G
Gertz und Naelia
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- Mitglied seit
- 21. August 2015
- Beiträge
- 10
Hallo,
Wir haben eine 2 jahre alte Glückskatze, Kira.
Leider hat sie nicht so viel Glück. Sie wurde mit ca. 6 Wochen halb erfroren gefunden und dann ins Tierheim gebracht. Dort haben wir sie eine Woche später geholt.
Anfangs hatte sie lang mit Milben im Ohr zu Kämpfen. Der damalige Tierarzt hat es nicht für wichtig erachtet oder so... Naja, wir haben ihn dann "gezwungen" ihr einen Spot-On zu geben und ihr ging es besser. Dann kam die Zeit, wo sie geimpft werden musste. Sie reagierte darauf mit Kratzen am Hals, bis er blutig war. Das haben wir dann auskuriert bekommen. Leider hat sie immer wieder ein "schnorcheln", oder Röcheln in der Nase, sodass wir davon ausgehen, dass sie Katzenschnupfen hat.
Ebenso hat sie ein sehr schwaches Immunsystem. Jede Impfung erzeugt bei ihr schlappheit bis Krankheit.
Wir haben dann den Tierarzt gewechselt und eine andere Tierärztin hat mit uns versucht ihr Immunsystem aufzubauen, mit mäßigem erfolg. Aus den unterschiedlichsten Gründen mussten wir immer wieder zum TA. Meistens jedoch wegen Schnupfen oder ähnlichem.
Wir hatten dann eine Zeit lang weniger Probleme. Jetzt sind wir am Anfang März umgezogen.
In Haan gibt es eine Tierklinik, die wir Mitte April aufsuchen mussten, da die Katze tierisch verstopft war. In dem Zuge haben wir auch mehr Dreck im Ohr festgestellt, den eine der dortigen TA als "normal" eingestuft hat.
Das mit den Ohren wurde schlimmer, und wir gingen zu einer TA in Solingen. So bekam sie das erste mal Ohrentropfen und eine Antibiose. Das zog sich ueber einige Wochen. Sie sprach sich dann mit einer Dermatologin der Tierklinik ab, um die Behandlung besser zu gestalten.
Dann gingen wir selbst zu der Dermatologin, weil es nicht besser wurde. Wir hatten bis dahin 2 Antibiosen ausprobiert und 3 Ohrentropfen und Salben.. Auch für Hunde, da Katzen wohl sehr selten Ohrenentzündungen haben.
Als wir dann zur Dermatologin gingen, haben wir noch einmal eine andere Antibiose ausprobiert, und auch andere Ohrentropfen.. Es wurde besser, sehr langsam, aber es wurde.
Es stellte sich dann durch verschiedene Antibiogramme und Abstriche heraus, dass die Katze Staphilokokken hatte. Als dann keine weitere Besserung mehr eintrat, hat die Dermatologin dazu geraten, ein CT zu machen, um eine eventuelle Polypenschwellung auszuschließen..
Insgesamt wurde es dann wirklich besser... Wir haben seit Ende Juni die behandlung größtenteils einstellen können, da die Ohren gesund waren. Sie bekam nur noch Cortison alle 2 Tage, nachdem sie vorher zum schluss abwechselnd Antibiotikum und Cortison bekam, und jeden Tag eine Salbe ins Ohr...
Jetzt fängt das ganze wieder an!
Wir haben einen Abstrich machen lassen und dieses mal ist es ein Pseudomonas erreger!
Beide TA wissen nicht mehr weiter, und auch die Dermatologin, die andere Experten innerhalb Deutschlands (Aachen, Wiesbaden und co) zu rate zog weiss nicht mehr weiter...
Mittlerweile hat es uns fast 2000 Euro seit März gekostet und wir hoffen, dass eventuell jemand ähnliche Probleme mit seiner Katze hatte, die er lösen konnte.
Die Antwort "Sucht einen anderen Tierarzt" fällt aus. 1. Ist die Katze mittlerweile psychisch äusserst in Mitleidenschaft gezogen worden, und 2. gibt es in unserer Nähe keinen Katzenohrenspezialisten.
Also, ich hoffe auf eure Hilfe!
Wir haben eine 2 jahre alte Glückskatze, Kira.
Leider hat sie nicht so viel Glück. Sie wurde mit ca. 6 Wochen halb erfroren gefunden und dann ins Tierheim gebracht. Dort haben wir sie eine Woche später geholt.
Anfangs hatte sie lang mit Milben im Ohr zu Kämpfen. Der damalige Tierarzt hat es nicht für wichtig erachtet oder so... Naja, wir haben ihn dann "gezwungen" ihr einen Spot-On zu geben und ihr ging es besser. Dann kam die Zeit, wo sie geimpft werden musste. Sie reagierte darauf mit Kratzen am Hals, bis er blutig war. Das haben wir dann auskuriert bekommen. Leider hat sie immer wieder ein "schnorcheln", oder Röcheln in der Nase, sodass wir davon ausgehen, dass sie Katzenschnupfen hat.
Ebenso hat sie ein sehr schwaches Immunsystem. Jede Impfung erzeugt bei ihr schlappheit bis Krankheit.
Wir haben dann den Tierarzt gewechselt und eine andere Tierärztin hat mit uns versucht ihr Immunsystem aufzubauen, mit mäßigem erfolg. Aus den unterschiedlichsten Gründen mussten wir immer wieder zum TA. Meistens jedoch wegen Schnupfen oder ähnlichem.
Wir hatten dann eine Zeit lang weniger Probleme. Jetzt sind wir am Anfang März umgezogen.
In Haan gibt es eine Tierklinik, die wir Mitte April aufsuchen mussten, da die Katze tierisch verstopft war. In dem Zuge haben wir auch mehr Dreck im Ohr festgestellt, den eine der dortigen TA als "normal" eingestuft hat.
Das mit den Ohren wurde schlimmer, und wir gingen zu einer TA in Solingen. So bekam sie das erste mal Ohrentropfen und eine Antibiose. Das zog sich ueber einige Wochen. Sie sprach sich dann mit einer Dermatologin der Tierklinik ab, um die Behandlung besser zu gestalten.
Dann gingen wir selbst zu der Dermatologin, weil es nicht besser wurde. Wir hatten bis dahin 2 Antibiosen ausprobiert und 3 Ohrentropfen und Salben.. Auch für Hunde, da Katzen wohl sehr selten Ohrenentzündungen haben.
Als wir dann zur Dermatologin gingen, haben wir noch einmal eine andere Antibiose ausprobiert, und auch andere Ohrentropfen.. Es wurde besser, sehr langsam, aber es wurde.
Es stellte sich dann durch verschiedene Antibiogramme und Abstriche heraus, dass die Katze Staphilokokken hatte. Als dann keine weitere Besserung mehr eintrat, hat die Dermatologin dazu geraten, ein CT zu machen, um eine eventuelle Polypenschwellung auszuschließen..
Insgesamt wurde es dann wirklich besser... Wir haben seit Ende Juni die behandlung größtenteils einstellen können, da die Ohren gesund waren. Sie bekam nur noch Cortison alle 2 Tage, nachdem sie vorher zum schluss abwechselnd Antibiotikum und Cortison bekam, und jeden Tag eine Salbe ins Ohr...
Jetzt fängt das ganze wieder an!
Wir haben einen Abstrich machen lassen und dieses mal ist es ein Pseudomonas erreger!
Beide TA wissen nicht mehr weiter, und auch die Dermatologin, die andere Experten innerhalb Deutschlands (Aachen, Wiesbaden und co) zu rate zog weiss nicht mehr weiter...
Mittlerweile hat es uns fast 2000 Euro seit März gekostet und wir hoffen, dass eventuell jemand ähnliche Probleme mit seiner Katze hatte, die er lösen konnte.
Die Antwort "Sucht einen anderen Tierarzt" fällt aus. 1. Ist die Katze mittlerweile psychisch äusserst in Mitleidenschaft gezogen worden, und 2. gibt es in unserer Nähe keinen Katzenohrenspezialisten.
Also, ich hoffe auf eure Hilfe!