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Ich habe noch niemals gesehen oder gehört das Katzen zu mehreren durch ihr Revier streifen.
...so ist mir nicht einmal wirklich klar geworden, wer von den Beiden nun wirklich die Hosen an hat...
Wenn es wirklich ein Einzelgänger wäre, dann würde sich die Katze doch generell zurückziehen ? Der anderen aus dem Weg gehen. Und bei manchen Situationen eben kämpfen.....
(...)
Aber mal ne doofe Frage: freilebende Großkatzen wie Löwen etc. leben doch auch im Rudel ? Das sind doch auch keine Einzelgänger ? 😕
Aber mal ne doofe Frage: freilebende Großkatzen wie Löwen etc. leben doch auch im Rudel ? Das sind doch auch keine Einzelgänger ? 😕
Ich habe gelesen, dass sie eher selten kämpfen, sondern eher subtile Mittel des Einschüchterns nutzen:
Ich habe gelesen, dass sie eher selten kämpfen, sondern eher subtile Mittel des Einschüchterns nutzen: scheinbar friedlich dasitzen und mit dem individuellen Distanz-Raum für andere Katzen z.B. den Zugang zum Katzenklo, zum Futternapf, zu Lieblingsplätzen blockieren usw. Vor allem das Spielchen: "Ich lass' Dich nicht auf's Katzenklo" scheint sehr häufig vorzukommen und ist für die schwächere Katze ein echter Horror. Das geht ganz ohne Kampf - einfach nur dasitzen - der andere weiß, dass er nicht vorbeigehen darf... Man kann es sich vorstellen.
Ich glaube, nur Löwen leben im Rudel, oder?
Ich habe gelesen, dass sie eher selten kämpfen, sondern eher subtile Mittel des Einschüchterns nutzen: scheinbar friedlich dasitzen und mit dem individuellen Distanz-Raum für andere Katzen z.B. den Zugang zum Katzenklo, zum Futternapf, zu Lieblingsplätzen blockieren usw.
Ich glaube das man so ein Verhalten vor allem im Freien bei völlig fremden Katzen beobachten kann. Wir konnten das früher öfters beobachten als unser Alex noch lebte und dieses Spielchen mit einer Nachbarskatze trieb. Sie sassen sehr oft über Stunden nur einen Meter auseinander, scheinbar völlig teilnahmslos. Aber irgendwann hatten sie dann wohl herausgefunden das sie leider überhaupt keine Sympathie füreinander empfinden.Hm - so ein Verhalten hab ich bei meinen noch nie erlebt 😱 Vielleicht hab ich auch einfach nur Glück.....
Na dann dürfen wir gespannt sein was da alles geschrieben steht. Ich mutmaße mal, dass es wie schon hier im Beitrag erwähnt stark auf die Sozialisierung und die Lebensumstände der Katze ankommt ob sie einzelgängerisch veranlagt ist oder zum Gruppentier taugt.
also ich habe endlich das Buch 'Die domestizierte Katze - eine wissenschaftliche Betrachtung ihres Verhaltens' von Turner und Bateson bekommen. Es hieß immer in Deutsch ausverkauft und äh... so einen wissenschaftlichen Schinken in Englisch so weit geht die Liebe dann doch nicht 😱 .
Ja, das sehe ich ganz genau so. Auf jeden Fall ist es ein enorm wichtiges Thema weil seit einigen Jahren die allgemeine Meinung im Umlauf ist, Katzen wären von Natur aus Gruppen- oder gar Rudeltiere, sie würden sich immer freuen Gesellschaft von anderen Katzen zu haben und je mehr man davon gemeinsam hält desto besser wäre das.Von ihrer Ernährung her ist für mich klar, daß sich unsere Katzen vor langer Zeit zum Einzelgänger entwickelt haben. Oder könnt ihr euch vorstellen, daß zwei Katzen sich eine Maus teilen und sattwerden. Also ist es besser jede Katze erlegt ihre Maus selbst. Von der der Menge der Beute hängt Verhalten und Population ab.
Freiwillig schloß sich die Katze den Menschen, und hat ihr Verhalten dabei nicht aufgegeben, denn sie kann sich immer noch selbst ernähren, wenn sie den "Menschen" nicht in die Schußlinie kommt.
Wegen leichter Beute, sprich ERnährung folget die Katze den Menschen, also wir sehen einen Lernprozess.
Durch unsere Umwelt und unsere Einstellung haben sich die Haltungsbedinungen unserer Katzen sehr verändert und die Tiere reagieren darauf
Wir wissen, daß sich Katzenrudel bilden können und wenn die Kitten in ihrer Pträgephase das Rudelleben erlernen, können sie sie sehr wohl im Rudel leben.
In der Haushaltung, wenn die Katzen nicht so große Möglichkeit haben sich aus dem Weg zu gehen,müssen wir Halter eben darauf achten, daß das Familienleben unsere Katzen harmisch bleibt, das heißt für mich ganz klar, daß ich mich immer, wenn auch schweren Herzen, von einer Katze trennen werde, sollte ich und das Rudel ihr nicht mehr gerecht werden. Im Vorfeld heißt das aber auch darauf zu achten, daß wir unseren Katzen auch genügend Ausweichmöglichkeigten zur Verfügung stellen und daß ich viel über ihr Verhalten lernen sollte, deshalb bin ich auch mächtig an dieser Studie interessiert
Katzen wären von Natur aus Gruppen- oder gar Rudeltiere
Das man seinen Katzen genügend Ausweichmöglichkeiten geben sollte, sehen wir fast tagtäglich an Salem und Floyd. Klar spielen sie tagsüber stundenlang miteinander und ab und an wird auch schon mal gekuschelt. Aber sie brauchen genauso ihren Freiraum den sie, wenn es sein muss, auch ziemlich energisch einfordern. Dann liegt auch schon mal eine Miez im Obergeschoss im Schlafzimmer während die andere sich im Wohnzimmer aufhält.
Genau so ist es! Da kann man nicht strikt sagen, dass sie Einzelgänger sind, denn hättest Du eine Einzelkatze mit Freigang, dann würde sie sich eben draußen ihre sozialen Kontakte suchen. Diese Kontakte zu Artgenossen brauchen Katzen und da gibt es nix dran zu drehen. Bräuchten sie diese nicht, dann würden sie nicht ihre seltsamen nächtlichen Zusammenkünfte pflegen (von Prof. Leyhausen in Paris schon vor langer Zeit beobachtet und gut dokumentiert) und sich gegenseitig putzen, usw.
Genau so ist es! Da kann man nicht strikt sagen, dass sie Einzelgänger sind, denn hättest Du eine Einzelkatze mit Freigang, dann würde sie sich eben draußen ihre sozialen Kontakte suchen. Diese Kontakte zu Artgenossen brauchen Katzen und da gibt es nix dran zu drehen. Bräuchten sie diese nicht, dann würden sie nicht ihre seltsamen nächtlichen Zusammenkünfte pflegen (von Prof. Leyhausen in Paris schon vor langer Zeit beobachtet und gut dokumentiert) und sich gegenseitig putzen, usw.