Rebelliert eure Katze, wenn ihr sie hochheben wollt?

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    genervt hochheben katzen
Katzen haben gerne die Kontrolle über die jeweilige Situation. Wie z.B das sie gerne Rundumsicht beim Geschäft absetzen haben, um im Falle das sich eine Gefahr nähert, schnell die Flucht zu ergreifen.
Beim Hochheben haben sie keine Kontrolle mehr. Keinen Boden unter den Füssen, so dass man nicht schnell weg kann, man wird festgehalten, hinzukommt, das Hochheben auf Katzen wirken kann, als ob sie von einem Beutejäger gegriffen werden..also eine Situation, die für Katzen sich erstmal als absolute Gefahr darstellt.
Wann im normalen leben einer Katze, ergibt sich eine Situation, dass sie gepackt werden, den sicheren Boden unter den Füssen verlieren und festgehalten werden? Eigentlich gar nicht..außer eben Fuchs, Hund etc. schnappt sich Katze.
Deshalb ist eine Vielzahl der Katzen dem Hochheben äußerst skeptisch gegenüber eingestellt..

Wenn du als Mensch die Katze immer wieder hochhebst, obwohl sie das nicht will, sie festhältst, so dass sie nicht auskommt, dann wirkst du damit jedes Mal bedrohlich auf das Tier. Das Vertrauen zu dir schwindet. Die Reaktion, wie du bei deiner Katze selber gerade bemerkst, ist dass sie lernt lieber ein wenig außerhalb deiner Reichweite zu bleiben. Näherst du dich, geht man einen Schritt weiter um den Abstand zu wahren, damit man nicht wieder hochgehoben wird.

Am Besten wäre die Katze einfach nicht hochzuheben, wenn sie das nicht möchte.

Allerdings, damit man z.B Tierarztbesuche gestemmt bekommt, kann man mit Katzen die Hochheben so gar nicht wollen, hier etwas üben, sollte aber dennoch solche Katzen nicht ständig versuchen auf den Arm zu nehmen, sondern eben lediglich versuchen die Toleranzgrenze soweit zu verschieben, dass man sie im Falle des Falles, also z.B Fahrt zum Tierarzt, mal kurz hochheben kann.

Das Lernen sollte hier ganz langsam und im Tempo der Katze sein und immer aufhören, bevor Katze sich unwohl fühlt.
Man fängt also in ganz kleinen Schritten an. Erstmal ohne hochzuheben, sondern erstmal nur mit der Hand unter den Bauch legen und wieder weg nehmen. Wenn Katze das stressfrei mitmacht, geht man den nächsten Schirtt und hebt sie nur eine kleine Handbreit vom Boden hoch und lässt sie sofort wieder runter. So dass Katze jederzeit das Gefühl hat die Kontrolle zu behalten und weg zu können.
Und so steigert man sich langsam Schritt für Schritt..aber eben immer nur soviel wie Katze eben sich dabei wohl fühlt.

Aber im allgemeinen, halte ich es eben so, dass ich Katzen, die am hochheben so gar keine Freude haben, eben auch nicht hochhebe.
Das hat auch was mit Akzeptanz des Willens der Katze zu tun und bringt dem Vertrauensverhältnis mehr, wenn sie darauf vertrauen können, das man mit ihnen nichts anstellt, was ihnen Unbehagen oder gar Angst bereitet, als wenn man sie immer versucht 'zwangs-zu-beglücken'.
Natürlich gibt aber auch ausgemachte Armkuschler oder Katzen die freiwillig einem auf dem Arm kraxeln oder auf die Schultern um sich auf den Menschen durch Lande tragen zu lassen. Da ist das natürlich was Anderes.
Aber bei Katzen die anzeigen, dass ihnen das Hochheben einfach nicht geheuer ist, akzeptiere ich das und versuche eben nur ,mir soweit Toleranz hier zu erarbeiten, dass man in gewissen Situation die Katze eben mal kurz hochheben/sichern kann ohne danach sein Fleisch in Fetzen von der Haut filetiert zu haben.
 
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Am Besten wäre die Katze einfach nicht hochzuheben, wenn sie das nicht möchte.

Allerdings, damit man z.B Tierarztbesuche gestemmt bekommt, kann man mit Katzen die Hochheben so gar nicht wollen, hier etwas üben, sollte aber dennoch solche Katzen nicht ständig versuchen auf den Arm zu nehmen, sondern eben lediglich versuchen die Toleranzgrenze soweit zu verschieben, dass man sie im Falle des Falles, also z.B Fahrt zum Tierarzt, mal kurz hochheben kann.

Das möchte ich gerne noch einmal hervorheben.

Üben bedeutet nicht, dass man die Katze jetzt mehrmals täglich gegen ihren Willen hochhebt, sondern im Alltag auch einfach schaut, wann es sich eben anbietet.
Wenn ich z.B. auf der Couch sitze und mir die Kater um die Beine streichen, weil sie gestreichelt werden wollen, dann hebe ich sie manchmal hoch, setze sie zum Streicheln neben mich auf die Couch und es gibt die tollste Streicheleinheit überhaupt. Wenn Oskar besonders kuschelbedürftig ist und mir quasi schon das Bein hochklettert, nehme ich ihn kurz auf den Arm und lasse ihn eben nach 3 Sekunden wieder runter, wenn seine Toleranzgrenze erreicht ist. Am Boden geht das Kuscheln dann natürlich weiter.
An manchen Tagen bietet sich das an, an anderen Tagen eben nicht.

Da sich einer meiner Kater zu Beginn gar nicht anfassen lassen wollte, ist das für uns so passend. Man muss seine Katze eben gut beobachten und ein Gespür dafür entwickeln, wann gerade ein günstiger Moment ist.
 
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Ich übe im Alltag, indem ich z.B ein Schälchen mir Schlecksnack irgendwo deponieren, Katze hochheben und davor setze.

Bei den Katern war das eh nie ein Problem, aber die (ehemaligen) Scheumiezen sind da ganz anders Kaliber. Beide kann ich aber nach zwei Jahren inzwischen jederzeit hochheben und auch festhalten.

Aici genießt es auch, die schmust mir um die Beine bis ich sie hochnehme.
 
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Ich denke auch es ist von Katze zu Katze unterschiedlich und teils auch eine Gewöhnungssache.

Mit meinen Ex Streunern übe ich das seit sie ins Haus kommen um sie bei Verletzungen oder Arzt Besuche besser händeln zu können.

Der Angst Kater hat da Vertrauen und lässt sich sehr kurz (1 Minute) auf dem Arm nehmen und an der Brust kraulen - seine Schwester dagegen ist wie Wasser - die flutscht sofort weg und qietscht empört wie eine rostige Tür.

Ich hebe sie in entspannten Momenten mal 1 cm vom Boden hoch und setzte sie wieder ab. Nach ein paar Wochen qietscht sie da nicht mehr - also denke ich sie lässt sich vielleicht in ein paar Jahren hochnehmen - oder auch nicht. 😅
Ich fordere da gar nichts.
Für mich persönlich brauche ich das nicht. Ich mag diese Eigensinnigkeit bei Katzen und respektiere diese.

Ich gehe auch nie direkt auf sie zu sondern eher seitlich vorbei und lasse sie auf mich zukommen.
 
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Unsere mögen es auch nicht! Wir hatten bisher erst einen Kater, der das wirklich mochte. Er hing dann immer so schön über meine Schulter.
 
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Ich habe 2 und unterschiedlicher könnten sie nicht sein.

Der eine wird gerne liegend herumgetragen und schaut sich die Welt gerne aus der neuen Perspektive an.
Manchmal schnurrt er sobald er oben ist schon.
Und der andere hält maximal ganz kurz inne, bevor er seine Flucht startet.

Eigentlich würde ich sagen, lass sie so wie sie wollen, von zwang halte ich wenig.
Aber ich wiege beide am Wochenende und das muss dann leider sein.
Danach gibt es dann leckerli und manchmal ist weniger wiederstand da, aber ich glaube nicht das er das jemals gerne macht.
(Übrigens; freiwillig auf menschliche Schultern hüpfen tut er gerne! Also alles nur zu seinen Konditionen 😅)
 
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Zuma und Rocky kann ich jederzeit hochheben und beschmusen, ich lasse sie aber bei den ersten Anzeichen von "ich will jetzt weg" los und setze sie ab. Beide sind aber absolute Bett- und Couchschmuser. Bauch bekrabbeln, Pfoten streicheln... geht alles.

Matti mag nicht so gerne hochgenommen werden, läßt sich aber gerne streicheln, meistens, manchmal geht er dann einfach weg. Er kommt aber auch gerne auf die Couch und packt sich neben mich. NIE auf mich (als Baby schon, irgendwann dann nicht mehr), das machen nur Zuma und Rocky...

Pauli war auch ein super Schmusekaterchen als Katzenkind. Er hat sich dann aber so sehr an Anton angeschlossen, daß ich nicht mehr so wirklich wichtig für ihn war, außer fürs füttern. Er mag auch nicht einfach mal nur so wegen "nichts" hochgenommen werden. Ich mach das aber auch immer mal wieder: wenn er grad neben dem Tisch steht, ihn hochnehmen und ans Futter setzen, oder hochnehmen, kurz bekrabbeln und wieder runtersetzen. Erst seit Anton nicht mehr da ist, kommt er wieder öfter, seltsamerweise ganz oft, wenn ich grad auf dem Klo bin 🙈 Dann setzt er sich vor mich, gibt meinen Beinen Köpfchen und läßt sich auch gerne bekrabbeln. Er wartet abends, bis ich ins Bett gehe und trabt dann mit runter, schläft aber meistens auf der Couch. Er kommt, wenn ich ihn rufe, das machen alle. Es ist schon manchmal witzig, wenn Pauli abends seine Tablette in Rinderhack bekommt und ich rufe: alle in die Küche, gibt Hackfleisch... und vor mir marschiert die Karawane aus Hund und vier Katern in die Küche.

Also ich wollte nur sagen, Katzen können sehr verschieden sein und man sollte sie nehmen wie sie sind. Ich finde ein harmonisches Miteinander ist sehr wichtig, alle sollen entspannt sein können.

Ich bin ja mehr als froh, daß sich alle verstehen, miteinander durch den Garten rasen und auch der Hund kein Problem ist und auch keins mit den Katern hat 👍
 
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Ich habe 2 und unterschiedlicher könnten sie nicht sein.

Der eine wird gerne liegend herumgetragen und schaut sich die Welt gerne aus der neuen Perspektive an.
Manchmal schnurrt er sobald er oben ist schon.
Und der andere hält maximal ganz kurz inne, bevor er seine Flucht startet.

Eigentlich würde ich sagen, lass sie so wie sie wollen, von zwang halte ich wenig.
Aber ich wiege beide am Wochenende und das muss dann leider sein.
Danach gibt es dann leckerli und manchmal ist weniger wiederstand da, aber ich glaube nicht das er das jemals gerne macht.
(Übrigens; freiwillig auf menschliche Schultern hüpfen tut er gerne! Also alles nur zu seinen Konditionen 😅)
Genauso kann man es bei mir auch beschreiben. Hast es echt gut beschrieben. Meiner schnurrt einen schon an, wenn man ihn nur anschaut, wenn er neben einem sitzt🙈
Und er liebt es das Köpfchen geknutscht zu bekommen, sodass er mir es immer extra so hin hält und mir dann auch Knutschies gibt.❤️
 
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Wir haben 5. Zwei sind mal ganz gerne auf dem Arm, aber auch nicht ewig. Und die anderen 3 heben wir nur an, um sie einzutüten oder runterzunehmen. Die mögen das nämlich absolut nicht. Von den 3 kann man einen nicht mal anheben und die anderen beiden zeigen direkt, was sie davon halten, dulden es aber. Ich glaube, die 3 sind eher die Regel als die Ausnahme. Kuscheln tun sie alle auf ihre Art. Auf dem Schoß, an einem dran, auf einem drauf. Aber eben nicht festgehalten auf dem Arm.
 
Ich hatte noch nie eine Katze, die sich gerne hochheben ließ.
Die fanden das alle gruselig!
 
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Mein Herzenskater Kulli kam täglich mehrmals, nur um auf den Arm genommen zu werden. Ihn musste man sogar richtig fest drücken. Er liebte es sogar, mit dem Bauch nach oben im Arm zu liegen oder mit dem Kopf in meiner Halsbeuge. Alle anderen tolerierten und tolerieren es, sind aber nicht begeistert davon. Bei unserm Sternenkater Rowi und bei unserem Moqui musste ich ganz vorsichtig mit kurzem Anheben vom Boden beginnen, bis ich sie irgendwann hochheben und festhalten durfte. Unsere aktuellen drei akzeptieren das Hochheben und das Festhalten für einen kurzen Zeitraum, dann winden sie sich los. Wenn wir sie aber manchmal abends im Graten einsammeln müssen, werden sie sich witzigerweise hin und erwarten, auf dem Arm nach Hause getragen zu werden. Da geht das auf einmal für eine ganz schön lange Strecke.
 
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Ich hatte wohl ein ähnliches Exemplar, er saß auf dem halbhohen Mäuerchen im Bad und legte dann seine pelzigen Ärmchen um meinen Hals, schleckte mir einmal durchs Gesicht und dann musste ich seinen Brömmelhintern anheben und ihn mit Bauch gegen meine Brust drücken. Eigentlich hockte er wie ein Säugling auf meinem Arm. Woher wissen so Kater eigentlich, wie sie uns mitten ins Herz treffen können?
 
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Es ist besonders schlimm, wenn gerade die ersten beiden Kater richtig kuschelig und verschmust waren und die Nachfolger ganz anders sind, zwar lieb und anhänglich, aber nicht mit einem so intensiven Bedürfnis nach Körperkontakt. Nach 9 Jahren Abstinenz fängt jetzt unser 2jähriger Moqui zu meiner großen Freude an, sich zum Kuschelkater und Bettwärmer zu entwickeln.
 
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Da Emmi meine letzte Katze sein wird und sie zwar auch schöne Gewohnheiten entwickelt hat, aber längst nicht so zugewandt ist wie mein Fritzchen, bestehen kaum Aussichten, dass sich das nochmal ändern wird. Aber ich bin sehr froh, so eine Katze erlebt zu haben
 
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Ja, es war eine wunderbare einzigartige Verbindung und diese große Nähe galt nur mir, zu meinem Mann verheilt er sich ganz normal anhänglich. Mein Mann hat ihn immer den "Mamakater" genannt und gesagt "Guck mal, jetzt himmelt er dich wieder an".
 
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Ich hatte auch noch keine Katze, die hochheben toll fand. Es gab nur eben mehr oder weniger Gegenwehr.

Wichtig war mir vom Prinzip eigentlich auch immer nur, dass ich sie mal kurz irgendwie hochheben kann und dann irgendwo hinsetzen oder irgendwohin tragen kann, ohne dass gleich der totale Terror ausbricht.
Diese Kurzzeitmomente waren mir einfach wichtig, weil so etwas ja immer mal wirklich wichtig sein kann.

Wobei ich mit meiner Wildgeborenen tatsächlich gerade vor ein paar Tagen in dem Zusammenhang etwas wirklich Schönes erlebt habe. Sie ist jetzt 9,5 Jahre, lebte davor 7 Jahre draußen und während der Prägephase keinen Kontakt zu Menschen. Nur entfernten, da ich sie auf die Entfernung hin immer versorgte.
Ich war gewohnt, dass ich sie nicht mal 2 cm über den Boden heben kann. Es kam sofort die Panikattacke.
Was soll ich sagen - gerade vor ein paar Tagen musste ich sie mal hochheben und direkt quer durch die ganze Wohnung tragen.
Am Zielort angekommen ließ ich sie sanft runter.
Und die ganze Zeit war sie richtig lieb und brav auf dem Arm. 😍

Das ist das Ergebnis von über 9 Jahren Geduld.

Ansonsten empfehle ich einfach nur, akzeptiere was die Katze möchte oder eben nicht möchte.
 
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Ja, es war eine wunderbare einzigartige Verbindung und diese große Nähe galt nur mir, zu meinem Mann verheilt er sich ganz normal anhänglich. Mein Mann hat ihn immer den "Mamakater" genannt und gesagt "Guck mal, jetzt himmelt er dich wieder an".
Mein Kater ist auch total das Mamakind. Grundsätzlich liebt er zwar alle, aber wenn er mit wem anders kuschelt und ich ihn dann zu lange ansehe, oder seinen Namen oder Spitznamen sage, selbst wenn es nur geflüstert ist, kommt er sofort zu mir gerannt. Damit hab ich meinen Ex öfter mal geärgert 🙈❤️
 
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Wichtig war mir vom Prinzip eigentlich auch immer nur, dass ich sie mal kurz irgendwie hochheben kann und dann irgendwo hinsetzen oder irgendwohin tragen kann, ohne dass gleich der totale Terror ausbricht.
Das ist auch das, was man erreichen sollte, weil es einfach jede Versorgung erleichtert. Mir ist aber auch klar, dass wir es immer sehr einfach hatten, weil unser Kater alle als Kitten einzogen. Zwei davon waren zwar auch anfangs richtige Scheuchen, aber es ist doch etwas völlig anderes, eine erwachsene Katze an sich zu gewöhnen und händelbar zu machen, die vielleicht auch noch schlechte Erfahrungen gemacht hat.
 
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Alle meine Katzen kann ich kurz hochheben und mache es auch regelmäßig, damit die es gewohnt sind das ihnen da passieren kann.

Nele und Nala hassen es.
Nala so sehr das ich sie aus Selbsterhaltungsgründen nicht an meinen Körper, sondern ein Stück weg halte.
Da ist auch nix zu machen.
Ich habe es von klein an mit ihr geübt und vom ersten bis zum letzten mal (gestern war es erst) fängt Nala an zu meckern und zu knurren.
Das einzige was da besser geworden ist, ist das ich nicht mehr unbedingt direkt eine gewischt bekomme wenn ich sie wieder abgesetzt habe.

Nele macht nicht so viel Theater.
Sie lässt es über sich ergehen, meckert dabei aber auch ab und an.
Sie hat da halt kein bock drauf.
Und das ist ok.

Kuscheln tun wir trotzdem mehr als genug.
Dazu muss ich sie nicht auf dem Arm halten.

Und dann habe ich noch Kitty.
Auf den Arm nehmen hat ihr lange Angst gemacht, immer mal wieder hochgehoben habe ich sie aber ebenso wie die anderen.
Meist hab ich nir dann durch ihren halbpanischen Fluchtversuch dann n Kratzer eingefangen.
Vor einer Weile hat sie dann schnurrend und Kuschelnd ganz ungünstig auf meinen Armen gelegen.
Ich hab sie dann einfach hoch gehobenen, an den Körper, sie war da grade so in Kuschelmodus das sie das gar nicht realisiert hat, hat einfach weiter gekuschelt.

Seit dem mach ich das regelmäßig mit ihr.
Aber nur dann wenn sie es möchte.
Einfach so hochheben, sie festhalten und kuscheln, so würde das nix werden.

Es sind meine Katzen die entscheiden ob sie da überhaupt Lust drauf haben und wann.
Und das ist auch ok so.
 
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Ich bin etwas überrascht,dass es doch so viele gibt, die das nicht mögen.

Hier wohnen 4. Eine liebt Arm, fordert es ein und lässt sich mit großer Freude in Babylage durch Haus und Garten tragen.
Zwei haben ihre Rituale und begleiten mich z.b zum Zähneputzen und wollen danach auf dem Arm die Treppe runtergetragen werden, um ihr Gute-Nacht-Leckerchen abzuholen. Nummer 4 ist da etwas skeptischer. Er bleibt schon auf dem Arm aber eher mach dem Motto " Wenn Mensch sichs halt einbildet".
 
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  • Grin
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