Zwillingsmami
Forenprofi
- Mitglied seit
- 21. Mai 2011
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- 8.248
- Ort
- Berlin
Hallo Pfeffertopf und herzlich Willkommen im Forum! Schön, dass Du hier bist! 🙂
Ich freue mich, dass Odin bei Dir ein ruhigeres Plätzchen gefunden hat!!!
Eigentlich denke ich nicht, dass Du Dir Sorgen um Odin machen musst. Er ist ja erst eine Woche bei Dir. Klar, dass er etwas gestresst ist!
Jedes Tier braucht seine ganz eigene Zeit, um sich in eine völlig neue Umgebung einzugewöhnen und Vertrauen zu fremden Menschen aufzubauen! Manche brauchen nur eine Minute, andere einige Tage, noch andere brauchen mehrere Wochen oder sogar Monate. Aber ich kenne kein Tier, das sich nicht früher oder später gut eingewöhnt hat!
Dass Du erst mal Odins gewohntes Futter und seine gewohnte Katzenstreu übernommen hast, war goldrichtig! Bei Bedarf kannst Du das später immer noch "schleichend" ändern.
Ich weiß, dass es für Dich im Moment sicher schwierig ist; aber versuch bitte trotzdem, vorrangig das Positive zu sehen und Dich über jedes Schrittchen, jeden kleinen Erfolg zu freuen: Odin frisst und geht aufs Katzenklo. Das ist doch schon mal super! 🙂
Offensichtlich frisst Odin momentan noch nicht genug. Das ist zwar nicht schön, aber er wird mit Sicherheit nicht verhungern! Und es wird besser werden!!!
Du hast ja hier schon sehr gute Tips bekommen: Bedränge den Kater vor allem nicht, sondern lass ihn nach und nach Vertrauen fassen und irgendwann freiwillig zu Dir kommen! Rede viel mit ihm! Das kannst Du durchaus während Deiner ganz normalen Tätigkeiten in der Küche machen. Du kannst auch versuchen, ihn mit einer Spielangel o. ä. aus der Reserve zu locken. Und natürlich bewirken Leckerlis bei den meisten Tieren wahre Wunder!!! (Ich halte ein wenig "Bestechung" bei scheuen Tieren für absolut legitim!)
Allerdings würde ich die Leckerlis nicht einfach wahllos in Odins Richtung werfen. Du solltest damit anfangen, ein Leckerli direkt vor sein Versteck zu legen. Wenn er es sich mit langer Pfote "geangelt" hat, legst Du die nächsten immer ein Zentimeterchen weiter weg hin, so dass er sich irgendwann herauswagen muss, um da ranzukommen. Du wirst ja sehen, ob Odin auch in Deinem Beisein herauskommt, oder ob er sich die Leckerlis erst mal nur holt, wenn Du nicht in der Nähe bist. Das kann ein längerer Prozess werden; aber früher oder später wird sich Odin die Leckerlis bestimmt auch holen, wenn Du in der Küche bist. Am besten ignorierst Du ihn dann und lässt ihn einfach machen!
Wenn Odin in Zukunft die gesamte Wohnung nutzen darf, solltest Du ihm meiner Meinung nach auch jetzt bereits den Zugang zu allen Räumen gewähren. Dann kann er sich nachts schon mal "heimlich" einen Überblick über sein neues Zuhause verschaffen. Falls es irgendwo potentielle Katzen-Verstecke gibt, in denen Odin lieber nicht "verschwinden" soll, verschließt Du diese am besten sofort! Du könntest ja für den Anfang in jedem Raum eine "Zuflucht" für Odin aufstellen. Da die meisten Katzen Pappkartons lieben, wäre das eine gute und sogar kostenlose Möglichkeit.
Da ich es für sehr ungünstig halte, dass Odin - in einem eventuellen Notfall für Dich unerreichbar! - irgendwo hinter den Küchenmöbeln "lebt", würde ich Dir raten, ihm in der Küche direkt neben dem Zugang zu seinem jetzigen Versteck eine andere, komfortablere "Zuflucht" anzubieten! Um jetzt schon für möglichst wenig Stress bei zukünftigen Tierarztbesuchen zu sorgen, würde ich dafür Odins Transportbox, ausgestattet mit einem gemütlichen Deckchen oder Kissen und bestückt mit einigen Leckerlis, vorschlagen.
Sobald Odin aus seinem bisherigen Versteck hervorkommt und in die Transportbox geht, solltest Du seinen Zugang hinter die Küchenmöbel - möglichst ruhig und ohne Hektik! - verschließen! Am besten legst Du Dir jetzt schon alles dafür Notwendige zurecht. Wenn Odin merkt, dass sein altes Versteck für ihn nicht mehr zugänglich ist, "flüchtet" er dann hoffentlich immer in die bereitgestellte Box. Und wenn Odin in dieser Box ist, solltest Du Dich unbedingt konsequent so verhalten, als wäre er für Dich nach wie vor genau so unerreichbar wie hinter den Küchenmöbeln!!! Nur dann kann er sich in der Box genau so sicher fühlen wie in seinem bisherigen Versteck!
Falls die Box Dir im Weg herumsteht, kannst Du sie ja nach einiger Zeit vorsichtig Stück für Stück in eine günstigere Ecke der Küche schieben.
Wenn Odin die Box als neues Versteck akzeptiert hat, wird es für Dich viel leichter sein, aus einer gewissen Entfernung dezent mit ihm Kontakt aufzunehmen, ihm mal "ganz nebenbei" ein Leckerchen hinzulegen u. ä.
Vielleicht verhält sich Odin ja schon in ein paar Tagen so, als hätte er nie woanders gelebt. Tiere sind immer für eine Überraschung gut!
Aber falls Odin doch etwas länger braucht, ist das auch o. k. Das Allerwichtigste ist im Moment: Geduld, Geduld und nochmal Geduld!!!
Mit der Zeit wird sich Odin an Dich und sein neues Zuhause gewöhnen!
Alles Gute für Euch!!! 🙂
P. S.: Mit einem Gefährten für Odin würde ich an Deiner Stelle noch etwas abwarten. Er muss sich bei Dir erst mal sicher fühlen. Aber zu lange solltest Du auch nicht warten, damit sich Odin nicht zu sehr daran gewöhnt, dass die Wohnung SEIN Revier ist. Das würde es dem "neuen" Tier unnötig schwer machen, und auch die Zusammenführung wäre dann problematischer.
Ich freue mich, dass Odin bei Dir ein ruhigeres Plätzchen gefunden hat!!!
Eigentlich denke ich nicht, dass Du Dir Sorgen um Odin machen musst. Er ist ja erst eine Woche bei Dir. Klar, dass er etwas gestresst ist!
Jedes Tier braucht seine ganz eigene Zeit, um sich in eine völlig neue Umgebung einzugewöhnen und Vertrauen zu fremden Menschen aufzubauen! Manche brauchen nur eine Minute, andere einige Tage, noch andere brauchen mehrere Wochen oder sogar Monate. Aber ich kenne kein Tier, das sich nicht früher oder später gut eingewöhnt hat!
Dass Du erst mal Odins gewohntes Futter und seine gewohnte Katzenstreu übernommen hast, war goldrichtig! Bei Bedarf kannst Du das später immer noch "schleichend" ändern.
Ich weiß, dass es für Dich im Moment sicher schwierig ist; aber versuch bitte trotzdem, vorrangig das Positive zu sehen und Dich über jedes Schrittchen, jeden kleinen Erfolg zu freuen: Odin frisst und geht aufs Katzenklo. Das ist doch schon mal super! 🙂
Offensichtlich frisst Odin momentan noch nicht genug. Das ist zwar nicht schön, aber er wird mit Sicherheit nicht verhungern! Und es wird besser werden!!!
Du hast ja hier schon sehr gute Tips bekommen: Bedränge den Kater vor allem nicht, sondern lass ihn nach und nach Vertrauen fassen und irgendwann freiwillig zu Dir kommen! Rede viel mit ihm! Das kannst Du durchaus während Deiner ganz normalen Tätigkeiten in der Küche machen. Du kannst auch versuchen, ihn mit einer Spielangel o. ä. aus der Reserve zu locken. Und natürlich bewirken Leckerlis bei den meisten Tieren wahre Wunder!!! (Ich halte ein wenig "Bestechung" bei scheuen Tieren für absolut legitim!)
Allerdings würde ich die Leckerlis nicht einfach wahllos in Odins Richtung werfen. Du solltest damit anfangen, ein Leckerli direkt vor sein Versteck zu legen. Wenn er es sich mit langer Pfote "geangelt" hat, legst Du die nächsten immer ein Zentimeterchen weiter weg hin, so dass er sich irgendwann herauswagen muss, um da ranzukommen. Du wirst ja sehen, ob Odin auch in Deinem Beisein herauskommt, oder ob er sich die Leckerlis erst mal nur holt, wenn Du nicht in der Nähe bist. Das kann ein längerer Prozess werden; aber früher oder später wird sich Odin die Leckerlis bestimmt auch holen, wenn Du in der Küche bist. Am besten ignorierst Du ihn dann und lässt ihn einfach machen!
Wenn Odin in Zukunft die gesamte Wohnung nutzen darf, solltest Du ihm meiner Meinung nach auch jetzt bereits den Zugang zu allen Räumen gewähren. Dann kann er sich nachts schon mal "heimlich" einen Überblick über sein neues Zuhause verschaffen. Falls es irgendwo potentielle Katzen-Verstecke gibt, in denen Odin lieber nicht "verschwinden" soll, verschließt Du diese am besten sofort! Du könntest ja für den Anfang in jedem Raum eine "Zuflucht" für Odin aufstellen. Da die meisten Katzen Pappkartons lieben, wäre das eine gute und sogar kostenlose Möglichkeit.
Da ich es für sehr ungünstig halte, dass Odin - in einem eventuellen Notfall für Dich unerreichbar! - irgendwo hinter den Küchenmöbeln "lebt", würde ich Dir raten, ihm in der Küche direkt neben dem Zugang zu seinem jetzigen Versteck eine andere, komfortablere "Zuflucht" anzubieten! Um jetzt schon für möglichst wenig Stress bei zukünftigen Tierarztbesuchen zu sorgen, würde ich dafür Odins Transportbox, ausgestattet mit einem gemütlichen Deckchen oder Kissen und bestückt mit einigen Leckerlis, vorschlagen.
Sobald Odin aus seinem bisherigen Versteck hervorkommt und in die Transportbox geht, solltest Du seinen Zugang hinter die Küchenmöbel - möglichst ruhig und ohne Hektik! - verschließen! Am besten legst Du Dir jetzt schon alles dafür Notwendige zurecht. Wenn Odin merkt, dass sein altes Versteck für ihn nicht mehr zugänglich ist, "flüchtet" er dann hoffentlich immer in die bereitgestellte Box. Und wenn Odin in dieser Box ist, solltest Du Dich unbedingt konsequent so verhalten, als wäre er für Dich nach wie vor genau so unerreichbar wie hinter den Küchenmöbeln!!! Nur dann kann er sich in der Box genau so sicher fühlen wie in seinem bisherigen Versteck!
Falls die Box Dir im Weg herumsteht, kannst Du sie ja nach einiger Zeit vorsichtig Stück für Stück in eine günstigere Ecke der Küche schieben.
Wenn Odin die Box als neues Versteck akzeptiert hat, wird es für Dich viel leichter sein, aus einer gewissen Entfernung dezent mit ihm Kontakt aufzunehmen, ihm mal "ganz nebenbei" ein Leckerchen hinzulegen u. ä.
Vielleicht verhält sich Odin ja schon in ein paar Tagen so, als hätte er nie woanders gelebt. Tiere sind immer für eine Überraschung gut!
Aber falls Odin doch etwas länger braucht, ist das auch o. k. Das Allerwichtigste ist im Moment: Geduld, Geduld und nochmal Geduld!!!
Mit der Zeit wird sich Odin an Dich und sein neues Zuhause gewöhnen!
Alles Gute für Euch!!! 🙂
P. S.: Mit einem Gefährten für Odin würde ich an Deiner Stelle noch etwas abwarten. Er muss sich bei Dir erst mal sicher fühlen. Aber zu lange solltest Du auch nicht warten, damit sich Odin nicht zu sehr daran gewöhnt, dass die Wohnung SEIN Revier ist. Das würde es dem "neuen" Tier unnötig schwer machen, und auch die Zusammenführung wäre dann problematischer.
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