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Katzenbär.
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- 18. Mai 2024
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Hallo,
am Dienstag hat die TA ein geriatrisches Blutbild gemacht. Unsere Katze war sehr dehydriert weil sie so wenig getrunken hatte. Das war unter anderem auch der Grund, warum wir sie zum TA gebracht haben. Die TA hat ihr Blut abgenommen und anschließend bekam sie eine Infusion mit Elektrolyten, dann sind wir wieder nach Hause gegangen. Am Donnerstag kam dann der Anruf vom TA, die uns mitteilte, dass eine Niereninsuffizienz vorliegt, außerdem leichte Diabetes und die Schilddrüsenwerte seien auch nicht ok. Außerdem sind bestimmte Werte so hoch, dass sie einen Tumor vermutet. Sie meinte wir könnten es zwar vielleicht mit Nierentropfen und regelmäßigen Infusionen ein paar Wochen hinauszögern, aber sie riet uns zum Einschläfern. Wir waren sehr geschockt, zwar hatten wir aufgrund ihres Alters damit gerechnet, dass sie vielleicht eine der typischen Krankheiten hat, die Katzen höheren Alters häufig bekommen, aber dass es so schlimm sein soll und wir sie einschläfern müssen, damit hätten wir nie gerechnet. Vor allem, weil wir sie erst seit einem Jahr bei uns haben und bevor sie zu uns kam, alle Blutwerte kontrolliert wurden, da war alles okay.
Wir haben die Katze von den verstorbenen Großeltern übernommen. Sie war übergewichtig, weil sie immer sehr viele Leckerchen bekam, die haben wir konsequent eingeschränkt/weggelassen und sie hat in einem gesunden Zeitraum abgenommen. Außerdem haben wir versucht, auf Nassfutter umzustellen, weil wir wissen, dass Trockenfutter nicht so gut für Katzen ist, das hat aber leider nicht geklappt. Also haben wir viel recherchiert und auf ein Trockenfutter ohne Getreide mit hohem Fleischanteil umgestellt.
Seit der Diagnose sind wir echt verzweifelt, weil wir nicht wissen was wir machen sollen. Wir wollen nichts falsch machen, wollen nicht dass sie leidet. Aber sie macht so einen guten Eindruck, sie frisst und trinkt, geht aufs Klo und springt auf Sofa und Tisch. Sie beobachtet interessiert was wir machen und möchte auch manchmal gestreichelt werden. Bestimmt geht es ihr nicht komplett gut, sie zieht sich auch öfter mal zurück und schläft recht viel, außerdem hat sie Schnupfen (Ausfluss aus einem Nasenloch) und niest ab und zu, aber insgesamt macht sie nicht den Eindruck, dass es ihr so schlecht geht und sie eingeschläfert werden muss.
Wir kennen uns nicht aus, verstehen die Blutwerte und das alles nicht und sind einfach überfordert und verunsichert. Auf jeden Fall hat sich die Vorstellung, sie jetzt einschläfern zu lassen, so falsch angefühlt, dass wir beschlossen haben, erst mal abzuwarten und überlegen, noch einmal zu einem anderen TA zu gehen.
Ein bisschen enttäuscht bin ich, dass wir von der TA nicht wirklich weitere Informationen/Beratung oder irgendwas bekommen haben. Ich habe gar keine Erfahrung mit TAs aber ich habe von ihr keinen so guten Eindruck. Sie war bei den Terminen immer alleine, das heißt wir mussten die Katze festhalten, als sie Blut abgenommen hat und die Katze hat sich gewehrt, das war nicht schön, aber wir haben unser bestes gegeben sie festzuhalten und zu beruhigen. Außerdem habe ich mich gewundert, dass die TA die Katze zu Beginn des Termins am Nacken aus der Transporttasche gehoben hat, bei dem Anblick habe ich mitgelitten, wird das so gemacht beim TA?
Naja, jetzt hoffe ich erst mal, dass es hier jemanden gibt, der mehr Erfahrung hat und vielleicht etwas zu den Blutwerten sagen kann oder weiß ob es grundsätzlich Behandlungsmöglichkeiten gibt oder weiterführende Untersuchungen, die sinnvoll wären.
Danke, falls jemand das alles gelesen hat, ich glaube es ist ein langer Text geworden. Ich freue mich über Antworten und lese mich parallel weiter durch das Forum und Internet.
am Dienstag hat die TA ein geriatrisches Blutbild gemacht. Unsere Katze war sehr dehydriert weil sie so wenig getrunken hatte. Das war unter anderem auch der Grund, warum wir sie zum TA gebracht haben. Die TA hat ihr Blut abgenommen und anschließend bekam sie eine Infusion mit Elektrolyten, dann sind wir wieder nach Hause gegangen. Am Donnerstag kam dann der Anruf vom TA, die uns mitteilte, dass eine Niereninsuffizienz vorliegt, außerdem leichte Diabetes und die Schilddrüsenwerte seien auch nicht ok. Außerdem sind bestimmte Werte so hoch, dass sie einen Tumor vermutet. Sie meinte wir könnten es zwar vielleicht mit Nierentropfen und regelmäßigen Infusionen ein paar Wochen hinauszögern, aber sie riet uns zum Einschläfern. Wir waren sehr geschockt, zwar hatten wir aufgrund ihres Alters damit gerechnet, dass sie vielleicht eine der typischen Krankheiten hat, die Katzen höheren Alters häufig bekommen, aber dass es so schlimm sein soll und wir sie einschläfern müssen, damit hätten wir nie gerechnet. Vor allem, weil wir sie erst seit einem Jahr bei uns haben und bevor sie zu uns kam, alle Blutwerte kontrolliert wurden, da war alles okay.
Wir haben die Katze von den verstorbenen Großeltern übernommen. Sie war übergewichtig, weil sie immer sehr viele Leckerchen bekam, die haben wir konsequent eingeschränkt/weggelassen und sie hat in einem gesunden Zeitraum abgenommen. Außerdem haben wir versucht, auf Nassfutter umzustellen, weil wir wissen, dass Trockenfutter nicht so gut für Katzen ist, das hat aber leider nicht geklappt. Also haben wir viel recherchiert und auf ein Trockenfutter ohne Getreide mit hohem Fleischanteil umgestellt.
Seit der Diagnose sind wir echt verzweifelt, weil wir nicht wissen was wir machen sollen. Wir wollen nichts falsch machen, wollen nicht dass sie leidet. Aber sie macht so einen guten Eindruck, sie frisst und trinkt, geht aufs Klo und springt auf Sofa und Tisch. Sie beobachtet interessiert was wir machen und möchte auch manchmal gestreichelt werden. Bestimmt geht es ihr nicht komplett gut, sie zieht sich auch öfter mal zurück und schläft recht viel, außerdem hat sie Schnupfen (Ausfluss aus einem Nasenloch) und niest ab und zu, aber insgesamt macht sie nicht den Eindruck, dass es ihr so schlecht geht und sie eingeschläfert werden muss.
Wir kennen uns nicht aus, verstehen die Blutwerte und das alles nicht und sind einfach überfordert und verunsichert. Auf jeden Fall hat sich die Vorstellung, sie jetzt einschläfern zu lassen, so falsch angefühlt, dass wir beschlossen haben, erst mal abzuwarten und überlegen, noch einmal zu einem anderen TA zu gehen.
Ein bisschen enttäuscht bin ich, dass wir von der TA nicht wirklich weitere Informationen/Beratung oder irgendwas bekommen haben. Ich habe gar keine Erfahrung mit TAs aber ich habe von ihr keinen so guten Eindruck. Sie war bei den Terminen immer alleine, das heißt wir mussten die Katze festhalten, als sie Blut abgenommen hat und die Katze hat sich gewehrt, das war nicht schön, aber wir haben unser bestes gegeben sie festzuhalten und zu beruhigen. Außerdem habe ich mich gewundert, dass die TA die Katze zu Beginn des Termins am Nacken aus der Transporttasche gehoben hat, bei dem Anblick habe ich mitgelitten, wird das so gemacht beim TA?
Naja, jetzt hoffe ich erst mal, dass es hier jemanden gibt, der mehr Erfahrung hat und vielleicht etwas zu den Blutwerten sagen kann oder weiß ob es grundsätzlich Behandlungsmöglichkeiten gibt oder weiterführende Untersuchungen, die sinnvoll wären.
Danke, falls jemand das alles gelesen hat, ich glaube es ist ein langer Text geworden. Ich freue mich über Antworten und lese mich parallel weiter durch das Forum und Internet.