die Anzahl der Autos ist gestiegen, da stimme ich dir zu. Aber das die Anzahl der Vollhorsts dadurch auch signifikant gestiegen sein soll obwohl es immer mehr massnahmen zur verkehrssicherheit gibt, das halte ich für unwahrscheinlich.
Hmm ich glaube, du kannst das real nur für Norwegen und die Gegend, in der du lebst, sagen.
Ich sehe aber was tagtäglich hier in meiner Wohngegend los ist und ehrlich, das hat sich in den letzten Jahren sehr böse verschlimmert.
Maßnahmen zur Verkehrssicherheit - die sind zumindest hier ein absoluter Treppenwitz.
1 Monat Fahrverbot gilt hier mittlerweile als Kavaliersdelikt, mit dem angegeben wird.
Halte dich hier malexakt an die Geschwindigkeitsregel und Du kommst dir vor wie der letzte Depp, weil Du wirklich von jedem 2. Auto gedrängelt wirst - in Tempo 30 Zonen ists sogar fast jedes Auto.
Unsere Gesetze sind viel zu lasch und dass sie eingehalten werden, dafür intressiert sich auch keiner.
Das seh ich anders! War vor 20 Auto ein Auto noch aus solidem Blech wo man nichts gesehen hat, wenn man zb eine Katze überfahren hat so sind die heutigen Autos so dünnhäutig gebaut mit splitternden Plastestosstangen, dass eine Katze schnell grosse Schäden am Auto anrichtet. So was will keiner, deswegen werden die meisten Leute bremsen.
Oh, dann habe ich wohl einen Schutzschild an meinem 3 Jahre alten Auto.
Das hat sogar einen Zusammenprall mit einem Reh schadlos überstanden.
Nebenbei bemerkt ist das Bremsen in DE für Kleintiere _per Gesetz verboten_, wenn man dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Es gibt da meiner Meinung nach einen grossen Unterschied zwischen Katze und Kind. Beide sind mir anvertraut und für beide bin ich verantwortlich. Aber eine Katze ist letztendlich sehr viel selbstständiger wie ein Kleinkind und im Gegensatz zum Kleinkind kann die Katze auch vøllig ohne mein hinzutun draussen ohne weiteres überleben. Da seh ich einen grossen Unterschied!
Eine Katze kann in der Natur überleben, weil sie von der Evolutio genau dafür gemacht ist, ja nicht aber in menschengemachter Umgebung, die mit Natur so viel zu tun hat wie ein Rindvieh mit höherer Mathematik.
Und in so einer Umgebung sind Kleinkind und Katze ziemlich ähnlich in ihrem Verhalten und darpb gleichermaßen gefährdet. Eine Katze noch schlimmer, weil die so klein ist. Ein Kind hat wenigstens noch eine gewisse Größe, durch die man es wahrnehmen kann.
Für mich gehørt zu der Verantwortung eben auch, ein møglichst artgerechtes Leben zu ermøglichen. Und das kann ich eben durch Freigang ermøglichen.
Verantwortung heisst auch, das tier vor menschengemachten Gefahren zu schützen.
Freigang um jeden Preis auch da wo es nicht vertretbar ist, ist verantwortungslos und gehört entsprechend geahndet.
nein, dass sehe ich eben nicht so! Es ist, gerade für Katzen die die Freiheit schon kennen lernen durften, nichts anderes wie ein Knast!
Es gibt übrigens nicht wenige Leute die ein solches "Gehege" ihr eigen nennen und es selbst auch als Knast beschreiben. Ich selbst hatte ja auch mal so was und Knast ist einfach das treffende Wort.
Das ist Unfug, sorry.
Ein Knast hat auf verdammt extrem kleinem Raum fast nichts an Beschäftigungsmöglichkeit.
Ein entsprechend großes und gut ausgestattetes Katzengehege ist genau das, ein Gehege zur Sicherheit der Katze. Knast wäre es, wenn das Teil 2 qm groß wäre mit Betonboden und sonst nix drin!
Das mit den japanischen Landschaftsgärten ist wohl ehr was für den Mensch statt für die Katze. Ich hatte in meinem Katzenknast, der auch nicht klein war, auch versteck und klettermøglichkeiten. Aber meine Kater waren da nicht glücklich und so was ist einfach nicht mit Freigang zu vergleichen.
Kommt immer draufan, unter welcher Prämisse man den baut!
Sicher bauen nicht Katzenhalter den erst mal für sich. Aber wenn man en unter Gesichtspunkt Katze anlegt, dann hat man ein wunderbar abwechslungsreich gestaltetes Gehege gebaut, in dem die Katze immer wieder neue Impulse bekommen kann.
die meisten Katzen kønnen auch viele Gefahren abschätzen. Und selbst wenn sie nicht alle Gefahren abschätzen kønnen, so ist das für mich keine Rechtfertigung fürs Einsperren
Es rechtfertigt sogar alles! Ein Tier, was menschengemachte Gefahren nicht abschätzen kann und darob an Leib und Leben gefährdet ist dadurch - oder durch seine Größe Leib und Leben von Menschen gefährdet bei einem Unfall, muss eingefriedet werden zum eigenen Schutz und zu dem Anderer. Dies gehört zur Verantwortung, die ich als Halter gegenüber dem tier aber auch anderen Menschen gegenüber habe.
Und wenn ich diese Verantwortung nicht wahren will, schaffe ich mir kein entsprechendes Tier an.