neue Partnerin und Katzen?

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Wenn Deine Freundin sich mit Katzen im Bett nicht arrangieren kann, solltest Du Deine Katzen konsequent aus dem Schlafzimmer verbannen. Natürlich werden sie von dieser "Neuerung" nicht begeistert sein, aber da müssen sie einfach durch. Die Katzen ins Schlafzimmer zu lassen, wenn Du alleine bist, halte ich nicht für sinnvoll. Die wenigsten Katzen dürften verstehen, warum sie mal reindürfen und mal nicht. Ich denke, das würde sie nur verwirren.

Bei aller Tierliebe finde ich es befremdlich, wenn jemand seinen Haustieren generell den Vorrang vor einem Lebenspartner gibt! Damit eine Beziehung funktioniert, muss jeder Partner bereit sein, den einen oder anderen Kompromiss einzugehen und Zugeständnisse zu machen. Es ist ja nicht so, dass Deine Freundin sagt: Entweder ich oder die Katzen. Sie möchte die Katzen nur nicht im Bett haben. Meiner Meinung nach ist das ein durchaus verständlicher Wunsch, den Du respektieren solltest. Oder ist es Dir egal, ob sich Deine Freundin bei Dir wohlfühlt?

😕 Er hat die Dame doch grade erst kennengelernt und weiß noch gar nicht, ob es was Ernstes ist.

Ich mache die Schlafzimmersituation doch nicht von evtl. kurzen Affären abhängig. Hallo! Der eine Kerl findet meine Katzen im Bett nicht schlimm, aber es wird vielleicht nichts und er ist nach 6 Wochen weg. Der nächste findet Katzen komisch und im Bett will er sie schonmal gar nicht. Also solle die Katzen jetzt gehen und diese Beziehung hält vielleicht auch nicht. Ein halbes Jahr später kommt der Nächste und der hat nichts gegen Katzen im Schlafzimmer, aber ins Bett sollen sie nicht. Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Wenn ich meine Katzen im Bett habe und mich das nicht stört, dann ist das meine Entscheidung. Wenn der neue Partner damit nicht zurecht kommt, dann müssen wir halt woanders schlafen....und darüber reden.
 
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😕 Er hat die Dame doch grade erst kennengelernt und weiß noch gar nicht, ob es was Ernstes ist.

Ich mache die Schlafzimmersituation doch nicht von evtl. kurzen Affären abhängig. Hallo! Der eine Kerl findet meine Katzen im Bett nicht schlimm, aber es wird vielleicht nichts und er ist nach 6 Wochen weg. Der nächste findet Katzen komisch und im Bett will er sie schonmal gar nicht. Also solle die Katzen jetzt gehen und diese Beziehung hält vielleicht auch nicht. Ein halbes Jahr später kommt der Nächste und der hat nichts gegen Katzen im Schlafzimmer, aber ins Bett sollen sie nicht. Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Wenn ich meine Katzen im Bett habe und mich das nicht stört, dann ist das meine Entscheidung. Wenn der neue Partner damit nicht zurecht kommt, dann müssen wir halt woanders schlafen....und darüber reden.

Sorry, aber auch wenn es (zunächst) nur eine Affäre ist, so ist diese "Dame" doch ein Mensch und hat grundsätzlich ein Mindestmaß an Respekt verdient! Und das ist durchaus mein Ernst.

Davon abgesehen kann aus einer Affäre auch eine Beziehung werden, und dann muss sowieso eine Lösung gefunden werden.
 
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Sorry, aber auch wenn es (zunächst) nur eine Affäre ist, so ist diese "Dame" doch ein Mensch und hat grundsätzlich ein Mindestmaß an Respekt verdient! Und das ist durchaus mein Ernst.

Davon abgesehen kann aus einer Affäre auch eine Beziehung werden, und dann muss sowieso eine Lösung gefunden werden.

Ein "Mindestmaß an Respekt" wird ihr doch entgegen gebracht, indem er ihre "Ängste" Ernst nimmt, mit ihr spricht und nach Lösungen sucht. Ich finde es wie eher bedenklich, wenn man sich ständig den Wünschen eines neuen Partners unterwirft. Was für ein Selbstvertrauen/Selbstwertgefühl hat man denn dann?

Das gilt im übrigens auch für andere Lebensbereiche. Wenn mein Besuch generell die Schuhe vor der Wohnung ausziehen soll, dann betrifft das auch meinen neuen Partner. Wenn bei mir in der Wohnung nicht geraucht wird, dann gilt das bitte auch, wenn ich einen neuen Partner habe. Versteht jemand, was ich meine? Meine Wohnung ist mein Lebensbereich, indem meine Regel gelten. Das gleiche gilt natürlich auch für die Wohnung des Partners. Wenn ich dort zu Besuch bin, dann gelten dort seine Regeln. Ich gehe doch nicht in die Wohnung eines anderen und stelle gleich mal meine Ansprüche. Wenn ich also mit einigen Dingen ein Problem habe, dann kann und muss man darüber sprechen. Aber es kann ja keiner Erwarten, das man immer alles nach den Wünschen des jeweiligen Partner umorganisiert oder verändert.
 
😕 Er hat die Dame doch grade erst kennengelernt und weiß noch gar nicht, ob es was Ernstes ist.

Ich mache die Schlafzimmersituation doch nicht von evtl. kurzen Affären abhängig. Hallo! Der eine Kerl findet meine Katzen im Bett nicht schlimm, aber es wird vielleicht nichts und er ist nach 6 Wochen weg. Der nächste findet Katzen komisch und im Bett will er sie schonmal gar nicht. Also solle die Katzen jetzt gehen und diese Beziehung hält vielleicht auch nicht. Ein halbes Jahr später kommt der Nächste und der hat nichts gegen Katzen im Schlafzimmer, aber ins Bett sollen sie nicht. Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Wenn ich meine Katzen im Bett habe und mich das nicht stört, dann ist das meine Entscheidung. Wenn der neue Partner damit nicht zurecht kommt, dann müssen wir halt woanders schlafen....und darüber reden.
Seh ich genau so.
Sorry, aber auch wenn es (zunächst) nur eine Affäre ist, so ist diese "Dame" doch ein Mensch und hat grundsätzlich ein Mindestmaß an Respekt verdient! Und das ist durchaus mein Ernst.

Davon abgesehen kann aus einer Affäre auch eine Beziehung werden, und dann muss sowieso eine Lösung gefunden werden.

Was hat das mit nicht respektvoll zu tun, wenn man sein Leben erstmal weiterführt?
Oder kündigst du gleich Job, Wohnung, schneidest dir die Haare ab, gehst nicht mehr zum Sport... und versteifst dich total auf jmd, den du erst neu kennengelernt hast?
Ich finde es ist schon richtig, sich erstmal kennen zu lernen und wenn es was Ernsthaftes ist, dann kann man auch sein Leben und das Leben seiner Tiere umstellen.

Und jetzt hier weiterzuspinnen, was in 1-2 Jahren evlt der Fall sein könnte ich doch unnötig.
Man sollte eine generelle Linie finden und die dann auch belassen.

Im Übrigen hat "sie" ja weder eine hochgradige Allergie noch panische Angst- für mich klingt es eher so, als könnte sie mit Katzen in erster Linie nichts anfangen. Über sowas kann man reden, aber das wäre für mich kein Grund, total umzustrukturieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage sollte nicht sein: "Wie bekomme ich die Katzen aus dem Schlafzimmer, sondern wie bekomme ich meine neue "Freundin" dazu,
die Katzen nicht als Angstobjekt zu sehen". Du machst das schon richtig,
ihr versuchen die Angst zu nehmen. Du solltest aber auch bedenken, dass
deine Fellchen es gewohnt sind, bei dir zu schlafen und das kann auch ganz schnell nach hinten losgehen, wenn sie es nicht mehr dürfen. Sie können unsauber und krank werden. Katzen sind nämlich ganz besonders sensible
Wesen. Wer deine Fellchen nicht mag, gehört nicht in dein Leben. Punkt!
Erst ist es das Schlafzimmer, wo sie nicht hin sollen, dann sind es andere
Dinge, die sie nicht mehr sollen. Lass sie dort nicht hin, och ne, das sollen sie auch nicht mehr. Die Toiletten sind ekelig, das Futter stinkt. Überlege dir
genau, ob du diese Beziehung willst. Ich denke, dass deine Bekannte versuchen wird, den Platz in deinem Leben zu übernehmen und evt. auf Kosten deiner Fellschnäuzchen. Aber du bist erwachsen und wirst wissen, was du tust und du liebst deine Fellpopos, das kann man lesen. Viel Glück
 
Also erstmal ist das wie gesagt (noch) nichts ernstes.

Als ich mich für die Katzen entschieden haben, wusste ich was ich für eine Verantwortung übernehme. Und auch die Katzen haben Respekt verdient und ich werde sie nicht andauernd anders behandeln, nur weil gerade mal wieder ein neuer Mensch in mein Leben tritt, der es sich nach 2-3 Jahren vielleicht doch wieder anders überlegt.

Die Sache mit dem Bett ist ja jetzt nicht so dramatisch. Irgendeine Lösung wird sich da finden lassen.

Aber ich hab die beiden gerne bei mir im Bett und das wird auch so bleiben. Ich verstehe auch die Leute, die die Katzen nicht gerne im Bett haben. Bei mir ist es genau umgekehrt, so what?! Ich werd sie jetzt sicherlich nicht dauerhaft aus dem Schlafzimmer verbannen.

Für mich gibt es da auch in anderen Dingen nichts zu überlegen. Selbst wenn ich jemanden kennenlerne, der eine Allergie hat, die Katzen gehen vor, dann muss ich mich halt trennen. Menschen trennen sich aus weit nichtigeren Dingen...

Und das hat nichts damit zu tun, dass ich meine Haustiere über Menschen/Partner stelle. Für mich hat das etwas mit Verantwortung und Charakter zu tun. Ich habe den beiden vor 2 Jahren ein zu Hause gegeben, in dem auch sie ihre Rechte haben und sie gehören nun einfach zu meinem Leben, bis wir uns irgendwann Lebewohl sagen müssen. Und sicherlich werd ich meine Katzen nicht dauernd anders behandeln, nur weil irgendjemand meint Befindlichkeiten haben zu müssen, und schon gar nicht werd ich sie irgendwohin abgeben, vorher zieh ich die Notbremse und trenne mich.

Ich bin durchaus bereit Kompromisse einzugehen und auch einiges auszuprobieren, aber sicher werden die Katzen nicht zum Spielball meiner Gefühle, oder irgendwelcher Befindlichkeiten der Frauenwelt 🙂

Katzen werden im besten Fall an die 20 Jahre alt und genau wie wir Menschen auch haben sie ein Recht auf ein schönes zu Hause und ein erfülltes Leben. Es wird ja wohl auch keiner von euch auf die Idee kommen, sein Kind in den Keller zu sperren, weil der neue Partner keine Kinder mag, oder?

Vielleicht mag der Vergleich mit den Kindern hinken, aber im Prinzip ist es für mich fast so wie mit Kindern. Auf jedenfall sind die beiden mehr als bloße "Haustiere" für mich!
 
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Ein "Mindestmaß an Respekt" wird ihr doch entgegen gebracht, indem er ihre "Ängste" Ernst nimmt, mit ihr spricht und nach Lösungen sucht. Ich finde es wie eher bedenklich, wenn man sich ständig den Wünschen eines neuen Partners unterwirft. Was für ein Selbstvertrauen/Selbstwertgefühl hat man denn dann?

Das gilt im übrigens auch für andere Lebensbereiche. Wenn mein Besuch generell die Schuhe vor der Wohnung ausziehen soll, dann betrifft das auch meinen neuen Partner. Wenn bei mir in der Wohnung nicht geraucht wird, dann gilt das bitte auch, wenn ich einen neuen Partner habe. Versteht jemand, was ich meine? Meine Wohnung ist mein Lebensbereich, indem meine Regel gelten. Das gleiche gilt natürlich auch für die Wohnung des Partners. Wenn ich dort zu Besuch bin, dann gelten dort seine Regeln. Ich gehe doch nicht in die Wohnung eines anderen und stelle gleich mal meine Ansprüche. Wenn ich also mit einigen Dingen ein Problem habe, dann kann und muss man darüber sprechen. Aber es kann ja keiner Erwarten, das man immer alles nach den Wünschen des jeweiligen Partner umorganisiert oder verändert.

Es geht hier doch nicht darum, sich ständig den Wünschen eines neuen Partners zu unterwerfen! Ich bin wirklich die Letzte, die das tun würde. Aber das Bett ist für die meisten Menschen nun mal ein ganz besonders privater und intimer Bereich. Und wenn jemand diesen Bereich nicht mit Tieren teilen kann oder möchte, sollte man diesen Wunsch respektieren. Das kann man mit Schuheausziehen, Rauchen etc. nicht vergleichen. Und mit dem eigenen Selbstwertgefühl hat das schon mal gar nichts zu tun.

Ich würde mich in einem Bett nicht wohlfühlen, in dem auch Katzen oder Hunde schlafen. Es gibt auch Menschen, bei denen die Katzen überall herumliegen, sogar auf dem Esstisch. Und obwohl ich selber Katzen habe und sie sehr liebe, würde ich von einem Tisch voller Katzenhaare nichts essen wollen. Und wenn ich einen Mann kennenlerne, der mir nicht mal so viel Respekt entgegenbringt, dass er mir zuliebe seine Katzen aus dem Bett und vom Esstisch entfernt, würde daraus mit Sicherheit keine Beziehung werden. Und DAS hat durchaus etwas mit meinem Selbstwertgefühl zu tun!
 
Seh ich genau so.


Was hat das mit nicht respektvoll zu tun, wenn man sein Leben erstmal weiterführt?
Oder kündigst du gleich Job, Wohnung, schneidest dir die Haare ab, gehst nicht mehr zum Sport... und versteifst dich total auf jmd, den du erst neu kennengelernt hast?
Ich finde es ist schon richtig, sich erstmal kennen zu lernen und wenn es was Ernsthaftes ist, dann kann man auch sein Leben und das Leben seiner Tiere umstellen.

Und jetzt hier weiterzuspinnen, was in 1-2 Jahren evlt der Fall sein könnte ich doch unnötig.
Man sollte eine generelle Linie finden und die dann auch belassen.

Im Übrigen hat "sie" ja weder eine hochgradige Allergie noch panische Angst- für mich klingt es eher so, als könnte sie mit Katzen in erster Linie nichts anfangen. Über sowas kann man reden, aber das wäre für mich kein Grund, total umzustrukturieren.

Du neigst etwas zu Übertreibungen, oder? Es geht hier NUR um die Schlafzimmersituation und um nichts anderes!
 
Die Katzen waren vorher da. Sie haben die älteren Rechte. Entweder sie gewöhnt sich dran, oder sie hat Pech gehabt - meine Meinung. Ist hart, ja. Ist aber so. Erst recht, wenn es nicht mal was Ernstes ist. Liebschaften kommen und gehen.
Wenn mein Freund was gegen meine Katzen hätte, würde er hier eben nicht übernachten. Punkt. Die Katzen verstehen das nicht, wenn sie plötzlich ausgegrenzt werden.

Ich habe aber zum Glück in meinem Bekanntenkreis keine Menschen, die Katzen nicht mögen. Mein Freund ist sicher kein riesiger Katzenfan, aber er würde mir da nie reinreden - weil er weiß, dass er den Kürzeren ziehen würde, und weil er weiß, wie wichtig sie mir sind.
 
Die Frage sollte nicht sein: "Wie bekomme ich die Katzen aus dem Schlafzimmer, sondern wie bekomme ich meine neue "Freundin" dazu,
die Katzen nicht als Angstobjekt zu sehen". Du machst das schon richtig,
ihr versuchen die Angst zu nehmen. Du solltest aber auch bedenken, dass
deine Fellchen es gewohnt sind, bei dir zu schlafen und das kann auch ganz schnell nach hinten losgehen, wenn sie es nicht mehr dürfen. Sie können unsauber und krank werden. Katzen sind nämlich ganz besonders sensible
Wesen. Wer deine Fellchen nicht mag, gehört nicht in dein Leben. Punkt!
Erst ist es das Schlafzimmer, wo sie nicht hin sollen, dann sind es andere
Dinge, die sie nicht mehr sollen. Lass sie dort nicht hin, och ne, das sollen sie auch nicht mehr. Die Toiletten sind ekelig, das Futter stinkt. Überlege dir
genau, ob du diese Beziehung willst. Ich denke, dass deine Bekannte versuchen wird, den Platz in deinem Leben zu übernehmen und evt. auf Kosten deiner Fellschnäuzchen. Aber du bist erwachsen und wirst wissen, was du tust und du liebst deine Fellpopos, das kann man lesen. Viel Glück

Wer sagt denn, dass sie die Katzen nicht mag??? Sie möchte die Katzen nur nicht im Bett haben. Meine Katzen dürfen auch nicht ins Bett. Liebe ich sie deswegen Deiner Meinung nach nicht?
 
Sorry, aber auch wenn es (zunächst) nur eine Affäre ist, so ist diese "Dame" doch ein Mensch und hat grundsätzlich ein Mindestmaß an Respekt verdient! Und das ist durchaus mein Ernst.

Die Katzen auch. Und zudem haben sie das Recht auf Zuverlässigkeit und Beständigkeit.
Und das ist ebenfalls durchaus mein Ernst.
 
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Ich habe hier keinen Bock auf irgendwelche Streitigkeiten. Es hat niemand
behauptet, dass du deine Katzen nicht liebst oder? Wenn die Fellchen nie ins Bett durften, würde das jetzt auch kein Problem darstellen. Fibo hätte die Frage, dann wohl auch nicht die FRED aufgemacht. Was ich geschrieben habe, ist meine Meinung, nicht MEHR und nicht WENIGER. Für MICH liest es sich so. So ich habe fertig.
 
Du neigst etwas zu Übertreibungen, oder? Es geht hier NUR um die Schlafzimmersituation und um nichts anderes!

Nö.
Du willst doch, dass ein evtl. Partner wegen dir die Katzen vom Esstisch und aus dem Bett "entfernt". Sry, wer mir so käme, der wäre als Partner eh schon unten durch.
Das hat dann auch nichts mehr mit Kompromiss zu tun, wenn der "Neue" dann nur seinen Willen durchboxen will.
Im Übrigen möchte ich auch weder Katzen auf dem Tisch noch im Bett haben, respektiere das aber total, wenn das jmd eben so macht. Ich greife weder dort noch wo anders so extrem in den Lebensbereich eines anderen ein. DAS ist für mich respektvoll. 🙂
 
Und wenn ich einen Mann kennenlerne, der mir nicht mal so viel Respekt entgegenbringt, dass er mir zuliebe seine Katzen aus dem Bett und vom Esstisch entfernt, würde daraus mit Sicherheit keine Beziehung werden. Und DAS hat durchaus etwas mit meinem Selbstwertgefühl zu tun!

Was für eine Wortwahl. Entfernt. "Iiiih, tus weg, das ist eklig" 🙄

Kannst du dir so richtig gar nicht vorstellen, was das für ein Act ist und was für Probleme daraus entstehen, Katzen mal eben etwas zu verbieten, das sie eventuell jahrelang so gewohnt waren?

Was das mit IHREM Selbstwertgefühl anstellen könnte? Wie sie darauf reagieren könnten? Nee, gell? Daran denkst du nicht.
Aber an DEIN Selbstwertgefühl. Egal, ob die Katzen zu Pinklern werden oder wochenlang schreiend vor der Schlafzimmertüre sitzen.
 
Also erstmal ist das wie gesagt (noch) nichts ernstes.

Als ich mich für die Katzen entschieden haben, wusste ich was ich für eine Verantwortung übernehme. Und auch die Katzen haben Respekt verdient und ich werde sie nicht andauernd anders behandeln, nur weil gerade mal wieder ein neuer Mensch in mein Leben tritt, der es sich nach 2-3 Jahren vielleicht doch wieder anders überlegt.

Die Sache mit dem Bett ist ja jetzt nicht so dramatisch. Irgendeine Lösung wird sich da finden lassen.

Aber ich hab die beiden gerne bei mir im Bett und das wird auch so bleiben. Ich verstehe auch die Leute, die die Katzen nicht gerne im Bett haben. Bei mir ist es genau umgekehrt, so what?! Ich werd sie jetzt sicherlich nicht dauerhaft aus dem Schlafzimmer verbannen.

Für mich gibt es da auch in anderen Dingen nichts zu überlegen. Selbst wenn ich jemanden kennenlerne, der eine Allergie hat, die Katzen gehen vor, dann muss ich mich halt trennen. Menschen trennen sich aus weit nichtigeren Dingen...

Und das hat nichts damit zu tun, dass ich meine Haustiere über Menschen/Partner stelle. Für mich hat das etwas mit Verantwortung und Charakter zu tun. Ich habe den beiden vor 2 Jahren ein zu Hause gegeben, in dem auch sie ihre Rechte haben und sie gehören nun einfach zu meinem Leben, bis wir uns irgendwann Lebewohl sagen müssen. Und sicherlich werd ich meine Katzen nicht dauernd anders behandeln, nur weil irgendjemand meint Befindlichkeiten haben zu müssen, und schon gar nicht werd ich sie irgendwohin abgeben, vorher zieh ich die Notbremse und trenne mich.

Ich bin durchaus bereit Kompromisse einzugehen und auch einiges auszuprobieren, aber sicher werden die Katzen nicht zum Spielball meiner Gefühle, oder irgendwelcher Befindlichkeiten der Frauenwelt 🙂

Katzen werden im besten Fall an die 20 Jahre alt und genau wie wir Menschen auch haben sie ein Recht auf ein schönes zu Hause und ein erfülltes Leben. Es wird ja wohl auch keiner von euch auf die Idee kommen, sein Kind in den Keller zu sperren, weil der neue Partner keine Kinder mag, oder?

Vielleicht mag der Vergleich mit den Kindern hinken, aber im Prinzip ist es für mich fast so wie mit Kindern. Auf jedenfall sind die beiden mehr als bloße "Haustiere" für mich!

Besteht Deine Wohnung ausschließlich aus dem Schlafzimmer? Oder warum das an den Haaren herbeigezogene Beispiel mit dem Keller? 😕

Ist es wirklich so, dass Deine Katzen kein schönes Zuhause und kein erfülltes Leben mehr hätten, wenn sie nicht ins Schlafzimmer dürften?

Wenn Dir die Frau wirklich so wenig bedeutet, dass Du diesen kleinen Kompromiss nicht einzugehen bereit bist, warum fragst Du dann überhaupt um Rat?

Und, ja, der Vergleich mit Kindern hinkt.
 
Die Katzen auch. Und zudem haben sie das Recht auf Zuverlässigkeit und Beständigkeit.
Und das ist ebenfalls durchaus mein Ernst.

Willst Du damit sagen, dass man unbeständig und unzuverlässig ist, nur weil man seine Katzen nicht ins Bett lässt?
 
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Ich habe hier keinen Bock auf irgendwelche Streitigkeiten. Es hat niemand
behauptet, dass du deine Katzen nicht liebst oder? Wenn die Fellchen nie ins Bett durften, würde das jetzt auch kein Problem darstellen. Fibo hätte die Frage, dann wohl auch nicht die FRED aufgemacht. Was ich geschrieben habe, ist meine Meinung, nicht MEHR und nicht WENIGER. Für MICH liest es sich so. So ich habe fertig.

Du musst nicht im Fettdruck schreiben. Meine Augen funktionieren recht gut.
 
Meine Katzen dürfen auch nicht ins Bett. Liebe ich sie deswegen Deiner Meinung nach nicht?

Ich glaube darum geht es hier doch gar nicht. Aber Fibos Katzen durften bislang immer ins "große Körbchen" was unter Umständen relativ schwer abzugewöhnen sein dürfte. Wenn sie es nie gedurft hätten, wäre es eine ganz andere Sache.

Dass man in einer Beziehung (von der hier noch gar nicht die Rede ist) Kompromisse schließen muss, ist klar. Dennoch waren die Tiere vor ihr da und haben halt auch ein Recht auf Zuverlässigkeit bzw. Beständigkeit. Dabei erinnere ich mich durchaus auch an Threads hier, wo die Katzen auf die neuen Partner vielleicht auch nicht entsprechend freudig reagiert haben und dem Ausdruck verliehen haben... Daher halte ich es durchaus auch ein wenig für kontraproduktiv, wenn man Katzen aufgrund eines neuen Partners Rechte entzieht... (aber das ist nur meine Meinung).

Da ich mich schon einmal räumlich von jemandem trennen musste, wegen einer Allergie, denke ich schon, dass ich weiß wovon ich spreche... Und mal ehrlich ich finde es ziemlich gut, dass sich Fibo da seine Gedanken macht und auch das Interesse seiner Katzen nicht komplett in den Hintergrund schiebt - das scheint mir dann doch nach jemandem, der sich durchaus seiner Verantwortung seinen Tieren gegenüber bewußt ist.

Außerdem weiß man doch nicht ob nicht seine Plüschis die potentielle neue Dosi als Bereicherung ansehen und sie mir nix, Dir nix um den Finger wickeln - noch ist alles offen!
 
Willst Du damit sagen, dass man unbeständig und unzuverlässig ist, nur weil man seine Katzen nicht ins Bett lässt?

Deine Vergleiche hinken auch. Meine kommen auch nicht ins Bett, aber von klein auf. Ich überlege mir nicht nach 5 Jahren, dass sie sich wegen neuem Partner zu "entfernen" haben.
🙄

Glasherz schreibt immer in Fettschrift.
 
Besteht Deine Wohnung ausschließlich aus dem Schlafzimmer? Oder warum das an den Haaren herbeigezogene Beispiel mit dem Keller? 😕

Ist es wirklich so, dass Deine Katzen kein schönes Zuhause und kein erfülltes Leben mehr hätten, wenn sie nicht ins Schlafzimmer dürften?

Wenn Dir die Frau wirklich so wenig bedeutet, dass Du diesen kleinen Kompromiss nicht einzugehen bereit bist, warum fragst Du dann überhaupt um Rat?

Und, ja, der Vergleich mit Kindern hinkt.

Nein, meine Wohnung ist sogar ziemlich groß. Aber Balli hat es auf den Punkt gebracht. Ich sehe es nicht ein meine Katzen zu quälen und sie leiden zu lassen, und das werden sie definitiv tun, wenn sie nicht mehr ins Schlafzimmer dürfen.
Meine Kleine rennt schon ins Bett, wenn ich am Zähneputzen bin und wartet dort miauend auf mich und wir schlafen zusammen ein. Warum sollte ich ihr das nehmen?

Und diese Frau ist mir schon "etwas wert", sonst würde ich hier nicht nach Lösungsmöglichkeiten fragen. Ich denke auch, dass wir uns da irgendwie einig werden können. Wie gesagt, sie hat sie ja noch gar NICHT gesehen!

Mein Bett und meine Tische sind übrigens sauber und auch größtenteils Katzenhaarfrei. Betten und Tische kann man auch reinigen, es gibt da Bürsten und allerlei anderes nützliches Zeug. Aber egal.

Den Thread habe ich aufgemacht, weil sich mir gerade eben diese Frage stellt. Was passiert, wenn ich mal eine neue Beziehung eingehe. Wie wird das dann mit den Katzen? Hat vielleicht jemand hier Erfahrungen damit? Kann man sie vielleicht langsam darauf konditionieren, dass sich nicht ins Bett gehen, wenn noch jemand dabei ist?

Natürlich suche ich nach Kompromissen, seien es getrennte Betten, oder jeder hat sein eigenes Zimmer. Oder ich trainiere mit den Katzen, dass sie es verstehen, dass sie nicht ins Bett dürfen, wenn jemand anders noch mit drin liegt (auch wenn sich das irgendwie gerade unmöglich anhört, aber die beiden sind ziemlich schlau 😉 )

Die beiden dauerhaft auszusperren ist für mich leider kein Kompromiss, denn das will ich SELBST nicht! Wenn eine Frau zu mir sagt: Hör auf Fussball zu spielen, das will ich nicht, mach ich das ja auch nicht, oder?
 

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