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alicia_1981
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- Mitglied seit
- 9. Oktober 2015
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
ich wende mich an Euch, da ich mittlerweile arg verzweifelt bin und die ganze Situation kaum mehr auszuhalten ist für alle Beteiligten.
Ich habe drei Katzen: Monchichi (w, 15 Jahre), Pimpf (m, 10 Jahre), Milky (m, 2 Jahre) ... und der Vollständigkeit halber: eine Golden Retriever Hündin.
Monchichi hat im Spätsommer Pododermatitis diagnostiziert bekommen - schon in den Monaten zuvor hat es angefangen, dass die beiden Kater sich verbündet haben und meine alte Dame immer böse mobbten. Während sie früher die Herrscherin über alle war, drehte sich das Blatt und sie war Zielscheibe von bösen Angriffen, so dass sie teilweise nur noch durch die Wohnung schleicht. 🙁 Vermutlich merkten die Kater sehr viel früher als ich, dass sie krank ist.
Wir sind nun schon einen Monat am Behandeln der offenen Pfoten, es tritt nur gaaaanz langsam eine Besserung ein, da sie die Pfötchenbäder nicht zulässt (ich bin alleine und mir fehlen die zwei anderen Hände, die sie halten könnten) - momentan steht sie unter Dauer-Cortison und Antibiotika Gabe.
Auch wenn die Pfoten besser werden: die Kater (vor allem der Jüngste) sind echt ekelhaft zu ihr.
Nun bin ich nächste Woche auf Geschäftsreise. Meine Tierärztin nimmt Monchichi zum Glück 5 Tage "stationär" auf - zunächst fiel mir dieser Gedanke schwer, andererseits denke ich mir, dass es für meine alte Maus gerade das Beste ist: sie erhält nun täglich ihre Pfötchenbäder und hat Ruhe vor den zwei Buben.
Ich frage mich aber jetzt schon, wie es danach weiter gehen soll und dieser Gedanke setzt mir arg zu. Die letzten Wochen waren für die drei Katzen stressig, aber auch für mich - ich kam zu Hause aufgrund der angespannten Situation ja auch nicht mehr zur Ruhe, lebte in permanent schlechtem Gewissen.
Was man mir sicher vorwerfen kann/muss: ich habe eine zu kleine Wohnung, um die Katzen zu trennen. 🙁 Aber irgendeine Lösung muss her, noch dazu, da diese Pododermatitis eine Autoimmunerkrankung ist, die durch psychischen Stress immer wieder zum Ausbruch kommen kann.
Der Gedanke, Monchichi ein neues Zuhause zu suchen, zerreißt mir das Herz: ich habe diese Katze 15 Jahre und jetzt, da sie alt ist, kann ich sie doch nicht einfach abschieben.
Der Gedanke, Milky und Pimpf (ich müsste sie im Doppelpack abgeben, da sie ja beide die Übeltäter sind) abzugeben, zerreißt mir eben so das Herz: Auch Pimpf habe ich schon 10 Jahre und Milky ist der dickste Freund meiner Goldie Hündin. 🙁
Gibt es denn eine Möglichkeit, die Katzen wieder "aneinander zu gewöhnen", so dass sie sich zumindest wieder in Frieden lassen?
Gibt es wirklich nur die Möglichkeit, eine der Parteien weg zu geben?
Soll ich Monchichi zumindest tagsüber, wenn ich in der Arbeit bin, separieren, auch wenn sie dann nur ein Zimmer zur Verfügung hat oder ist das Tierquälerei? Oder ist es nicht mehr Qual und Stress für sie, zwar 3 Zimmer zur Verfügung zu haben, aber immer unter Anspannung zu leben?
Ich hoffe, Ihr könnt mir irgendwie bei meiner Problematik weiterhelfen - mit Tipps und Ratschlägen... Ich möchte das Beste für meine Tiere und ich habe sicherlich Fehler gemacht (3 Katzen in einer Wohnung ohne Freigang würde ich nicht nochmals machen), aber ich sehe meine Verantwortung und möchte an der Situation etwas zum Bessere für alle verändern...
lg
Sabine
ich wende mich an Euch, da ich mittlerweile arg verzweifelt bin und die ganze Situation kaum mehr auszuhalten ist für alle Beteiligten.
Ich habe drei Katzen: Monchichi (w, 15 Jahre), Pimpf (m, 10 Jahre), Milky (m, 2 Jahre) ... und der Vollständigkeit halber: eine Golden Retriever Hündin.
Monchichi hat im Spätsommer Pododermatitis diagnostiziert bekommen - schon in den Monaten zuvor hat es angefangen, dass die beiden Kater sich verbündet haben und meine alte Dame immer böse mobbten. Während sie früher die Herrscherin über alle war, drehte sich das Blatt und sie war Zielscheibe von bösen Angriffen, so dass sie teilweise nur noch durch die Wohnung schleicht. 🙁 Vermutlich merkten die Kater sehr viel früher als ich, dass sie krank ist.
Wir sind nun schon einen Monat am Behandeln der offenen Pfoten, es tritt nur gaaaanz langsam eine Besserung ein, da sie die Pfötchenbäder nicht zulässt (ich bin alleine und mir fehlen die zwei anderen Hände, die sie halten könnten) - momentan steht sie unter Dauer-Cortison und Antibiotika Gabe.
Auch wenn die Pfoten besser werden: die Kater (vor allem der Jüngste) sind echt ekelhaft zu ihr.
Nun bin ich nächste Woche auf Geschäftsreise. Meine Tierärztin nimmt Monchichi zum Glück 5 Tage "stationär" auf - zunächst fiel mir dieser Gedanke schwer, andererseits denke ich mir, dass es für meine alte Maus gerade das Beste ist: sie erhält nun täglich ihre Pfötchenbäder und hat Ruhe vor den zwei Buben.
Ich frage mich aber jetzt schon, wie es danach weiter gehen soll und dieser Gedanke setzt mir arg zu. Die letzten Wochen waren für die drei Katzen stressig, aber auch für mich - ich kam zu Hause aufgrund der angespannten Situation ja auch nicht mehr zur Ruhe, lebte in permanent schlechtem Gewissen.
Was man mir sicher vorwerfen kann/muss: ich habe eine zu kleine Wohnung, um die Katzen zu trennen. 🙁 Aber irgendeine Lösung muss her, noch dazu, da diese Pododermatitis eine Autoimmunerkrankung ist, die durch psychischen Stress immer wieder zum Ausbruch kommen kann.
Der Gedanke, Monchichi ein neues Zuhause zu suchen, zerreißt mir das Herz: ich habe diese Katze 15 Jahre und jetzt, da sie alt ist, kann ich sie doch nicht einfach abschieben.
Der Gedanke, Milky und Pimpf (ich müsste sie im Doppelpack abgeben, da sie ja beide die Übeltäter sind) abzugeben, zerreißt mir eben so das Herz: Auch Pimpf habe ich schon 10 Jahre und Milky ist der dickste Freund meiner Goldie Hündin. 🙁
Gibt es denn eine Möglichkeit, die Katzen wieder "aneinander zu gewöhnen", so dass sie sich zumindest wieder in Frieden lassen?
Gibt es wirklich nur die Möglichkeit, eine der Parteien weg zu geben?
Soll ich Monchichi zumindest tagsüber, wenn ich in der Arbeit bin, separieren, auch wenn sie dann nur ein Zimmer zur Verfügung hat oder ist das Tierquälerei? Oder ist es nicht mehr Qual und Stress für sie, zwar 3 Zimmer zur Verfügung zu haben, aber immer unter Anspannung zu leben?
Ich hoffe, Ihr könnt mir irgendwie bei meiner Problematik weiterhelfen - mit Tipps und Ratschlägen... Ich möchte das Beste für meine Tiere und ich habe sicherlich Fehler gemacht (3 Katzen in einer Wohnung ohne Freigang würde ich nicht nochmals machen), aber ich sehe meine Verantwortung und möchte an der Situation etwas zum Bessere für alle verändern...
lg
Sabine