F
FannyPrice
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Januar 2013
- Beiträge
- 365
- Ort
- Berlin
Hallo,
vielleicht haben das jetzt schon einige mitbekommen, ich hole morgen eine Perserkatze aus ihrem provisorischen Zuhause ab. Nicht, weil die Alternative Tierheim lautet, sondern weil ich bei dem "Spottpreis" Angst habe, dass die unkastrierte Maus an einen Vermehrer gelangt.
Ich habe schon meine TA vorgewarnt, wir fahren direkt nach der Abholung in die Praxis und lassen sie erstmal untersuchen. Angeblich fehlt ihr nichts außer ein wenig verfilztem Haar, aber man kann ja nie wissen.
Jetzt habe ich die Küche als Raum für sie auserkoren, natürlich mit geschlossener Tür. Das Problem ist auch, dass Fannys Impfschutz noch nicht komplett ist.
Ich würde erstmal so vorgehen: Katze zum Tierarzt, dann nach Hause, wenn ich sie mitnehmen darf. Ich geh zuerst rein, lock Fanny ins Wohnzimmer und sperre sie dort kurz ein, während wir die andere Mieze in die Küche bringen, damit die beiden gar keinen Kontakt haben.
Leider kommt das ganze jetzt etwas überstürzt und ich habe keine Zeit, Fanny an die neue Situation mit der geschlossenen Küchentür heranzuführen. Sie ist daran gewöhnt, überall hin zu dürfen und kommt gerne mit, wenn man etwas erledigt. Wenn ich allein zu Hause bin, lass ich sogar die Badtür offen.
Ich gehe demnach davon aus, dass sie sich erstmal an der Küchentür zu schaffen machen wird, mit Kratzen und Schnüffeln. Wie soll ich da reagieren? Ignorieren oder ablenken? Sie ist ja nicht blöd und da ich in einem Altbau leben, gibt es sicher genügend Luft zwischen Tür und Rahmen, um die andere Katze zu riechen. Ist dieser blinde Geruchsaustausch eher gut oder schlecht?
Je nachdem, wie der Gesundheitszustand ist und welche Impfungen gemacht wurden, müsste ich die beiden bis zu vier Wochen trennen. Ist das schlimm? Gut? Wie wirkt sich das auf die Zusammenführung aus? Sollte ich danach vielleicht erst mit einer Gittertür anfangen oder wäre es möglich, die Tür für ein paar Stunden einen kleinen Spalt breit zu öffnen?
Ihr seht, ich bin ziemlich ahnungslos, aber meine letzte Zusammenführung war notgedrungen nach Hauruckmethode und mein Kater hat in Sekunden Anschluss gesucht, der war einfach froh, dass eine andere Mieze da war.
Leider sind Notfellchen ja immer rechte Wundertüten, von daher kann es gut sein, dass die Zusammenführung nicht gerade einfach wird. Ich verlasse mich jetzt nicht unbedingt darauf, dass die momentane Besitzerin (angeblich eine Freundin der Eigentümerin, die sich zur kurzfristigen Aufnahme bereit erklärt hat) die Wahrheit sagt.
vielleicht haben das jetzt schon einige mitbekommen, ich hole morgen eine Perserkatze aus ihrem provisorischen Zuhause ab. Nicht, weil die Alternative Tierheim lautet, sondern weil ich bei dem "Spottpreis" Angst habe, dass die unkastrierte Maus an einen Vermehrer gelangt.
Ich habe schon meine TA vorgewarnt, wir fahren direkt nach der Abholung in die Praxis und lassen sie erstmal untersuchen. Angeblich fehlt ihr nichts außer ein wenig verfilztem Haar, aber man kann ja nie wissen.
Jetzt habe ich die Küche als Raum für sie auserkoren, natürlich mit geschlossener Tür. Das Problem ist auch, dass Fannys Impfschutz noch nicht komplett ist.
Ich würde erstmal so vorgehen: Katze zum Tierarzt, dann nach Hause, wenn ich sie mitnehmen darf. Ich geh zuerst rein, lock Fanny ins Wohnzimmer und sperre sie dort kurz ein, während wir die andere Mieze in die Küche bringen, damit die beiden gar keinen Kontakt haben.
Leider kommt das ganze jetzt etwas überstürzt und ich habe keine Zeit, Fanny an die neue Situation mit der geschlossenen Küchentür heranzuführen. Sie ist daran gewöhnt, überall hin zu dürfen und kommt gerne mit, wenn man etwas erledigt. Wenn ich allein zu Hause bin, lass ich sogar die Badtür offen.
Ich gehe demnach davon aus, dass sie sich erstmal an der Küchentür zu schaffen machen wird, mit Kratzen und Schnüffeln. Wie soll ich da reagieren? Ignorieren oder ablenken? Sie ist ja nicht blöd und da ich in einem Altbau leben, gibt es sicher genügend Luft zwischen Tür und Rahmen, um die andere Katze zu riechen. Ist dieser blinde Geruchsaustausch eher gut oder schlecht?
Je nachdem, wie der Gesundheitszustand ist und welche Impfungen gemacht wurden, müsste ich die beiden bis zu vier Wochen trennen. Ist das schlimm? Gut? Wie wirkt sich das auf die Zusammenführung aus? Sollte ich danach vielleicht erst mit einer Gittertür anfangen oder wäre es möglich, die Tür für ein paar Stunden einen kleinen Spalt breit zu öffnen?
Ihr seht, ich bin ziemlich ahnungslos, aber meine letzte Zusammenführung war notgedrungen nach Hauruckmethode und mein Kater hat in Sekunden Anschluss gesucht, der war einfach froh, dass eine andere Mieze da war.
Leider sind Notfellchen ja immer rechte Wundertüten, von daher kann es gut sein, dass die Zusammenführung nicht gerade einfach wird. Ich verlasse mich jetzt nicht unbedingt darauf, dass die momentane Besitzerin (angeblich eine Freundin der Eigentümerin, die sich zur kurzfristigen Aufnahme bereit erklärt hat) die Wahrheit sagt.