Positive Erfahrungen mit der Tierhomöopathie

[manumania]

es gibt hier wohl keine gescheite ausbildung..ich wollte das auch mal machen, geht nur über fernkurse. man macht im fernkurs eine vorbereitung auf die prüfung und darf sich nach bestehen, hp, hppsychoteraphie, thp nennen ohne eigentlichen plan. dann gibt es noch nen haufen zusatzkurse. schon schwierig das ganze....
homeopahtische mittel hab ich trotzdem immer daheim, zb helfen bei tiffi (14), wenn die mal wieder schnupfen hat sofort ferrum phosphorikum kugeln...

 

[celestino13]

Doch - es gibt eine gescheite Ausbildung zum Beispiel hier:

http://www.cvb-akademie.de/ueber-cvb-akademie.html

 

[Samira-1970]

Doch - es gibt eine gescheite Ausbildung zum Beispiel hier:

http://www.cvb-akademie.de/ueber-cvb-akademie.html

Ist das nicht eher für Menschen ?
Auf was muss man den schauen bei einem TA mit THP-Ausbildung ?
Auf die Erfahrung doch auch, oder ?

 

[superruebe]

Da muss ich dich enttäuschen. Homöopathie ist im Studium nicht vorgesehen. Einige Dinge kann man im Fach "Pflanzenkunde" lernen. Vorlesungssäale sind jedoch fast leer. :-(

SUC, speziell das S = Solidago comp. ist sagen wir mal eine Schrotladung.... mehrere Potenzen enthaltend hofft man das eine davon schon anschlagen wird.
Die Homöopathie greift aber viel besser, wenn sie individuell auf das Tier abgestimmt wird. D.h. ich gebe nicht 4 verschiedene Potenzen von einem Mittel, sondern Eine. Ebenso behandelt man dann nicht nur die Niere sondern das ganze Tier, da sich sicherlich durch die eingeschränkte Nierentätigkeit auch schon andere Missstände ergeben haben.
Eins kommt da zum Anderen.

Du kannst als TA die Zusatzbezeichung "Homöopathie" führen, wenn du hierfür ausgeschriebene Fortbildungen z.B. bei Heel besuchst. Die dafür benötigte Stundenanzahl ist sehr übersichtlich und du hast auf alle Fälle gelernt wie man die Produkte einsetzt. 😉
Von echter Homöopathie incl. der Arzneimittelbilder der Einzelmittel hast du dann aber immer noch keinen Schimmer. 😉
Homöopathie ist schon etwas umfassender als man es in ca. 20 Stunden vermitteln könnte.

 

[Nicht registriert]

Und immer noch beachtet Homöopathie als obersten Grundsatz die Grundlage des Hippokratischen Eides 'Zu allererst nicht schaden', was in der Schulmedizin weitestgehend abhanden gekommen ist.

Und deswegen gibts dann z.B. solche Fälle?
http://www.suedkurier.de/region/hoc...bt-Heilpraktiker-verurteilt;art372588,3548843

Heilpraktiker sind genausowenig Heilige wie Ärzte.

 

[superruebe]

es gibt hier wohl keine gescheite ausbildung..ich wollte das auch mal machen, geht nur über fernkurse. man macht im fernkurs eine vorbereitung auf die prüfung und darf sich nach bestehen, hp, hppsychoteraphie, thp nennen ohne eigentlichen plan. dann gibt es noch nen haufen zusatzkurse. schon schwierig das ganze....
homeopahtische mittel hab ich trotzdem immer daheim, zb helfen bei tiffi (14), wenn die mal wieder schnupfen hat sofort ferrum phosphorikum kugeln...

Es gibt von einigen Schulen Unterricht in jeder grossen Stadt. 😉

 

[Samira-1970]

Hallo Superrübe,

...

Von echter Homöopathie incl. der Arzneimittelbilder der Einzelmittel hast du dann aber immer noch keinen Schimmer. 😉
Homöopathie ist schon etwas umfassender als man es in ca. 20 Stunden vermitteln könnte.

Jetzt verstehe ich glaube ich. Man fragt besser nicht nach dem Titel sondern besser nach der Stundenanzahl der Ausbildung oder noch besser nach der Ausbildungsstätte + Kursart.

Ein 20 Stundenkurs...
Das bringt sicher überhaupt gleich gar nichts, das glaube ich sofort.

Vielen Dank

 

[manumania]

aber auch in den schulen beinhaltet die ausbildung nix praktisches sondern nur eine vorbereitung auf eine prüfung...

 

[MäuschenK.]

@Zugvogel:

Außerdem verquirlst du einiges, was den Katzenschnupfen-Komplex betrifft. Daher wird mir das hier zu mühselig...

Anscheinend ist dir nicht aufgefallen, das sich mein Post NUR auf den Katzenschnupfen-Komplex bezog:

Kann es sein, daß Du sehr fundiertes und ebenso umfangreiches Wissen zu dem gesamten Katzenschnupfenkomplex hast, auch was den Zusammenhang zwischen Calici/Herpes + ZFE/Forl hast?

Mit dieser Frage hast du zu Äpfeln noch Birnen dazu gegeben). Mein Post bezog sich aber lediglich auf die Äpfel.....

Mein Wissen über den Katzenschupfen-Komplex resultiert einmal aus den vielen fundierten Infos von FF, dem was ich ich mir selbst zusätzlich "angelesen" habe und aus den eigenen Erfahrungen mit Mäuschen.

Deine Frage möchte ich trotzdem hier nochmal hervorheben, da ich mich derzeit auch damit beschäftige. Ich warte im Augenblick darauf, das das Buch von Dr. Eickhoff wieder verfügbar ist und hoffe, das dort auch näher auf den Gingivitis/Stomatitis-Komplex eingegangen wird. Vielleicht kann hier Jemand auch eine konkrete Literaturempfehlung geben, welche den Schwerpunkt "Stomatologie" hat. Was ich diesbezüglich ergoogeln könnte, war doch relativ widersprüchlich.....

Was für mich sehr interessant war: hier gab und gibt es z.B. einen postiven Calici-Befund (PCR) ohne Calici-Symptome ! Finde ich bemerkenswert und lässt schon einige Schlüsse zu. Lebendimpfung kann es nicht gewesen sein, diese liegt mittlerweile ca. 13 Monate zurück. Eine ZFE, welche in diesem Zeitraum auch vorlag, wurde durch FORL verursacht und verschwand vollständig nach dem Ziehen aller Zähne.

 

[celestino13]

Zitat:
Zitat von celestino13 Beitrag anzeigen
Doch - es gibt eine gescheite Ausbildung zum Beispiel hier:

http://www.cvb-akademie.de/ueber-cvb-akademie.html
Ist das nicht eher für Menschen ?
Auf was muss man den schauen bei einem TA mit THP-Ausbildung ?
Auf die Erfahrung doch auch, oder ?

Die Ausbildung ist für Tier- und Menschentherapeuten. Tierhomöopathie ist da dann noch eine Spezialisierung.

Du kannst als TA die Zusatzbezeichung "Homöopathie" führen, wenn du hierfür ausgeschriebene Fortbildungen z.B. bei Heel besuchst. Die dafür benötigte Stundenanzahl ist sehr übersichtlich und du hast auf alle Fälle gelernt wie man die Produkte einsetzt.
Von echter Homöopathie incl. der Arzneimittelbilder der Einzelmittel hast du dann aber immer noch keinen Schimmer.

Das meinte ich, als ich schrieb, dass TÄ mit Zusatzbezeichnung meistens keine echte Hom betreiben.
Und darum lasse ich meine Tiere eben nicht von einem TA mit Zusatzquali behandeln, sondern von einer klassischen Homöopathin.

Die beiden Richtungen - Schulmedizin und Hom - sind so verschiedene Denkweisen, dass das eine schwer mit dem anderen zu vereinbaren ist.

 

[Zugvogel]

@Zugvogel:



Anscheinend ist dir nicht aufgefallen, das sich mein Post NUR auf den Katzenschnupfen-Komplex bezog:



Mit dieser Frage hast du zu Äpfeln noch Birnen dazu gegeben). Mein Post bezog sich aber lediglich auf die Äpfel.....

Mein Wissen über den Katzenschupfen-Komplex resultiert einmal aus den vielen fundierten Infos von FF, dem was ich ich mir selbst zusätzlich "angelesen" habe und aus den eigenen Erfahrungen mit Mäuschen.

Deine Frage möchte ich trotzdem hier nochmal hervorheben, da ich mich derzeit auch damit beschäftige. Ich warte im Augenblick darauf, das das Buch von Dr. Eickhoff wieder verfügbar ist und hoffe, das dort auch näher auf den Gingivitis/Stomatitis-Komplex eingegangen wird. Vielleicht kann hier Jemand auch eine konkrete Literaturempfehlung geben, welche den Schwerpunkt "Stomatologie" hat. Was ich diesbezüglich ergoogeln könnte, war doch relativ widersprüchlich.....

Was für mich sehr interessant war: hier gab und gibt es z.B. einen postiven Calici-Befund (PCR) ohne Calici-Symptome ! Finde ich bemerkenswert und lässt schon einige Schlüsse zu. Lebendimpfung kann es nicht gewesen sein, diese liegt mittlerweile ca. 13 Monate zurück. Eine ZFE, welche in diesem Zeitraum auch vorlag, wurde durch FORL verursacht und verschwand vollständig nach dem Ziehen aller Zähne.

Nein, ich habe nicht Äpfel mit Birnen vertauscht, sondern lediglich gefragt, ob es weitere Erkenntnisse zum Auslöser des gesamten ZFE-Komplexes in Bezug auf Katzenschnupfenerreger.
Ich beziehe mich auf einen Film in einem Tierarztwartezimmer, den ich etwa letztjahr im April gesehen habe, also noch nicht so antiquiert. Inhalt des Filmes war der Hinweis auf Erkrankungen der gesamten Mäulchenhöhle, Zahnfleischerkrankungen, kranke Zähne und Zahnausfall (FORL wurde nicht genannt). Im Hinbick auf diesen gesamten Krankheitskomplex wurde dringend drauf hingewiesen, wie nötig es ist, die Katzen immer wieder einem TA vorzustellen zum Untersuchen, ob sich Symptome zeigen, damit angemessen behandelt werden kann.
Schlußwort der kleinen Präsentation war (sinngemäß), daß es schwere Erkrankungen sind, die dringend behandlungsbedürftig sind. Nach der Ursache werde man weiterhin unermüdlich und mit Hochdruck forschen, auch wenn bis dato noch keine Ursache auszumachen ist.

Mir ist schon seit längerem aufgefallen, daß bei ZFE und/oder FORL überdurchschnittlich oft Erreger des Katzenschnupfenkomplexes 'begleitend' beteiligt sind. Ich kanns irgendwie nicht verstehen, daß es wesentlich kompliziertere und komplexere Vorgänge erfolgreich erforscht werden, aber so viele Krankheitsursachen einfach nicht gefunden werden.


Zugvogel

 

[Nicht registriert]

Was für mich sehr interessant war: hier gab und gibt es z.B. einen postiven Calici-Befund (PCR) ohne Calici-Symptome ! Finde ich bemerkenswert und lässt schon einige Schlüsse zu.

Deswegen ist das mit den Abstrichen ja auch immer so eine Sache...
Das ABCD schreibt auch

caution should be taken when interpreting any FCV positive result because of the poor correlation between the presence of virus and clinical signs

http://abcd-vets.org/Guidelines/Pages/en-1201-Feline_calicivirus_infection-Diagnosis.aspx

Aber das führt hier jetzt völlig vom Thema weg.

 

[Zugvogel]

Im gewissen Sinne führt das nicht am Thema vorbei, weil bereits im Eingangspost genau auf

geschwollenen Lymphknoten, chronischer Zahnfleischentzündung und dank Cortison auch Schnupfenausbrüchen

hinweist.

Die schulmedizisch ausgerichtete Therapie behandelt diesen Krankheitskomplex meistens mit eine Kombination aus Antibiotika und Cortison, völlig ungeachtet, ob nur Viren oder nur Bakterien oder beides vorhanden ist.
Die im Thread geschilderte Behandlung hatte keine Besserung gebracht, auch keinen Stillstand des kranken Zustandes, sondern kontinuierlich verschlimmert (ohne jetzt auf die einzelnen Therapieschritte einzugehen).


Und Homöopathie brachte den Durchbruch zur Genesung. Das aber nicht nur bei diesem Katzel, sondern auch bei Bambus und genau das ist der Punkt und Thema dieses Threads 🙂


Zugvogel

 

[Nicht registriert]

Wenn man falsch behandelt bzw. nicht ordentlich diagnostizieren (lässt), tritt natürlich auch keine Besserung ein.

 

[Zugvogel]

Ich glaube, ich lese nicht richtig, liebe JFA 😱

Wer ist für Diagnose und Therapie von kranken Katzen die Anlaufstelle, wer sollte der gute Fachmann sein?

Ich hoffe, Du wirst jetzt nicht die Katzenhalterin dafür verantwortlich machen wollen, daß ihr Tier mit all dem Aufwand, den Kosten und dem gesamten Umfang falsch behandelt wurde? 😱

Den einzigen Fehler ín der Arztodysee und -behandlung kann ich nur darin erkennen, daß den Ärzten zuviel Vertrauen entgegengebracht wurde und zu spät der Hinweis auf Homöopathie wahrgenommen wurde. Doch wie kann man solche Fehler vermeiden?
Wir fallen alle nicht als fertige kleine Katzenmediziner unseren Eltern in den Schoß, sondern wir müssen alle unsere Erfahrungen sammeln, schwierig genug und viel zu oft auf dem Rücken der Tiere dem 'Versuch und Irrtum' eingestehen.
Aber warum gibt es ausgebildete Tierärzte???

Komm, hör einfach auf, jetzt den Spieß umzudrehen und das Unvermögen der Tierärzte einem Katzenhalter als Schuld anzulasten. 🙄


Zugvogel

 

[Yoruichi]

Wenn man falsch behandelt bzw. nicht ordentlich diagnostizieren (lässt), tritt natürlich auch keine Besserung ein.

Ach, dann unterstellst du mir jetzt, es sei nicht richtig diagnostiziert worden? Interessant, was man alles anhand weniger Zeilen so herauslesen kann... 🙄

Komisch, dass meine THP (und sie hat eine 3-jährige Ausbildung an der ATM absolviert + reihenweise Zusatzqualifikationen..aber alles was nicht Tiermedizinstudium ist, da beißt man bei euch eh auf Granit) genau die gleiche Diagnose aufgestellt hat wie mein TA, mit dem Unterschied, dass durch die Behandlung mit AB, Kortison und Co diese enorme Vergiftung und Beeinträchtigung der Leber und Nieren dazugekommen ist. Und noch viel komischer ist, dass meine Katze ganz plötzlich besseres Zahnfleisch und Mundschleimhaut bekommt. Unterstell mir also bitte nicht noch einmal, dass hier nicht richtig diagnostiziert wurde. Ich lass mir fast alles sagen und reagiere recht gelassen, aber sicher nicht, dass ich nicht alles Mögliche tue, um meinem Tier zu helfen. Vor allem nicht von irgendwelchen Forenusern, die sich als die Experten aufspielen und meinen, anhand weniger Zeilen alles besser zu wissen. Echt unfassbar das Forum hier. 🙄 🙁

@ Zugvogel: Du bringst es mal wieder auf den Punkt, mehr kann man dazu nicht sagen...

 

[Nicht registriert]

Ich glaube, ich lese nicht richtig, liebe JFA 😱

Nein, das tust du auch nicht, lieber Zugvogel. Ich würde dir vor allem mal empfehlen, die anderen Threads der TE durchzulesen.

Dass nicht ordentlich diagnostiziert und behandelt wurde, ist sicher nicht der TE allein anzulasten, sondern vor allem den Tierärzten, darauf wollte ich aber eigentlich auch gar nicht hinaus.

Aber weil du nun schon darauf anspielst:
Wenn man sich aber den anderen Thread mal durchliest, sieht man auch, dass sie dazu bereits massenweise Hinweise von erfahrenen Leuten bekommen hat, auf die nicht reagiert wurde. Kann man trotz gelöschten eigenen Beiträgen in den Zitaten nachvollziehen.

Deine ganzen 😱s kannst du dir also getrost sparen.

Ist ja schön, dass es der Katze jetzt besser geht - aber dass es ihr vorher schlecht ging bzw. keine Besserung erkennbar war, lag sicher nicht an der bösen Schulmedizin, sondern an einem falschen Umgang damit. Mehr sollte mein Beitrag auch gar nicht aussagen.

 

[Bambus]

@ Yoruichi und Zugvogel

Muss mich auch mal wieder einmischen 😀
Lasst die Anti-THP-Fraktion doch reden bzw. schreiben!!! War doch klar, dass so ein Thread diese User/innen wieder auf den Plan ruft.

Bin völlig eurer Meinung: w a s schlussendlich geholfen hat, ist mir weiterhin schnurz. Meinem Kater geht es wieder sehr gut für seine Vorgeschichte. Aber das ist ja allseits bekannt. Inzwischen ist er sogar wieder so gesund und "fähig", mir mein Fleisch aus der Pfanne zu klauen, auf den Küchenboden zu befördern und genüsslich am Fleisch rumzuknatschen 😱

 

[Yoruichi]

Wenn man sich aber den anderen Thread mal durchliest, sieht man auch, dass sie dazu bereits massenweise Hinweise von erfahrenen Leuten bekommen hat, auf die nicht reagiert wurde. Kann man trotz gelöschten eigenen Beiträgen in den Zitaten nachvollziehen.

Warum sollte ich von irgendwelchen dahergelaufenen Forenusern irgendwelche Tipps annehmen (das im Übrigen keine Tipps sind, sondern harsch vorgebrachte Dinge im Befehlston)? Es liegt doch in meinem Ermessen selbst zu entscheiden, was ich letztendlich tue. Und weißt du, ob ich irgendwas davon umgesetzt habe? Kennst du mich? Gott bewahre, zum Glück nicht.

Aber wie ich es einfach wusste..kaum erstellt man einen Thread, der beschreibt, wie toll Homöopathie hilft und endlich den Durchbruch gebracht hat, da kommen die Hardliner zum Vorschein, die einem Tierquälerei und Unfähigkeit vorwerfen. Herrlich amüsant, mehr kann man dazu nicht sagen. 😀

 

[Nicht registriert]

Ich hab dir weder Tierquälerei noch Unfähigkeit vorgeworfen.
Mich regt es nur auf, wenn die Schulmedizin als Ursache allen Übels hingestellt wird, wenn sie einfach nur falsch angewendet wurde.