Nochmal eine Frage zu unsere anderen Katze...

  • Themenstarter Themenstarter neunie
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Auch wenn Du bestimmt keinen gesteigerten Wert auf meine Meinung legst, möchte ich sie Dir doch gerne schreiben.


Ich finde es geht nicht in einer Partnerschaft das einer die ganze Arbeit hat und die ganze Verantwortung.
Für eine Sache, Ding, oder Lebewesen.

Und sich nicht mal bewusst dafür entschieden hat.

Den Katzen geht es nicht gut bei Euch.
Dir geht es nicht gut mit den Katzen.


Sorry, das ich das so schreibe, aber da gäbe es für mich gar keine Diskussion.
Ich hätte da einfach das Rückgrat zu sagen, mein Lieber, jetzt ist Schluss.

Ich will die Katzen nicht mehr.

Ich wollte sie nie.

Ich habe die Arbeit.

Den Katzen geht es nicht gut bei uns.

Punkt aus, Ende.
 
A

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Das habe ich schon so oft zu ihm gesagt...
Er ist der Meinung er hat sich für die Katzen entschieden, sie waren schon da, also bleiben sie auch. Ich habe auch vorgeschlagen, mal seine Ex zu fragen, denn auch sie hatte sich ja mal FÜR die Katzen entschieden, vielleicht würde sie sie sogar nehmen, aber das will er nicht...
 
Das habe ich schon so oft zu ihm gesagt...
Er ist der Meinung er hat sich für die Katzen entschieden, sie waren schon da, also bleiben sie auch. Ich habe auch vorgeschlagen, mal seine Ex zu fragen, denn auch sie hatte sich ja mal FÜR die Katzen entschieden, vielleicht würde sie sie sogar nehmen, aber das will er nicht...


Und damit gibst Du Dich zufrieden?
 
Eigentlich nicht... ja, eigentlich, denn was soll ich denn tun? Ich liebe diesen Mann und will mich nicht "nur" wegen der Katzen trennen, denn er ist ausserdem auch der Vater meiner Tochter, die er und er sie, vergöttert...
 
Dann such dir Unterstützung, wenn du ihn allein nicht überreden kannst. Wie gesagt, wende dich an eine Tierschutzorga bei euch in der Nähe und schalte auch die Freunde ein, die dir letztens geholfen haben Murphy zum Tierarzt zu bringen. Niemand sagt, dass du deinen Freund verlassen sollst! Es geht nur darum, dass du auch mal dein Recht einforderst und ihm nicht einfach seinen Willen lässt. Denn im Moment habe ich das Gefühl, du hast da einen kleinen Jungen, der nur mit dem Fuß aufzustampfen braucht, damit du springst und alles nach seiner Nase geht...
 
Ja, Ihr habt schon Recht... Auch wenn alle (in unserem Umfeld) immer denken, es sei umgekehrt, er würde nach meiner Pfeife tanzen... na ja, danke für die ehrlichen und hilfreichen Worte. Ich schnapp mir jetzt meine Lilly und geh mit ihr schwimmen... dabei kann ich ja die Zeit nutzen und über alles nachdenken.

LG,
Nicole
 
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Das habe ich schon so oft zu ihm gesagt...
Er ist der Meinung er hat sich für die Katzen entschieden, sie waren schon da, also bleiben sie auch. Ich habe auch vorgeschlagen, mal seine Ex zu fragen, denn auch sie hatte sich ja mal FÜR die Katzen entschieden, vielleicht würde sie sie sogar nehmen, aber das will er nicht...

Diese Einstellung von ihm gefällt mir nicht. Spricht keine Liebe zum Tier daraus, sondern klingt nach einem Machtkampf zwischen Euch. Wofür er die Katzen benutzt.

Denn Pinkeln vor ersichtlicher Angst (die Katze) und Pinkeln auf Gegenstände (der Kater) sind doch genügend Zeichen, dass es den Katzen eben nicht gut geht. Das sind Hilferufe! Dass er das nicht sieht? Müsste ihm doch auch leid tun....

Setz Dich in diesem Fall bzw. bei den Dich belastenden Dingen durch! Das muss er lernen zu ertragen. Sonst wirst Du immer Deine Bedürfnisse hintenanstellen (müssen), das wäre dann keine gute Partnerschaft. Partnerschaft ist Geben und Nehmen und oft genug muss man einen Kompromiss finden.

Ich würde verlangen, dass er auch Vorschläge zu den Katzen macht und nicht nur den lieben Gott einen guten Mann sein lässt...
Und mit "Basta, das wird so gemacht wie ich es will" würde ich mich sowieso nie abfinden:grummel:.

Das finde ich einen sehr guten Vorschlag:

Dann such dir Unterstützung, wenn du ihn allein nicht überreden kannst. Wie gesagt, wende dich an eine Tierschutzorga bei euch in der Nähe und schalte auch die Freunde ein, die dir letztens geholfen haben Murphy zum Tierarzt zu bringen. Niemand sagt, dass du deinen Freund verlassen sollst! Es geht nur darum, dass du auch mal dein Recht einforderst und ihm nicht einfach seinen Willen lässt. Denn im Moment habe ich das Gefühl, du hast da einen kleinen Jungen, der nur mit dem Fuß aufzustampfen braucht, damit du springst und alles nach seiner Nase geht...


PS: Das alles soll wirklich keine Kritik an Deiner Person sein. Ich meine es einfach gut. Nach 40jähriger Ehe hab ich nun auch genügend Erfahrungen. Gerade am Anfang stellt man die Weichen😉. Ist harte Arbeit und hört nie auf. Entweder sind Männer vergesslich oder bequem😕. Immer wieder müssen grundsätzliche Dinge ausgehandelt und geklärt werden🙄. *seufz* Aber es lohnt sich...🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich nicht... ja, eigentlich, denn was soll ich denn tun? Ich liebe diesen Mann und will mich nicht "nur" wegen der Katzen trennen, denn er ist ausserdem auch der Vater meiner Tochter, die er und er sie, vergöttert...

Ich hoffe Du hast mich nicht falsch verstanden.
Ich meine natürlich nicht das Du Dich trennen sollst. Es kann nur nicht sein das alles auf Dich abgewälzt wird.
Du bist doch auch noch wer.

Ich verstehe natürlich, er hat ein anderes Empfinden was Tiere anbelangt.
Solange ihnen nicht das halbe Hirn raus hängt, findet er es zimperlich das Du verlangst zum TA zu gehen.


Aber es scheint da ein ziemlich schwelendes Ungleichgewicht bei Euch zu geben.
Das muss man ausräumen.
Sonst wirst Du immer und immer wieder den kürzeren ziehen.


Noch dramatischer wird die Sache dadurch das zwei fühlende, lebendige Wesen unter Eurem Konflikt leiden.

Macht klar Tisch.
Dieser Streitpunkt ist stellvertretend für viele die da kommen werden.
Ihr seit ja noch eine sehr junge Familie die am Anfang steht.
 
Damit es uns gut geht...

Liebe Neunie...

"Ich will, dass es uns allen gut geht. Und dafür tue ich fast alles."

Das ehrt dich wirklich, neunie. Ich finde das bewunderungswürdig.

Aber, was tut DEIN MANN, damit es euch allen gut geht ???

Dein MAnn, der sagt : BASTA. Ich will das so. Dir geht es schlecht, den Katzen geht es schlecht. Aber ICH, ICH will das so. Basta. Guck, wie du klar kommst. Ich geh arbeiten. Bin eh 12 Stunden am Tag unterwegs. Und ciao, Süße. DU machst das schon.":grummel:

Und da sehe ich den Kern des Problems: Die Katzen sind Symptomträger in eurem Familiensystem. Sie sind Puffer und Streitpunkte.

Kleine Kinder werden oft krank, um einen Streit zwischen den Eltern nicht eskalieren zu lassen. Das Kind und seine Krankheit wird dann zum Mittelpunkt des Geschehens. Alles dreht sich darum, wie es dem Kind geht.

Aus der Kinderheilkunde sind folgende psychosomatische Krankheiten bekannt: Asthma, Hautleiden, EINNÄSSEN; erbrechen, einkoten, Verhaltensauffälligkeiten.

So arbeiten Seelen im Unbewußten. Kinderseelen, Tierseelen.

Und das ganze Krankheitsgeschehen dient oft dazu, vom eigentlichen abzulenken: Dem schwelenden Konflikt zwischen den Eltern. Aber Kinder und Tiere sind auf eine gewisse Weise symbiotisch mit uns: Denn sie sind vollständig abhängig von unserem Verhalten. Wenden wir uns ab und kümmern uns nicht, dann sterben sie.Weil wir ihnen kein Essen geben, sie nicht zum Arzt bringen.

Und darum tun Kinder und Tiere ALLES um sich in unser Bewußtsein zu bringen
und den status quo zu erhalten. Für unsere Kinder sind wir der Mittelpunkt der Welt. Für unsere Tiere auch.

Noch vor sechzig, siebzig Jahren starben in deutschen Waisenhäusern Säuglinge, die gefüttert und gewickelt wurden. Aber nicht angesprochen, nicht geliebt, nicht im Arm gehalten wurden. Sie gaben einfach ihren Lebenswillen auf uns starben.

Weil Essen viel, aber nicht alles ist.

Bei Katzen ist es sicher nicht so dramatisch, aber auch sie sind auf "authentische" Gefühle angewiesen. Vor allem dann, wenn sie reine Wohnungskatzen sind.

Wir alle stehen ständig in Resonanz mit denen, die mit uns leben. Ändert Murphy sein Verhalten, sein pinkeln, Blut erbrechen- dann wirst du auch dein Verhalten ändern.
Ändert er es nicht, wirst auch du deines nicht dauerhaft ändern können.

So führt die Krankheit der Tiere dazu, dass die Liebe deines Mannes zu dir, deiner Familie hinterfragt wird.

Tu es. Frage ihn, ob er möchte, dass es dir schlecht geht. Dauerhaft.

Und dann höre, was er sagt.

Maimarie, die dir weiterhin Glück wünscht und sich wünscht, dass du dich nicht nur für die Tiere, sondern auch ganz egoistisch für DICH einsetzt.
 
...

Also, der Kater hat heute wieder hingepullert... auf die Krabbeldecke meiner Tochter 🙁
MEin Freund ist absolut gegen eine Abgabe, er kann nicht glauben, dass die Katzen sich woanders wohler fühlen, weil sie dann ja nochmal umziehen und sich wieder an ein neues Herrchen gewöhnen müssen (wieder psychischer Stress) .
Er will jetzt zwei Monate abwarten, ob sich die Situation ändert... Aber ich kann mir doch nicht nopch zwei Monate in die Wohnung pullern lassen?!
Na ja, seine kluge Mutter riet ihm jetzt, den Kater lieber einschläfern zu lassen, als ein neues Heim zu suchen, aber das ist doch noch schlimmer...
 
Na ja, seine kluge Mutter riet ihm jetzt, den Kater lieber einschläfern zu lassen, als ein neues Heim zu suchen, aber das ist doch noch schlimmer...

Prima! Dann braucht seine Mutter ja, wenn es denn mal so weit sein sollte auch gar nicht erst in ein Altersheim ziehen!!! :massaker:


Die ganze Situation tut mir für Dich wahnsinnig leid! Ich kann nur erahnen, wie es Dir geht... Leider fehlen mir gerade die richtige Worte. :sad::sad::sad:
 
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Na ja, sie meint halt auch, Murphy sei zu sehr auf meinen Freund fixiert und dass er sich woanders gar nicht mehr einleben könnte... aber wenn ihn da jemand so richtig umhegen und die Aufmerksamkeit geben kann, die er braucht, gewöhnt er sich doch um, oder???
 
Zu der Äusserung seiner Mutter sage ich mal lieber nix😡

Und ich bleibe dabei:

Dann such dir Unterstützung, wenn du ihn allein nicht überreden kannst. Wie gesagt, wende dich an eine Tierschutzorga bei euch in der Nähe und schalte auch die Freunde ein, die dir letztens geholfen haben Murphy zum Tierarzt zu bringen. Niemand sagt, dass du deinen Freund verlassen sollst! Es geht nur darum, dass du auch mal dein Recht einforderst und ihm nicht einfach seinen Willen lässt. Denn im Moment habe ich das Gefühl, du hast da einen kleinen Jungen, der nur mit dem Fuß aufzustampfen braucht, damit du springst und alles nach seiner Nase geht...

Ich kann mich an die Zeit von Tonis Pinkelei aller zwei Tage erinnern. Es gehört sehr, sehr viel Liebe (und Zeit) dazu, dass zu ertragen bzw. dem Kater zu einem Normalzustand zu verhelfen.

Das geht nicht von allein und gleich gar nicht mit "Aussitzen"!!!! (Sag das Deinem Freund):grummel:


edit: natürlich gewöhnt sich der Kater um. Sicher dauert sowas seine Zeit, aber mit viel viel Zuwendung von seiten seiner neuen Menschen für ihn geht das! Viele hier haben Katzen aus "zweiter Hand" und mit psychischen Störungen aufgenommen.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast eine PN
 
Ja!!! Das ist definitiv so!
 
Er glaubt mir das aber nicht 🙁
 
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Ja, das ist ein ganz dummer Rat. Sollte es soweit kommen, bitte schreie um Hilfe, bevor eingeschläfert wird, findet sich irgendwas.

Dann noch lieber TH.

Was hast Du denn zur 2 Monat Regelung gesagt?
Kannst Du es noch solange aushalten?

Hast Du Deinen Standpunkt mal ganz klar gemacht?




Ob Du das pinkeln weiter aushalten sollst, kann ich Dir nicht beantworten.
Ich würde es aushalten.
Aber ich will meine Katzen auch mit aller Konsequenz.
Huibuh hat mir in den ersten paar Wochen JEDE Nacht über mich und mein Bett geko***. Immer so um 3 Uhr.
Hab ich eben wieder das Bett überzogen........jede Nacht.

Aber ich WOLLTE die Katzen.
Du wolltest und willst sie ja nicht.

Und das musst Du Deinem Mann klar machen.
Die Katzen haben nichts von Eurem hick hack.
 
Kann er sich denn nicht selber hier im Forum anmelden?

Ich denke mal niemand wird ihm den Kopf abreißen... 😳
 
Nein, ich bin auch absolut dagegen ihn einschläfern zu lassen, wenn es keinen medizinischen Grund dafür gibt... Das habe ich ihm auch gesagt.

Ich habe ihm auch meinen Standpunkt klar gemacht, dann kam der zwei-Monats-Plan, den ich erstmal ok fand, aber auch sagte, was denn sei, wenn es in drei Monaten weiter geht...

Ich weiss nicht, ob er sich hier anmelden würde, er hält nichts von so Foren und meint, das das alles nur extreme "Freaks" (find kein anderes Wort, sorry) sind, das ist bei meinem Baby-Forum auch seine Meinung und auch damals, als ich wegen unserem Kaninchen in Foren unterwegs war... Er glaubt dann wohl lieber seiner Mutter :realsad:
 

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