit der Besitzerin etwas ausgetauscht und von den Schilderungen her hätte das gut passen können, von der Spielweise ist die kleine Bengalin auch eher etwas derb und von den Videos habe ich sowohl Kater als auch Mädelsspezifisches Verhalten erkannt. Mit der Chance dass sie genau zwischen unseren Kater und unsere Kätzin passt, haben wir uns entschieden es zu probieren und auch mit der Besitzerin mit offenen Karten gespielt, dass wir uns erst sicher sind wenn wir auch wissen es passt und alle Katzen profitieren davon.

Die Vergesellschaftung lief wie Im Bilderbuch, Tage davor haben wir Schlafplätze ausgetauscht, am Tag der Ankunft durfte sie sich erstmal ganz in Ruhe in ihrem neuen Zimmer einleben. Ich hatte frei, hab das Zimmer Videüberwacht und erst als ich wahr genommen hab das sie von gestresst zu gelangweilt gewechselt hat, haben wir regelmäßig mit einem Insektenschutzgitter Sicht Kontakt hergestellt und beide Seiten bespielt und belohnt.

Es ging dann recht schnell, unsere Katzen waren komplett 0 feindselig oder ablehnend, sie waren beide einfach nur sehr neugierig und haben sich über die Abwechslung gefreut. Der Kater hat ganze Arbeit geleistet und sich stundenlang vor ihr rumgekullert und gegurrt wie ein Täubchen sodass auch bei dem Bengalenmädchen bald die Neugier überwogen hat und sie sich an Tag 3 zu einem ersten Nasenstupser getraut hat.
Ab dem 4ten Tag habe ich die drei zusammen gelassen weil auf beiden Seiten Miaut wurde und ich einfach gemerkt habe es ist soweit. Es gab nicht einmal Stress oder Streit, unsere beiden haben sie recht schnell akzeptiert und sind wieder zur Tagesordnung, der Kater und sie haben seit dem immer wieder mal fangen gespielt. Die Mädels gehen sich aus dem Weg.

Soweit so gut, jetzt kommt das Aber.
Die kleine Bengalin wird umso sicherer sie sich hier fühlt immer territorialer. Zuerst hat es mit dem Zimmer in welchem sie angekommen ist begonnen, sie hält sich großteils auch bei offener Türe in "ihrem" Zimmer auf und wenn jemand ran kommt geht sie drauf los und greift an, nicht krass aggressiv aber schon ziemlich deutlich. Sie pinkelt auch in den entsprechenden Räumen z.b. aufs Bett oder auf eine Truhe oder Handtücher. Ich habe deshalb begonnen die Zimmer durchzuwechseln - aber es passiert immer das selbe und inzwischen nimmt sie auch Wohnbereiche für sich ein hält sich außer zum Fressen nur dort auf und beansprucht auch Kratzbäume oder Spielsachen für sich.

Für mich war von Anfang an klar, wir wollen die Situation für alle Katzen verbessern - nicht verschlechtern. Meine Katzen sind relativ unkompliziert, aber meine Kätzin fühlt sich zunehmend unwohl weil sie sich nicht mehr frei bewegen kann. Mit ihren 2,5kg ist sie der Bengalin mit 3,9kg unterlegen.
Aktuell habe ich zunehmend Bedenken, dass mehr Zeit das Problem lösen wird, weil sie immer mehr Bereiche "einnimmt" und für sich beansprucht und ich fürchte dass das ein grundsätzlicher Wesenszug von ihr ist den ich nur akzeptieren aber nicht ändern kann (akzeptieren kommt an der Stelle für mich aber nicht in Frage).

Also mich würde interessieren, hat jemand Erfahrung mit solchen Verhaltensweisen und kann eine Einschätzung geben, ob es noch Möglichkeiten/Chancen gibt dass sie sich in die Gemeinschaft einfügt?

Mit Feliway Classic und Friends wird seit Beginn an gearbeitet.

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten!
Liebe Grüße
Evelyn
 
A

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Magst du kurz aufklären, ob der Neuzugang auch kastriert ist?

Hier scheint es ja sowohl um Unsauberkeit als auch um das Angreifen, was vermutlich zusammenhängt, richtig?

Füll doch sicherheitshalber dennoch mal den Fragebogen aus (kopieren, hier einfügen und ausfüllen).
 
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Der Fragebogen bringt bestimmt Aufschluss. Vorab - bei Pinkelproblemen besser zuerst abklären, ob die Katze sicher gesund ist. Es kann sein, sie war gesund, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass Umzugsstress eine Krankheit auslöst - gerade eine Blasenentzündung (BE) entwickelt sich "gern" bei Stress. Das würde auch ihr Verhalten erklären, sie ist gestresst von Umzug, Zusafü mit gleich zwei ihr fremden Katzen, obwohl bisher Einzelkatze (auch wenn das alles gut lief, bedeutet es ja ungewöhnlich viele Veränderungen und somit eine Art Stress), und kränkelt womöglich auch noch, das verunsichert zusätzlich und sie versucht in jedem Raum sichere Plätze zu finden und geht gleich auf Angriff, wenn sie die gefährdet sieht.
Insofern wäre mein Rat, als erstes abzuklären ob sie sicher gesund ist.

Falls sie vor dem Umzug sicher gesund war, müsstest du nicht unbedingt mit ihr zum TA. Es reicht, wenn du beim TA Bescheid sagst, dass du demnächst eine Urinprobe vorbeibringst. Die Probe dürfte nicht älter als 2 Stunden sein und frag nach einem normalen Test, nicht nur ein Teststreifen.
Zuerst hat es mit dem Zimmer in welchem sie angekommen ist begonnen, sie hält sich großteils auch bei offener Türe in "ihrem" Zimmer auf und wenn jemand ran kommt geht sie drauf los und greift an, nicht krass aggressiv aber schon ziemlich deutlich.
Für mich liest sich das nach Unsicherheit, eben weil sie zuerst in "ihrem" Zimmer Schutz gesucht hat.
Hier liefen die Zusafüs unproblematisch, aber die Neuankömmlinge haben sich nach Türöffnung trotzdem öfter mal ins Ankunftzimmer zurückgezogen. Weil der Ureinwohner sich von sich aus in den ersten Tagen kaum dort aufgehalten hat, lief es gut weiter.
Sie pinkelt auch in den entsprechenden Räumen z.b. aufs Bett oder auf eine Truhe oder Handtücher. Ich habe deshalb begonnen die Zimmer durchzuwechseln
das war vielleicht zu viel, also zu viele neue Räume dann für sie. Ich meine, besser wäre es gewesen sie in dem Zimmer erstmal zu lassen und zu schauen ob sie eine BE hat und wenn nicht, die Zusafü langsamer zu gestalten. Aber das lässt sich ja nachholen.
- aber es passiert immer das selbe und inzwischen nimmt sie auch Wohnbereiche für sich ein hält sich außer zum Fressen nur dort auf und beansprucht auch Kratzbäume oder Spielsachen für sich.
Diese Plätze scheint sie sich nun als Safeplätze auserkoren zu haben.

Ich würde jetzt die Gittertür wieder einsetzen. Ob gesund oder krank, ich denke sie braucht Sicherheit. Dann das Ergebnis abwarten, evtl ist sie bis dahin schon gechillter in "ihrem" Ankunftsraum. Dann warten, bis sie Safeplätze im Ankunftsraum gefunden hat, und dann würde ich (da sie die Räume und die anderen Katzen ja bereits kennt) die Reviere tauschen. Evtl reichen 24 Std, in denen sie allein und in Ruhe ihre neue Umgebung erkunden und sich "ihre" Safeplätze suchen kann ohne sie so vehement verteidigen zu müssen. Wenn sie eine BE hat, ist sie zusätzlich verunsichert, also zuerst das checken, eine verschleppte BE kann chronisch werden.
 
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Die Katze/Kater der/die unsauber ist
- Name: Frida
- Geschlecht:weiblich
- kastriert (ja/nein), wenn kastriert wann: ja, wann unbekannt da von Vorbesitzerin durchgeführt
- Alter: ziemlich genau 2 Jahre alt
- im Haushalt seit: eine Woche und zwei Tage
- Gewicht (ca.): 3,9 kg
- Größe und Körperbau: schlank, normal groß

Gesundheit
- wann war der letzte Tierarzt-Besuch: zwei Tage vor der Abgabe an mich durch die Vorbesitzerin
- wurde der Urin untersucht, wann das letzte Mal, mit welchem Befund: kein Urin untersucht, nur allgemeine Gesundheit.
- bisherige Erkrankungen soweit bekannt: Tierarzt vor Übergabe meinte Top Fit.

Lebensumstände
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: 3, alle kastriert und gesund.
- wie alt war die Katze beim Einzug bei dir/euch: 2 Jahre alt
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, von privat, Tierschutzverein): Vorbesitzerin hat Katze in Kroatien beim Züchter gekauft und sie jetzt auf einer Tierschutzseite ausgeschrieben gehabt zur Vermittlung von Privat.
- Freigänger (Ja/Nein): Nein.
- gab es Veränderungen im Haushalt (z.B. neue Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Berufswechsel): Besitzerwechsel.
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere (spielen sie gemeinsam, kuscheln sie und putzen sich, ignorieren sie sich eher usw.): ignorieren sich größtenteils - außer meine Katzen gehen wohin wo sie nicht will dass sie dahin gehen.
Zwischenzeitlich ist die Bengalin schon sehr sicher und meine alte Kätzin versteckt sofort bei Blickkontakt in der Wohnung. Auch im Freigehege schneidet ihr die Bengalin jetzt den Weg ab und lässt sie nicht mehr aus dem Tunnel welcher zum Freigehege führt raus.

Klo-Management
- wie viele Klos gibt es: 4
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe): 2x offen 2x mit Haube und Klappe - max. größe alle 4
- wie oft wird gereinigt und wie oft das Streu komplett erneuert: gereinigt - stündlicher Check, komplett wöchentlich
- welche Streu wird verwendet (bitte genaue Marke und Sorte!): 3x Cats Best Original, 1x Catsan da die neue Katze dies b hisher kennt.
- wie hoch wird die Streu eingefüllt, ca. in cm: 3-4 cm vielleicht?
- gab es einen Streuwechsel: jein - wir verwenden ein anderes als die Katze bisher - deshalb bieten wir ihr altes Streu aber auch noch an. Sie verwendet aber jetzt nur noch ein KatzenWC von uns mit unserem Streu - das WC mit ihrem Streu verwendet jetzt meine Kätzin.
- hat das Streu einen Eigengeruch (Babypuder etc.)
das Catsan ja
das CatsBest finde ich nicht so - aber kann sein, dass ich das einfach nicht mehr wahr nehme.
- wird ein Klo-Deo benutzt: nein

- wo steht das Klo bzw. die Klos (welcher Raum, an der Wand, in der Ecke, unter .. , hinter .. - bitte genaue Beschreibung für jedes Katzenklo): 2x im Bad - das eine steht in einer Ecke zwischen drei Wänden versteckt - und das zweite ca. 2m entfernt in der Badewanne. Das in der Badewanne wird von der neuen Katze (Frida) fast ausschließlich benutzt.
Das dritte WC steht vor dem Schlafzimmer in einem Seiteneingang welcher abgelegen liegt. Dieses WC wird hauptsächlich vom Kater benutzt.
das vierte WC steht vor dem Gäste-WC, ursprünglich im Gäste-WC mit offener Türe - aber da dort seit einigen Tagen keine Katze drin war habe ich es etwas präsenter vor das Gäste-WC gestellt - das hat auch funktioniert - seit dem nutzt meine alte Kätzin das WC hauptsächlich.


- mit welchem Reinigungsmittel wird das Klo gereinigt: mit Wasser und Spülmittel
- wo ist der Futterplatz, liegt er in der Nähe der Klos, wenn ja wie nah: Alle WCs stehen weit weg von dem Fressplatz welcher sich in der Küche befindet.

Unsauberkeit
- Wann sind die Probleme das erste Mal aufgetreten, wie lange bestehen die Probleme: Seit die Katze da ist.
- wie oft wird die Katze unsauber: alle 1-2 Tage
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: Urin.
- Urinpfützen oder Spritzer: Pfützen
- wo wird die Katze unsauber: Auf Bett, Truhe und Handtüchern bisher.
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich, Bett usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Ecken): erhöhte Flächen.
- was wurde bisher dagegen unternommen: Stellen gereinigt und mit Folien und Tüchern geschützt vor weiteren Unfällen, Katzen-WCs umgestellt da eines bisher nicht genutzt wurde.
 
Die Untersuchung des Urins im Labor würde ich auf jeden Fall machen lassen.

Zusätzlich würde ich das Streu deutlich höher einfüllen (mind. zehn Zentimeter), dann können die Katzen schön buddeln.

Zwischenzeitlich ist die Bengalin schon sehr sicher und meine alte Kätzin versteckt sofort bei Blickkontakt in der Wohnung. Auch im Freigehege schneidet ihr die Bengalin jetzt den Weg ab und lässt sie nicht mehr aus dem Tunnel welcher zum Freigehege führt raus.
Wie reagiert ihr denn dann? Das geht natürlich nicht. Ich würde wohl auch den Schritt zurück hinter das Gitter machen.
 
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Der Fragebogen bringt bestimmt Aufschluss. Vorab - bei Pinkelproblemen immer zuerst abklären, ob die Katze sicher gesund ist. In eurem Fall kann es sein, sie war gesund, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass Umzugsstress eine Krankheit auslöst - gerade eine Blasenentzündung (BE) entwickelt sich "gern" bei Stress. Das würde auch ihr Verhalten erklären, sie ist gestresst von Umzug, Zusafü mit gleich zwei ihr fremden Katzen (auch wenn das alles gut lief, bedeutet es ja viele Veränderungen und somit eine Art Stress), und kränkelt womöglich auch noch, das verunsichert zusätzlich und sie versucht in jedem Raum sichere Plätze zu finden und geht gleich auf Angriff, wenn sie die gefährdet sieht.
Insofern wäre mein Rat, als erstes abzuklären ob sie sicher gesund ist.

Falls sie vor dem Umzug sicher gesund war, müsstest du sie nicht unbedingt zum TA schleppen. Es reicht, wenn du beim TA Bescheid sagst, dass du demnächst eine Urinprobe vorbeibringst. Die Probe dürfte nicht älter als 2 Stunden sein und frag nach einem normalen Test, nicht nur ein Teststreifen.

Für mich liest sich das nach Unsicherheit, eben weil sie zuerst in "ihrem" Zimmer Schutz gesucht hat.
Hier liefen die Zusafüs unproblematisch, aber die Neuankömmlinge haben sich nach Türöffnung trotzdem öfter mal ins Ankunftzimmer zurückgezogen. Weil der Ureinwohner sich von sich aus in den ersten Tagen kaum dort aufgehalten hat, lief es gut weiter.

das war vielleicht zu viel, also zu viele neue Räume dann für sie. Ich meine, besser wäre es gewesen sie in dem Zimmer erstmal zu lassen und zu schauen ob sie eine BE hat und wenn nicht, die Zusafü langsamer zu gestalten. Aber das lässt sich ja nachholen.

Diese Plätze scheint sie sich nun als Safeplätze auserkoren zu haben.

Ich würde jetzt die Gittertür wieder einsetzen. Ob gesund oder krank, ich denke sie braucht Sicherheit. Dann das Ergebnis abwarten, evtl ist sie bis dahin schon gechillter in "ihrem" Ankunftsraum. Dann warten, bis sie Safeplätze im Ankunftsraum gefunden hat, und dann würde ich (da sie die Räume und die anderen Katzen ja bereits kennt) die Reviere tauschen. Evtl reichen 24 Std, in denen sie allein und in Ruhe ihre neue Umgebung erkunden und sich "ihre" Safeplätze suchen kann ohne sie so vehement verteidigen zu müssen. Wenn sie eine BE hat, ist sie zusätzlich verunsichert, also zuerst das checken, eine verschleppte BE kann chronisch werden.
Es waren ja tatsächlich nur zwei - Bad und Schlafzimmer zwischen denen wir dann gewechselt haben, damit die Gerüche der drei Katzen auch vermischen und sie sich an "einen gemeinschaftlichen" neuen Geruch gewöhnt.

Die weiteren Bereiche z.B. Büro hat sie sich dann selbst ausgesucht und besetzt sage ich mal. Inzwischen stellt sie sich meiner Kätzin in den Weg wenn diese ins Freigehege laufen will.

Ich habe die Katzen immer wieder zwischenenzeitlich getrennt gehabt - auch weil sie noch anderes Futter bekommt wie meine (meine werden gebarft - sie frisst so übles Dosenzeug) - das geht aber fast nicht mehr weil die neue Katze nicht mehr getrennt sein will - sie Miaut und versucht bei jeder Gelegenheit aus dem Raum zu flitzen.

Blasenentzündung würde mich arg wundern, sie hat normal große Murmeln wenn sie ins WC pinkelt analog zu denen der anderen beiden und auch keine Reaktion von Schmerzen beim Wasserlassen. Natürlich kann ich das nicht komplett ausschließen - das ist mir bewusst und manchmal ist es dann doch anders als man glaubt -deshalb würde ich dann auch eine Urinprobe vornehmen lassen.
 
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Die Untersuchung des Urins im Labor würde ich auf jeden Fall machen lassen.

Zusätzlich würde ich das Streu deutlich höher einfüllen (mind. zehn Zentimeter), dann können die Katzen schön buddeln.


Wie reagiert ihr denn dann? Das geht natürlich nicht. Ich würde wohl auch den Schritt zurück hinter das Gitter machen.
Konkret im Falle des Freigeheges habe ich die Bengalin aus dem Gehege geholt und die Balkontüre zu gemacht - aktuell beherrscht sie die Katzenklappe noch nicht d.h. meine Kätzin hat dort draußen erstmal sichere Ruhe.

Ich weiß nicht, ob der Schritt hinter das Gitter wirklich was bringt - weil im Grunde fehlt ihr ja der "gemeinschafts" Sinn oder und den bekommt sie ja vermutlich nicht wenn sie weiterhin ihr Revier hat.

Hätte ich zumindest gedacht.
 
Ich habe einige Anregungen zum Klomanagement.
Große und offene Klos aufstellen. Nicht versteckt, sondern so das die Katzen eine gute Rundumsicht haben, um zB potentielle Feinde früh genug zu sehen.
Da ich viel in Unsauberkeitsfäden lese, ist oft das CBÖ Mitauslöser für Unsauberkeiten.
Daher rate ich dir zu einem feinen, geruchlosen Bentonitstreu, mindestens 10 cm hoch einfüllen.
Die Klumpen zwei x täglich entfernen und Streu auffüllen.
Die Klos ausschließlich nur mit heißem Wasser reinigen.
Die Pinkelstellen müssen dringend mit einem Enzymreiniger gesäubert werden, ansonsten riecht es dort für die Katze nach Klo.
Enzymreiniger ist zB Biodor Animal, davon gibt es auch einen Zusatz für die Waschmaschine.
Wenn etwas bepinkelt wurde was nicht waschbar ist, besser entsorgen.
 
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Mir scheint es, als würden die Klos alle sehr dicht beieinander stehen?
Vielleicht sollte man diese auch ein bisschen weiter auseinander nehmen.
 
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Ich weiß nicht, ob der Schritt hinter das Gitter wirklich was bringt - weil im Grunde fehlt ihr ja der "gemeinschafts" Sinn oder und den bekommt sie ja vermutlich nicht wenn sie weiterhin ihr Revier hat.

Hätte ich zumindest gedacht.
Es waren nur meine 5 Cent - setze um, was du meinst. Ich meine, du unterschätzt ihre Unsicherheit. Sie lebte vor dem Umzug zwei Jahre als Einzelkatze. Wie du ihr Verhalten beschriebst, scheint sie Kontakt mit Artgenossen gehabt zu haben, und/oder ist zumindest aufgeschlossen. Aber 2 Jahre als Einzelkatze machen etwas mit ihr. Das Sozialverhalten Artgenossen gegenüber verkümmert in dieser Zeit und muss teilw ganz neu erlernt werden. Nun ist sie mit gleich zwei Artgenossen konfrontiert. Sie muss nun viel lernen und dafür braucht sie Sicherheit und euren Support. Gab es einen bestimmten Grund, warum ihr euch für eine Einzelkatze entschieden habt? Zusafüs mit Einzelkatzen müssten "doppelt" langsam und sorgfältig laufen, damit sie nicht überfordert werden.
 
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Warum musste die Katze aus ihrem alten Zuhause weg? War sie da auch schon unsauber?
 
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Die Katze/Kater der/die unsauber ist
- Name: Frida
- Geschlecht: w
- kastriert (ja/nein), wenn kastriert wann: ja, schon eine Weile, wann genau ist nicht bekannt
- Alter: 2 Jahre
- im Haushalt seit: etwas mehr als eine Woche
- Gewicht (ca.): 3,9kg
- Größe und Körperbau: schlank, normal groß


Gesundheit
- wann war der letzte Tierarzt-Besuch: Die alte Besitzerin war zwei Tage vor Übergabe beim Tierarzt zum Check.
- wurde der Urin untersucht, wann das letzte Mal, mit welchem Befund: nein
- bisherige Erkrankungen soweit bekannt: nein


Lebensumstände
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: 3
- wie alt war die Katze beim Einzug bei dir/euch: 2 Jahre alt
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, von privat, Tierschutzverein): Vorbesitzerin hat sie beim Züchter anscheinend aus Kroatien gekauft. Ich habe sie über eine Tierschutzseite privat gekauft bei der alten Besitzerin.
- Freigänger (Ja/Nein): Nein
- gab es Veränderungen im Haushalt (z.B. neue Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Berufswechsel): Besitzerwechsel von Einzelhaltung zu Mehrkatzenhaushalt, Vergesellschaftung verlief wie bereits geschildert.
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere (spielen sie gemeinsam, kuscheln sie und putzen sich, ignorieren sie sich eher usw.): Spielen am Anfang hin und wieder zwischenzeitlich gar nicht mehr, Nasenstupser ab und an. Aber ist auch noch kennenlernphase.


Klo-Management
- wie viele Klos gibt es: 4
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe): 2 offene, 2 mit Klappe
- wie oft wird gereinigt und wie oft das Streu komplett erneuert: Gereinigt stündlich aktuell, komplett Wöchentlich
- welche Streu wird verwendet (bitte genaue Marke und Sorte!): 3x CatsBest Original, 1x Catsan
- wie hoch wird die Streu eingefüllt, ca. in cm: 3-4 cm
- gab es einen Streuwechsel: jein die neue Katze kam mit Catsan, ich verwende CatsBest bisher, unsere Kätzin geht jetzt auf das Catsan WC und die neue Katze (unrein) geht auf ein WC mit CatsBest.
- hat das Streu einen Eigengeruch (Babypuder etc.)

Das Catsan ja, das CatsBest finde ich relativ neutral.
- wird ein Klo-Deo benutzt: nein

- wo steht das Klo bzw. die Klos (welcher Raum, an der Wand, in der Ecke, unter .. , hinter .. - bitte genaue Beschreibung für jedes Katzenklo):
1x im Bad in einer Ecke im letzten Eck des Bades zwischen 3 Wänden.
1x im Bad in der Badewanne ca. 2 Meter entfernt von dem zuvor genannenten WC. Das WC in der Badewanne nutzt die neue unreine Katze am Liebsten.
1x steht im Flur vor dem Schlafzimmer
(weil das Schlafzimmer inzwischen dauerhaft zu ist, da das Bett schon nass war).
1x stand im Gäste-WC - dieses wurde aber noch benutzt tagelang, deshalb habe ich es jetzt vor das Gäste-WC gestellt - dieses nutzt seit dem meine Kätzin.

- mit welchem Reinigungsmittel wird das Klo gereinigt: Wasser und Spülmittel
- wo ist der Futterplatz, liegt er in der Nähe der Klos, wenn ja wie nah: Komplett andere Ecke in der Wohnung ca. 3 Meter von der Gäste-WC Toilette entfernt inkl. Wände und Küchenschränke.



Unsauberkeit
- Wann sind die Probleme das erste Mal aufgetreten, wie lange bestehen die Probleme: Nachdem die neue Katze ein paar Tage da war und ich die Katzen zusammen gelassen habe und unsere Katzen in ihren "Bereich" eingedrungen sind.
- wie oft wird die Katze unsauber: Sporadisch alle 1-2 Tage, mein Eindruck nachdem ich ihr das Revier wieder weggenommen habe dauert es wieder ein bisschen bis sie einen neuen Bereich eingenommen hat und dann markiert wird.
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: Urin
- Urinpfützen oder Spritzer: Pfützen
- wo wird die Katze unsauber: Bett, auf einer Truhe und auf Handtücher
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich, Bett usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Ecken): horizontale Flächen, erhöht.
- was wurde bisher dagegen unternommen: Gereinigt und, Räume entweder geschlossen oder die Fläche mit einer Folie und einem Handtuch geschützt damit um zu verhindern das alles nach Urin riecht
 
Warum musste die Katze aus ihrem alten Zuhause weg? War sie da auch schon unsauber?
Die Besitzerin meinte sie zieht in eine noch kleinere Wohnung und kann Frida nicht gerecht werden. Womit sie auch recht hat. Sie würde sie im Falle dass es nicht klappt auch wieder zurück nehmen - dass das Risiko besteht habe ich ihr mehrmal mitgeteilt.
 
Das Problem bei einigen Bengalen ist ja das sie einen hohen Aktivitätslevel haben, und dann auch Freigang brauchen.
Mir ist ein inzwischen verstorbener Bengale bekannt, der bei Stress und ohne Freigang das recht große Haus vollgepinkelt hat. Mit Freigang hat sich das gegeben.
 
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. Sie würde sie im Falle dass es nicht klappt auch wieder zurück nehmen - dass das Risiko besteht habe ich ihr mehrmal mitgeteilt.
Ihr müsstet aber auch die Voraussetzungen schaffen, dass es klappt, sonst hat sie ja gar keine Chance.
Ihr wusstet ja, dass die Katze 2 Jahre ohne Artgenosse gelebt hat, insofern verstehe ich nicht, warum ihr jetzt bereits von "klappt vielleicht nicht" sprecht. Die Kleine braucht Zeit. Für nahezu jede Einzelkatze ist es schwierig, mit einem neuen Artgenossen klarzukommen. Sie ist gleich mit zweien konfrontiert.
Erst eine Einzelkatze einziehen lassen und dann sich wundern warum die Zusafü nicht flutscht passt nicht zusammen, von daher frag ich mal, ob ihr nicht wusstet, was es bedeutet, eine Katze aus Einzelhaltung aufzunehmen?
 
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Es waren nur meine 5 Cent - setze um, was du meinst. Ich meine, du unterschätzt ihre Unsicherheit. Sie lebte vor dem Umzug zwei Jahre als Einzelkatze. Wie du ihr Verhalten beschriebst, scheint sie Kontakt mit Artgenossen gehabt zu haben, und/oder ist zumindest aufgeschlossen. Aber 2 Jahre als Einzelkatze machen etwas mit ihr. Das Sozialverhalten Artgenossen gegenüber verkümmert in dieser Zeit und muss teilw ganz neu erlernt werden. Nun ist sie mit gleich zwei Artgenossen konfrontiert. Sie muss nun viel lernen und dafür braucht sie Sicherheit und euren Support. Gab es einen bestimmten Grund, warum ihr euch für eine Einzelkatze entschieden habt? Zusafüs mit Einzelkatzen müssten "doppelt" langsam und sorgfältig laufen, damit sie nicht überfordert werden.
Es tut mir leid, ich wollte deinen Ratschlag nicht nicht-wertschätzend abtun. Ich habe mich für sie entschieden weil,
- das Alter her ungefähr passt
- Die Rassen vom Wesen her relativ ähnlich agil und sozial sind
- Das Gewicht passt - da unser kleines Mädchen 2,5kg wiegt wollte ich keine Katze die größer ist als der Kater.
- was ich über ihr Wesen erfahren und gesehen habe, sie gerne körperlich betont spielt, gerne aber auch fangen und das Charakterlich genau zwischen meinen anderen zwei liegt und ich die Chance gesehen habe,dass sie die Lücke füllt die die anderen beiden sich nicht geben können.
- Ich weiß das Bengalen (eigentlich) nicht alleine leben sollten.
- Die Katze bisher kein Artgerechtes Leben geführt hat
- Ich wusste, dass es das Risiko gibt, dass es nicht klappt aber die Chance wollte ich ihr geben und sie nicht pauschal zur Einzelhaft weiterhin verdonnern.
- Es keinen weiteren Interessenten gab der in Frage kam (neben mir 2x unerfahren Interessenten mit reiner Wohnungs-Einzelhaltung)
- Die Besitzerin in Urlaub wollte und die Katze ansonsten ins Tierheim oder Pension gegangen wäre.

Du hast mit Sicherheit durchaus recht, ich unterschätzt was es für eine Katze bedeutet solange alleine zu leben. Deshalb würde mich interessieren wie die weiteren Chancen sind, verstärkt sich das eher bei ihr noch oder wird sie sich mit der Zeit eher entspannen. Wer hat so ein Verhalten bei anderen Vergesellschaftungen schon erlebt?

Ich möchte die Stimmung hier zuhause mit meinen alten Katzen nicht komplett an die Wand fahren und dann erst reagieren- ich will sie aber auch nicht zurückgeben wenn es noch gute Chancen gibt, dass sich das wieder legt und alle zusammen einen Mehrwert haben aus der neuen Konstellation.
 
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Ich habe einige Anregungen zum Klomanagement.
Große und offene Klos aufstellen. Nicht versteckt, sondern so das die Katzen eine gute Rundumsicht haben, um zB potentielle Feinde früh genug zu sehen.
Da ich viel in Unsauberkeitsfäden lese, ist oft das CBÖ Mitauslöser für Unsauberkeiten.
Daher rate ich dir zu einem feinen, geruchlosen Bentonitstreu, mindestens 10 cm hoch einfüllen.
Die Klumpen zwei x täglich entfernen und Streu auffüllen.
Die Klos ausschließlich nur mit heißem Wasser reinigen.
Die Pinkelstellen müssen dringend mit einem Enzymreiniger gesäubert werden, ansonsten riecht es dort für die Katze nach Klo.
Enzymreiniger ist zB Biodor Animal, davon gibt es auch einen Zusatz für die Waschmaschine.
Wenn etwas bepinkelt wurde was nicht waschbar ist, besser entsorgen.
Danke für die Hinweise, Biodor Animal habe ich soeben bestellt, die anderen Hinweise werde ich ebenfalls umsetzen.

Danke dafür.
 
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Ihr müsstet aber auch die Voraussetzungen schaffen, dass es klappt, sonst hat sie ja gar keine Chance.
Ihr wusstet ja, dass die Katze 2 Jahre ohne Artgenosse gelebt hat, insofern verstehe ich nicht, warum ihr jetzt bereits von "klappt vielleicht nicht" sprecht. Die Kleine braucht Zeit. Für nahezu jede Einzelkatze ist es schwierig, mit einem neuen Artgenossen klarzukommen. Sie ist gleich mit zweien konfrontiert.
Erst eine Einzelkatze einziehen lassen und dann sich wundern warum die Zusafü nicht flutscht passt nicht zusammen, von daher frag ich mal, ob ihr nicht wusstet, was es bedeutet, eine Katze aus Einzelhaltung aufzunehmen?
Ich möchte mich einfach nach Erfahrungswerten erkundigen, es tut mir leid wenn ich deiner Meinung nach die falsche Wortwahl gewählt habe. Wenn ich die Zusammenführung schon als flutscht nicht betrachten würde, wäre ich wohl kaum "hier".

Wer weiß schon im Voraus genau wie es sich entwickelt? Das die neue Katze kastriert, weiblich territorial wird - ja damit hätte ich am wenigsten gerechnet- Schande auf mein Haupt.
Das ich mich bei erfahrenen Menschen erkundigen möchte wie die Chancen stehen und meine Bedenken schildere - dazu stehe ich.
 
@Poldi hat zum Klomanagement ja schon viel geschrieben. Möchte da noch eine Sache ergänzen:
- wie oft wird gereinigt und wie oft das Streu komplett erneuert: Gereinigt stündlich aktuell, komplett Wöchentlich
Eine wöchentliche Komplettreinigung ist eigentlich nicht nötig. Wenn man regelmäßig aussiebt und bei Bedarf Streu nachkippt kann man damit deutlich länger warten. Wenn richtig hoch eingestreut wird, stelle ich mir so einen Reinigungszyklus nämlich auch verdammt teuer vor.😉
 
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Mir scheint es, als würden die Klos alle sehr dicht beieinander stehen?
Vielleicht sollte man diese auch ein bisschen weiter auseinander nehmen.
Ich kann versuchen diese noch weiter auseinander zu stellen, wobei zwischen zwei WCs 2 Meter das dritte mindestens 4 Meter in einer anderen Räumlichkeit und das 4te ebenso andere Bereich in der Wohnung nochmal paar Meter weg.
Ich schau mal was noch ginge, um das noch mehr zu entzerren.
 
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