EduMiez
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- Mitglied seit
- 6. Januar 2025
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen 🙂,
mein 4 Jahre alter BKH-Kater Timo ist seit dem 23.12.2024 an einer schlimmen akuten Pankreatitis erkrankt. Weihnachten ging dieses Jahr also an mir vorbei. Seitdem sauge ich jede Info auf, welche ich über diese Erkrankung finden kann und bin dadurch auf dieses tolle Forum gestoßen.
Die letzten zwei Wochen habe ich viele Beträge zu diesem Thema gelesen, aber es ist doch bei jedem individuell, wie es scheint und erhoffe mir durch diesen Beitrag Rat.
Nachdem sich mein Timo am 23.12. übergeben hatte (was er in 3 Jahren, seit er bei mir ist, nie getan hat) fing ich an mir Sorgen zu machen, aber ich ging erst nur von etwas harmlosen aus, wie einer Magenverstimmung. Dies steigerte sich dann zu mehrmaligen Erbrechen am Tag, bis nur noch weißer Schaum raus kam und kompletter Einstellung von Futteraufnahme und Wasseraufnahme. Er lag nur angespannt den ganzen Tag an der selben Stelle. 🙁
Am 26.12. morgens bin ich also zum Notdienst einer Tierklinik gefahren und er wurde für drei Tage stationär aufgenommen.
Hier wurde alles mögliche gemacht von Röntgen, Ultraschall bis hin zur Blutprobe. Über die gesamte Zeit in der Klinik wurde er mit Infusionen versorgt, welche ihm sichtlich gut getan haben. Nach den drei Tagen übergab er sich nicht mehr und fing wieder selbstständig an zu fressen. Am zweiten Tag der Behandlung bekam ich einen Anruf aus der Klinik, mit der Mitteilung des Befunds einer akuten Pankreatitis und ich durfte Timo am 27.12. wieder mit nach Hause nehmen. Den dazugehörigen Blutwert hänge ich mal mit an. Mir sagt das als Laie leider nicht so viel.
Soviel zur Vorgeschichte.
Mein Hautanliegen ist jedoch wie der Titel beschriebt die weitere Behandlung der Krankheit und der damit verbundenen Schmerzen zu Hause.
Aus der Klinik bekam ich direkt mit:
- Mirataz für den Appetit
- AB Amoxiclav 40/10
- Buprenovet (nur zwei kleine Spritzen für den ersten Tag zu Hause)
- Für die Tage danach Novalgin 500mg Tabletten (2x 250 mg am Tag)
- Schonkost von KATTOVITT habe ich auch gleich besorgt und wurde auch gut angenommen
Ich habe schnell gemerkt, dass das Novalgin nicht wie erhofft wirkt und Timo weiterhin deutlich an Schmerzen leidet und auf Grund dessen dann auch die Lust am Fressen verliert. Des Weiteren wurde sein Urin orange, was mich ebenfalls beunruhigt (denke vom Novalgin, meinte auch die Ärztin).
Ich kam mir beim Katzenklo reinigen vor, wie auf Bernsteinsuche.
Ich habe jetzt durch die ganzen Beiträge hier im Forum aufgenommen, dass ein Opiat wie Buprenovet ohnehin die beste Wahl sein soll.
Timo war davon etwas beschwipst, aber es hat super geholfen und er konnte dadurch erholsamer schlafen.
Also habe ich daraufhin in der Klinik nach weiteren Dosen vom Buprenovet gebeten. Darauf kam entsetzt gleich die Abfuhr, dass dieses Mittel zu stark sei für den mehrmaligen Gebrauch. Also habe ich weiterhin das Novalgin verabreicht (über 6 Tage).
Heute (06.01.25) war ich zur Kontrolle bei meiner Haustierärtztin und habe mich über die weitere Schmerzbehandlung erkundigt.
Die Novalgin-Tabletten waren nun aufgebraucht und auch nach zwei Wochen hat Timo weiterhin Schmerzen und ich erkenne kaum Besserung.
Also habe ich wieder den Versuch gewagt und nett nach Buprenovet gefragt, da es ja so gut geholfen hat.
Gleich wieder eine Abfuhr. Buprenovet gibt es bei Ihr nicht, stattdessen wurde Timo in der Praxis ein Schmerzmittel gespritzt und für zu Hause wurde mir Metacam in die Hand gedrückt, das sei das Beste. Hatte einen anderen Namen, Rheumacam/Meloxicam? und es ist mir leider erst zu Hause aufgefallen das es Metacam ist. 😡
Durch diverse Beiträge hier weiß ich, dass Metacam bei Pankreatitis alles andere als förderlich ist und da frage ich mich, wieso man dann dieses Schmerzmittel verschreibt, sich aber gegen Opiate sträubt. 😡
Also habe ich nochmal bei einer 3. Tierarztpraxis einen Ort weiter nachgefragt. Selbes Ergebnis, es wird kein Buprenovet vergeben, mit der Begründung das dies ein Opiat sei. 😒
Jetzt bin ich verzweifelt und wütend... mir liegt mein Timo sehr am Herzen und es tut mir weh ihn Leiden zu sehen. 😢
Ich bin selbst schon krank vor Sorge und der Angst, meinen kleinen Timo verlieren zu können. 🤢
Und dann stellen sich alle Tierärzte, mit denen ich zu tun hatte Quer oder verschreiben ungeeignete Schmerzmittel... erwähnen aber alle, was für eine furchtbar schmerzhafte und langwierige Krankheit eine Pankreatitis sei.
Jetzt habe ich nur noch Metacam zu Hause und weiß nicht, was ich Timo ab morgen geben soll.
Besser Metacam als gar nichts?
Wieder in die weiter entfernte Tierklinik fahren und nach weiterem Novalgin fragen?
Oder gar nichts mehr geben und das Tier leiden lassen? 😱 (keine ernsthafte Option)
Hat jemand Erfahrungswerte oder Empfehlungen wie man weiter vorgehen sollte?
Über jeden hilfreichen Rat, welche zur Genesung betragen könnte, wäre ich dankbar.
Beste Grüße,
EduMiez
P.S. für den Roman bitte ich um Entschuldigung und hoffe, der Beitrag ist dennoch gut lesbar.
mein 4 Jahre alter BKH-Kater Timo ist seit dem 23.12.2024 an einer schlimmen akuten Pankreatitis erkrankt. Weihnachten ging dieses Jahr also an mir vorbei. Seitdem sauge ich jede Info auf, welche ich über diese Erkrankung finden kann und bin dadurch auf dieses tolle Forum gestoßen.
Die letzten zwei Wochen habe ich viele Beträge zu diesem Thema gelesen, aber es ist doch bei jedem individuell, wie es scheint und erhoffe mir durch diesen Beitrag Rat.
Nachdem sich mein Timo am 23.12. übergeben hatte (was er in 3 Jahren, seit er bei mir ist, nie getan hat) fing ich an mir Sorgen zu machen, aber ich ging erst nur von etwas harmlosen aus, wie einer Magenverstimmung. Dies steigerte sich dann zu mehrmaligen Erbrechen am Tag, bis nur noch weißer Schaum raus kam und kompletter Einstellung von Futteraufnahme und Wasseraufnahme. Er lag nur angespannt den ganzen Tag an der selben Stelle. 🙁
Am 26.12. morgens bin ich also zum Notdienst einer Tierklinik gefahren und er wurde für drei Tage stationär aufgenommen.
Hier wurde alles mögliche gemacht von Röntgen, Ultraschall bis hin zur Blutprobe. Über die gesamte Zeit in der Klinik wurde er mit Infusionen versorgt, welche ihm sichtlich gut getan haben. Nach den drei Tagen übergab er sich nicht mehr und fing wieder selbstständig an zu fressen. Am zweiten Tag der Behandlung bekam ich einen Anruf aus der Klinik, mit der Mitteilung des Befunds einer akuten Pankreatitis und ich durfte Timo am 27.12. wieder mit nach Hause nehmen. Den dazugehörigen Blutwert hänge ich mal mit an. Mir sagt das als Laie leider nicht so viel.
Soviel zur Vorgeschichte.
Mein Hautanliegen ist jedoch wie der Titel beschriebt die weitere Behandlung der Krankheit und der damit verbundenen Schmerzen zu Hause.
Aus der Klinik bekam ich direkt mit:
- Mirataz für den Appetit
- AB Amoxiclav 40/10
- Buprenovet (nur zwei kleine Spritzen für den ersten Tag zu Hause)
- Für die Tage danach Novalgin 500mg Tabletten (2x 250 mg am Tag)
- Schonkost von KATTOVITT habe ich auch gleich besorgt und wurde auch gut angenommen
Ich habe schnell gemerkt, dass das Novalgin nicht wie erhofft wirkt und Timo weiterhin deutlich an Schmerzen leidet und auf Grund dessen dann auch die Lust am Fressen verliert. Des Weiteren wurde sein Urin orange, was mich ebenfalls beunruhigt (denke vom Novalgin, meinte auch die Ärztin).
Ich kam mir beim Katzenklo reinigen vor, wie auf Bernsteinsuche.
Ich habe jetzt durch die ganzen Beiträge hier im Forum aufgenommen, dass ein Opiat wie Buprenovet ohnehin die beste Wahl sein soll.
Timo war davon etwas beschwipst, aber es hat super geholfen und er konnte dadurch erholsamer schlafen.
Also habe ich daraufhin in der Klinik nach weiteren Dosen vom Buprenovet gebeten. Darauf kam entsetzt gleich die Abfuhr, dass dieses Mittel zu stark sei für den mehrmaligen Gebrauch. Also habe ich weiterhin das Novalgin verabreicht (über 6 Tage).
Heute (06.01.25) war ich zur Kontrolle bei meiner Haustierärtztin und habe mich über die weitere Schmerzbehandlung erkundigt.
Die Novalgin-Tabletten waren nun aufgebraucht und auch nach zwei Wochen hat Timo weiterhin Schmerzen und ich erkenne kaum Besserung.
Also habe ich wieder den Versuch gewagt und nett nach Buprenovet gefragt, da es ja so gut geholfen hat.
Gleich wieder eine Abfuhr. Buprenovet gibt es bei Ihr nicht, stattdessen wurde Timo in der Praxis ein Schmerzmittel gespritzt und für zu Hause wurde mir Metacam in die Hand gedrückt, das sei das Beste. Hatte einen anderen Namen, Rheumacam/Meloxicam? und es ist mir leider erst zu Hause aufgefallen das es Metacam ist. 😡
Durch diverse Beiträge hier weiß ich, dass Metacam bei Pankreatitis alles andere als förderlich ist und da frage ich mich, wieso man dann dieses Schmerzmittel verschreibt, sich aber gegen Opiate sträubt. 😡
Also habe ich nochmal bei einer 3. Tierarztpraxis einen Ort weiter nachgefragt. Selbes Ergebnis, es wird kein Buprenovet vergeben, mit der Begründung das dies ein Opiat sei. 😒
Jetzt bin ich verzweifelt und wütend... mir liegt mein Timo sehr am Herzen und es tut mir weh ihn Leiden zu sehen. 😢
Ich bin selbst schon krank vor Sorge und der Angst, meinen kleinen Timo verlieren zu können. 🤢
Und dann stellen sich alle Tierärzte, mit denen ich zu tun hatte Quer oder verschreiben ungeeignete Schmerzmittel... erwähnen aber alle, was für eine furchtbar schmerzhafte und langwierige Krankheit eine Pankreatitis sei.
Jetzt habe ich nur noch Metacam zu Hause und weiß nicht, was ich Timo ab morgen geben soll.
Besser Metacam als gar nichts?
Wieder in die weiter entfernte Tierklinik fahren und nach weiterem Novalgin fragen?
Oder gar nichts mehr geben und das Tier leiden lassen? 😱 (keine ernsthafte Option)
Hat jemand Erfahrungswerte oder Empfehlungen wie man weiter vorgehen sollte?
Über jeden hilfreichen Rat, welche zur Genesung betragen könnte, wäre ich dankbar.
Beste Grüße,
EduMiez
P.S. für den Roman bitte ich um Entschuldigung und hoffe, der Beitrag ist dennoch gut lesbar.