Nochmal eine Frage zu unsere anderen Katze...

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neunie

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wie kann man denn das Vertrauen einer Katze gewinnen bzw. was kann man tun um der Katze die Angst zu nehmen?

Es ist so. Maja ist Anfang des Jahres 4 Jahre alt geworden und sie ist schon immer sehr schreckhaft und scheu. Sie hat nie schlechte Erfahrungen gemacht, sondern ist quasi von Geburt an so. Waran kann das liegen oder besser, was kann man tun, dass sie etwas ruhiger wird und nicht mehr so hektisch ist?
Ab und an lässt sie sich ja mit dem ausgestreckten Arm streicheln, mein Freund kann sie sogar kurz auf den Arm nehmen... Manchmal tut sie mir richtig leid, zB wenn mein Freund mit Murohy schmust und sie es von weitem ansieht. Aber wir wollen ja, nur sie hat Angst. Wenn es ganz schlimm wird (ich sauge zB in einem anderen Raum bei geschlossener Tür) pullert sie auch einfach los. Das ist ja keine Unsauberkeit in dem Sinne, sondern einfach Angst... Kann man etwas tun, ausser zu nem Tierarzt/-psychologen zu gehen?
 
A

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Wenn deine Katze dich ansieht, kannst du ganz langsam die Augen schließen und langsam zwinkern. Das ist von dir ein Zeichen deines Vertrauens. Wenn sie dir dasselbe zurück gibt, ist das schon ein Gewinn. Leise mit ihr reden. Ihr Leckerlies hinlegen. Vielleicht könnt ihr beim Tierarzt Feliway mitnehmen. Das ist zwar mit 25 Euro erst einmal teuer, aber es sind Wohlfühlpheromone. Damit fühlt sie sich ein bisschen wohler.

Vier Jahre ist eine lange Zeit. Unsere Mona war zwei Jahre sehr scheu. Wir konnten sie nur streicheln, wenn sie auf dem Kratzbaum lag. Irgendwann ist der Schalter umgefallen und sie kam alleine zum Schmusen. Das macht sie kurz und heftig und dann geht sie wieder.
 
Ok... das mit dem Zwinkern wusste ich nicht, ich werd es versuchen...

Feliway haben wir da... seit ca. einem Monat, also ich muss jetzt eine neue Flasche kaufen für den Stecker...
 
All Deine Threads zusammen sagen mir eigentlich nur noch eins: bitte sucht einen neuen Platz für die zwei.
 
Das wird schwierig.
Tierpsychologen oder Tierheilpraktiker können helfen, kosten aber auch. Und es geht nicht von heute auf morgen. Mit einer "Behandlung" ist es da nicht getan. Wieder ähnlich wie bei uns Menschen😉.

Man muss zuerst herausfinden, warum ist sie ängstlich, ist es ihr Charakter, ist es etwas bei Euch, sind es schlechte Erfahrungen, bevor sie zu Euch kam. Und dann muss man z.B. die richtigen Bachblüten für sie zusammenstellen. Du musst diese ihr mindestens viermal am Tag eingeben, besser noch, auf dem Köpfchen verreiben. Du siehst, nicht so einfach😉.
Ich habe allerdings schon von sehr vielen Katzenhaltern gelesen, die damit sehr gute Erfolge bei Katzen mit Problemen hatten.

Sicher wäre es einfacher, für beide eine neues Zuhause zu finden, da gebe ich Gwion recht.

Sprich doch mal mit Deiner TÄ, vielleicht hat sie aus ihrer Erfahrung heraus eine Idee.
 
Ich kann die Katzen nicht ohne Zustimmung meines Freundes weg geben... er will sie nicht abgeben, wenn sie nicht hinmachen, da ich die Katzen aber auch nicht leiden lassen will, um "meinen Willen" zu kriegen, wird Murphy behandelt... bei Maja sieht er kein Problem, sie ist halt so. Mir sind quasi die Hände gebunden... deshalb fragte ich, was ich machen könnte, damit sie etwas zutraulicher wird...
 
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All Deine Threads zusammen sagen mir eigentlich nur noch eins: bitte sucht einen neuen Platz für die zwei.

Also mir sagt das eigendlich eher, das sie grad dabei ist ernsthaft zu versuchen endlich einen Bezug zu den Beiden aufzubauen...kann man sich über den Satz streiten ---besser spät als nie---
Sollte es so sein, will ja nichts vorwegnehmen, muss abgewägt werden was für die Katzen auf lange Sicht besser und einfacher ist.
Sich im vertrauten Zuhause mit der Zeit wohl fühlen zu können oder eine komplett neue Umstellung mit neuer Umgebung, neue Menschen usw...
 
Mir fällt noch ein: hat sie genügend Rückzugsmöglichkeiten, Verstecke? Hat sie einen erhöhten sicheren Platz (Kratzbaum oder Schrank), wo sie von oben alles beobachten kann? Wird sie dort in Ruhe gelassen?

Meine Kitty ist auch so ein kleiner Schisser, die schnell Panik bekommt. Mit ihr muss ich vorsichtig sein. Sie hat inzwischen gelernt, sich schnell zu verstecken (meine Rüpel-Kater🙄).
Sie hat jetzt 6 Jahre gebraucht - aber immer beobachtet - dass sie auf unseren Schoss kommen kann. Einmal entdeckt, wie fein das ist, wird sie jetzt zur Klette😀.
 
Ja, Rückzugsmöglichkeiten hat sie und nutzt sie auch... eigentlich immer...

Na ja, ich denke, es hat eh keinen Sinn mehr, zu diskutieren, denn wenn ich schreibe, ich will sie weg geben, kommen blöde Kommentare nach dem Motto ich soll mich nicht so haben und wenn ich versuche etwas zu tun, damit es besser wird und sie evtl. doch bleiben können, ists das Gleiche... Ich verstehe das nicht ganz, manchmal denk ich mir auch, dass sich einige vielleicht den ein oder anderen Kommentar sparen könnten, aber es scheint zu sehr in den Fingern zu jucken.

Bevor ich was gemeines oder verletzendes sage, halte ich lieber den Mund...
 
Vielleicht solltest du es tatsächlich mal mit Bachblüten versuchen.
Ich war anfangs von denen auch nicht gerade überzeugt, bin aber nun doch erstaunt, welche Fortschritte ich mit meinen Unsichtbaren
(falls du da noch nicht gelesen hast findest du es hierhttp://www.katzen-forum.net/glueckspilze/26867-tim-und-tom-die-unsichtbaren-patatin-und-patatan.html) gemacht habe, seit die welche bekommen. Die beiden sind ja extrem scheu.
Hier im Forum sind genug Leutchen, die sich damit auskennen und dir sicher eine passende Mischung empfehlen können.
Sehr teuer ist es auch nicht, ich habe in der Apotheke für die fertige Mischung 12 Euro bezahlt.
Und da ich die Unsichtbaren auch nicht anfassen kann, habe ich die Tropfen einfach zum Teil übers Futter und zum Teil auf ihre bevorzugten Schlafplätze gegeben.

Ansonsten kann ich dir nur alles Gute wünschen, wie immer auch die Entscheidung am Ende wird.
 
Nicole (ich muss immer noch grinsen😉), bitte lass Dich nicht verunsichern.
Du kennst doch Foren...Dickes Fell hilft!

Sicher ist Deine Lage für Aussenstehende zwiespältig.
Der einfachste Weg wäre, für beide ein neues Zuhause zu suchen, das ist und bleibt meine Meinung.
Aber wenn Du /Ihr das nicht wollt, dann kann Euer Zusammenleben und der psychische Zustand beider Katzen nur besser werden, wenn Du Dich auch innerlich voll für sie entscheidest. Und ihre Betreuung übernimmst, ihnen ein stressfreies Zuhause schaffst.
Ist sicher nicht einfach für Dich als (gezwungenermassen) Katzenneuling.
Wir mussten alle viel lernen im Umgang mit Katzen.

Bitte frage und poste weiter, es gibt hier Viele, die Euch helfen wollen🙂.
 
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Weisst Du Evi, das ist es ja eben, ich bin ja auch in einem Zwiespalt. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiss, sondern dazwischen eine riesige Grauzone. Ich möchte einfach, dass es allen gut geht.
Der Mensch sucht natürlich immer am liebsten den leichtesten Weg. Den gibt es in unserem Fall aber nicht. Es spricht auch einiges dafür sie zu behalten. Mein Freund liebt die Tiere, auch wenn das nicht so scheint, er weiss den Umgang nur nicht besser, wenn ich höre, wie die Einstellung seiner Mutter (und sie stellt sich als große Katzenliebhaberin hin) ist, wird mir schlecht. Und anders kennt er es eben nicht. Aber das ist bei unserem Kind nicht anders. Ich bin an Weihnachten mit ihr ins KH gefahren, weil sie schon zwei Tage Durschfall hatte und das fand er auch übertrieben... ich bin ein sehr, extrem vorsichtiger Mensch und er lässt alles extrem einfach seinen Lauf. Vielleicht ergänzen wir uns so ein bisschen. Bei den Katzen habe ich mich jetzt einfach durchgesetzt...
Na ja, wie auch immer, wir werden schon eine Lösung finden. Der Weg ist das Ziel und es ist nie zu spät etwas zu ändern, sei es nun, dass wir die Katzen behalten und die Umstände ändern oder dass wir sie weg geben. Am Ende zählt, dass es uns gut geht!
 
Ich kann die Katzen nicht ohne Zustimmung meines Freundes weg geben... er will sie nicht abgeben, wenn sie nicht hinmachen, da ich die Katzen aber auch nicht leiden lassen will, um "meinen Willen" zu kriegen, wird Murphy behandelt... bei Maja sieht er kein Problem, sie ist halt so. Mir sind quasi die Hände gebunden... deshalb fragte ich, was ich machen könnte, damit sie etwas zutraulicher wird...


Ich versuch's jetzt mal ohne Emotionen...

Was Du versuchst, ist ein Spagat, weil Du das, was Du im Grund möchtest, nicht durchsetzen kannst. Das Problem dabei ist, dass Du scheue Katzen nur mit viel Geduld und viel Liebe zutraulicher bekommst. Ich glaube Dir, dass Du Dich bemühst, und ich glaube Dir auch, dass Du helfen möchtest, dass sie wieder gesund werden, aber Liebe lese ich zwischen Deinen Zeilen nicht.
Deine Katze spürt Deine Einstellung ihr gegenüber intuitiv. Ich halte Bachblüten für eine tolle Sache, aber dazu muss auch eine Basis, nämlich liebevolles Annehmen, da sein. Und das spüre ich nicht wirklich aus einer freien Entscheidung heraus, sondern notgedrungenermaßen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass BB unter diesen Umständen wirklich was bringen, weil das alles sehr ambivalent ist.


... Ich verstehe das nicht ganz, manchmal denk ich mir auch, dass sich einige vielleicht den ein oder anderen Kommentar sparen könnten, aber es scheint zu sehr in den Fingern zu jucken.

Bevor ich was gemeines oder verletzendes sage, halte ich lieber den Mund...


Ich finde das ziemlich anmaßend von Dir. Das hier ist eine Diskussionsplattform, in der jeder seine Meinung sagen darf. Und ich sehe nicht, wo Gwion was geschrieben hat, was so daneben von der Wirklichkeit liegt und was vor allem eine gemeine oder verletzende Bemerkung Deinerseits rechtfertigen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das ziemlich anmaßend von Dir. Das hier ist eine Diskussionsplattform, in der jeder seine Meinung sagen darf. Und ich sehe nicht, wo Gwion was geschrieben hat, was so daneben von der Wirklichkeit liegt und was vor allem eine gemeine oder verletzende Bemerkung Deinerseits rechtfertigen würde.

Ich meinte nicht nur Gwion, ich weiss nicht, ob Du meine Geschichte verfolgt hast. Aber Gwion hat es ganz sicher verfolgt und manchmal kann man sich manche Kommentare einfach sparen.
Und was Liebe etc. angeht. Man kann Zuneigungen nicht erzwingen. Ich will mich nicht als Opfer hinstellen, aber ich habe im Moment keine Wahl...
 
Eine Freundin von mir, die früher auch in diesem Forum aktiv war, kam auch ungewollt zu einem Kater. Einfach weil der neue Partner einen hatte. Sie ist noch dazu, dass sie absolut gar nichts mit dem Kater anfangen konnte, allergisch gegen "Tierhaare". Zu Beginn der Beziehung war sie absolut kontra gegenüber dem Kater, schon allein wegen der Allergie. Er sollte weg und gut. Auch in der Beziehung liebte der Knabe zwar seinen Kater, hatte aber absolut null Ahnung und war auch nicht bereit sich damit zu befassen. Über ihre Allergieprobleme fing sie an sich zu beschäftigen und wurde nach und nach zur richtigen Dosi.

Erst nur einfach aus Gerechtigkeitsempfinden, fing sie irgendwann auch an das Kerlchen lieb zu haben und sich um ihn zu sorgen. Letztlich ging zwar die Beziehung in die Brüche, aber dafür hat sie eins dadurch kennengelernt. Das Katzen Lebewesen sind die man einfach Lieben muss, das sie das Leben bereichern und einem sehr viel geben, sobald man sich auf sie einlässt. Sie hat zwei eigene Fellpupse und liebt sie, ist manchmal sogar zu besorgt.

Was ich damit sagen will: Nicht nur Katzen brauchen manchmal ihre Zeit, um mit uns warm zu werden, um zutrauen zu finden und zu merken das Mensch ja doch gar nicht so doof ist. Liebe für die verschiedensten Lebewesen zu empfinden hat auch etwas mit Erziehung, Erfahrung, Vorbildern und sich irgendwann darauf einlassen zu tun. Was haltet ihr also davon, die drei einfach ihren Weg gehen zu lassen und sie dabei so gut es geht zu unterstützen? Ein Teil tut es ja auch, unterstützt die und macht den Weg nicht noch schwerer, als er ohnehin schon ist.

Sie ist diejenige die sich grad kümmert, sich einen Kopf macht und sich bemüht, trotz aller Widrigkeiten und innerer Widerstände. Das ist mehr als mancher der von sich sagt er liebe Tiere tut.
 
Ich kann die Katzen nicht ohne Zustimmung meines Freundes weg geben...
Das klang vor kurzem aber noch ganz anders. Und warum machst Du alle paar Tage einen Thread auf, in denen Du sie (oder eine) weggeben willst, weil Du es nicht mehr aushältst? Dann bemühen sich alle und überlegen und machen Vorschläge und plötzlich geht's doch .. bis zum nächsten Mal.

Allerdings war das nicht der Grund für mein Post. Bei euch läuft offenbar einiges nicht gut und insgesamt betrachtet ist es nun mal meine Meinung, daß das, was Du ohnehin häufig möchtest, geschehen sollte, nämlich sie abzugeben.

Das heißt auch nicht, daß ich eure Tierliebe beurteile. Manchmal ist es auch Tierliebe, ein oder alle Tiere abzugeben.

Du wolltest Rat und Meinungen, dann mußt Du auch ungewünschte aushalten können.
 
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@gwion

Es ist auch ein auf und ab hier und wenn mir meine ganzen Sachen ruiniert werden, gerade von Katzenpisse, die nunmal echt penetrant stinkt, werd ich nunmal wütdend... wie aber nun auch schon mehrmals gesagt wurde, krieg ich so ein krankes Tier eh nicht los. Und mein Freund sagt immer ok, wir geben sie weg, und dann oassiert eh nichts. Ich habe ihm gestern Abend noch einmal gesagt, dass ich den Katzen ein zu Hause wünschen würde, wo jemand die Zeit und Aufmerksamkeit hat, die sie brauchen. Am Ende ist es aber (leider???) seine Entscheidung.
Ist ja auch egal, Deine Äusserung war zugegebenermaßen auch noch die harmlosetste von denen, die ich mir hier durchlesen musste... wie dem auch sei, ich tu, was ich kann und wenn jemand genervt ist von mir... Thread einfach nicht lesen...
 
Es gibt eben nicht nur schwarz und weiss, sondern dazwischen eine riesige Grauzone. Ich möchte einfach, dass es allen gut geht.

Das glaube ich dir sogar, sonst würdest du dir nicht die Mühe machen, und um Rat fragen.
Ich glaube dir auch, dass es sehr schwer für dich ist, da du dem Kater ja nicht gerade sehr nahestehst, und ihn nicht wirklich ins Herz geschlossen hast.
Aber genau darin sehe ich auch das größte Problem:
Du sollst den Kater pflegen, zwangsweise.
Womöglich spürt er das auch, und fühlt sich in deiner Gegenwart ebenso unwohl, wie du dich in seiner.
So ist es schwierig gesund zu werden.

Und solange er nicht gesund ist, wird es sehr schwer sein für ihn ein neues Heim zu finden.
Denn dass das am besten wäre, ist auch noch immer meine Meinung.

Wobei du - so lese ich das aus deinen Worten raus - sicher die Katzen in dein Herz schließen könntest.
Allerdings nur solange sie dir nirgendwo hinpieseln oder hinkotzen.
Sowas gibts aber halt immer wieder bei Tieren, dass sie mal krank werden und auch dann hat man sie noch lieb.

Ich meine das nicht vorwurfsvoll, sondern es gibt eben Menschen, die können manches halt nicht haben, und dann sollte man auch nicht verlangen, dass sie damit leben.

Denn darunter leidet nicht nur der Mensch, sondern das Tier gleichermaßen.

Deswegen wird es auch sicher sehr schwer für dich, das Vertrauen der anderen Katze zu gewinnen.

Der Mensch sucht natürlich immer am liebsten den leichtesten Weg

Das Tier auch.
Der Mensch allerdings kann sich auch anders entscheiden, und den schwereren Weg gehen, dem Tier zuliebe.

Das versuchst du gerade, indem du halt Pipi wegputzt... Mit ihm zum TA gehst...
Das alles ist auch völlig ok von dir.

Mein Freund liebt die Tiere, auch wenn das nicht so scheint, er weiss den Umgang nur nicht besser, wenn ich höre, wie die Einstellung seiner Mutter (und sie stellt sich als große Katzenliebhaberin hin) ist, wird mir schlecht. Und anders kennt er es eben nicht. Aber das ist bei unserem Kind nicht anders.

Dein Freund scheint mir - entschuldige bitte die deutlichen Worte - ein ziemlicher Vollpfosten zu sein.
Da von ihm in der Hinsicht leider nichts zu erwarten ist, rate ich dir:

Versuche noch eine Weile weiterhin über deinen Schatten zu springen, versuche den Kater mit Liebe! gesund zu bekommen.

Und dann versuche deinen Freund davon zu überzeugen, dass es besser ist, für alle Beteiligten, wenn die Katzen in ein neues, liebevolles Zuhause kommen.
Gerade auch weil ER dich nicht ausreichend unterstützt, nicht mal jetzt, wo der Kater krank ist.

Selbst wenn du in dieser Zeit den Kater mehr mögen wirst, was nicht ausgeschlossen ist, da ihr momentan sehr zeit- und pflegeintensiv zusammen zugange seid. 😉
 
Bei all dem Hin und Her - wie ist denn nun der aktuelle Stand der Dinge?

Versuch emsig und immer wieder, den durchdringenden Geruch mit Myrteöl oder Em oder beidem zu neutralisieren. Ich kanns verstehen, wenn dieser Duft aufn Geist geht, hab doch selber ein Schatzele, das bei Blasengeschichten immer als erstes unsauber wird und den Duft wie von drei potenten Katern damit verströmt.

Mit Myrte gehts prima weg, und außerdem hat dieses Pflanzenöl noch den Hintergrund, daß es 'klärt', will sagen, unklare Verhältnisse zur Entscheidung bringen kann.

Zugvogel
 
Darum geht es doch gar nicht, dass jemand hier von dir genervt ist, neunie. Lassen wir mal einige Äußerungen außen vor von Leuten, die einfach nur hoffen, dass ihr euch doch irgendwie zusammenrauft und alles gut wird, so merkt man doch deutlich, dass es weder dir, noch den Katzen in dieser Situation gut geht.

Ich denke nicht, dass Gwion dich angreifen möchte, er hat die Sache lediglich auf den Punkt gebracht. Tritt deinem Herrn Freund mal in den Hintern, damit er endlich einsieht, dass es auf dieser Schiene nicht weitergeht. Sonst wirst du (neben den Tieren, die sowieso im Ausnahmezustand zu sein scheinen) nämlich diejenige sein, die darunter leidet und unter permanentem Stress steht. Es ehrt dich, dass du alles versuchst, um es für euch alle besser zu machen, aber sei mal ehrlich zu dir: Willst du wirklich, dass es so weitergeht? Das nächste Mal, wenn irgendwas ist bleibt es wieder an dir hängen. Du erwähntest ja schon, dass er sogar bei eurer Tochter "ne ruhige Kugel schiebt" und dich mal machen lässt, wenn etwas ist.
Ich denke, - bei aller Liebe - es ist Zeit ihm da mal die Pistole auf die Brust zu setzen, denn wenn du wirklich schon heulend vor dem PC gesessen hast, dann ist es fünf vor zwölf. Wende dich an die Leute vom Tierschutz und versuche mal mit denen zu besprechen, was du am besten tun kannst. Die Leute werden dich sicher verstehen und nicht verurteilen, wenn du ihnen die Geschichte so schilderst, wie sie sich zugetragen hat.
 

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