Strichpunkt
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Januar 2015
- Beiträge
- 495
- Ort
- Rheinhessen
Hallo zusammen,
heute vor 3 Wochen wurde bei Emil zuerst die rechte Hüfte und heute vor 2 Wochen dann die linke Hüfte wegen beidseitiger Femurkopfnekrose operiert.
Da unser Wolly unfallbedingt am 20.12. ebenfalls an der Hüfte operiert wurde und wir 6 Wochen lang teilweise täglich bei unserem TA aus- und eingingen, kann ich nun gaaaaanz langsam anfangen, wieder zum Tagesgeschäft überzugehen. Wir sind vorsichtig optimistisch.
Seit diesem Wochenende endlich fängt Emil an, auch sein Nassfutter wieder anzurühren. Er steht morgens schon mit den anderen in der Küche und wartet auf Nachschub. Er frisst zwar noch nicht viel, aber immerhin. Da er ja über 1 kg Körpergewicht verloren hat (nach dem Fäden ziehen letzte Woche wurde er gewogen) und ich Angst habe, dass nochmal irgend etwas unvorhergesehenes kommt, füttere ich ihm weiterhin noch ein bisschen zu.
Damit er auch mal was anderes als seinen Kratzbaum sieht, lassen wir ihn auch wieder kurzzeitig raus. Das tut ihm sichtlich gut. Er bewegt sich mittlerweile wieder mehr.
Ich kann euch sagen, das war ne verdammt harte Zeit, die auch an unsere Grenzen ging. Aber man merkt Emil jetzt an, dass sich die Geister in ihm rühren und den Weg nach draußen suchen.
Wenn ich beide operierten Kater vergleiche, muss ich sagen, dass Emil deutlich besser läuft. Er setzt sich auch richtig hin - so, wie vorher auch. Bei Wolly steht das kranke Beinchen oft vom Körper ab, als gehöre es nicht dazu. Wenn Wolly rennt, dann hängt das Bein auch fast komplett noch in der Luft. Aber er hat scheinbar keine Probleme damit. Dann humpelt er eben ein bisschen. Das Zeug vom Kleber ist auch immer noch nicht ganz ab. Darunter wachsen schon die Haare. So stückchenweise versuche ich das Zeug rauszupodeln. Allerdings ist er da sehr empfindlich, da kann ich immer nur millimeterweise was ab machen.
Wir hatten Wolly zwar auch mit beim TA, aber für zum Scheren sind die Haare noch nicht lang genug.
Das wars für heute. Ich werde mich wieder melden und von den Fortschritten aus unserer Krankenstation berichten.
Ich kann gar nicht oft genug betonen, wie dankbar ich euch bin, wie ihr alle mich in dieser schweren Zeit unterstützt habt!!!!!!!!
heute vor 3 Wochen wurde bei Emil zuerst die rechte Hüfte und heute vor 2 Wochen dann die linke Hüfte wegen beidseitiger Femurkopfnekrose operiert.
Da unser Wolly unfallbedingt am 20.12. ebenfalls an der Hüfte operiert wurde und wir 6 Wochen lang teilweise täglich bei unserem TA aus- und eingingen, kann ich nun gaaaaanz langsam anfangen, wieder zum Tagesgeschäft überzugehen. Wir sind vorsichtig optimistisch.
Seit diesem Wochenende endlich fängt Emil an, auch sein Nassfutter wieder anzurühren. Er steht morgens schon mit den anderen in der Küche und wartet auf Nachschub. Er frisst zwar noch nicht viel, aber immerhin. Da er ja über 1 kg Körpergewicht verloren hat (nach dem Fäden ziehen letzte Woche wurde er gewogen) und ich Angst habe, dass nochmal irgend etwas unvorhergesehenes kommt, füttere ich ihm weiterhin noch ein bisschen zu.
Damit er auch mal was anderes als seinen Kratzbaum sieht, lassen wir ihn auch wieder kurzzeitig raus. Das tut ihm sichtlich gut. Er bewegt sich mittlerweile wieder mehr.
Ich kann euch sagen, das war ne verdammt harte Zeit, die auch an unsere Grenzen ging. Aber man merkt Emil jetzt an, dass sich die Geister in ihm rühren und den Weg nach draußen suchen.
Wenn ich beide operierten Kater vergleiche, muss ich sagen, dass Emil deutlich besser läuft. Er setzt sich auch richtig hin - so, wie vorher auch. Bei Wolly steht das kranke Beinchen oft vom Körper ab, als gehöre es nicht dazu. Wenn Wolly rennt, dann hängt das Bein auch fast komplett noch in der Luft. Aber er hat scheinbar keine Probleme damit. Dann humpelt er eben ein bisschen. Das Zeug vom Kleber ist auch immer noch nicht ganz ab. Darunter wachsen schon die Haare. So stückchenweise versuche ich das Zeug rauszupodeln. Allerdings ist er da sehr empfindlich, da kann ich immer nur millimeterweise was ab machen.
Wir hatten Wolly zwar auch mit beim TA, aber für zum Scheren sind die Haare noch nicht lang genug.
Das wars für heute. Ich werde mich wieder melden und von den Fortschritten aus unserer Krankenstation berichten.
Ich kann gar nicht oft genug betonen, wie dankbar ich euch bin, wie ihr alle mich in dieser schweren Zeit unterstützt habt!!!!!!!!