Weil er dann den ganzen tag im klo hockt. Das ist ja auch keine lösung.
Momentan hält er scih noch hinter der couch auf und da kann ich kein klo hinstellen.
Zu diesem Punkt sowie Trennung. Wenn er sich nicht in Ruhe aufs Klo traut, hält er wohl auch zurück, solang es geht. Damit kann es ganz leicht wieder zu Blasenproblemen kommen.
Natürlich ist ein KaKlo im Wohnzimmer nicht so toll, aber in diesem Fall ist es wohl notwendig, ebenso wie es notwendig scheint, ihm eine sichere Umgebung zu bieten. Soll ja kein Dauerzustand werden, aber ein paar Wochen ertragt ihr das doch
Hast Du schon mal überlegt, um die Couch und einen Teil des Wohnzimmers ein Welpengitter zu legen? Ich weiß jetzt nicht genau, wie man das korrekt bezeichnet, sozusagen eine Krabbelstube für Welpen - in dem Fall schaffst Du ihm damit einen geschützten Bereich, in dem Shou-shou nicht hineinkommt und er Selbstvertrauen aufbauen kann. Selbstverständlich müssen Klo, Wasser, Polster und vielleicht Futter darin vorhanden sein.
Ja, das heißt Du wirst eine Zeitlang umstellen müssen. Zur Not auch die Couch verschieben.
Ihr kennt meine wohnung nicht.
Genau. Deshalb wäre es besser, jemand mit Erfahrung sieht sich das vor Ort an .. oder stellt Dir die richtigen Fragen, läßt sich ggf. sogar einen Wohnunsplan zeichnen. Sowas machen gute Verhaltenstherapeuten.
Ich wollte nicht wissen was du denkst, sondern was ich machen kann was nicht hunderte von euro kostet.
Wir müssen Fragen stellen, wie sonst kann man die Situation einschätzen? Die meisten Fragen werden eh nicht oder erst nach Nachfragen beantwortet .. *schulterzuck*
Du suchst eine billige Lösung .. verständlich, aber vielleicht geht es nicht ohne Geld. Wenn eine Katze organsich krank wird une ien OP braucht, würdest Du sicher Himmel und Hölle in Bewegung setzen um ihr die OP zu ermöglichen. Jetzt ist die Seele der Katze verletzt (kein Tier sitzt aus Jux und Tolelrei angsterfüllt tagelang hinter der Couch) - warum nicht auch hier professionelle Hilfe suchen?
Ja aggressiv und gleichzeitig verängstigt. Anfauchen hab ich auch schon probiert aber das interessiert hier keinen😀
Aggression kommt aus der Angst .. woher auch immer die nun kommt, was auch immer das Ereignis war .. es ist inzwischen wahrscheinlich müßig darüber zu spekulieren, es wird sich nicht mehr eruieren lassen.
Sorry, aber was soll Anfauchen bringen? Du sagst der angefauchten Katze "laß mich in Ruhe, scher Dich weg" - was bringt das in der Situation?
Bachblüten können sehr gut helfen, wenn sie von jemanden mit Wissen und Erfahrung zusammengestellt werden. Dazu müssen sie regelmäßig und über einen längeren Zeitraum verabreicht werden, vielleicht muß auch eine andere Mischung probiert werden.
Mir hat Pipsi sehr geholfen, allerdings habe ich auch zeitweise separiert - d.h. begleitende Maßnahmen werden wohl sein müssen.
Die vorgeschlagene TA-Methode halte ich persönlich für zweifelhaft, es kann dadurch IMO noch schlimmer werden, als es schon ist.
Daß man in so einer Situation am Verzweifeln ist und auch ans Weggeben denkt, ist ziemlich normal, auch wenn hier wahrscheinlich keienr das öffentlich zugeben würde. Es heißt ja noch nicht, daß man es wirklich macht.
Es sollte aber auch gesagt werden, daß es nicht darum geht, ob die Trennung moralisch gutgeheißen wird, oder wie Du Dich dabei fühlst - es geht letztendlich nur um das Wohl der Katzen. Wenn alles versucht wurde und nichts hilft, kann eine Trennung und die Abgabe an einen guten Platz für alle eine Erlösung sein - einschließlich und vor allem für das Katerchen.
Und jetzt versuche bitte etwas Abstand zu gewinnen, geh ins Kino oder mit Freunden fort oder auch nur spazieren .. und denk bittebitte über einen
Tiertherapeuten nach.