Neue Katze wird ziemlich territorial

  • Themenstarter Themenstarter Xharis
  • Beginndatum Beginndatum
Guten Morgen, doch sie macht das eigentlich schon, eben von anfang an. Sie faucht wenn sie zunah kommt und sie knurrt und hebt die Pfote wenn das dann nicht reicht. Aber das interessiert Frida nur für zwei Sekunden und danach geht sie erneut hinterher - das ist ja die Schleife in der wir uns dauerhaft befinden.
Ah, o.k. Das habe ich dann falsch interpretiert. Hmm...in dem Fall würde ich auch Frida trennen, wenn sie zu stalken beginnt und ihr vermitteln, dass dieses Verhalten unerwünscht ist. Sonst bekommt deine Kleine zuviel Stress. Wenn Frida die Grenze nicht akzeptiert, dann musst du sie setzen, sonst ist die Kleine nur noch im Rückzug oder es eskaliert zwischen den zwei. Ich bin allerdings keine Expertin😉
 
A

Werbung

Wie geht ihr damit um?
Wir versuchen so ein Verhalten so gut es geht konsequent zu unterbinden und den Stalker dann abzulenken.

Teetonka macht das auch. Der zeigt das typische spielerische Verhalten aber auch nicht beim Spielen, deshalb vermute ich, dass das bei ihm der Knacks der Einzelhaltung ist. Eure Bengalin scheint da aber zu unterscheiden, daher würde ich hier moderieren. Normal lasse ich viel laufen, aber wir haben eben auch einen Kater, der viele Konflikte hier löst. Wenn wir moderieren, dann durch lautes Klatschen, Ablenken, in den Weg stellen, Sicht versperren, auch mal ermahnen, die betroffene Katze vorwarnen etc pp. Da muss man ausprobieren, was am besten funktioniert. Wenn Frida auf die Grenzen nicht reagiert, würde ich das nicht einfach laufen lassen. Wenn eure Katze aber wehrhaft ist und so einen Konflikt auch gewinnen kann, würde ich mich zurückhalten.

Mit Teetonka wird es auch nach 2 Jahren noch besser. Er ist früher wirklich gnadenlos drauf bis einer unter sich pullerte. Heute dreht er deutlich früher ab, stoppt deutlich früher, die betroffenen Katzen gewinnen auch mal einen Konflikt oder ärgern zurück. Das lassen wir nun alles laufen oder Songaa regeln. Hier zeigt sich, dass Katzen eben noch am besten von anderen Katzen lernen und Teetonka immer dann größere Verhaltenssprünge machen, wenn die Katzen das unter sich klären konnten. Das geht aber nur bei etwaiger Chancengleichheit. Wenn einer wirklich unterlegen ist, sich nicht wehren kann, das Selbstvertrauen total fehlt, sollte man meiner Meinung nach unterstützen. Nicht als Retter in der Not, weil man eben nicht immer dabei sein wird. Aber eben unterstützend, wo es geht.

Edit: aber hey - das Pinkeln ist gestoppt! Das ist ein toller Erfolg 🎉😊
 
  • Like
Reaktionen: Catmom15
Wie geht ihr damit um?
Wir versuchen so ein Verhalten so gut es geht konsequent zu unterbinden und den Stalker dann abzulenken.

Teetonka macht das auch. Der zeigt das typische spielerische Verhalten aber auch nicht beim Spielen, deshalb vermute ich, dass das bei ihm der Knacks der Einzelhaltung ist. Eure Bengalin scheint da aber zu unterscheiden, daher würde ich hier moderieren. Normal lasse ich viel laufen, aber wir haben eben auch einen Kater, der viele Konflikte hier löst. Wenn wir moderieren, dann durch lautes Klatschen, Ablenken, in den Weg stellen, Sicht versperren, auch mal ermahnen, die betroffene Katze vorwarnen etc pp. Da muss man ausprobieren, was am besten funktioniert. Wenn Frida auf die Grenzen nicht reagiert, würde ich das nicht einfach laufen lassen. Wenn eure Katze aber wehrhaft ist und so einen Konflikt auch gewinnen kann, würde ich mich zurückhalten.

Mit Teetonka wird es auch nach 2 Jahren noch besser. Er ist früher wirklich gnadenlos drauf bis einer unter sich pullerte. Heute dreht er deutlich früher ab, stoppt deutlich früher, die betroffenen Katzen gewinnen auch mal einen Konflikt oder ärgern zurück. Das lassen wir nun alles laufen oder Songaa regeln. Hier zeigt sich, dass Katzen eben noch am besten von anderen Katzen lernen und Teetonka immer dann größere Verhaltenssprünge machen, wenn die Katzen das unter sich klären konnten. Das geht aber nur bei etwaiger Chancengleichheit. Wenn einer wirklich unterlegen ist, sich nicht wehren kann, das Selbstvertrauen total fehlt, sollte man meiner Meinung nach unterstützen. Nicht als Retter in der Not, weil man eben nicht immer dabei sein wird. Aber eben unterstützend, wo es geht.

Edit: aber hey - das Pinkeln ist gestoppt! Das ist ein toller Erfolg 🎉😊
Ja ich geh da auch dazwischen, aber das ist jetzt eine Dauerbeschäftigung, da sobald ich sie mit Futter und spielen wieder zusammen gelassen hab Frida permanent meine Kleine anstarren, verfolgt oder in die Enge treibt. Frida zuckt richtig der Pelz sobald sie die Kleine sieht und los geht's. In Frida scheint sich ein richtiger Frust auf die Kleine aufgebaut zu haben (wirkt so aif mich). Aber alle Ablenkung bringt irgendwie nix, alleine heute früh bin ich nur am bespielen, Klickern und ablenken - ich kann nichts anderes machen.
Dauerzustand ist das keiner, kann die beiden so nicht mehr alleine lassen.

Habe beiden jetzt Zyklene verabreicht, meiner Kleinen weil die jetzt schon völlig durch den Wind ist, da der Kater gestern Abend auch noch ziemlich heftig auf sie drauf ist und Frida weil die inzwischen deutlich nervöser und unsicherer wirkt als gestern früh - vermutlich aufgrund der ganzen Aufregung und Ablenkungsversuche durch mich - und das die Situation ja noch weiter verschärft hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich geh da auch dazwischen, aber das ist jetzt eine Dauerbeschäftigung, da sobald ich sie mit Futter und spielen wieder zusammen gelassen hab Frida permanent meine Kleine anstarren, verfolgt oder in die Enge treibt. Frida zuckt richtig der Pelz sobald sie die Kleine sieht und los geht's. In Frida scheint sich ein richtiger Frust auf die Kleine aufgebaut zu haben (wirkt so aif mich). Aber alle Ablenkung bringt irgendwie nix, alleine heute früh bin ich nur am bespielen, Klickern und ablenken - ich kann nichts anderes machen.
Dauerzustand ist das keiner, kann die beiden so nicht mehr alleine lassen.
Wie ist denn der Stand bei euch? Ist da ein ständiger Wechsel von zusammenlassen und trennen? Auch wenn das immer mal empfohlen wird habe ich persönlich mit ständigen Wechseln gerade bei unsicheren Katzen keine guten Erfahrungen gemacht. Ich würde also eher einen Reset machen. Komplett trennen, warten bis sich alle beruhigt haben und dann sehr kleinteilig an der Gittertür arbeiten. So haben wir es damals bei Teetonka gemacht. Sobald da gestarrt wurde oder ähnliches, ging die Tür wieder zu. Dazu gemeinsame Leckerlierunden an der Tür, gemeinsames Spielen an der Tür. Schildere mal bitte, wie es ganz genau bei euch abläuft. All zu viel Hauruck würde ich da nicht starten, wenn die nun eh schon alle etwas durcheinander sind. Wie ist es denn zwischen dem Kater und der Bengalin? Besteht da die Chance, dass sich ihr Interesse langfristig eher auf ihn bezieht und wäre das für den okay?

Alternativ, wenn du nicht gänzlich resetten möchtest, könntest du der Abessinerin einen eigenen Raum zur Verfügung stellen, nur dem nur sie Zutritt hat und die Bengalin ihr nicht folgen kann. Beispielsweise mit einer Billigtür und chipgesteuerter Katzenklappe drin. Oder du könntest versuchen, die Beziehungen noch mehr positiv zu verknüpfen. Also die Bengalin positiv bestärken, wenn sie sich gut verhält. Aber auch nochmal der Hinweis, dass das bei dir alles noch keine lange Zeit ist. Eine VG mit erwachsenen Katzen kann dauern. Bei uns habe ich nach 6 Monaten zaghaft gesagt, das werde nun langsam okay und erst heute nach 2 Jahren ist es gut, wenn auch nicht perfekt. Die 4 Fellkatzen würden Teetonka wohl bis heute nicht unbedingt vermissen.

Meera hat damals zwar schnell gelernt, dass sie drüber war, bekam aber auch jedes mal konsequent von den Katern eines auf die Nase. Die hatte sich das zwar nach gut 2 Wochen deutlich abgewöhnt, hatte sich aber auch täglich gut 10x mal eine gefangen. Teetonka ist da deutlich ignoranter. Der kriegt nach 2 Jahren noch oft für dieselben Sachen auf die Nase.
 
Wie ist denn der Stand bei euch? Ist da ein ständiger Wechsel von zusammenlassen und trennen? Auch wenn das immer mal empfohlen wird habe ich persönlich mit ständigen Wechseln gerade bei unsicheren Katzen keine guten Erfahrungen gemacht.
Wäre jetzt auch mein Eindruck, habe das Gefühl das hat sie mehr verunsichert, dass sie heute Nacht getrennt war, als geholfen. Aber sie hat gestern wirklich non-stop die kleine gestalkt, welche nur noch fauchend durch die Wohnung gerannt ist.

Ich würde also eher einen Reset machen. Komplett trennen, warten bis sich alle beruhigt haben und dann sehr kleinteilig an der Gittertür arbeiten. So haben wir es damals bei Teetonka gemacht. Sobald da gestarrt wurde oder ähnliches, ging die Tür wieder zu.

Wir haben nur zwei Zimmer mit Türe, Bad und Schlafzimmer. Beides nicht gerade groß und reizarm da keine besondere Aussicht o.ä., weshalb ich ihr das nicht dauerhaft antun will. Außerdem setzt sie sich gegen das einsperren auch zur Wehr indem sie Miaut und ganz schön an der Türe kratzt und
Wie ist es denn zwischen dem Kater und der Bengalin? Besteht da die Chance, dass sich ihr Interesse langfristig eher auf ihn bezieht und wäre das für den okay?
Manchmal sieht man schon, dass sie ihm zu forsch drauf geht, dann faucht er kurz weil er erschrickt aber er bleibt stehen und lässt sich beschnuppern und lässt sich davon nicht weiter beeindrucken. Für ihn wäre das schon ok, aber die Frida hat an ihm das Interesse verloren. Sie ist all in auf die Kleine.
Oder du könntest versuchen, die Beziehungen noch mehr positiv zu verknüpfen. Also die Bengalin positiv bestärken, wenn sie sich gut verhält.
Ja, das werde ich jetzt versuchen.

Aber auch nochmal der Hinweis, dass das bei dir alles noch keine lange Zeit ist. Eine VG mit erwachsenen Katzen kann dauern. Bei uns habe ich nach 6 Monaten zaghaft gesagt, das werde nun langsam okay und erst heute nach 2 Jahren ist es gut, wenn auch nicht perfekt. Die 4 Fellkatzen würden Teetonka wohl bis heute nicht unbedingt vermissen.
Wobei ich da ehrlich sagen würde, wenn sich das Abzeichnet dass die beiden nicht zusammen paasen und die Situation so bleibt, würde ich beiden Katzen lieber einen Gefallen tun und die Bengalin in Ruhe zu einem passenden Gefährten zu vermitteln und für unseren Kater auch nochmal umzuschauen.
Ein "perfekt Match" scheint es bei den 3 insgesamt nicht zu sein, z.B. meine beiden Katzen kuscheln beide nicht untereinander und ich glaube aber Frida würde sich das wünschen.

Meera hat damals zwar schnell gelernt, dass sie drüber war, bekam aber auch jedes mal konsequent von den Katern eines auf die Nase. Die hatte sich das zwar nach gut 2 Wochen deutlich abgewöhnt, hatte sich aber auch täglich gut 10x mal eine gefangen. Teetonka ist da deutlich ignoranter. Der kriegt nach 2 Jahren noch oft für dieselben Sachen auf die Nase.

Gibt ihr hier halt keines der Kätzchen eins auf die Nase, nur meine Kleine hat jetzt schon paar Schrammen die ich beim Streicheln spüre 🙁.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also klar, wenn hier jetzt mehrheitlich die Rückmeldung kommt, ich soll sie nochmal dauerhaft trennen (von welchem Zeitraum spricht man da?) Dann mache ich das natürlich und versuche den Raum bestmöglich zu gestalten.
 
Werbung:
Im Moment ist es wirklich so, abseits vom schlafen gibt es für Frida nichts anderes mehr als die kleine zu stalken, kein bis kaum Interesse am Kater.
Ich bespiele dann mit ihr oder mit beiden, bis meine Kleine irgend wieder verschwindet - wenn sie beide müde werden vom spielen und sich quasi gegenseitig ertragen gibt's ein Leckerli.
Mal sehen ob mich das gemeinsam mit Zyklene weiterbringt.
 
3-Punkte-Regel

Kennst du schon diese 3-Punkte-Regel? Die könnte vielleicht helfen. Musste ich vor Jahren auch mal anwenden. Wenn man da Konsequent ist, dann kapiert es das Tier irgendwann. Mir klingt das nämlich nach Richtung Mobbing was du da beschreibst.
 
  • Like
Reaktionen: Xharis, Catmom15 und Fan4
Wir haben nur zwei Zimmer mit Türe, Bad und Schlafzimmer. Beides nicht gerade groß und reizarm da keine besondere Aussicht o.ä., weshalb ich ihr das nicht dauerhaft antun will. Außerdem setzt sie sich gegen das einsperren auch zur Wehr indem sie Miaut und ganz schön an der Türe kratzt und
Das Ding ist, es gibt hier meiner Meinung nach verschiedene Optionen, die sind für sich genommen auch gangbar. Ich würde die aber nicht mischen, sondern mich konsequent für einen Weg entscheiden und dabei auch erstmal bleiben. Sprich Sanktionieren nach 3 Punkte Regel geht auch beim Reset und wäre dann eben das Schließen der Tür. Das ist in deinem Setup natürlich drastisch, weil die Maus dann alleine sitzt. Bei Teetonka hat genau das geholfen. Der fand alleine sein total doof und die Sanktion traf ihn entsprechend hart. Aber er hatte ein 25qm Zimmer und man muss das auch irgendwo aushalten können. Ich hatte schon ein paar VGs und bin generell eher jemand, der viel laufen lässt und dabei ruhig bleiben kann. Aber viele stresst das und das verstehe ich gut. Ich bin da wohl eher alte Schule und sitze einiges aus, solange "kein Blut fließt". Das ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Welchen Weg du auch gehst, ist mein Rat, die vorher zu überlegen, was welche Sanktion nach sich zieht. So bleibst du konsequent und musst in dem Moment nicht überlegen, wie du nun reagierst. Irgendwo kommts auch drauf an, wie leidensfähig du bist und welcher Zeitraum da für dich okay wäre. Das kann sich einfach ziehen, dessen muss man sich bewusst sein. Wenn du es mit offenen Türen und immer wieder Trennen als Sanktion probieren willst, sind die anderen da eher deine Ansprechpartner, weil das nicht mein Weg wäre. Wir trennen maximal 3-4 Minuten und da muss es schon hart knallen und eben auch nur, wenn wir auf die Situation sp schnell reagieren können, dass die Katze den Zusammenhang auch versteht. Das kommt dazu. Da muss dann auch das Timing stimmen. Von daher kann ich dich bei der Variante nicht unterstützen. Da müssten die ran, die das so handhaben.
Wobei ich da ehrlich sagen würde, wenn sich das Abzeichnet dass die beiden nicht zusammen paasen und die Situation so bleibt, würde ich beiden Katzen lieber einen Gefallen tun und die Bengalin in Ruhe zu einem passenden Gefährten zu vermitteln und für unseren Kater auch nochmal umzuschauen.
Ein "perfekt Match" scheint es bei den 3 insgesamt nicht zu sein, z.B. meine beiden Katzen kuscheln beide nicht untereinander und ich glaube aber Frida würde sich das wünschen.
Kann ich verstehen. Da musst du schauen, wieviel Zeit du dir und den Katzen gibst. Toll finde ich, dass du die Bengalin weiter vermitteln würdest und sie nicht unbedingt zur Vorbesitzerin zurück müsste. Alles Gute für euch 😊
 
  • Like
Reaktionen: Xharis und Catmom15
Ich musste nochmal Ida und Bonnie trennen, weil Ida Bonnie platt gemacht hatte.
Bonnie hatte zeitgleich eine dicke Lungenentzündung, die musste eh erstmal hinter Gitter.
Die Zusammenführung ist über etwa zwei Monate gegangen, wo ich erst stundenweise die Türe geöffnet habe. Dann immer länger, deutlich Ida eingebremst, wenn die nur in Bonnies Richtung schielte, also stimmlich gemahnt oder abgelenkt und immer gesagt, dass ich sie trotzdem lieb habe. Die Worte hat sie nicht verstanden aber die Haltung dahinter.
Anfangs habe ich auch an der Haustür geschleust, denn Bonnie traute sich nicht rein.
Die letzten Feinheiten haben dann noch etwa vier Monate gedauert, also insgesamt sechs Monate.
 
  • Like
Reaktionen: Xharis
Wie ist es denn heute gelaufen ?
 
Werbung:
Wie ist es denn heute gelaufen ?
Ich hab mich gestern in die 3 Punkte Regel eingelesen und setze sie seit dem um. Ein bisschen hat sie uns gerettet, zumindest weiß ich jetzt überhaupt wie ich reagieren kann, um die kleine von uns nicht einfach Frida auszuliefern. Vorher war ich da ein bisschen lost.

Dennoch ist Fridas Verhalten eigentlich immer noch gleich, sobald sie die Kleine sieht geht sie hinterher, drauf, stalkt, fast wie besessen.
Gestern habe ich sie alle 10 Minuten weggeschickt. Sie hat schnell gelernt was das bedeutet - die erstenmale wollte sie sich einen Spaß draußen machen und ist alle 2 Sekunden wieder zurück gekommen, hat versucht ein fangspiel drauß zu machen, aber ich hatte den längeren Atem und dann ist sie weg geblieben für mehrere Minuten. Gestern ging es ohne Übertreibung non-stop so - ich brauchte mich gar nicht hinsetzen.
Nachts trenne ich sie, weil ich bedenken habe was passiert.

Heute ist der Stalkanteil etwas reduziert, aber es ist auch noch nicht dunkel - das Verhalten war Abends bisher immer am Schlimmsten. So ganz hab ich den Richtigen Zeitpunkt wann ich sie ansprechen, ermahnen, wegschicken soll noch nicht raus. Nur beim starren schon oder erst wenn sie auf die Kleine zugeht? Also ich werde die 3. Punkte Regel jetzt so konsequent weiter umsetzen. Für die Kleine hat sich die Lage auf jedenfall jetzt schon wieder etwas entspannt und für mich damit auch.
 
  • Like
Reaktionen: qwen und Catmom15
Ich hab mich gestern in die 3 Punkte Regel eingelesen und setze sie seit dem um. Ein bisschen hat sie uns gerettet, zumindest weiß ich jetzt überhaupt wie ich reagieren kann, um die kleine von uns nicht einfach Frida auszuliefern. Vorher war ich da ein bisschen lost.

Dennoch ist Fridas Verhalten eigentlich immer noch gleich, sobald sie die Kleine sieht geht sie hinterher, drauf, stalkt, fast wie besessen.
Gestern habe ich sie alle 10 Minuten weggeschickt. Sie hat schnell gelernt was das bedeutet - die erstenmale wollte sie sich einen Spaß draußen machen und ist alle 2 Sekunden wieder zurück gekommen, hat versucht ein fangspiel drauß zu machen, aber ich hatte den längeren Atem und dann ist sie weg geblieben für mehrere Minuten. Gestern ging es ohne Übertreibung non-stop so - ich brauchte mich gar nicht hinsetzen.
Nachts trenne ich sie, weil ich bedenken habe was passiert.

Heute ist der Stalkanteil etwas reduziert, aber es ist auch noch nicht dunkel - das Verhalten war Abends bisher immer am Schlimmsten. So ganz hab ich den Richtigen Zeitpunkt wann ich sie ansprechen, ermahnen, wegschicken soll noch nicht raus. Nur beim starren schon oder erst wenn sie auf die Kleine zugeht? Also ich werde die 3. Punkte Regel jetzt so konsequent weiter umsetzen. Für die Kleine hat sich die Lage auf jedenfall jetzt schon wieder etwas entspannt und für mich damit auch.
Das klingt doch schon mal gut. Sie wird auch noch verstehen wieso du das machst, oder du findest heraus wann der Zeitpunkt ist, wo du mit ihrem "unerwünschten" Verhalten zu rechnen hast, anhand ihres Verhaltens wenige Augenblicke davor und kannst da schon nach der 3-Punkte-Regel handeln. Umso besser versteht sie, wieso du sie weg schickst.
Aber ansich, mit Konsequenz und Zeit, versteht es irgendwann jede Katze meiner Erfahrung nach.
 
  • Like
Reaktionen: Xharis
  • Like
Reaktionen: LiScAtS, Xharis und qwen
Hi,
nur kurz: schon beim Starren. Das sollte sofort unterbrochen werden.

Viel Glück.
Das wird dann aber eine Dauerbeschäftigung 😅.

Ich bin nur immer noch ein bisschen unsicher was ihre Absicht bei dem Verhalten ist. Sobald die Kleine sie mal ran lasst (weil abgelenkt) will Frida eigentlich immer nur schnuppern und zieht dann wieder ab.. ich weiß nicht ob es nicht einfach ihre aufdringliche Art Kontaktaufzunehmen ist und das wird dauerhaft ein Problem sein mit der Kleinen. Sobald Frida sie berührt hat putzt die sich den Pelz, sie will einfach von ihr nicht beschnuppert oder sonst was werden und das ist ja bis heute mit dem Kater meiste Zeit so obwohl das ihr Bruder ist auch so.

Also ich meine halt ich hab irgendwie Hemmungen jetzt ihr Wesen verziehen zu wollen, weil sie nicht zu meiner ersten Katze passt.
 
  • Like
Reaktionen: Catmom15
Das wird dann aber eine Dauerbeschäftigung 😅.

Ich bin nur immer noch ein bisschen unsicher was ihre Absicht bei dem Verhalten ist. Sobald die Kleine sie mal ran lasst (weil abgelenkt) will Frida eigentlich immer nur schnuppern und zieht dann wieder ab.. ich weiß nicht ob es nicht einfach ihre aufdringliche Art Kontaktaufzunehmen ist und das wird dauerhaft ein Problem sein mit der Kleinen. Sobald Frida sie berührt hat putzt die sich den Pelz, sie will einfach von ihr nicht beschnuppert oder sonst was werden und das ist ja bis heute mit dem Kater meiste Zeit so obwohl das ihr Bruder ist auch so.

Also ich meine halt ich hab irgendwie Hemmungen jetzt ihr Wesen verziehen zu wollen, weil sie nicht zu meiner ersten Katze passt.
Es kann aber einfach sein, dass es ihrem fehlenden Sozialverhalten liegt und sie dadurch verstehen lernt, wann es gut ist und sie nicht zu aufdringlich sein sollte.

Verstehe deine Verunsicherung aber gut
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Xharis
Werbung:
Wie läuft es denn bei euch und wie geht es mit den beiden Katzendamen ?
 
@Catmom15 das stalken an sich hat sich etwas gelegt. Aber Frida hat unsere kleinste nach wie vor nicht akzeptiert und sobald die kleine "ihr" Reich betritt geht es los und sporadisch auch noch in den allgemeinen Wohnräumen wo sie sich etwas zurück hält mit territorialen Verhalten. Man kann die Katzen nicht alleine lassen. Auch der Kater ist inzwischen nur noch genervt von ihr und faucht sie nur noch an.
Die Kommunikation und Spielweise dieser Katzen passen nicht zusammen, der Eindruck festigt sich bei mir. Weshalb ich mich jetzt auch entschlossen habe ein neues Plätzchen für sie zu suchen, wo es vielleicht Katzen gibt wo es besser passt.
 
  • Like
Reaktionen: qwen, lokilinchen und Catmom15
Du hast dir wirklich viel Mühe gegeben. Eine sehr dominante und extrovertierte Katze passt einfach nicht zu einer sensiblen, zurückhaltenden, zarten Katze, die gerne für sich ist. Ich finde deine Entscheidung gut und verantwortlich für alle 3. Ich hoffe sehr, dass du bald einen guten Platz für Frida findest, wo sie so sein kann wie sie ist. Vielleicht mit anderen Bengalen gemeinsam, da diese Rasse doch besondere Bedürfnisse hat und ihr vermutlich nicht so schnell wer gewachsen ist 😉 es geht ja nicht nur um Aktivität, sondern auch um Dominanz, ein Selbstbewusstsein, das leicht als Aggression wahrgenommen werden kann von Bestandskatzen.
 
  • Like
Reaktionen: Aurea und Xharis
Du hast dir wirklich viel Mühe gegeben. Eine sehr dominante und extrovertierte Katze passt einfach nicht zu einer sensiblen, zurückhaltenden, zarten Katze, die gerne für sich ist. Ich finde deine Entscheidung gut und verantwortlich für alle 3. Ich hoffe sehr, dass du bald einen guten Platz für Frida findest, wo sie so sein kann wie sie ist. Vielleicht mit anderen Bengalen gemeinsam, da diese Rasse doch besondere Bedürfnisse hat und ihr vermutlich nicht so schnell wer gewachsen ist 😉 es geht ja nicht nur um Aktivität, sondern auch um Dominanz, ein Selbstbewusstsein, das leicht als Aggression wahrgenommen werden kann von Bestandskatzen.
Danke schön für deine Worte, die helfen mir tatsächlich weil so eine Entscheidung fällt mir nicht leicht.
 
  • Like
Reaktionen: Catmom15

Ähnliche Themen

D
Antworten
8
Aufrufe
1K
dexcoona
D
B
Antworten
2
Aufrufe
4K
abraka
abraka
J
Antworten
28
Aufrufe
3K
TiKa
TiKa
T
Antworten
3
Aufrufe
1K
thunder88
T
T
Antworten
14
Aufrufe
6K
Tabrius
T

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben