Planung Katzenpartner

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Gast
Hi!
Da ihr immer so kompetente Antworten gebt und ich natürlich super vernünftig planen möchte:

Wie ihr ja wisst, ist Bounty super kinderlieb . Er mag Federangel abgöttisch, so wie Noppenbälle. Da rast er durchs Haus. Er ist aber eher der hier und da mal 5-Minuten-Spieler. Nie lange am Stück. Wir versuchen zu animieren - er schlendert von dannen.
Er guckt gerne Fenster-TV oder chillt. Ist absolut 0 aggressiv und rauft weder mit uns, noch mit Stofftieren etc. Er ist auch sehr offen und neugierig. Weder ein ängstlicher Partner noch ein Raufbold würde passen.

Frage nun: würde zu seinem Charakter auch eine Katze passen? Im Moment werden oft Pärchen angeboten. Ginge das? Kater/Kater/Katze oder Kater/Katze/Katze? Welche Alterspanne ginge? Schon ab 1 oder eher 2-6 Jahre? Bounty ist 4 und kastriert.

Lieben Dank für eure Tipps und Erfahrungen 💐
 
A

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So 3-6 Jahre alt, in dem Raster solltet ihr suchen und nach einem ähnlichen Charakter.
 
Ich denke auch 3-6 müsste gehen. 1 ist zu jung, 2 kommt auf den Charakter an.
kater/Kater/Katze geht auf jeden Fall, dann kann sich ja die Katze rausziehen wenn es ihr zu wild sind und die Kater haben jemanden zum raufen. Die Kombi habe ich auch. 🙂
Bei Katze/Katze/Kater wäre ich vorsichtiger, dann muss halt mindestens eine Katze eine wirklich wilde sein. Ein zweiter Kater wäre auf jeden Fall besser
 
Ich würde meine Suche bei > 3 Jahre beginnen und nach oben locker bis 8 Jahre gehen.

Ich habe auch Erfahrung mit Kater/Kater/Katze - bei erwachsenen, kastrierten Tieren geht das meines Erachtens genauso gut, wenn man sie vom Sozialverhalten und Spieltrieb her einschätzen kann.

Das wäre ja toll, wenn du einem Pärchen aus dem Tierschutz ein Zuhause geben würdest. 🙂
(alle guten Dinge sind drei!) 😉 😉
 
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Ich denke auch 3-6 müsste gehen. 1 ist zu jung, 2 kommt auf den Charakter an.
kater/Kater/Katze geht auf jeden Fall, dann kann sich ja die Katze rausziehen wenn es ihr zu wild sind und die Kater haben jemanden zum raufen. Die Kombi habe ich auch. 🙂
Bei Katze/Katze/Kater wäre ich vorsichtiger, dann muss halt mindestens eine Katze eine wirklich wilde sein. Ein zweiter Kater wäre auf jeden Fall besser
Das kann man alles nicht so pauschalisieren. Wir haben eine knapp 1-jährige zu zwei 5-jährigen gepackt, das hat bei uns super funktioniert (allerdings bieten wir Freigang und alle Katzen sind sozial und Katzengesellschaft gewohnt). Trotzdem würde ich das nicht generell zur Nachahmung empfehlen, sondern auch eher zu einer etwas älteren Katze raten (so ab 3 Jahre), da ist man wahrscheinlich auf der sichereren Seite. (Eigentlich wollten wir damals auch ungefähr in der Altersstruktur suchen. Nun ja... )

Was die Geschlechter-Kombi angeht - Da würde ich am ehesten nach dem Charakter gehen bei einem 4-jährigen. Wir haben hier Kater/Katze/Katze und ich glaube, mit einer "wirklich wilden" Katze wäre unser Puschelkater hier eher überfordert. Sally rauft zwar auch mal mit ihm und ist allgemein altersbedingt recht lebhaft, aber als "wild" würde ich sie nicht bezeichnen. Und das Raufen ist sehr sehr wattebäuschchenmäßig. Ich bin froh, da keinen Kater als Drittkatze zugesetzt zu haben.
 
Das kann man alles nicht so pauschalisieren. Wir haben eine knapp 1-jährige zu zwei 5-jährigen gepackt, das hat bei uns super funktioniert (allerdings bieten wir Freigang und alle Katzen sind sozial und Katzengesellschaft gewohnt). Trotzdem würde ich das nicht generell zur Nachahmung empfehlen, sondern auch eher zu einer etwas älteren Katze raten (so ab 3 Jahre), da ist man wahrscheinlich auf der sichereren Seite. (Eigentlich wollten wir damals auch ungefähr in der Altersstruktur suchen. Nun ja... )

Was die Geschlechter-Kombi angeht - Da würde ich am ehesten nach dem Charakter gehen bei einem 4-jährigen. Wir haben hier Kater/Katze/Katze und ich glaube, mit einer "wirklich wilden" Katze wäre unser Puschelkater hier eher überfordert. Sally rauft zwar auch mal mit ihm und ist allgemein altersbedingt recht lebhaft, aber als "wild" würde ich sie nicht bezeichnen. Und das Raufen ist sehr sehr wattebäuschchenmäßig. Ich bin froh, da keinen Kater als Drittkatze zugesetzt zu haben.
Klar, kann man nicht immer alles generalisieren. Es gibt immer Ausnahmen in denen es geht, aber ohne die Katze zu kennen sind das halt die groben Leitlinien.
 
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Die Kombi Kater/Kater/Kater geht natürlich auch. Sofern die Charaktere kompatibel sind. 😉

Das mit der groben Leitlinie stimmt schon. Allerdings finde ich die am ehesten bei Kitten, bei denen man den Charakter noch nicht kennt, ratsam. Bei Katzen jenseits der Pubertät halte ich den Charakter für ausschlaggebender. Die Leitlinie würde ich trotzdem im Hinterkopf behalten und bei reiner Wohnungshaltung den Weg des geringsten Risikos einschlagen (wobei man nie eine Garantie hat. Sind halt doch Individuen, die Katzis). Da hockt man halt doch mehr aufeinander.
 
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