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2. März 2012
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129
hallo,

Wir haben seit etwa vier Wochen einen acht Jahre alten Kater aus dem Tierheim adoptiert.

Er ist schon von Anfang an eher ein schüchterner Bursche.

Diese Woche am Dienstag hat er sich eigentlich zum ersten Mal hier frei bewegt ohne sich dauernd irgendwo drunter zu verstecken.

Am Mittwoch war es dann leider so, dass meine Tochter sich so über ihn gefreut hat, dass sie ihm nicht von der Pelle gerückt ist. Es wurde ihm dann zu viel und er hat sie gekratzt.

Seit diesem Ereignis sitzt er nun wieder im Keller, frisst nicht, kommt nicht raus. Eben habe ich ihn mit Trockenfutter gelockt und habe ihn auch meine Tochter damit füttern lassen.
Alsbald angefangen hat zu reden ist er dann jedoch wieder verstört die Treppe runter geflüchtet.

Haben wir noch irgend eine Chance ihn an uns zu gewöhnen? Wenn ja, wie?
 
A

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Lasst ihn erstmal völlig in Ruhe, stellt sein Futter und das Katzenklo in den Keller und wartet ab. Bedrängt ihn nicht, das macht es nur schlimmer.
Lebt der Kater allein bei euch oder gibt es noch einen Katzenkumpel?
 
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Setz dich auf die Kellertreppe und lies ihm was vor.
Schau mal hier im Forum bei Taskali, wie sie scheue Katzen behandelt.
Auf jeden Fall muss deine Tochter erstmal Abstand halten.
Viel Geduld ist das Wichtigste.
Geduld zahlt sich aus...
 
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Ich würde vorschlagen, lies der Katze vor, aber mit deiner Tochter an deiner Seite. Wenn die Katze dann neugierig wird, sieht sie , das der kleine Mensch auch dazu gehört.😉
 
Ich würde den Zugang zum Keller schließen. Er soll sich nicht total verkriechen können, sondern indirekt am Leben teilnehmen. Das bedeutet, dass ihr in den Räumen, wo ihr (und dann auch er) sich hauptsächlich aufhaltet, viele Kartons aufstellt, in die ihr großzügig Öffnungen schneidet, so dass er sich problemlos in sie flüchten sich sich bequem darin aufhalten kann. Genauso auch Plätze hoch oben (z.B. Schränken oder hohe Kratzbäume). Dann ist er "in Sicherheit" und kann euch trotzdem beobachten.

Ihr Menschen solltet euch defensiv verhalten. D.h. lebt euer Leben, aber lasst ihn kpl. in Ruhe; nicht auffordern, nicht mit ihm reden, am Besten ihn gar nicht anschauen, einfach so tun, als wäre er gar nicht da. Er wird mit der Zeit von alleine kommen, dann kann man ihm ein paar Leckerchen geben, aber nicht versuchen zu streicheln und nicht in die Augen schauen. Das wird besonders für euer Kind schwierig werden, ist aber wirklich wichtig.
 
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Wie alt ist denn Eure Tochter? Kann man ihr das schon erklären?
 
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