Positive Erfahrungen mit der Tierhomöopathie

  • Themenstarter Themenstarter Yoruichi
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
...
Aber ich finde immer man muss Prioritäten setzen. Es gibt Situationen das ist die sog. Schulmedizin einfach angesagt (z.B. um Schlimmers zu verhindern), dann gibts aber auch viele Situationen da kann man klasse mit den Naturheilverfahren arbeiten.
Den Mittelweg zu finden .... das ist das was ICH von einem Therapeuten erwarte.

Ich finde es auch ganz wichtig dass das ein Therapeut macht.
Die Rennerei zu einem guten TA, dann die Suche nach einem THP, wieder die Fahrerei.
Habe schon erlebt dass der TA mit dem THP das Zanken auf dem Rücken der Katzen anfängt.

Es gibt inzwischen so viele gute TÄ die sich in Naturheilkunde und Homöopathie auskennen.
Vor 10 Jahren hat man TÄ mit Zusatzausbildung noch suchen müssen.
 
A

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Ich finde es auch ganz wichtig dass das ein Therapeut macht.
Die Rennerei zu einem guten TA, dann die Suche nach einem THP, wieder die Fahrerei.
Habe schon erlebt dass der TA mit dem THP das Zanken auf dem Rücken der Katzen anfängt.

Es gibt inzwischen so viele gute TÄ die sich in Naturheilkunde und Homöopathie auskennen.
Vor 10 Jahren hat man TÄ mit Zusatzausbildung noch suchen müssen.

Gut so habe ich es zwar nicht gemeint, aber wenn du einen TA kennst der sich richtig mit Homöopathie auskennt (und damit meine ich nicht Heel ;-) ) dann ist das doch klasse. Aber die sind leider immer noch super selten.

Was ich meinte war, das jeder TA oder THP erkennen muss wann es eine Baustelle ist die er lösen kann und/oder wann er an seine Grenzen kommt und dann aber auch anstatt rumzuprobieren sich Unterstützung dazu holt oder an einen Kollegen überweist der sich mit dem entsprechenden Problem auskennt.
Auch das verstehe ich unter Verantwortung und Kompetenz.
 
...
und damit meine ich nicht Heel
...

Aber genau das bekommen die Katzen. 😱 😱 😱
SUC von Heel, da bin ich mir sicher.
Die Katzen sind Sphinxe und haben eine fortgeschrittene CNI.
Gibt es da etwas Besseres ?
 
Nur mal aus Neugier, ist das der einzige TA weit und breit oder warum fährst du diese Strecke?

Und klar, wenn es so weit zum TA ist, das Tier so darunter leidet und/oder schon älter ist, wird man auch andere Wege in Betracht ziehen.
Zum Glück bieten etliche TA ja auch Hausbesuche an und manches läßt sich eben zu Hause machen.
Das ist aber im Grunde der vielfache Tip, Hinweis, ja sogar dringende Bitte, mit seinem Tier weite Strecken zu Fachärzten oder Tierkliniken zu fahren. Und da wird so gut wie nie drauf hingewiesen, daß die weitere Strecke zusätzlich zu einer enormen Belastung für Mensch und Tier ausarten kann, was als 'Kontraindikation' auch in Betracht gezogen werden sollte.

Hausbesuche von Tierärzten konnte ich erst nur seit kurzem nutzen, all die Jahre vorher bekam ich zu meinen diesbezüglichen Fragen durch die Bank Absagen.

Das nur so nebenbei.... 😉


Zugvogel
 
Kurz zur Geschichte: Meine Katze plagt sich seit Ende 2011 mit geschwollenen Lymphknoten, chronischer Zahnfleischentzündung und dank Cortison auch Schnupfenausbrüchen herum

Also hab ich mich mit einer THP aus meinem Umkreis besprochen und sie zu uns eingeladen.

Diagnose stand dann alsbald fest, physisches Trauma (vermutlich durch die vielen TA-Besuche, wir fahren ja Hin- und zurück schon allein 1 Std. + Wartezeit..kann sich jeder ausmalen, was da los ist, wenn man mind. 1x die Woche hin muss), hohe Toxinbelastung, Leber und Nieren in Mitleidenschaft gezogen durch die MEdikamentenüberbelastung.

Physisches Trauma durch die vielen TA-Besuche. Leber und Nieren in Mitleidenschaft gezogen durch die Medikamentenüberlastung. Das mag alles richtig sein, ist aber nicht die Ursache für die ZFE. Denn diese war anscheinend schon vorher da.

Wir waren auch demletzt wegen einem Allergierschub beim TA, da hatte sie dann beim Messen Fieber und das ZF war krebsrot.

Allergie ? Wogegen ist sie allergisch ? Was hat der TA unternommen ?
 
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Wie ich darauf gewartet haben, dass sich gewisse Aggressoren hier melden. 😛
Dann mag ich deine Fragen mal beantworten, liebes Mäuschen.

Wie gesagt, der Auslöser für die ZFE ist wohl ein ganzer Komplex aus Katzenschnupfeninfekt (du weißt bestimmt, die Viren sind nicht aus dem Körper herauszubekommen, sondern nur in Schach zu halten mit Immunsystemstabilisation). Gegen die Mykoplasmen wurde antibiotisch vorgegangen, sind aber wohl laut Meinung mehrerer TÄ nicht eliminierbar. Der TA hat Zylexis- und Interferontherapie gemacht, darauf hat sie nicht angesprochen, ZF immer noch entzündet. Wie du siehst, auch hier keine Kosten gescheut, es schulmedizinisch behandeln zu lassen, denn du weißt sicher auch, dass Interferon nicht ganz billig ist.

Die Symptome der Medikamentenüberbelastung behandelt...nun ich vergaß zu erwähnen, dass die ZFE erst etwa 5-6 Monate eingesetzt hat, nachdem unser TA-Marathon begonnen hat. Davor war ich lediglich nur beim TA wegen Schnupfenausbrüchen und den geschwollenen LK. Davon wurden Flüssigkeitsproben und auch eine richtige Probe entnommen, ebenso BB zeigen keinen Hinweis auf Katzenaids oder Tumorzellen (BB wurde insgesamt 3x gemacht, jedes mal negativ auf FIV und FevL). Nur falls dich das interessiert. 😉 Sprich das Tier war Schnupfenvorbelastet, bekam dann reihenweise ABs von zwei verschiedenen TÄs, weil da mein Wechsel und die Suche nach dem richtigen begonnen hat.

Zur Allergie: Einen Test habe ich nicht machen lassen. Warum auch? Das Geld kann ich mir sparen, die Tests sind eh nicht aussagekräftig. Hat mir auch mein TA gesagt. Wir haben für den Notfall erstmal Allergiefutter mitbekommen, da wir nicht wussten, worauf sie allergisch reagiert hat. Mein TA hat mir aber geraten auf Barf umzustellen und eine Ausschlussdiät zu machen. Das haben wir dann auch 16 Wochen mit purem Ziegenfleisch gemacht, Allergiesymptome und Juckreiz weg. Nun wissen wir anhand von Ausschlussverfahren, dass sie allergisch auf Lamm, einen Zusatzstoff (habe die Liste gerade nicht da, bin unterwegs, daher kann ich nicht genau sagen welcher) und Getreide reagiert. Schön gell? Gut dass man es nun weiß. Und der letzte Allergieschub kam daher, weil sie sich einen ordentlichen Strang Vitaminpaste stibizt hat. 🙄 Der war aber auch rasch behandelt mit etwas Surolan und einer halben Tablette Atarax. Seither ist ist es wieder gut und abgeheilt.

Fakt ist, seit sie teilgebarft wird, abundzu das gute Futter mit dem Ling Zhi-Pilz bekommt und in THP-Behandlung ist (ja, sie wird auch im Immunsystem homöopathisch unterstützt, damit ihr Körperchen gegen den Katzenschnupfen kämpft) gehts ihr besser. Dann erkläre mir mal, wieso ihr ZF anfängt abzuheilen, wenn nur die Medikamentenüberbelastung damit geheilt werden soll? Komisch, das ZF war die ganzen Monate feuerrot, teils blasig im Rachenbereich. Und nun, wo wir das Geld statt in ABs und Co in Homöopathika und die THP investieren wird es besser?
 
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Wie gesagt, der Auslöser für die ZFE ist wohl ein ganzer Komplex aus Katzenschnupfeninfekt (du weißt bestimmt, die Viren sind nicht aus dem Körper herauszubekommen, sondern nur in Schach zu halten mit Immunsystemstabilisation). Gegen die Mykoplasmen wurde antibiotisch vorgegangen, sind aber wohl laut Meinung mehrerer TÄ nicht eliminierbar. Der TA hat Zylexis- und Interferontherapie gemacht, darauf hat sie nicht angesprochen, ZF immer noch entzündet.

Die Symptome der Medikamentenüberbelastung behandelt...nun ich vergaß zu erwähnen, dass die ZFE erst etwa 5-6 Monate eingesetzt hat, nachdem unser TA-Marathon begonnen hat. Davor war ich lediglich nur beim TA wegen Schnupfenausbrüchen und den geschwollenen LK. Sprich das Tier war Schnupfenvorbelastet,

Nun, das der Auslöser der ZFE ein "ganzer Komplex aus Katzenschupfeninfekt" sein soll, ist eine neue Info von dir 😉!
Ebenso dein Hinweis, das die ZFE erst später aufgetreten ist.

Soweit ich informiert bin, wurden Viren bei ihr nie nachgewiesen.
Irgendwo hattest du geschrieben, das die ZFE sich im Bereich der verbliebenen Zähne befindet. Ist das immer noch so ?
 
Nun, das der Auslöser der ZFE ein "ganzer Komplex aus Katzenschupfeninfekt" sein soll, ist eine neue Info von dir 😉!
Ebenso dein Hinweis, das die ZFE erst später aufgetreten ist.

Soweit ich informiert bin, wurden Viren bei ihr nie nachgewiesen.
Irgendwo hattest du geschrieben, das die ZFE sich im Bereich der verbliebenen Zähne befindet. Ist das immer noch so ?

Nö, ich sagte nicht nur, dass es sich nur bei den verbliebenen Zähnen befindet. Ich habe irgendwo geschrieben, dass das gesamte Zahnfleisch und die Mudnschleimhaut betroffen ist. Wobei das ZF allgemein, vor allem um die Zähne, und die Schleimhaut schon um einiges besser ist, seit wir in hom. Behandlung sind. Der beste Beweis dafür ist eben, dass sie wieder mit Appetit normal frisst, ohne dass ich ihr das Futter pürieren muss. Ich weiß worauf du hinaus willst. Es kommt sicher gleich wieder der Hinweis, dass ich dental röntgen soll. Deshalb vorweg nochmal: Ich fahre meine Katze nicht zu einem weit entfernten, teuren Spezialisten wenn mein Haus-TA die Zähne entfernt und geröngt hat und mir zu 100% sagt, dass sie kein FORL hat! Ich kann den Brei auch noch 100 Mal umrühren, besser schmeckt er dadurch auch nicht.

Ich glaube es bedarf keinem großen Nachweis, wenn Katz wenige Stunden nach Kortisongabe stark zu rotzen und niesen beginnt und Langzeit-AB nicht darauf anspringt, sondern sie den Infekt selbst auskurieren muss. Eine Bindehautentzündung mit starker Hornhauteintrübung kam auch noch dazu. Da brauch es für mich keine 100 Tests, bis ich dann mal endlich Caliciviren finde. 🙄

/edit Ich bin eigentlich auch nicht scharf darauf, hier alles wieder kaputtzudiskutieren. 😉 Ich weiß, was wir gerade hier Daheim für Erfolge erleben und wollte lediglich anderen Mut machen, auch mal was "Neues" auszuprobieren und sich nicht immer vor allem zu verschließen, was nicht von der Schulmedizin anerkannt ist. :9 Den Mittelweg zu finden, das ist wohl eine passable Lösung.
 
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Naja, auf jeden Fall hast du sehr fleißig gelöscht....
Außerdem verquirlst du einiges, was den Katzenschnupfen-Komplex betrifft. Daher wird mir das hier zu mühselig...


Trotzdem hoffe ich für deine Katze, das die ZFE komplett verschwindet und es auch dann so bleibt, wenn bestimmte Mittel irgendwann nicht mehr gegeben werden.
 
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(1) Wie ich darauf gewartet haben, dass sich gewisse Aggressoren hier melden.
...
(2) im Immunsystem homöopathisch unterstützt, damit ihr Körperchen gegen den Katzenschnupfen kämpft) gehts ihr besser.
...

(1) Meinst Du mich ?
Ich finde es frech Beleidigungen ohne Adresse in ein öffentliches Forum zu schreiben.

(2) Um welchen Erreger geht es denn ?

Bei mir war es eine Autoimmun-Geschichte und ist durch eine Ernärungsoptimierung weg gegangen.
Immunsystem pushen ist nicht immer gut. Man sollte den Feind schon kennen.


@Superrübe, vielen lieben Dank für die Informationen über Heel.
Ich habe das weitergegeben, mein Kollege kontaktiert die Tierklinik.

Im Internet findet man sonst nur Gutes über SUC. 😕
Danke !


Ich fand es praktisch unmöglich einen TA zu finden der reibungslos mit einem THP in der Nähe zusammenarbeitet.
Bei uns in der Gegend haben wohl gerade deshalb zunehmend viele TÄ eine THP-Ausbildung.
Das meiste wissen sie ja schon aus dem Studium und zunehmend viele Kunden wünschen Kentnisse in Naturheilkunde.

Wie sind da Eure Erfahrungen ?
 
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Hallo Samira,

SUC ist ein Komplexmittel aus vielen verschiedenen Komponenten.
Das hat mit klassischer Hom nach Hahnemann nichts zu tun.
Und Tierärzte mit Fortbildung benutzen in aller Regel homöopathische Mittel nach schulmedizinischen Gesichtspunkten, weil die klassische Ausbildung nach Hahnemann von den TÄ-Kammern nicht anerkannt wird.

Dies nur zur Info, weil hier doch der Begriff Homöopathie sehr allgemein gebraucht wird.
 
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Außerdem verquirlst du einiges, was den Katzenschnupfen-Komplex betrifft. Daher wird mir das hier zu mühselig...
Kann es sein, daß Du sehr fundiertes und ebenso umfangreiches Wissen zu dem gesamten Katzenschnupfenkomplex hast, auch was den Zusammenhang zwischen Calici/Herpes + ZFE/Forl hast?

Ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du in nicht allzu epischer Breite dazu einiges schreiben könntest.
Auch wenn alle Untersuchungen bzw. Erkenntnisse, die ich bisher lesen konnte, immer und immer wieder mit der Quintessenz enden, daß letztendlich kein Zusammenhang zu ZFE nachweisbar ist (eher verneint wird), würde mich doch brennend intressieren, wie nun ZFE + Katzenschnupfenerreger getrennt oder gemeinsam in diesen Zusammenhang zu bewerten sind.

Wärst Du so freundlich, das in groben Zügen zu erläutern? 😉 Und aus diesen Erkenntnissen könnte man sicher ableiten, wie ZFE zu vermeiden, bzw. erfolgreich und nachhaltig therapieren läßt, auch wenn es etwas abseits der bisherigen schulmedizinischen Erfahrungen ist?



Zugvogel
 
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Trotzdem hoffe ich für deine Katze, das die ZFE komplett verschwindet und es auch dann so bleibt, wenn bestimmte Mittel irgendwann nicht mehr gegeben werden.

Im übrigen, SEIT bestimmte Mittel nicht mehr gegeben werden, geht die ZFE weg. 😉 Keine ABs mehr, kein Meloxicam mehr, kein Kortison mehr.


@ Samira: Nee sorry, das ging an MäusschenK. Dachte es sei gut herauszufiltern, weil mein Post ausschließlich an sie gerichtet war.


Und aus diesen Erkenntnissen könnte man sicher ableiten, wie ZFE zu vermeiden, bzw. erfolgreich und nachhaltig therapieren läßt, auch wenn es etwas abseits der bisherigen schulmedizinischen Erfahrungen ist?

Danke für diese Frage, würde mich auch interessieren. 😉
 
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Und Tierärzte mit Fortbildung benutzen in aller Regel homöopathische Mittel nach schulmedizinischen Gesichtspunkten, weil die klassische Ausbildung nach Hahnemann von den TÄ-Kammern nicht anerkannt wird.
Das scheint mir eine fatale Verquickung vom zwei Heilweisen zu sein, die jeder Erkenntnis der einzelnen Behandlungmethoden gewaltig widerspricht. Allein schon die Thesen, daß Schulmedizin nicht ganzheitlich ausgerichtet ist wie Homöopathie, dürfte das klarmachen und noch mehr der Homöopathische Leitsatz des Ähnlichkeitsprinzipes.
Und immer noch beachtet Homöopathie als obersten Grundsatz die Grundlage des Hippokratischen Eides 'Zu allererst nicht schaden', was in der Schulmedizin weitestgehend abhanden gekommen ist.

homöopathische Mittel nach schulmedizinischen Gesichtspunkten kann daher nicht funktionieren.

Wenn der Begriff Homöopathie und ihr Inhalt von TÄ-Kammern nicht anerkannt wird, halte ich es für nicht richtig, sich Homöopathie einfach nach andren Gesichtspunkten so hinzubiegen, daß es mit Schulmedizin vereinbar sein soll.


Zugvogel
 
Und immer noch beachtet Homöopathie als obersten Grundsatz die Grundlage des Hippokratischen Eides 'Zu allererst nicht schaden', was in der Schulmedizin weitestgehend abhanden gekommen ist.

Dafür hast du doch bestimmt handfeste Beweise (und damit meine ich nicht (nur) deine Erfahrungen), ansonsten wäre das nämlich eine handfeste Verleumdung.
 
Der Hippokratische Eid wird schon seit einiger Zeit nicht mehr geleistet. Der jetzige Ethik'schwur' hat als sehr wichtige Klausel folgendes:

Die Gesundheit meines Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein.

Man beachte die Formulieren 'soll' und nicht 'ist'.....

http://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Deklaration_des_Weltärztebundes




Zugvogel


PS: Selbstverständlich spreche ich jetzt NICHT von der hohen ärztlichen Kunst und Moral Deiner Angehörigen 🙂
Da könnte man die Ausnahme annehmen, die die Regel bestätigt.
 
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Bei mir wurde mir immer wieder von meiner Großcousine, die Heilpraktierin ist, etwas zusammengestellt, gut, ich habs genommen 😉

Bei den Katzen war es auch eine THP, die mir von meiner Tierärztin empfohlen wurde......

Heilpraktiker oder THP kennen sich aber nicht automatisch wirklich gut mit Homöopathie aus. Da braucht es schon die Zusatzausbildung in klassischer Homöopathie und die ist nicht mit einem Wochenendkurs abgedeckt.

Ich hatte hier eine Heilpraktikerin, die Merlins Knie mit Laser behandelt hat und das auch wirklich gut. Empfehlungen für Globuli konntest Du aber in die Tonne kloppen, weil sie nur die Standartsachen drauf hatte, die auch TA empfehlen, wenn sie aufgeschlossen für das Thema sind.

Das gleiche gilt für Tierärzte, da hat auch kaum einer die richtige Zusatzquali.

Man würde sich ja auch nicht von einem Gynäkologen behandeln lassen, wenn man neurologische Probleme hat 🙂, auch wenn der Gynäkologe natürlich über Basis-Wissen in der Neurologie verfügt.

Bei klassischen Homöopathen sieht es schon ganz anders aus. Meine Hexe hatte im letzten Jahr Probleme mit der Blase. Erst wurde sie konventionell behandelt mit AB und Entzündungshemmer, nach wenigen Wochen flackerte die Entzündung wieder auf und ich zog eine THP zu Rate. Seitdem ist bei uns Ruhe im Karton.

Ähnliche Erfahrungen habe ich z.B. mit Durchfall nach AB-Gabe gemacht. Ein Globuli und der Spuk hörte von null auf gleich auf.

Daher würde ich diesen Weg immer wieder für meine Tiere wählen.

@Samira: Mein Wunsch wäre es auch, wenn Tierärzte Hand in Hand mit klassischen Homöopathen oder Tierheilpraktikern mit anderen Schwerpunkten zusammenarbeiten würden. Bei Tierärzten, die sich ein wenig mit Homöopathie auskennen, wäre ich skeptisch - siehe oben.

LG Silvia
 
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Der Hippokratische Eid wird schon seit einiger Zeit nicht mehr geleistet. Der jetzige Ethik'schwur' hat als sehr wichtige Klausel folgendes:

Die Gesundheit meines Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein.

Man beachte die Formulieren 'soll' und nicht 'ist'.....

http://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Deklaration_des_Weltärztebundes

Du kannst es also nicht belegen?

PS: Selbstverständlich spreche ich jetzt NICHT von der hohen ärztlichen Kunst und Moral Deiner Angehörigen 🙂
Da könnte man die Ausnahme annehmen, die die Regel bestätigt.

Lass meine Angehörigen bitte aus dem Spiel. Danke.
 
...
Und Tierärzte mit Fortbildung benutzen in aller Regel homöopathische Mittel nach schulmedizinischen Gesichtspunkten, weil die klassische Ausbildung nach Hahnemann von den TÄ-Kammern nicht anerkannt wird.

Ich habe jetzt mal eine TÄ herausgepickt und die Daten weggexxxt:
xxxx absolvierte sie eine Ausbildung in Tierakupunktur am ifT (Institut für Tierheilkunde).
xxxx folgte die Prüfung zur Heilpraktikerin (n. HP-gesetz) und xxxx eine Ausbildung zur Phytotherapeutin (Kräuterheilkunde).
In der Praxis hängen viele Diplome, ich weiss sie aber nicht auswändig, ich bin eher blond und leicht zu beeindrucken. 🙂

Sind das so Zusatzkurse oder ist das eine gescheite Ausbildung ?

Ich bin gerade etwas verwirrt wegen dem SUC das ja bei den Katzen ganz gut wirkt.
Soligago alleine ohne Coenzyme und ??? wirkt aber auch gut bei den Katzen.


@ Samira: Nee sorry, das ging an MäusschenK. Dachte es sei gut herauszufiltern, weil mein Post ausschließlich an sie gerichtet war.
Da habe ich wohl einen Plural falsch geschluckt. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Und immer noch beachtet Homöopathie als obersten Grundsatz die Grundlage des Hippokratischen Eides 'Zu allererst nicht schaden', was in der Schulmedizin weitestgehend abhanden gekommen ist.

Die Homöopathie ist zu gar nichts verpflichtet
Man kann nur hoffen,dass die Homöopathen sich ihrem eigenen Gewissen verpflichtet fühlen.
Verantwortung müssen sie auch nicht übernehmen,da sie eh immer recht haben.
Geht es dem Kranken nach der Behandlung besser,kann der HP das als Beweis für die Wirksamkeit ausgeben.
Geht es nicht besser,spricht das keineswegs für die Unfähigkeit des HP,er kann sich dann darauf berufen,dass das richtige Mittel noch nicht gefunden ist.
Geht es dem Patienten dann noch schlechter,ist das nach der Regel der Erstverschlimmerung zu erwarten.
Und gehts dem Patienten dann anhaltend schlecht,weicht der HP hoffentlich!!! auf die wissenschaftsbasierte Medizin aus.
Feine Sache,da ist man immer schön aus dem Schneider
 

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