Positive Erfahrungen mit der Tierhomöopathie

  • Themenstarter Themenstarter Yoruichi
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mich regt es nur auf, wenn die Schulmedizin als Ursache allen Übels hingestellt wird, wenn sie einfach nur falsch angewendet wurde.

Damit ist alles gesagt. Danke schön!! 😉

Also kann man es nicht dem Tierhalter anlasten, wenn er sich Alternativen sucht, wenn die Schulmedizin falsch angewendet wurde, oder?
 
A

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Nein, das tust du auch nicht, lieber Zugvogel. Ich würde dir vor allem mal empfehlen, die anderen Threads der TE durchzulesen.

Dass nicht ordentlich diagnostiziert und behandelt wurde, ist sicher nicht der TE allein anzulasten, sondern vor allem den Tierärzten, darauf wollte ich aber eigentlich auch gar nicht hinaus.

Aber weil du nun schon darauf anspielst:
Wenn man sich aber den anderen Thread mal durchliest, sieht man auch, dass sie dazu bereits massenweise Hinweise von erfahrenen Leuten bekommen hat, auf die nicht reagiert wurde. Kann man trotz gelöschten eigenen Beiträgen in den Zitaten nachvollziehen.

Deine ganzen 😱s kannst du dir also getrost sparen.

Ist ja schön, dass es der Katze jetzt besser geht - aber dass es ihr vorher schlecht ging bzw. keine Besserung erkennbar war, lag sicher nicht an der bösen Schulmedizin, sondern an einem falschen Umgang damit. Mehr sollte mein Beitrag auch gar nicht aussagen.

Ach weißt Du, wenn Hinweise aus 'intressierten Kreisen' (und als solches betrachte ich hier dieses Forum) nicht alle gleich umgesetzt werden, kann das niemandem angelastet werden und wenn man es wirklich täte, möchte ich mir nicht ausmalen, was dann rauskäme.

Es sind die Tierärzte, die eigentlich jetzt schlecht da stehen, denn sie sind genau die Instanz, auf die hingewiesen wird, nicht selten mit dem Hinweis "die habens gelernt, studiert".

Die TE trifft keinerlei Schuld! Kannst Du Dir die Not vorstellen, wenn man einerseits all die Empfehlungen 'such einen anderen Arzt, scheue keine Kosten, keine Entfernung, keine Diagnosemöglichkeit' und von ebendiesen Empfehlern kommt dann der Hinweis 'na klar haben diese Tierarztbesuche eine sehr negative Folge für den kleinen Patienten durch die Überbelastung'. Unsicherheit, Ratlosigkeit, gelinde Verzweiflung, ob man nun das Richtige macht oder nicht - das gäbe es dann nicht, wenn alle Tierärzte ihre ärztlichen Regeln der Kunst verstünden und voran die Prämisse 'zuallerst nicht schaden'.

Daß es auch in der Gilde der Homöopathen leider zuviele gibt, die ihren Beruf nicht kunstvoll ausüben, darf auf keinen Fall totgeschwiegen werden. Doch bei falscher Homöo-Behandlung sind i.d.R. die Folgeschäden bzw. Nebenwirkungen nicht so gravierend und nachhaltig wie bei schulmedizinischer Falschbehandlung (bis hin zu überflüssigen Operationen).


Ich freue mich für jeden, dem es gelungen ist, einen Therapeuten zu finden, der Krankheiten vorbeugen kann und ausgebrochene Krankheiten gut und nachhaltig heilt. Das gilt für alle Sparten der Heilberufe.



Zugvogel
 
Also kann man es nicht dem Tierhalter anlasten, wenn er sich Alternativen sucht, wenn die Schulmedizin falsch angewendet wurde, oder?
Das kommt immer auf das einzelne Tier, die einzelne Situation und die Art der Alternative an.
 
Doch bei falscher Homöo-Behandlung sind i.d.R. die Folgeschäden bzw. Nebenwirkungen nicht so gravierend und nachhaltig wie bei schulmedizinischer Falschbehandlung (bis hin zu überflüssigen Operationen).
Das nimmt sich nichts. Siehe das tote Kind aus dem Link weiter oben.

Davon, dass Tierärzte allwissend sind und man sich nicht selber informieren braucht, muss man sich einfach verabschieden. Das hatten wir ja schon in genügend anderen Threads.
Gilt allerdings genauso für THPs.
 
Interessant, jetzt hat die TE plötzlich fleißig den Eingangspost geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nimmt sich nichts. Siehe das tote Kind aus dem Link weiter oben.

Du drehsts dir gerne so zurecht, wie du willst, oder? Ich denke, Zugvogel spricht von den Folgeschäden und Nebenwirkungen der Medikamente. Tja, dass das Kind mit Diabetes an einen HP geraten ist, der es schlichtweg versäumt hat, an einen Arzt zu überweisen (wenn selbst Mitdenken nicht greift), dann ist das schlichtweg dumm gelaufen. Ich persönlich würde mich bei Diabetes in ärztliche Behandlung begeben und ggf. unterstützend Homöopathe anwenden.

Aber ist klar, dass hier wieder nur gegen HPs gewettert wird. Soll ich mal anfangen, die Pfuschberichte über Mediziner auszupacken und hier reinzustellen? Ich glaub da würde sich auch eine lange Liste finden... 🙄
 
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Du drehsts dir gerne so zurecht, wie du willst, oder?
Du anscheinend auch, oder? Weil:
Ich denke, Zugvogel spricht von den Folgeschäden und Nebenwirkungen der Medikamente.
Seit wann sind Folgeschäden nur durch Medikamente verursacht?
Und seit wann ist ein Beispiel was anderes als ein Beispiel?
Aber ist klar, dass hier wieder nur gegen HPs gewettert wird. Soll ich mal anfangen, die Pfuschberichte über Mediziner auszupacken und hier reinzustellen? Ich glaub da würde sich auch eine lange Liste finden... 🙄
Wir können uns jetzt gern x Links um die Ohren schlagen, uns aber auch einfach darauf einigen, dass es überall schwarze Schafe gibt, was ich auch vorher schon geschrieben habe.
"Gewettert" habe ich nirgendwo.
 
Aber ist klar, dass hier wieder nur gegen HPs gewettert wird.

Immer diese Verallgemeinerungen, das mag ich gar nicht. Hier gab es etliche User, die einfach ihre positiven Erfahrungen berichtet haben, so wie im Threadtitel gewünscht. Schade, dass das jetzt wieder in völlig unnötigen Grabenkämpfen untergeht. Und was die Grabenkämpfe angeht, geben sich hier beide Seiten nichts.

LG Silvia
 
Aber ist klar, dass hier wieder nur gegen HPs gewettert wird. Soll ich mal anfangen, die Pfuschberichte über Mediziner auszupacken und hier reinzustellen? Ich glaub da würde sich auch eine lange Liste finden... 🙄

Ich frage mich wirklich was du mit deiner rumnöhlerei bezwecken willst.
Ok du lehnst die evidenzbasierte Medizin ab weil die pfuschen.
Dazu muss man sagen,dass die nun wirlich ans Eingemachte gehen,da gehts nicht mehr um Glauben oder nicht..
Siehe mein Post weiter vorne,die Homöopathie irrt nie,ich habe auch erklärt warum.
Na ja ich könnte aus jahrzehntelanger eigener Erfahrung und Arbeit in der evidenzbasierten Med.unendlich viele pos. Beispiele bringen wos Patienten doch deutlich besser ging,sie auch geheilt waren.
Ich könnte auch noch mehr Beispiele,nicht nur die von JFA bringen,wo Homöopathie gefährlich und tödlich war.
Ich bin noch nicht geistig umnachtet und ich weiss wovon ich rede.
Ein Beispiel ging auch durch die Presse und ist sicher im www zu finden.
Luigi Marcello Monsellato und sein Sohn Luca.
Also mal die Kirche im Dorf lassen und sachlich bleiben.
 
Schon recht. Ich sitz hier eh nur noch vor dem PC und kann nichts mehr ernst in diesem Forum nehmen.

:grin:

Ok du lehnst die evidenzbasierte Medizin ab weil die pfuschen.
Vor allem wie hier immer irgendwas behauptet wird ist der Hammer. Ich lehne die "evidenzbasierte Medizin" nicht ab, hab ich das irgendwo geschrieben und wäre ich dann zuerst zum TA gegangen und fast 2 Jahre in "evidenzbasierter Behandlung" mit meiner Katze gewesen? 🙄 Dumm nur, dass deine "evidenzbasierte Medizin" bei meiner Katze nichts mehr bringt, gibts auch dafür "evidenzbasierte Theorien" wieso das so ist? Ach..stimmt..falsche Diagnose..die Erklärung für alles!

So, ich geh mich kugeln und guck mal, ob die Kirche noch im Dörfchen steht. *rumnöhl* (Tolles Wort übrigens, wusste garnicht, dass ich nöhle. Danke für den Hinweis!)
 
Ich möchte mal ganz laut rufen "Halt".

Es ist niemals angemessen, sich im Ton zu vergreifen, wenn man seinen Standpunkt vertritt, das gilt für alle die, die sich an dem Gedankenaustausch beteiligen.

Gepöbelt wurde nach meinem Empfinden nicht, wobei ich aber sagen muß, daß es mitunter sehr schwer ist, sich seinen Frust über Fehlbehandlungen markig von der Seele zu schreiben. Man möge manchmal etwas mehr Nachsicht üben mit solchen Ergüssen, aber das Leid des eigenen Tieres ist immer sehr aufwühlend und belastend. Ich habs selber sehr oft erleben müssen.

Mich nimmt aber wunder, daß es bisher nicht auffällig ist, daß mit homöopathischer Behandlung die Tiere immer kränker wurden, was man leider sehr oft in Berichten zu der üblichen Behandlung lesen kann; Fälle, in denen in sehr kurzer Zeit mit einem Riesenaufwand an Zeit, Kosten, Belastung nichts mehr übrig blieb als eine tote Katze, gibts genügend. Besonders bitter halte ich dabei auch noch die Tatsache, daß für die finale Spitze noch zu löhnen ist.
Hinweise jetzt an mich, solche Fälle jetzt mal genau zu nennen, kann ich nicht nachkommen, so sehr es mich vielleicht auch danach drängt, denn es wurde mir ausdrücklich untersagt, diese Fallbeispiele bzw. die Katzen sozusagen als schlechtes Beispiel von Krankenbehandlung hinzustellen.


Ich finde es sehr traurig, daß es auch hier viel zu Wenige gibt, die sich einfach mitfreuen können, daß es dem Katzel jetzt sichtbar besser geht, seit andre Wege in der Therapie beschritten wurden. Schonmal hat mich das Gefühl beschlichen, als sei man nachgerade sauer, daß es nach langen und schweren Wegen mit Schulmedizin gelungen ist, mit Homöopathie eine signifikante Besserung zu erreichen, was wohl in die Auffassung geht, daß 'nicht sein kann, was nicht sein darf' ?

Wenn es auch immer wieder so dargestellt wird, als würde ich die heute übliche Schulmedizin samt ihren Gepflogenheiten hassen, so entspricht das nicht der Tatsache: ich lehne diese Art von Heilkunst nicht ab, sehe aber sehr viele Schwachstellen, die wohl nicht auszumerzen sind? Auch dann nicht, wenn sich das Befinden des kleinen Patienten sichtbar verschlechtert. DAS dürfte einfach nicht so sein! Und das hat m.E. nichts mehr mit der Therapieart zu tun, sondern allein mit den Möglichkeiten und Fähigkeiten des Arztes selber.

Ich habe für mich selber den Spruch 'Wer heilt hat recht' dahingehend modifiziert, daß ich sage 'Wer heilt, hat den richtigen Weg gefunden'. Und daß es auf diesem Weg auch Positive Erfahrungen mit Tierhomöopathie gibt, ist eine äußerst erfreuliche Tatsache 🙂


Zugvogel
 
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aber auch in den schulen beinhaltet die ausbildung nix praktisches sondern nur eine vorbereitung auf eine prüfung...

Nein, das stimmt so nicht. Zum Einen gibt es Praktika, die im Blockunterricht laufen und zum Anderen sollte man sich eh einen TA suchen bei dem man hospitieren kann.
Wie du es auch drehst, Ausbildung wird dir nur eine solide Basis liefern.
Den Rest musst du dir durch Fortbildung aneignen.....
 
Vielleicht hab ich es nicht gefunden auf der Seite, aber was ist mit Anatomie, Physiologie usw..... Tierseuchen, Krankheiten, Biochemie im Körper.....???
Das sollte zu einer Ausbildung dazu gehören.

Rübe, so wie ich die Homöopathie verstehe, geht es nicht darum einzelne Organe oder Körperteile zu behandeln, sondern den Menschen und in unserem Fall das Tier als Individuum mit seinen besonderen Eigenschaften und Besonderheiten.
Darum gibt es eben nicht das Mittel x bei Symptom y, sondern Kater Jim bekommt bei Husten dieses Mittel und Katze Mia bei Husten ein anderes.

Darum findest du meiner Meinung nach im Curriculum der Akademie zum Beispiel keine Anatomie, sondern die Lehre von Krankheitsbildern und jede Menge praktische Übungen.
 
Ich war mal beim Heilpraktiker.
Das Erstgespräch war sehr ausführlich und die Behandlung hat ganz gut gewirkt.
Beweisen kann ich das nicht weil es mich ja nur einmal gibt. 😀

Wie läuft den das bei einer Katze, wird die Dosi befragt ?
 
Samira,
ja natürlich wird der Halter befragt.
Ich habe einen sechs Seiten langen Fragebogen bekommen. Da ich nicht alles aus dem Stand beantworten konnte, hab ich ihn mir auf einen Tisch gelegt und immer, wenn mir etwas auffiel, es eingetragen. Das hat dann etwa eine Woche gedauert, bis er fertig war.
Daraus hat dann die Homöopathin das Mittel herausgesucht und meine Aufgabe war es dann wieder, die Wirkung zu beobachten.
 
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Ich glaube ich kann es mir vorstellen wie das abläuft.
In die Psyche der Katzen kann man über die Haltung, den Gang ja auch hereinschauen.

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
 
Ich war mal beim Heilpraktiker.
Das Erstgespräch war sehr ausführlich und die Behandlung hat ganz gut gewirkt.
Beweisen kann ich das nicht weil es mich ja nur einmal gibt. 😀

Wie läuft den das bei einer Katze, wird die Dosi befragt ?

Hallo Samira,

ich musste auch einen ellenlangen Fragebogen ausfüllen. Und bei jeder neuen Behandlung wird wieder jedes Detail abgefragt. So ausführlich hat mich noch kein Tierarzt interviewt😉

LG Silvia
 
Hallo Samira,

ich musste auch einen ellenlangen Fragebogen ausfüllen. Und bei jeder neuen Behandlung wird wieder jedes Detail abgefragt. So ausführlich hat mich noch kein Tierarzt interviewt😉

LG Silvia

Hallo Maiglöckchen,

ich sage zur TÄ: "Blacky riecht aus dem Maul."
TA: "Das ist Forl, alle Zähne müssen raus."

Das war jetzt aber ein Negativbeispiel.
Die anderen TÄ haben sogar gekuckt.
 
Rübe, so wie ich die Homöopathie verstehe, geht es nicht darum einzelne Organe oder Körperteile zu behandeln, sondern den Menschen und in unserem Fall das Tier als Individuum mit seinen besonderen Eigenschaften und Besonderheiten.
Darum gibt es eben nicht das Mittel x bei Symptom y, sondern Kater Jim bekommt bei Husten dieses Mittel und Katze Mia bei Husten ein anderes.

Darum findest du meiner Meinung nach im Curriculum der Akademie zum Beispiel keine Anatomie, sondern die Lehre von Krankheitsbildern und jede Menge praktische Übungen.

Du musst doch aber die Physiologie des Körpers kennen.... Wie kannst du sonst einschätzen was du durch die Homöopathie anschubst?
Auch sollte man die gängigsten Krankheiten und ihre Symptome kennen um beurteilen zu können wann man mit Homöopathie behandeln kann, wann man weiterleiten muss an einen TA.

Also in meiner Ausbildung ist bis auf den chirurgischen Teil alles drin was auch ein Tiermediziner lernen muss, nur das es sich bei mir auf nur 2 Tierarten beschränkt.

Auch Heilpraktiker (Menschen) müssen Anatomie, Physiologie und auch Krankheiten lernen.;-) Leider ist es ja noch keine Pflicht bei den THPs. Deshalb gibts ja auch genug Pfuscher.
 

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