tramper
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 29. Dezember 2011
- Beiträge
- 309
Hallo zusammen
Meine 3,5jährige Tochter hat sich in einen Tierheimkater verguckt, und der Kater ist auch sehr geduldsam gegenüber meiner Tochter.
Schwupp, war er bei uns!
Nun meine erste Frage:
Können Katzen weitsichtig sein?
Und können Katzen es in der Pubertät „Nein“ nicht gut akzeptieren?
Situation Kater:
8 Monate (kleingewachsen)
Geschwister waren nicht lebensfähig
EKH
Unkastriert
Im Tierheim geboren
War 1x vermittelt, ging zurück ins Heim. Wuchs also bis auf 2 Wochen dort auf 😞
Futtert gerne roh
Sonst Animonda, Carny Nafu. Trofu als Snack
Hatte nur im Tierheim Raufkumpanen, ist aber eher eine ruhige Seele.
Ist bei uns Einzelkatze, wurde vom TH auch so vermittelt.
In 1 Woche ist Kastration, dann kommt er in 2 Wochen in den begleiteten Freigang.
Vor 5 Tagen kam er zu uns.
Da am Montag sehr aktiv und anhänglich. Dufte auch ins Schlafzimmer.
Dort knabberte er aber nachts an den Fingern/wollte spielen/raufen?
Ein klares Nein hatte keine Wirkung. Auch nicht nach 3,4 weiteren „Beiss“Attacken auf die Hände.
Also wurde er vor die Schlafzimmertür gesetzt.
Dienstag war er immernoch lieb, aktiv, meine Tochter trug ihn aber ständig rum 🙄. Bespielen tun wir ihn immer viel. Wenn ich mit einem Spielzeug den Raufkumpanen „ersetzen“ will, lässt er sich aber auf keine Rauferei ein 🙄
Dienstag Abend hätte er wieder ins Schlafzimmer dürfen, aber er blieb in der Stube. Mittwochs und Donnerstags verbrachte er die meiste Zeit im Kratzbaum, kam nur zum fressen raus, aber frass nur rohes.
Donnerstag Nachts tat er mir leid, und ich holte ihn wieder zu uns ins Bett. Schmuste ihn schön. Er begann motoren wie ein König.
Nach einer Weile begann er aber wieder mit dem Fingerbeissen, und ich setzte ihn nach dem 3. „Nein“ ans Fussende. Da pinkelte er mir auf die Decke, und ging zu meiner Tochter schlafen.
Frage: kann es sein, dass er durch die Tierheimaufzucht Erziehung zuwenig kennt?
Beim spielen oder fressen „sieht“ er in der Nähe vielleicht auch schlecht.
Ich kanns mir nicht anders erklären. Er kann auch nicht gut einem Spielzeug folgen, das langsam vor ihm hin und her wedelt. Oder wenn ich eine weiche Kugel halte, kann er sie nicht mit den Augen fixieren. Aber wenn sich dann was davon bewegt, kann er es mit den Ohren gut verfolgen/nachrennen, oder mich aus der Ferne anschauen. Auch den Napf mit Futter sucht er erst mit der Nase.
Seine Pupillen sind meistens halb geweitet. Kann man so ein Tier in den Freigang geben? 😬
Ich kapier das Tier einfach nicht 🥲
Und das ist meine 5. Katze. Aber ich lieb ihn.
Meine 3,5jährige Tochter hat sich in einen Tierheimkater verguckt, und der Kater ist auch sehr geduldsam gegenüber meiner Tochter.
Schwupp, war er bei uns!
Nun meine erste Frage:
Können Katzen weitsichtig sein?
Und können Katzen es in der Pubertät „Nein“ nicht gut akzeptieren?
Situation Kater:
8 Monate (kleingewachsen)
Geschwister waren nicht lebensfähig
EKH
Unkastriert
Im Tierheim geboren
War 1x vermittelt, ging zurück ins Heim. Wuchs also bis auf 2 Wochen dort auf 😞
Futtert gerne roh
Sonst Animonda, Carny Nafu. Trofu als Snack
Hatte nur im Tierheim Raufkumpanen, ist aber eher eine ruhige Seele.
Ist bei uns Einzelkatze, wurde vom TH auch so vermittelt.
In 1 Woche ist Kastration, dann kommt er in 2 Wochen in den begleiteten Freigang.
Vor 5 Tagen kam er zu uns.
Da am Montag sehr aktiv und anhänglich. Dufte auch ins Schlafzimmer.
Dort knabberte er aber nachts an den Fingern/wollte spielen/raufen?
Ein klares Nein hatte keine Wirkung. Auch nicht nach 3,4 weiteren „Beiss“Attacken auf die Hände.
Also wurde er vor die Schlafzimmertür gesetzt.
Dienstag war er immernoch lieb, aktiv, meine Tochter trug ihn aber ständig rum 🙄. Bespielen tun wir ihn immer viel. Wenn ich mit einem Spielzeug den Raufkumpanen „ersetzen“ will, lässt er sich aber auf keine Rauferei ein 🙄
Dienstag Abend hätte er wieder ins Schlafzimmer dürfen, aber er blieb in der Stube. Mittwochs und Donnerstags verbrachte er die meiste Zeit im Kratzbaum, kam nur zum fressen raus, aber frass nur rohes.
Donnerstag Nachts tat er mir leid, und ich holte ihn wieder zu uns ins Bett. Schmuste ihn schön. Er begann motoren wie ein König.
Nach einer Weile begann er aber wieder mit dem Fingerbeissen, und ich setzte ihn nach dem 3. „Nein“ ans Fussende. Da pinkelte er mir auf die Decke, und ging zu meiner Tochter schlafen.
Frage: kann es sein, dass er durch die Tierheimaufzucht Erziehung zuwenig kennt?
Beim spielen oder fressen „sieht“ er in der Nähe vielleicht auch schlecht.
Ich kanns mir nicht anders erklären. Er kann auch nicht gut einem Spielzeug folgen, das langsam vor ihm hin und her wedelt. Oder wenn ich eine weiche Kugel halte, kann er sie nicht mit den Augen fixieren. Aber wenn sich dann was davon bewegt, kann er es mit den Ohren gut verfolgen/nachrennen, oder mich aus der Ferne anschauen. Auch den Napf mit Futter sucht er erst mit der Nase.
Seine Pupillen sind meistens halb geweitet. Kann man so ein Tier in den Freigang geben? 😬
Ich kapier das Tier einfach nicht 🥲
Und das ist meine 5. Katze. Aber ich lieb ihn.