Kasmodiah
Forenprofi
- Mitglied seit
- 2. Oktober 2008
- Beiträge
- 1.045
- Ort
- Am Rande des Teutoburger Waldes
Hallo zusammen,
Ich wende mich jetzt doch mal an Euch, in der Hoffnung, dass Ihr vielleicht Ideen dazu habt.
Paulchen, 18 Monate alt, macht die Nacht zum Tag. Wenn ich ins Bett gehe, geht’s los, er läuft durch die Wohnung, mit gut gelauntem „brrrp, brrrp“, öffnet Schranktüren (zerkratzt sie dabei leider auch), räumt die Schränke aus, rappelt mit den Schranktüren. Dabei ist er sehr flexibel, welche Schränke er sich vornimmt, es betrifft also eigentlich alle Zimmer in meiner Wohnung. Außer der Küche, die ist geschlossen und die Katzen dürfen da auch nur rein, wenn ich mich dort aufhalte.
Das Spielchen geht bis mindestens 1.00 Uhr, was echt blöd ist, wenn ich um 4.00 zum Frühdienst aufstehen muss.
Folgendes habe ich bisher erfolglos probiert:
1. Spielen und Toben vor dem Schlafengehen, um ihn auszupowern
Da ist er nur kurz zu begeistern, irgendwann liegt er nur rum, lauert zwar, aber bewegen mag er sich nicht mehr.
Paulchen kann in der Minute, bevor ich ins Bett gehe, tief und fest schlafen, sobald die Bettdecke über mir liegt, legt er los.
2. Ignorieren
Der kleine Kerl hat echt den längeren Atem und wie schon geschrieben, demoliert er die Schranktüren. Einige sehen inzwischen ziemlich übel aus.
3. Aufstehen und schauen, ob ihm was fehlt
Das war sicher die blödeste Idee….
Denn eigentlich ist alles da: Futter, Wasser, Spielzeug, die anderen Miezen. Er freut sich dann, streicht mir schnurrend um die Beine. Richtig kuscheln will er aber dann auch nicht. Könnte er ja, wenn er sich zu mir ins Bett legen würde. Will er aber auch nicht…. Also rappelt und kratzt er weiter an den Schränken.
Zu meiner „Verteidigung“ schreibe ich mal dazu, dass Paulchen im im letzten Jahr gegen FIP behandelt wurde. Also war ich schon auch lange sehr besorgt um ihn.
Als er vor einem Jahr einzog, gab es das Problem nicht. Er musste zwar die ersten Monate „nachsehen“ ob ich noch da bin und hat sich dann nachts ran gekuschelt und ist schnurrend wieder eingeschlafen. Klar hat er durchaus auch mal nachts gespielt, aber das hat mich nicht gestört. Auch mit Balu herum toben, auch das ist nichts was ich ihm nachts unterbinden würde. Das würde ich nicht hören, wenn ich schlafe 😉
Aber wie halte ich den kleinen Panther denn davon ab, meine Wohnungseinrichtung zu zerstören? Und schlafen würde ich auch gerne mal wieder zu normalen Zeiten…
Mein Eindruck ist schon, dass es ihm um meine Aufmerksamkeit geht. Die er durch das Aufstehen natürlich auch bekommen hat 🤦🏼♀️. Und jetzt? Aussitzen, zerstörte Türen vorerst in Kauf nehmen und irgendwann neue kaufen?
Habt Ihr noch Tipps für mich?
Danke im Voraus!
Ich wende mich jetzt doch mal an Euch, in der Hoffnung, dass Ihr vielleicht Ideen dazu habt.
Paulchen, 18 Monate alt, macht die Nacht zum Tag. Wenn ich ins Bett gehe, geht’s los, er läuft durch die Wohnung, mit gut gelauntem „brrrp, brrrp“, öffnet Schranktüren (zerkratzt sie dabei leider auch), räumt die Schränke aus, rappelt mit den Schranktüren. Dabei ist er sehr flexibel, welche Schränke er sich vornimmt, es betrifft also eigentlich alle Zimmer in meiner Wohnung. Außer der Küche, die ist geschlossen und die Katzen dürfen da auch nur rein, wenn ich mich dort aufhalte.
Das Spielchen geht bis mindestens 1.00 Uhr, was echt blöd ist, wenn ich um 4.00 zum Frühdienst aufstehen muss.
Folgendes habe ich bisher erfolglos probiert:
1. Spielen und Toben vor dem Schlafengehen, um ihn auszupowern
Da ist er nur kurz zu begeistern, irgendwann liegt er nur rum, lauert zwar, aber bewegen mag er sich nicht mehr.
Paulchen kann in der Minute, bevor ich ins Bett gehe, tief und fest schlafen, sobald die Bettdecke über mir liegt, legt er los.
2. Ignorieren
Der kleine Kerl hat echt den längeren Atem und wie schon geschrieben, demoliert er die Schranktüren. Einige sehen inzwischen ziemlich übel aus.
3. Aufstehen und schauen, ob ihm was fehlt
Das war sicher die blödeste Idee….
Denn eigentlich ist alles da: Futter, Wasser, Spielzeug, die anderen Miezen. Er freut sich dann, streicht mir schnurrend um die Beine. Richtig kuscheln will er aber dann auch nicht. Könnte er ja, wenn er sich zu mir ins Bett legen würde. Will er aber auch nicht…. Also rappelt und kratzt er weiter an den Schränken.
Zu meiner „Verteidigung“ schreibe ich mal dazu, dass Paulchen im im letzten Jahr gegen FIP behandelt wurde. Also war ich schon auch lange sehr besorgt um ihn.
Als er vor einem Jahr einzog, gab es das Problem nicht. Er musste zwar die ersten Monate „nachsehen“ ob ich noch da bin und hat sich dann nachts ran gekuschelt und ist schnurrend wieder eingeschlafen. Klar hat er durchaus auch mal nachts gespielt, aber das hat mich nicht gestört. Auch mit Balu herum toben, auch das ist nichts was ich ihm nachts unterbinden würde. Das würde ich nicht hören, wenn ich schlafe 😉
Aber wie halte ich den kleinen Panther denn davon ab, meine Wohnungseinrichtung zu zerstören? Und schlafen würde ich auch gerne mal wieder zu normalen Zeiten…
Mein Eindruck ist schon, dass es ihm um meine Aufmerksamkeit geht. Die er durch das Aufstehen natürlich auch bekommen hat 🤦🏼♀️. Und jetzt? Aussitzen, zerstörte Türen vorerst in Kauf nehmen und irgendwann neue kaufen?
Habt Ihr noch Tipps für mich?
Danke im Voraus!