Katzus2010
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- Mitglied seit
- 9. Februar 2012
- Beiträge
- 32
- Ort
- Schleswig-Holstein
Hallo Zusammen,
ich bin ganz neu hier und würde mich sehr über Eure Hilfe freuen!
Bei unserem Kater Milhouse (wird im April 13, EHK, kastriert) wurde nach langem Hin und Her eine Bauchspeicheldrüsen- und Gallengangentzündung diagnostiziert. Wir haben ungefähr seit Weihnachten damit herumgedoktort, er hat nicht mehr richtig gefressen und war allgemein nicht so ganz er selbst.
Diagnose hat also länger gedauert, da er so gar nicht mehr fressen mochte war er dann vom 31.1. - 4.2. stationär bei der TÄ und hat Infusionen bekommen, gleichzeitig bekommt er seitdem und auch weiterhin Zuhause Metronidazol und Prednisolon. Dazu Flor de piedra.
Bei der TÄ hat er wohl ganz gut gefressen, bei uns will er auch weiterhin nicht so richtig. Problem ist hier, dass er seit der Krankheit zum Häppchenfresser geworden ist (verständlich, wenn einem dauernd schlecht ist). Stehenlassen können wir das Futter allerdings nicht lange, weil dann unsere zweite Quietschkugel (seine Schwester Maggie) zuschlägt, und zwar gnadenlos. Wir füttern zwar im Moment getrennt, sind aber tagsüber beide nicht Zuhause. Sonst hat gut geklappt, sein Futter auf der Arbeitsplatte stehen zu lassen (sie geht da nicht hoch), aber im Moment ist er dafür einfach zu schlappi. Nachts lassen wir ihn im Moment alleine in einem Zimmer mit Fresschen, Wasser und Klo, damit er über Nacht zumindest im Ruhe speisen kann (das klappt auch ganz gut), aber ich kann den armen Kater ja nicht tagsüber auch noch einsperren.
Die TÄ hat uns nun gesagt, dass die Prognose eher frustrierend ist. Manche Katzen heilen wohl ganz aus, andere müssen lebenslang medikamentiert werden und viele können wohl nicht gerettet werden. Wir lieben unsere Fellies sehr und ich kann den Gedanken daran, dass er vielleicht so früh gehen muss, kaum ertragen!! 🙁
Merkwürdig ist bei unserem Kerlchen, dass er weder erbricht noch Durchfall hat. Außerdem scheint er eine Vorliebe für sein Silikatstreu entwickelt zu haben. Er frißt die Kügelchen! 😱 Da wir das auf eine Mangelerscheinung zurückgeführt haben, bekommt er jetzt Vitamintabletten, das hat aber noch nichts gebracht.
Ich habe jetzt in mehreren Foren bzgl. der Fütterung und weiteren Behandlung Infos gesucht und versuche mal zusammenzufassen:
- TroFu ist bäh und sollte nicht gegeben werden, wenn dann nur wirklich hochwertig und mit wenig Fett und Getreide
- NaFu am Besten speziell für Magen-/Darm-Probleme und ansonsten auch wenig Rohfett und kein Getreidezusatz
- Enzyme sollen gut sein, da scheint Pankreatin 20.000 von Ratiopharm besser zu sein, da Kreon 10.000 die Mundschleimhäute angreifen kann
Hab ich das so richtig zusammen gefasst?
Ich würde mich über Eure Kommentare, Anmerkungen und Ratschläge freuen, vor allem in Hinsicht auf Futterempfehlungen. Die TÄ hat was von Hills gemurmelt. Brauche auch Empfehlung für TroFu, da der Zwerg manchmal einfach nix anderes frißt und TroFu ist wahrscheinlich besser als gar nichts im Moment?
GLG und Danke schon mal im Voraus,
Katrin
ich bin ganz neu hier und würde mich sehr über Eure Hilfe freuen!
Bei unserem Kater Milhouse (wird im April 13, EHK, kastriert) wurde nach langem Hin und Her eine Bauchspeicheldrüsen- und Gallengangentzündung diagnostiziert. Wir haben ungefähr seit Weihnachten damit herumgedoktort, er hat nicht mehr richtig gefressen und war allgemein nicht so ganz er selbst.
Diagnose hat also länger gedauert, da er so gar nicht mehr fressen mochte war er dann vom 31.1. - 4.2. stationär bei der TÄ und hat Infusionen bekommen, gleichzeitig bekommt er seitdem und auch weiterhin Zuhause Metronidazol und Prednisolon. Dazu Flor de piedra.
Bei der TÄ hat er wohl ganz gut gefressen, bei uns will er auch weiterhin nicht so richtig. Problem ist hier, dass er seit der Krankheit zum Häppchenfresser geworden ist (verständlich, wenn einem dauernd schlecht ist). Stehenlassen können wir das Futter allerdings nicht lange, weil dann unsere zweite Quietschkugel (seine Schwester Maggie) zuschlägt, und zwar gnadenlos. Wir füttern zwar im Moment getrennt, sind aber tagsüber beide nicht Zuhause. Sonst hat gut geklappt, sein Futter auf der Arbeitsplatte stehen zu lassen (sie geht da nicht hoch), aber im Moment ist er dafür einfach zu schlappi. Nachts lassen wir ihn im Moment alleine in einem Zimmer mit Fresschen, Wasser und Klo, damit er über Nacht zumindest im Ruhe speisen kann (das klappt auch ganz gut), aber ich kann den armen Kater ja nicht tagsüber auch noch einsperren.
Die TÄ hat uns nun gesagt, dass die Prognose eher frustrierend ist. Manche Katzen heilen wohl ganz aus, andere müssen lebenslang medikamentiert werden und viele können wohl nicht gerettet werden. Wir lieben unsere Fellies sehr und ich kann den Gedanken daran, dass er vielleicht so früh gehen muss, kaum ertragen!! 🙁
Merkwürdig ist bei unserem Kerlchen, dass er weder erbricht noch Durchfall hat. Außerdem scheint er eine Vorliebe für sein Silikatstreu entwickelt zu haben. Er frißt die Kügelchen! 😱 Da wir das auf eine Mangelerscheinung zurückgeführt haben, bekommt er jetzt Vitamintabletten, das hat aber noch nichts gebracht.
Ich habe jetzt in mehreren Foren bzgl. der Fütterung und weiteren Behandlung Infos gesucht und versuche mal zusammenzufassen:
- TroFu ist bäh und sollte nicht gegeben werden, wenn dann nur wirklich hochwertig und mit wenig Fett und Getreide
- NaFu am Besten speziell für Magen-/Darm-Probleme und ansonsten auch wenig Rohfett und kein Getreidezusatz
- Enzyme sollen gut sein, da scheint Pankreatin 20.000 von Ratiopharm besser zu sein, da Kreon 10.000 die Mundschleimhäute angreifen kann
Hab ich das so richtig zusammen gefasst?
Ich würde mich über Eure Kommentare, Anmerkungen und Ratschläge freuen, vor allem in Hinsicht auf Futterempfehlungen. Die TÄ hat was von Hills gemurmelt. Brauche auch Empfehlung für TroFu, da der Zwerg manchmal einfach nix anderes frißt und TroFu ist wahrscheinlich besser als gar nichts im Moment?
GLG und Danke schon mal im Voraus,
Katrin