Jetzt hab ich mir den ganzen Thread von Michael bestimmt das 10. Mal durchgelesen; so eine süße Maus.
Die Adoptionsbewerbung istschon länger raus;
weder in der Futterseparierung, noch im Füttern von RC Hypoallergie seh ich ein Problem.
Ja, wir haben viele Katzen, mir ist bekannt, dass viele Forianer das als nicht gut erachten; wir, meine Familie und ich warten mal ab, ob wir dem Kleinen ein Zuhause für immer geben dürfen.
Mein Mann arbeitet zu Hause, die Tiere sind quasi nie allein; 3 Dosis lesen möglichst die Wünsche der Pfötchen von den Augen ;-).
Das komplette Haus steht den Samtpfötchen zur Verfügung; Sperrgebiete gibt es nicht.
Fast jeder Raum (Küche nicht) ist pfötchengerecht eingerichtet in allen Ebenen.
Die Hälfte meiner vorhandenen Samtpfoten kam mit kaputtem Immunsystem zu uns; mit Zeit, Unterstützung, viel frischer Luft (im katzengesicherten Garten oder Balkon) durch Spiel & Spass mit den anderen Samtpfötchen wird das schon.
Die Allergie akzeptiere ich; das ist absolut nachrangig.
Michael, wenn wir ihn adoptieren dürfen, soll erstmal ganz in Ruhe hier ankommen; sich irgendwann mit den anderen einfinden, leben, leben, leben und dann sehen wir weiter, wenn nichts Akutes vorliegt, was der medizinischen Handlung bedarf.
Trofu ist nicht gerade das, was mich ansatzweise begeistern würde, aber wenn das sein müsste den Rest seines langen Lebens, dann ist das so.
Meine Tiere werden überwiegend gebarft bzw. bekommen hochwertiges Dosenfutter; Sophie, die Magen-Darm-Probleme hat, bekommt auch als einzige gesondertes Futter (auch Royal Canin sensitivity control - mit viel gesundem Zucker! *Achtung Ironie* - aber sie verträgt es ........ alles kein wirkliches Problem.
Ganz langsam wird sie umgestellt, das kann Jahre dauern...... kein Grund für Stress.
Das er nicht FelV und FIV getestet ist, ist für uns auch kein Problem;
unsere Tiere sind gegen Leukose geimpft und Katzenaids..... da ist eh kein Kraut gegen gewachsen, wenn es ausbricht.......
Wir haben kein infiziertes Tier, aber selbst wenn es so wäre, wäre das für mich persönlich niemals im Leben ein Abgabegrund;
solange man keinen "Beisser" hat, ist die Ansteckungsgefahr mehr als überschaubar. Und hier gibt es keinen, der "bösartig" ist.
Die Tests sind ja auch nur Anhaltspunkte.
Ich habe schon viele positiv getestete Pfleglinge gehabt, die bei der Nachprüfungstestung negativ waren, als es ihnen besser ging und die
pudel-gesund sind und gut vermittelt werden konnten.
Da spielen sehr viele Dinge ineinander.
Ich persönlich gebe nicht allzuviel auf die Testungen.
Das einzige was ich wirklich hasse sind Giardien;
besteht in Russland eigentlich eine Giardienproblematik bei den Straßentieren?
Im Oktober 2013 musste ich alle Samtpfoten gegen Giardien behandeln über 2 Monate; trotz negativer Testung hatte ein Kleiner Giardien im Gepäck.........
Giardien sind echt was Feines....... sie werden nicht immer ausgeschieden und können sich über Monate im Körper verstecken; selbst die Sammelkotproben,
wie ja bewiesen wurde, müssen nicht zuverlässig sein.
Giardien hasse ich wirklich!
Bei uns ist wieder alles Giardienfrei........... aber nochmal "bräuchte" ich sie wirklich nicht...........
Ich hoffe sehr, wir dürfen den Kleinen adoptieren......... allein die Bilder sprechen Bände, wie wunderbar dieser kleine Kerl ist
Immer noch völlig verliebte Grüße
Ilka