Wir hatten gestern eine spontane Wildierrettungsaktion (eine verletzte Maus), wo wir ein paar Stunden mit verbracht haben, deshalb erst heute ein Bericht.
Wir haben die Tage vorher die Box gezähmt 😁
Das Eintüten ging wunderbar, Zimukit mit Leckerli in die Box, Türchen zu, Decke drauf, fertig.
Gingis Eintüten war ein ruhiges Scheuchen-Eintüten: er hat sich in seiner Kratzbaumhöhle versteckt, also ich mit einer Decke diese zugedeckt, Box davorgeschoben , Decke langsam rausgezogen und über die Box gelegt, und etwas auf die Höhle geklopft. Da ist dann Gingi von alleine in die Box, und ich konnte das Gitter dazwischenschieben und zumachen.
Beim TA war er mit Decke über dem Kopf sogar ein bisschen abhörbar, hat sich nicht gewehrt und nur ein bisschen gefaucht. Also ich denke, dass das in der Zukunft wird... Er ist nur ängstlich und geht nicht in Angriffsstellung.
Zimukit ist eine andere Nummer. Sie machte so ein plötzliches Fauchspucken wo sie fast hochspringt, Öhrchen flach gelegt... Klein, aber oho. So hat sie sich aber auch schon am Anfang gezeigt 😝😏 Die zu knacken wird wahrscheinlich noch echt Zeit und Spucke brauchen. Für Zimukit galt es also komplett mit Decke zudecken, den Hinterteil suchen und die Impfung verpassen. Mehr ging nicht. Trotzdem, haben alle unverwundet überlebt 😅
Ich bin vorerst natürlich der Buhmann, aber Zimukit lässt sich langsam mit gefriergetrockneten Garnelen besänftigen. Gingi ist eher so drauf, wie auf dem Bild: "Ich lasse mich nicht verarschen..."
Wir haben seit gestern die Gittertür im Einsatz. Beide finden es gleichzeitig total spannend und aber noch erschreckend. Hochgeklettert wurde natürlich auch schon als keiner da war (wieder die versteckte Kamera...).
Es gab zaghaften Kontakt mit Errol, aber sonst zeigen meine Großen nicht wirklich Interesse. Lilys Blick war ungefähr "ne, nicht schon wieder..." und sie ignoriert die kleinen Wänster wenn sie an der Gittertür vorbei muss. Celia ist seeeehr vorsichtig, guckt aber immer wieder mal um die Ecke.