neue Katze zu Einzelfreigänger

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gandhi

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Hallo Leute,

ich hab da mal ne Frage:

Wenn zu einem alteingesessenen Einzelfreigänger eine neue Katze zieht, könnte das so schief gehen, dass der Freigänger einfach nicht mehr nach Hause kommt, weil er quasi beleidigt ist?

Der andere Kater wäre Emil, der ist sehr sozial und würde bestimmt nicht anfangen den anderen zu mobben, aber erstmal sind es halt einfach zwei erwachsene Katzen, die sich ja erstmal lieben lernen müssen.

Was habt ihr da für Erfahrungen? Oder habt ihr Tipps für eine derartige ZUsammenführung?
 
A

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dadurch das der Freigänger einer Konfrontation aus dem Weg gehen kann,
dauert solche Zusammenführung meist länger.

aber bei uns z.B. hat's geklappt...

bei Filoukeks hat's geklappt...

Vieleicht kannst du dir ja da was rauslesen.

Ich hatte wegen den selben Ängsten lange mit mir gehadert,
jetzt bin ich froh es gemacht zu haben.... 🙂
 
Danke für die schnelle Antwort!
Das klingt als könnte man da zuversichtlich sein 🙂
 
hat sonst keiner hilfreiche tipps oder erfahrungen?

lg helga
 
Wie gut sozialisiert ist denn der alteingessene Einzelfreigänger?
 
Ich hatte das Problem vor zwei Jahren. Mit begegnete ein Notfallkitten, daß sofort Hilfe brauchte, also habe ich es mitgenommen, und nach dem Tierarztbesuch mußte der Kleine zu uns.
Meine Fiene war damals 6, und gar nicht begeistert. Sie ist sofort "ausgezogen", es war ja Sommer. Ich habe sie allerdings draußen nicht gefüttert, dazu mußte sie schon ins Haus kommen. Das tat sie dann auch, und hat immer geschaut, wo das "lästige kleine Ding" steckt.
Nach ein paar Wochen ging sie dann auch wieder auf ihren Lieblingsschlafplatz nach oben. Ich habe dann allerdings darauf geachtet, daß der Kleine in der unteren Etage blieb.
Aber gewisse Dinge sind wichtig, die ziehe ich bis heute noch durch, Fiene wird zuerst begrüßt, wenn ich nach Hause komme, ihr Napf wird als erster gefüllt, u.s.w..
Allerdings ist Felix jetzt hier der "Chef", er ist ja auch größer und stärker, aber wenn er sie zu sehr nervt, dann kriegt er Kloppe. Und er akzeptiert das, er könnte sie ja richtig verdreschen, aber er tut es nicht.
Der Lieblingsplatz von beiden ist eine Wolldecke neben meinem Platz auf dem Sofa. Aber wenn einer von beiden dort liegt, dann wird das vom anderen respektiert.
Also mach Dir nicht zu viele Gedanken, es regelt sich. Sei vor allem nicht zu nervös, die Katzen spüren Deine Unsicherheit und reagieren darauf.
Viel Glück:aetschbaetsch1:
 
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Ich kann dazu nur sagen das ich Katzen kenne die dann erstmal wegbleiben..aber ich kenne keine die nicht nach Hause zurückgekommen wäre.
Manche Katzen haben ja auch nen Zweitwohnsitz, ne Bekannte hatte das als der Hundewelpe kam, da war der Kater erstmal 2 Tage bei den Nachbarn, kam dann aber zurück und gewöhnte sich dann auch schnell. Der erste "Schock" musste erstmal verdaut werden, wenn man Jahrelang nen alten ruhigen Hund gewöhnt ist und dann kommt so ein Wusel, da darf man als Platzhirsch schonmal beleidigt sein..😉.

Schön das der Emil eventuell Freigang haben darf, besser gehts ja nicht

Ich drücke die Daumen das alles klappt und die Vergesellschaftung ähnlich unproblemtisch abläuft wie bei Fred!
 
Danke für eure antworten! Ich schätze den Freigänger als sozial ein, allerdings ist das erstmal sein Revier und das wird er eben verteidigen.
 

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