Zugvogel, jeder HNO-Arzt wird dir bestätigen, daß Nasentropfen bei verstopfter Nase gut und richtig sind. Erstens steigern sie das Wohlbefinden des Patienten und zweitens sorgen sie für ausreichende Belüftung der Nase, Nasennebenhöhlen, Eustachischen Röhre etc.
Ja, so ist es und so wird es gut sein.
Nur ist die Grenze, wann man die Tropfen nicht mehr nehmen soll, nur durchs Gefühl mit etwas Verstand zu ziehen und das fällt vielen schwer.
Ich habe zwei Arbeitskollegen gehabt, die schlichtweg keine Nasenschleimhaut mehr hatten, weil sie schleimhautabschwellende Tropfen ('Ach, die wirken soo gut') immer und immer wieder genommen hatten. Nunja, auch mit diesen im Prinzip sehr einfachen Mitteln kann es schnell zum Abusus kommen, leider.
Darum bin ich von solchen 'Schnupfenmitteln' völlig abgekommen (auch, weil ich es entsetzlich finde, so'n Zeug in die Nase zu träufeln oder sprühen) und verlasse mich auf Dampfbäder, auf milde Mittel auf den Nasenrücken zu tupfen (auch Butter hilft).
Immerhin hat die Nasenschleimhaut eine sehr wichtige Funktion im gesamten Abwehrsystem und wenn sie so geschwollen ist, daß die Atmung heftig beeinträchtigt ist, könnte man mit ein-zwei Mal solcher Tropfen die ärgsten Symptome lindern, aber wirklich nicht mehr.
Paolo scheint bisher nicht optimal behandelt worden zu sein, aber das heißt ja nicht, daß jetzt noch zusätzlich solche Chemie reinkommen muß, die keinerlei Heilwirkung hat.
Und daß die Dampfbäder nicht ganz ohne Wirkung sind, hat Paulone ja schon geschrieben.
Convenia wurde gegeben und scheint auch nach Tagen noch keine Wirkung zu haben, wie man sie erhofft hat, also könnte man bei Dampfbädern auch nicht nach dem ersten Einsatz nicht zu ungeduldig werden, ob eine heilende Folge zu erkennen ist. Und die Linderung war ja schon zu erkennen
😉
Bea hat mal geschrieben, wie lange Convenia im Körper verweilt, in diesem Zusammenhang kam auch der Begriff 'Halbwertzeit'?
😕
Zugvogel