Oberschenkelhalsbruch - Femurkopfresektion

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hallo zusammen,

heute vor 3 Wochen wurde bei Emil zuerst die rechte Hüfte und heute vor 2 Wochen dann die linke Hüfte wegen beidseitiger Femurkopfnekrose operiert.

Da unser Wolly unfallbedingt am 20.12. ebenfalls an der Hüfte operiert wurde und wir 6 Wochen lang teilweise täglich bei unserem TA aus- und eingingen, kann ich nun gaaaaanz langsam anfangen, wieder zum Tagesgeschäft überzugehen. Wir sind vorsichtig optimistisch.

Seit diesem Wochenende endlich fängt Emil an, auch sein Nassfutter wieder anzurühren. Er steht morgens schon mit den anderen in der Küche und wartet auf Nachschub. Er frisst zwar noch nicht viel, aber immerhin. Da er ja über 1 kg Körpergewicht verloren hat (nach dem Fäden ziehen letzte Woche wurde er gewogen) und ich Angst habe, dass nochmal irgend etwas unvorhergesehenes kommt, füttere ich ihm weiterhin noch ein bisschen zu.

Damit er auch mal was anderes als seinen Kratzbaum sieht, lassen wir ihn auch wieder kurzzeitig raus. Das tut ihm sichtlich gut. Er bewegt sich mittlerweile wieder mehr.

Ich kann euch sagen, das war ne verdammt harte Zeit, die auch an unsere Grenzen ging. Aber man merkt Emil jetzt an, dass sich die Geister in ihm rühren und den Weg nach draußen suchen.

Wenn ich beide operierten Kater vergleiche, muss ich sagen, dass Emil deutlich besser läuft. Er setzt sich auch richtig hin - so, wie vorher auch. Bei Wolly steht das kranke Beinchen oft vom Körper ab, als gehöre es nicht dazu. Wenn Wolly rennt, dann hängt das Bein auch fast komplett noch in der Luft. Aber er hat scheinbar keine Probleme damit. Dann humpelt er eben ein bisschen. Das Zeug vom Kleber ist auch immer noch nicht ganz ab. Darunter wachsen schon die Haare. So stückchenweise versuche ich das Zeug rauszupodeln. Allerdings ist er da sehr empfindlich, da kann ich immer nur millimeterweise was ab machen.

Wir hatten Wolly zwar auch mit beim TA, aber für zum Scheren sind die Haare noch nicht lang genug.

Das wars für heute. Ich werde mich wieder melden und von den Fortschritten aus unserer Krankenstation berichten. :yeah:

Ich kann gar nicht oft genug betonen, wie dankbar ich euch bin, wie ihr alle mich in dieser schweren Zeit unterstützt habt!!!!!!!!
 
A

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Das freut mich für Dich und Deine Rasselbande dass es mit Emil endlich so gut aufwärts geht.
Ich könnte mir vorstellen, dass der nahende Frühling sein übriges zur Heilung beiträgt ;-)
Zumindest bei uns ist es so, dass die Miezen bei schönem Wetter schon viel deutlicher nach draussen drücken als noch vor zwei Wochen.
Weiterhin alles Gute!
 
Ich wollte schon nachfragen wie es euch geht - um so schöner das alles zu lesen 🙂

Als Zeus den Pfotenbruch hatte war ich nach ein paar Tagen auch fertig mit der Welt und die ersten 6-8 Wochen waren echt hart :dead:

Aber Freigänger und Käfig passen definitiv einfach nicht zusammen :stumm:

Ich drück euch 3 die Daumen das es jetzt nur noch aufwärts geht!

Und geb den 2 tapferen Patienten mal nen dicker Knuddler fürs tapfersein 😉
 
Wenn du mit Wolly beim TA bist, dann frag doch mal, ob du beim abstehenden Beinchen mit Physiotherapie unterstützen kannst. Man traut sich ja selbst nicht so ran, was geht und was nicht. Da kann der TA sicher sagen, welche Bewegungen möglich sind und was nicht. Oder du gehst mal - wenn der TA sind ok gibt - mal zu einer Tierphysiotherapeutin und die zeigt dir Übungen.
Falls nichts dagegen spricht, kannst du wenn Wolly rumliegt ja das Beinchen ein wenig bewegen. Und ich hab bei Emmy auch die Muskeln drumherung ein wenig massiert. Das hat ihr total gefallen.
Ist ja wie beim Menschen, dass sich Muskeln verkrampfen bei langer Fehlhaltung oder verkümmern.
 
Ihr wart allesamt total tapfer🙂.
Ich freu mich, dass in Emil die Lebensgeister wieder erwachen.

Für Wolly hätte ich jetzt auch an sowas wie Akkupressur oder ein bisschen Muskelmassage gedacht...wenn er es zulässt.
Vielleicht kann man da auch mal mit nem Tierphysiotherapeuten sprechen.
 
Wenn du mit Wolly beim TA bist, dann frag doch mal, ob du beim abstehenden Beinchen mit Physiotherapie unterstützen kannst. Man traut sich ja selbst nicht so ran, was geht und was nicht. Da kann der TA sicher sagen, welche Bewegungen möglich sind und was nicht. Oder du gehst mal - wenn der TA sind ok gibt - mal zu einer Tierphysiotherapeutin und die zeigt dir Übungen.
Falls nichts dagegen spricht, kannst du wenn Wolly rumliegt ja das Beinchen ein wenig bewegen. Und ich hab bei Emmy auch die Muskeln drumherung ein wenig massiert. Das hat ihr total gefallen.
Ist ja wie beim Menschen, dass sich Muskeln verkrampfen bei langer Fehlhaltung oder verkümmern.
Das müsste ich mal ausprobieren. Man traut sich nicht so wirklich da dran. Aber weh tun sollte es ja jetzt nicht mehr?
Für Wolly hätte ich jetzt auch an sowas wie Akkupressur oder ein bisschen Muskelmassage gedacht...wenn er es zulässt.
Vielleicht kann man da auch mal mit nem Tierphysiotherapeuten sprechen.
Ich werde mal bei unserem TA nachfragen, ob es bei uns in der Nähe einen Tierphysiotherapeuten gibt. Die gibt es scheinbar nicht so häufig?
 
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@Strichpunkt
Darf ich Dich mal was OT zu Deinen Süßen fragen ?
Ich sehe, dass Du eine Katze und zwei Kater hast. Hier habe ich ja ein Geschwisterpaar und die Katze ist von Blues "Spieleinsatz" gar nicht begeistert.

Ich habe jetzt überlegt noch ein Katerle als Raufkumpel dazu zu nehmen.

Wie ist das bei Dir ? Raufen die Kater und die Katze hält sich raus oder läuft es ganz anders. Ich habe Angst dass sich die zwei Männer dann zusammen auf Mara losgehen und sie noch mehr Stress hat.

LG
 
Hallo Strichpunkt,

bei unserer Pippi wurde gestern auch die Diagnose Femurkopfnekrose gestellt. Habe darüber in deinem anderen Thread im Rasseforum geschrieben.
Wir hoffen das unsere Maus alles gut übersteht. Deinen beiden Süßen wünsche ich weiterhin gute Besserung 🙂
 
Hallo Sandy,

in meinem anderen Thread habe ich ja erfahren, dass bei euch alles soweit im grünen Bereich ist. Weiter so!

Heute berichte ich kurz von unserer Krankenstation. Emil frisst! Und nicht nur stückchenweise, nein, er frisst jetzt wieder ganz normal. Gott sei Dank! Das war schon ne Tortur! Ich meine sogar, dass wieder eine kleine Fettschicht auf den Rippen liegt. Leute, ich bin so unglaublich happy, dass es gut ausgegangen ist. Vom Kopf her wusste ich ja, dass es irgendwann mal wieder läuft, aber die Nervenanspannung ist so enorm.

Emil läuft langsam und überlegt, aber dafür sehr gut. Bei Wolly kann ich mittlerweile auch kleine Fortschritte feststellen. Wenn er rennt, dann rennt er jetzt schon mit 4 Beinen, vorher ist er mit 3 Beinen gerannt. Das Sitzen sieht halt nach wie vor nicht sehr schön aus. Ich mache jetzt fast regelmäßig mit ihm Dehnübungen. Aber ob das zur Verbesserung beiträgt?

Und dieser Sch... Kleber ist immer noch dran! Es geht wirklich nur, wenn ich mit den Fingern da dran rumpopele. Leider ist Wolly da sehr empfindlich und zickt rum, wenn ich diese Stelle bearbeite. Ich lasse auf jeden Fall das Fell noch wachsen. Dann geht es auch besser. Notfalls muss ich nochmal in die Praxis mit ihm. Dann wird halt nochmal geschoren.

Eigentlich wollte ich mich ja nach einem Therapeuten erkundigen. Doch zur Zeit ist das einfach finanziell nicht drin. Ich denke, das wird auch so. Einige haben ja schon berichtet, dass es eine Zeit braucht, bis es wieder größtenteils normal ist. Den Katzen geht's gut und das ist die Hauptsache!
 
Klingt alles gut 🙂 Gott sei dank.
Wir waren damals bei einer Physiotherapie. Haben eine Stunde gebucht und uns Übungen zeigen lassen für zu Hause. Im wesentlichen war es dann ein umgelegter kratzbaum, über dessen Stange Fetty immer drüber steigen musste weil auf der anderen seite sein Bonbon lag, den er wollte 😉

Es ging im wesentlichen um solche Übungen, steigen und das Bein bewegen.
Wenn er auf der Seite lag sollte ich das Bein immer so hoch und runter bewegen, kann es nicht beschreiben... kann dir ein Video per whatsapp schicken wenn du willst von der Bewegung.

Oder du machst es wie wir und buchst irgendwo ein oder zwei Stunden und schreibst die Übungen für zu Hause auf.
 
Oder du machst es wie wir und buchst irgendwo ein oder zwei Stunden und schreibst die Übungen für zu Hause auf.

Das hätte ich auch vorgeschlagen. Erstmal von einem Physio zeigen lassen und dann zu Hause fortführen. So werden wir das wahrscheinlich auch machen. Unsere TÄ zeigt uns später was zu machen ist, sie haben aber auch eine Physiotherapeutin im Haus. Ist bei uns finanziell aber nicht drin.

Schön das Emil endlich gut frisst. Zwei OPs sind schon eine große Belastung, auch seelisch. Wann war die letzte OP ? Schön das es mit dem Laufen gut klappt. Wurde bei Wolly auch nur der Femurkopf entfernt, oder noch mehr ? Ist das normal, dass das Beinchen absteht ?

Pippi läuft heute am dritten Tag nach der OP schon recht gut. Manchmal knickt das Beinchen weg, aber ansonsten ist sie schon flott unterwegs 🙄 Zum Glück legt sie sich dann aber wieder hin und schläft. Ist ja auch anstrengend.

Ich würde mich mal erkundigen was so eine Stunde bei einem Therapeuten kostet, vielleicht kann dir aber auch der TA ein paar Übungen zeigen.
 
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Das hätte ich auch vorgeschlagen. Erstmal von einem Physio zeigen lassen und dann zu Hause fortführen. So werden wir das wahrscheinlich auch machen. Unsere TÄ zeigt uns später was zu machen ist, sie haben aber auch eine Physiotherapeutin im Haus. Ist bei uns finanziell aber nicht drin.

Schön das Emil endlich gut frisst. Zwei OPs sind schon eine große Belastung, auch seelisch. Wann war die letzte OP ? Schön das es mit dem Laufen gut klappt. Wurde bei Wolly auch nur der Femurkopf entfernt, oder noch mehr ? Ist das normal, dass das Beinchen absteht ?

Pippi läuft heute am dritten Tag nach der OP schon recht gut. Manchmal knickt das Beinchen weg, aber ansonsten ist sie schon flott unterwegs 🙄 Zum Glück legt sie sich dann aber wieder hin und schläft. Ist ja auch anstrengend.

Ich würde mich mal erkundigen was so eine Stunde bei einem Therapeuten kostet, vielleicht kann dir aber auch der TA ein paar Übungen zeigen.

Emil's 2. OP war vor 3 Wochen. Das Drama hatte ja aber schon vor der 1. OP angefangen. Das ist jetzt 4,5 Wochen her. Als er morgens rein kam und ganz stark humpelte. Da hat er schon angefangen, kaum noch zu fressen. Vor 4 Wochen dann die 1. OP. Ich dachte, es ginge dann bergauf. Pustekuchen. In dieser Woche muss dann auch der 2. Oberschenkelhals gebrochen sein. GsD hatten wir ja die 2. OP vorgeschoben und wir haben keine 4 Wochen gewartet. Leider hat wohl seine Psyche unter dieser Belastung und den Schmerzen gelitten. Bis vor wenigen Tagen musste ich ständig zufüttern, damit nicht Leber oder Nieren einen Schaden davon tragen.

Wolly hatte ja einen Unfall. Da war die Ausgangsposition eine andere. Lt. TÄ hatte er unter dem Bruch ein riesiges Hämatom. Seine OP wäre auch leichter gewesen, als bei Emil. Hier wäre sie an die abzufräsende Stelle besser rangekommen. Das war bei Emil deutlich schwieriger. Vielleicht ist das ein Grund, weshalb bei ihm das Beinchen oft absteht?

Die TÄ meinte auch, dass der Genesungsprozess bei Wolly länger dauern würde.

Das mit dem umgelegten Kratzbaum und Leckerlies zum drübersteigen ist ne gute Idee. Das kann man sehr gut umsetzen. Wolly ist ein Leckerliefetischist. Überhaupt - fällt mir gerade ein - könnte ich einiges damit verbinden. Das ich da nicht selbst drauf gekommen bin? Das erleichtert die Sache mit den Übungen natürlich. Danke Heirico!

Puschelmieze, ich freue mich für euch und auch für alle anderen Femurkopfgeplagten über die Heilungsfortschritte! Das nimmt auch anderen Betroffenen den Schrecken!
 
Ich musste grad unser krankes Huhn fotografieren :yeah:

28226092am.jpg
 
Och wie süß :pink-heart:
Ich denke auch, das Emil durch die anhaltenden Schmerzen in der zweiten Hüfte ziemlich mitgenommen war. Bei Pippi wurde es vor der OP auch von zu Tag zu Tag schlechter. Sie lief kaum noch und frass wenig.

Musste sie vorhin wieder ins Schlafzimmer verfrachten. Sie rannte plötzlich herum, konnte sie kaum bremsen 😱 Völlig aufgedreht. Sobald sie im Schlafzimmer ist, legt sie sich hin. Sie weiß das dort ihr Ruheraum ist 😉 Sie scheint weniger Schmerzen zu haben, wir können sie mittlerweile auch an der operierten Seite anfassen.

Ich wünsche Emil und Wolly weiterhin gute Besserung. Ihr bekommt das schon hin mit den Übungen 😛
 
Wie geht es Emil und Wolly ?
 
Wie geht es Emil und Wolly ?
Hallo Puschelmieze,
lieb von dir, dass du nach meinen Patienten fragst. Ich hatte die letzten Tage viel um die Ohren und keine Zeit, hier aktiv reinzuschauen.
Wolly geht, rennt, springt und hüpft wie früher auch. Allerdings humpelt er immer noch. Ich meine, es wird weniger, aber es ist halt noch da. Letzte Woche hat mein Mann ihn vom Kugelakazienbaum runter geholt :stumm:. Der hat im Moment ganz viele kleine Äste, da konnte er keinen Platz finden, wo er wieder runter kam. Mir ist nur aufgefallen, dass er schmusiger ist. Vielleicht hängt es ja auch mit dem Alter zusammen? Im Sommer wird er 3. Auch will er, selbst bei schönstem Wetter nicht mehr so viel raus, wie früher. Hoffentlich bleibt das so. Wäre mir lieber.
Das Klebezeug wird auch langsam weniger 🙂. Mittlerweile mag er es aber nicht mehr, wenn man an ihm da rumpodelt. Das Fell wächst ja langsam nach und da versuche ich immer ein bisschen weg zu schneiden.
Apropos Fell: ich hätte nicht gedacht, dass das soooo langsam wächst!
Tja und Emil! Er läuft sehr gut. Am Sonntag konnte ich sogar beobachten, dass er fast normal rennt. Doch irgendwo hoch springen, oder nur die Vorderfüße irgendwo abstemmen geht nicht. Er schaut immer hoch und setzt an, aber er hat scheinbar eine Blockade. Was haben wir schon mit Leckerlies etc. probiert.
Jetzt warten wir halt auf gutes Wetter und hoffen, wenn er im Garten wieder den Bienen hinterher läuft, dass er seine "Behinderung" vergisst.
Ich muss ihn unbedingt mal wiegen. Er frisst sehr gut und hat bestimmt bald wieder sein altes Gewicht von 6,5 kg erreicht.
Vielleicht liegt es ja auch am Gewicht, dass er sich nicht traut? Wolly hat grade mal gute 4 kg und ist für einen BKH-Kater quasi ein Fliegengewicht.
Wie geht es denn Pippi? Die ist doch bestimmt wieder ganz die Alte?
 
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Hallo,

na klar erkundige ich mich nach den Mäusen, muss doch wissen wie es ihnen geht ;-) Das Thema interessiert mich ja auch.

Bei Wolly hört es sich ja schon gut an, hab mal nachgerechnet, sind jetzt 11 Wochen seit der OP vergangen, richtig ? Ich weiß nicht ob die da noch humpeln "dürfen", oder das normal ist. Unsere TÄ sagte ja, das Pippi später auf keinen Fall mehr humpeln darf/soll, das ginge sonst auf den Bewegungsapparat. Aber wann ist später ? Vielleicht auch erst nach 6 Monaten oder so. Dieses Pseudogelenk braucht ja alleine schon 6-8 Wochen um sich zu bilden. Von daher sind die 11 Wochen bei Wolly auch noch recht früh. Solange er springt und rennt ist alles ok.

Das es bei Emil länger dauert bzw.schlechter läuft ist auch verständlich. Kannst Du ihn mit Physiotherapie unterstützen ? Wir waren zweimal bei einer Therapeutin, sie hatte Pippi massiert, Laserakupunktur gemacht und uns einen Plan für die nächsten Wochen mitgegeben. Zu Beginn kann man nicht viel machen, die Übungen sind oftmals auch eher für Hunde ausgelegt, da diese dazu neigen, das operierte Bein hochzuziehen, das darf nicht sein. Hat Pippi aber auch zu keiner Zeit gemacht. Ab Woche 5-8 kann man z.B. das Tier dazu animieren langsam zu laufen ( mittels Leckerliestraßen ) damit sie das Bein bewußter einsetzen, auf weichen Untergründen zu balancieren, "tanzen" also auf den Hinterbeinen stehen und all so ein Zeugs.

Pippi geht es sehr gut, sie rennt und springt wie ne Wilde. Allerdings humpelt sie auch noch. Ich schicke unserer TÄ wöchentlich ein Video, damit sie den Fortschritt verfolgen kann. Bisher ist sie sehr zufrieden. Die Kratzbäume und Kletterecken hatten wir vor knapp drei Wochen abgebaut, damit Pippi die Hinterbeine nicht so arg beansprucht. Heute werden sie wieder aufgebaut, dann sind knapp 5 Wochen vergangen und sie darf wieder klettern. Die anderen Mädels haben mitgelitten, die dürfen sich heute Abend auch freuen 🙂

Ich hoffe das unsere Mäuse bald nicht mehr humpeln und Emil auch bald wieder springen kann.
 
Vicky hat den Gang wie in deinem ersten Video (evtl ein kleines bisschen weniger humpelig) nach ihrer Femurkopfluxation letztes Jahr im April so behalten.. 😳 @Puschelmieze

@Strichpunkt: Schön, dass es langsam besser wird. 🙂
 
Unsere Mara hatte ihre OP Mitte Dezember. Sie humpelt bei langsamer Gangart noch heute fast so wie im ersten Video von @Puschlmieze (etwas weniger vielleicht).
Aber wehe wenn sie draussen im Garten einen Vogel sieht - dann fliegt sie über die Wiese und vom Humpeln ist nix zu sehen. Auch "auf die Birke klettern" klappt prima.
Ansonsten sind Ragdolls ja nicht als "Springkatzen" bekannt - auf ihren Kratzbaum hüpft sie rauf aber sonst bewegt sie sich eher ebenerdig ;-)
Mein TA meinte, dass manche Katzen gar nicht mehr humpeln (kann aber wohl bis zu 1 Jahr dauern) , er hat aber auch welche die immer ein wenig hinken.
 

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