Witzig... hier ist es genau anders herum. Wenn Pips NICHT an mir klebt ist das für mich das Zeichen, dass etwas nicht stimmt.
Caspar ist normal schon auch sehr auf mich fixiert, aber nach der OP war es halt noch auffälliger. Eigentlich mag er es z.B. gar nicht unter der Bettdecke zu liegen, bzw. versehentlich zugedeckt zu werden. Als es ihm offensichtlich nicht so gut ging, ist er aber ständig zu mir unter die Bettdecke gekrochen.
Er liegt schon immer gerne auf mir drauf, aber wenn ich ihn runtergeschubst habe, dann hat er sich meist zu den Füßen, oder etwas abseits neben mich verkrümelt. Die vergangenen Tage hatte ich aber keine Chance, ihn runter zu schubsen. Der hat sich derart schwer gemacht und sich noch näher an mich ran gedrückt.
Im HO liegt er meist links neben mir und holt sich zwischendurch seine Streicheleinheiten ab. Die letzten Tage ist er fast ausschließlich nur wie ein nasser Sack zwischen meinen Armen gelegen.
Meine beiden Buben leben mehr oder weniger in einer friedlichen Co-Existenz - also sind definitiv keine Stapelkatzen (mehr). Trotzdem ist mir aufgefallen, dass Caspar auch Milo seine Nähe gesucht hat, bzw. seine Liebesbekundungen toleriert hat, ohne mit der Wimper zu zucken. Normalerweise werden nach ein paar Bussis sonst schnell auch schon die Watsch`n ausgeteilt
🙂
Zusammengefasst ist mir aufgefallen, dass er extrem nach Wärme gesucht hat. Wenn ich nicht da war, hat er sich auf die Fensterbank über den Heizkörper gelegt.
So wie er jetzt ist, ist er mir lieber - weil ich das Gefühl habe, dass es ihm wieder besser geht ❤️
... und so langsam hatte ich auch ein schlechtes Gewissen gegenüber Milo bekommen, weil er die letzten Tage eindeutig den Nachrang hatte und von Caspar regelrecht verdrängt wurde.