"Piraten-Katze" auf der Schulter

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Wenn deine Frage lauten würde, gibt es Katzen, die von sich aus gerne auf der Schulter sitzen, dann würde ich dir antworten: ja.
Ist das wünschenswert?
Nein.
Obwohl ich die menschenbezogenheit von unserem Meo doch auch süß finde, seine Marotte, den lieben langen Tag am liebsten nur auf mir zu verbringen, nunja, ich sag’s mal so, es kann anstrengend sein.
Und Katzen haben Krallen, und die benutzten sie auch.
Also, Katze auf Schulter kann ziemlich wehtun.

Katze etwas beibringen und sie dann draußen so rumtragen?
Nein, würde ich unter keinen Umständen machen.
Erstens ist es gefährlich und zweitens auch für dich nicht toll, wenn sie von dort abspringt.
Was du allerdings in deinem eigenen Garten und mit einem Freigänger für kunststückchen treiben möchtest, nur zu, wenn’s euch beiden Spaß bringt.
 
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Hi erstmal,
ich habe einen Kater, der mir gerne auf die Schulter springt (5 kg, also nicht so sehr schwer). Aaaber, es ist auf Dauer echt nicht bequem, länger als ein paar Sekunden hält man das nicht aus. Erstens krallt er sich, je nachdem wie er gerade steht, notgedrungen gerne mal etwas fest. Zweitens ist es vor allem im Sommer (und da wäre Spazierengehen ja wohl vor allem attraktiv) noch unangenehmer, wenn man nur ein T-Shirt anhat oder was weiter ausgeschnittenes. Ich hatte schon 10 cm lange blutige Kratzer rund um den Hals. Sah aus wie Frankensteins Monster nach dem Zusammenbauen... Drittens nimmt man automatisch den Kopf runter, damit der Kater mehr Platz hat. Zum Rumlaufen draußen blöd.
Und viertens, und das ist wohl am wichtigsten, zeigst Du der Katze eine Umgebung, in der sie sich aber nicht selber bewegen darf. Sie will rennen, auf Bäume klettern, Mäuse fangen - und nicht die Aussicht genießen. Das ist, glaube ich, in etwa so, wie wenn man einen Teller mit leckerem Essen unter die Nase gehalten bekommt und man darf nur riechen, nicht essen.
Das ist, glaube ich, echt an den Bedürfnissen der Katze total vorbei gedacht.
 
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Ich hatte einen Kater, der sich gerne über meine Schulter legte. Vorderpfoten auf meinem Rücken und mit den Hinterpfoten saß er auf meinem Unterarm. Seitdem er einmal "ganz schnell" runter wollte habe ich eine 2 cm lange Narbe knapp über dem Handgelenk und das ist über 10 Jahre her.
Abgesehen davon, dass ich kaum ein T-Shirt ohne Löcher auf der linken Schulter hatte.
Will heißen - überlege dir das lieber nochmal 😉
 
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Wenn du eine Katze hast, die Lust darauf hat, warum sollte man ihr nicht beibringen können, das zu tun. Draußen würde ich das aber sicher nicht tun. Sobald sie was spannendes sähe, wäre meine Katze (und ich vermute Verallgemeinerbarkeit) weg, bevor du auch nur einen Atemzug getan hättest - ohne Rücksicht auf Verluste.
 
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Genau das draußen war das Problem.
Merlin hat sich auf unseren Spaziergängen im Wald gerne nach Hause tragen lassen wenn er zu faul zum laufen war 😀
Und da war dann das Eichhörnchen am nächsten Baum, ....
Von dem Tag an mußte er auf eigenen Beinen nach Hause, ich hatte keine Lust mehr auf Krankenhausbesuche 😉
 
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Ich trage meine Prinzessin nicht auf den Schultern, wir haben nur das Ritual, dass ich sie hochnehme, wenn ich heimkomm. Dann lauf ich ein bisschen mit ihr auf dem Arm rum.
Ihre Pfoten sind dabei auf meinen Schultern, meinem Arm.

Sie genießt die paar Minuten, denn sie knetet und tretelt rum.. meine Haut ist trotz Kleidung nicht so standfest und ich bin oft übersäht mit Kratzern und Schrammen. Manchmal will sie auch runter und stemmt sich mit den Hinterpfoten ab, wo sie grad Halt findet. Das tut nochmal weh.

Einmal hat sie sich vor was erschreckt, und sprang von meinem Arm. Das war eine blutige Angelegenheit 🙈 Und hierbei handelt es sich um eine 4kg Katze, die die Ruhe in Person..äähm.. Katze ist. Sie ist sehr chillig, ich kann mit ihr fast alles machen, aber wenn sie sich erschreckt, wird so eine kleine Katze auch zur Killermaschine 🙈

Ich würde mit keiner Katze auf den Schultern rausgehen. Vor allem, wenn sie keinen Freigang hat. Sie sieht da draußen Sachen, die sie haben will, die sie beschnüffeln will, die sie genauer ansehen möchte. Eine Katze ist nicht wie ein Hund, die auf Pfiff stehen bleibt.
Eine Katze ist ein eigenes Individuum, welches nach ihrem Kopf geht. Will die Katze etwas, wirst du sie nicht halten können.
 
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Neben dem was schon gesagt wurde mal ein gabz praktischer Input: mir ist mal die Katze einer Freundin aus dem Stand auf die Schulter gesprungen. Nicht nur, dass das so nicht gerade angenehm war, ich fand das auch so wackelig, dass ich damit never ever spazieren wollen würde. So 4-6 Kilo Durchschnittsgewicht auf einer Schulter, dann wackelt es, die Krallen bohren sich in den Schulter, weil die Katze das Gleichgewicht und sich halten muss... Ich für meinen Teil war froh, als die Maus wieder auf der Erde saß.

Tatsächlich würde mich aber interessieren, warum das bei all den deutlich wichtigeren Aspekten zur Katzenhaltung (allen voran das Einzelkatzenthema) so weit vorn auf der Agenda steht?

Wenn ich mir besagter Katze draußen rumgelaufen wäre, hätte ich dauernd damit gerechnet, dass sie wegspringt, sich erschrickt, mir dabei dann ins Gesicht fliegt.... Ansatzweise entspannend kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen....
 
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Danke an alle für die Antworten, das hat mir weitergeholfen!
Naja, du suchst nach Rassen für die Wohnung, willst deine Katze daran gewöhnen auf deiner Schulter spazieren zu gehen, andererseits war dir nicht bewusst das Katzen nicht alleine gehalten werden sollten..
Daraus erschließt sich es mir das dir noch einiges an Wissen über Katzen nicht schaden würde.
Und ich finde deine Vorstellung über Katzenhaltung sehr befremdlich.
Das liest sich nicht so als wenn dir die Bedürfnisse die Katzen haben bewusst sind.
Wärs dir lieber wenn ich nicht frage und einfach mal mache? Es schön, dass du dich um das Wohl von Katzen kümmerst, aber so erreichst du eher das Gegenteil. Wenn jemand ne Frage hat und etwas nicht weiß, warum musst du seine Vorstellungen als befremdlich hinstellen? So kommt man sich eher blöd vor und hat kein Bock mehr Fragen zu stellen und ich würde mal tippen das geht nicht nur mir so.
 
Kommt sicher auf die individuelle Katze an. Wohnungskatzen haben draußen allerdings oft Angst, da würd ich das Schultertragen nur drinnen machen.
Meine Polina lässt sich sehr gerne wie ein Fuchsfell über der Schulter tragen. Sie fordert das regelrecht ein, habe es ihr nicht beigebrachr. Für meine Milli wäre z.B. sowas undenkbar, wäre ihr wohl zz wackelig, dass sie sich da nicht sicher fühlen würde.
 
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Wenn du eine Katze hast, die Lust darauf hat, warum sollte man ihr nicht beibringen können, das zu tun. Draußen würde ich das aber sicher nicht tun. Sobald sie was spannendes sähe, wäre meine Katze (und ich vermute Verallgemeinerbarkeit) weg, bevor du auch nur einen Atemzug getan hättest - ohne Rücksicht auf Verluste.
Genau wenn und nur wenn sie Lust darauf hat. Ich sehe aber es sprechen viele Argumente dagegen es draußen zu tun, nicht zuletzt wegen deinem Argument.
Kommt sicher auf die individuelle Katze an. Wohnungskatzen haben draußen allerdings oft Angst, da würd ich das Schultertragen nur drinnen machen.
Meine Polina lässt sich sehr gerne wie ein Fuchsfell über der Schulter tragen. Sie fordert das regelrecht ein, habe es ihr nicht beigebrachr. Für meine Milli wäre z.B. sowas undenkbar, wäre ihr wohl zz wackelig, dass sie sich da nicht sicher fühlen würde.
Interessant, daran habe ich noch gar nicht gedacht, dass das auch eine bequeme Haltung sein könnte.
Hi erstmal,
ich habe einen Kater, der mir gerne auf die Schulter springt (5 kg, also nicht so sehr schwer). Aaaber, es ist auf Dauer echt nicht bequem, länger als ein paar Sekunden hält man das nicht aus. Erstens krallt er sich, je nachdem wie er gerade steht, notgedrungen gerne mal etwas fest. Zweitens ist es vor allem im Sommer (und da wäre Spazierengehen ja wohl vor allem attraktiv) noch unangenehmer, wenn man nur ein T-Shirt anhat oder was weiter ausgeschnittenes. Ich hatte schon 10 cm lange blutige Kratzer rund um den Hals. Sah aus wie Frankensteins Monster nach dem Zusammenbauen... Drittens nimmt man automatisch den Kopf runter, damit der Kater mehr Platz hat. Zum Rumlaufen draußen blöd.
Und viertens, und das ist wohl am wichtigsten, zeigst Du der Katze eine Umgebung, in der sie sich aber nicht selber bewegen darf. Sie will rennen, auf Bäume klettern, Mäuse fangen - und nicht die Aussicht genießen. Das ist, glaube ich, in etwa so, wie wenn man einen Teller mit leckerem Essen unter die Nase gehalten bekommt und man darf nur riechen, nicht essen.
Das ist, glaube ich, echt an den Bedürfnissen der Katze total vorbei gedacht.
Ich denke 4. ist auch ein gutes Argument, das dagegen spricht, ich würde das nur machen wollen, wenn es der Katze Spaß macht und sie freiwillig bei mir bleibt.

Tatsächlich würde mich aber interessieren, warum das bei all den deutlich wichtigeren Aspekten zur Katzenhaltung (allen voran das Einzelkatzenthema) so weit vorn auf der Agenda steht?
Steht eher hinten auf der Agenda, es interessiert mich im Zusammenhang damit einer Katze, die viel in der Wohnung ist und von sich aus nicht weit weg geht (siehe mein andere Thread) evtl. eine andere Art von Erfahrung draußen zu bieten.
 
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Was vielen wohl so aufstößt, mag die Reihenfolge der Prioritäten sein. Die wenigsten würden dafür so früh eigene Threads erstellen. Ob man die Katze auf der Schulter tragen kann, hat für viele einfach keine Priorität und ist maximal ein nettes Zusatz, an das viele aber wahrscheinlich nicht mal denken. Es gibt einfach so viele Dinge, die so viel wesentlicher sind, dass es auch auf mich befremdlich wirkt. Das ist irgendwie so, als würde man überlegen, ein Kind in die Welt zu setzen und erstmal fragen, wie man es schafft, dass dieses gerne den Brei von einem blauen Löffel isst. Einfach an dem Punkt, an dem man ist, ist das etwas so irrelevantes, dass es auf viele einfach seltsam wirkt. Mal abgesehen von den ganz vielen, sehr eindeutigen und logischen Punkten, die dagegen sprechen.
 
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Was vielen wohl so aufstößt, mag die Reihenfolge der Prioritäten sein. Die wenigsten würden dafür so früh eigene Threads erstellen. Ob man die Katze auf der Schulter tragen kann, hat für viele einfach keine Priorität und ist maximal ein nettes Zusatz, an das viele aber wahrscheinlich nicht mal denken. Es gibt einfach so viele Dinge, die so viel wesentlicher sind, dass es auch auf mich befremdlich wirkt. Das ist irgendwie so, als würde man überlegen, ein Kind in die Welt zu setzen und erstmal fragen, wie man es schafft, dass dieses gerne den Brei von einem blauen Löffel isst. Einfach an dem Punkt, an dem man ist, ist das etwas so irrelevantes, dass es auf viele einfach seltsam wirkt. Mal abgesehen von den ganz vielen, sehr eindeutigen und logischen Punkten, die dagegen sprechen.

Danke!
Du hast gut in Worte gefasst was ich so befremdlich finde!
 
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Ich habe 2 Katzen, die es lieben getragen zu werden. Merlin hat seine Pfoten auf der Schulter, Hinterbeine auf meinem Arm. Lady liegt wie ein Baby in meinem Arm oder sitzt auf der Schulter. Das funktioniert im Haus oder im gesicherten Garten gut. Aber es gibt durchaus Situationen, wo sie schnell runter wollen und Lady ist mir bei ner Fehlzündung auch schon von der Schulter gesprungen. Alles kein Problem, ihnen kann ja nichts passieren. Aber außerhalb unseres Zuhauses, wäre Lady weg gewesen.....oder hätte panisch an der Leine gezerrt.

Ganz generell würde ich abraten, sich an "Prominenten Tieren" oder "Trends" zu orientieren. Die allermeisten Katzen wollen nicht auf Schultern, Rucksäcken oder Leinen durch die Welt wandern. Die allermeisten möchten auch nicht auf Fahrrädern durch die Gegend fahren oder im Wohnmobil durch die Welt kutschiert werden.
 
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Wenn die sich erschreckt könnte es durchaus passieren, dass sie mal eben spontan mit allen vier Pfoten und sämtlichen Krallen die Flucht über dein Gesicht antritt. Darauf hätte ich jetzt eher weniger Lust.
War mit meinem ersten Kater an der Leine Gassi (in der Stadt), nahm ihn damals an ner Ampel auf den Arm (es gab damals noch keine Rucksäcke für Tiere), bis er genau dann das tat, hat sich vorm Verkehr da erschreckt und Krallen schön mitten ins Gesicht um sich an mir "festzuhalten". 🤣
Danach wars das mit Gassi gehen, weiß natürlich jetzt das es fahrlässig und dumm war (da war ich recht jung).
Gassi hatte vorher mehrmals gut geklappt, ohne Angst..aber irgendwann kommt so ein gefährlicher Moment..und zack!

Mein zweiter Kater (auch ein roter, wie Bob) lief mit mir draußen sogar ohne Leine rum.
Bin spaßigshalber mal den Feldweg im Dorf hoch und wieder runter spaziert mit ihm...doch beim Rückweg wurde er fast überfahren, hatte plötzlich Angst und lief vor ein Auto (kam leider genau dann eins)..die Fahrerin konnte gerade noch bremsen und nicht nur ihr blieb das Herz stehen!
Sowas kann man echt nur fernab von irgendwelchen Straßen machen!!!
Mal davon ab das es auch gefährliche Hunde geben kann...
Er holte sogar Nachbarn von der Bushaltestelle ab und begleitete diese, damit sie ihm die Tür auf machen (bei mir klingeln).
Katzen wie Bob sind sehr selten!
Und wenn keine in Einzelhaltung, mindestens zwei. 😉

Würde ja auch gern mit Rucksack und Katze draussen rumlaufen, aber geeignet wäre dafür nur einer, weil er keine Angst hat..mal sehen ob ichs probiere irgendwann (erstmal genug andere Baustellen).
Hab mal Katzenrucksack Fahrradtour um Block gemacht mit meinem zweiten...er fand es sooo toll, dass er quasi gesagt hat es pisst ihn an...in den Rucksack gepinkelt und viel miaut (beschwert). Seitdem mach ich nichts mehr, war ein Versuch..aber die Katzen sollen sich dabei ja auch wohl fühlen, soll ja eine Bereicherung für die Katze sein.
An der Leine im Schrebergarten mal probiert...fand er auch doof.
Gehe nur noch zum Tierarzt mit dem Rucksack, das funktioniert, findet er besser als die Transportbox.

Ich denke es sieht einfach aus...beneide ja auch Leute wo es geht. Aber man braucht schon das/die richtige/n Tier/e dafür und viel Training und dann echt nur fernab von befahrenen Straßen..sogar aufm Dorf kanns gefährlich sein.
Einige Katzen springen gern von sich aus auf Schultern, ich müsste es meinem roten erstmal beibringen, was glaube unmöglich ist, da er keine Leckerlies mag, ausserdem wiegt er auch schon 4kg...das rumtragen...:pink-heart:
 
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Ich persönlich habe mich noch nicht mal mit dem Katzenwagen auf die Straße getraut. Aus Angst, ein Hund, der Katzen hasst kommt uns in die Quere .
 
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ich habe einen Kater, der mir gerne auf die Schulter springt (5 kg, also nicht so sehr schwer). Aaaber, es ist auf Dauer echt nicht bequem, länger als ein paar Sekunden hält man das nicht aus. Erstens krallt er sich, je nachdem wie er gerade steht, notgedrungen gerne mal etwas fest. Zweitens ist es vor allem im Sommer (und da wäre Spazierengehen ja wohl vor allem attraktiv) noch unangenehmer, wenn man nur ein T-Shirt anhat oder was weiter ausgeschnittenes. Ich hatte schon 10 cm lange blutige Kratzer rund um den Hals. Sah aus wie Frankensteins Monster nach dem Zusammenbauen..
Dem kann ich nur zustimmen. Polina wiegt nur 3.3kg. Gut "aushalten" kann ich das auch nur mit dickem Hoodie o.Ä., was jetzt im Winter mit Home Wear gut geht. Nur mit T-Shirt echt ein No-Go. Allein beim Hochspringen kratzt sie mich manchmal aus Versehen. Habe deswegen öfters zerkratze Schultern/Rücken. Wie gesagt fordert sie es von sich ein, vermutlich geht das auf früheres Schultertragen als kleines Kitten zurück, wo insbesondere mein Freund nicht konsequent war, was das -auf-dem-Rücken-springen-verbieten angeht. Was ich damit sagen will: macht die Katze das dann gern, dann wird sie das auch einfordern/ probieren,wenn du nicht willst. Polina scheint inzwischen irgendwie begriffen zu haben, dass sie mich nur mit bestimmten "Fell" anspringen darf, sie macht es aber im Enthusiasmus zur Begrüßung etc auch mal so. Uuund sie hat auch schon mal einem Gast versucht auf die Schulter zu springen. Der hat nicht damit gerechnet, sich erschreckt und hatte dann ein zerissenes Hemd.

Also das Schultertragen ist auf Youtube, Insta und Co. sicher romantisiert und ich könnte wetten, dass der berühmte Bob, das freiwillig angefangen hat.
 
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und ich könnte wetten, dass der berühmte Bob, das freiwillig angefangen hat.
Genau das ist das Wichtige: freiwillig.

Meine Kätzin hat das früher auch ab und zu gemacht und ist ebenso freiwillig runtergesprungen. Darum weiß ich, das das weh tun kann.
Aber das war immer in der Wohnung, wo der Katze nichts weiter passieren kann.
Meine Perser hat sich damals, wenn ich saß, gerne auf meine Schulter gelegt, auch ganz freiwillig.
 
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