Hallo an Alle,
Anomar, erstmal mein aufrichtiges Mitgefühl zum Versterben von Fee.
Ich habe am 11.06.2015 meine Herzenskatze an CNI & Co. verloren...... ich kann nachfühlen, wie es Dir geht.
Warum ich hier schreibe.
Mit großem Interesse habe ich hier alle Beiträge gelesen.
Ich habe seit Anfang Juni 2015 eine ca. einjährige Katze bei mir, die aufgrund eines Ohrpolypen in Griechenland operiert wurde (Schlingenmethode
), eine Ataxie hat und völlig taub ist.
Die kleine Maus ist zur mir nach Deutschland gekommen um eine weitere OP zur vollständigen Entfernung des Polypen prüfen zu lassen.
Dazu ist es bisher nicht gekommen, da die Zuckerschnecke mit einer wirklich fiesen Ohrentzündung - operiertes Ohr - bei mir ankam und erstmal diesbezüglich tierärztlich behandelt werden musste und muss.
Dabei hat sich herausgestellt, dass die Katze einen multiresistenten Keim
(MRSP) hat........ feini, feini.
Sie nimmt jetzt seit 2 Wochen AB - Veraflox - , ihr Ohr sifft nicht mehr so massiv, aber wenn man das Öhrchen grabbelt oder reinfühlt merkt man, wie total vereitert alles noch ist.
Ihre Kinnakne, die sie auch noch hatte, ist durch das AB derzeit besser geworden.
Nun quengelt eine TS-Kollegin, dass endlich ein CT gemacht werden soll, damit es in Sachen Ohrpolyp weiter gehen kann und eine Vermittlung eingeleitet werden kann (sie ist angst-aggressiv und mit meinem Katzentrupp überfordert; eine Alternativstelle, wo sie nicht zum Wanderpokal wird, ist aber nicht in Sicht) .
Die Tierärztin und ich auch sind aber der Meinung, dass erstmal die Ohrentzündung komplett abgeheilt sein muss, bevor weitere Schritte übernommen werden sollten.
Wie seht Ihr das?
Und wenn ich sie jetzt zum CT schleppe (Narkose bei Ataxisten ist halt auch so ein Thema.......) , was dann?
Soll ein krankes Tier mit eiterndem Ohr und mutiresistentem Keim operiert werden?
Mich gruselt es bei dem Gedanken.
Falls Ihr Ideen zu der Thematik haben solltet oder gar Erfahrungen.... bin für alle Ansätze dankbar.
Homoöpathisch wird sie derzeit nicht unterstützt, beabsichtige ich aber in die Wege zu leiten.
Auf dem Röntgenbild, welches in Griechenland gemacht wurde, ist von dem Polypen nichts mehr zu sehe........ aber das heisst ja nichts zwingend, denke ich, da definitiv nicht alles entfernt wurde.
Schonmal danke;
VG
Katzenjecke