Regenbogenbrücke - und dann?

  • Themenstarter Themenstarter Raica
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Mein Pedro hat ein sonniges Plätzchen im Garten und einen großen Stein aus rotem Buntsandstein oben drauf bekommen. Demnächst kommen noch ein paar Blumen/Stauden dazu.
 
A

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Natürlich kannst Du das beim Tierarzt entscheiden. Er wird Dich sogar fragen, was mit dem Tier geschehen soll, ob Du es mitnimmst oder ob es abgeholt werden soll. Die Mitarbeiter vom Rosengarten holen auch beim Tierarzt die Tiere ab.

Mein Hund ist halt damals zuhause eingeschläfert worden und darum kam ein sehr nettes Ehepaar vom Rosengarten zu mir um Maxi abzuholen, ABER sie liessen mich erst eine Stunde alleine bei meinem Hund damit ich in Ruhe Abschied nehmen konnte. Das waren sehr innige Minuten.
Ich wollte auch sehen wie mein Hund in den Sarg gebettet wurde und habe ihm dann noch sein Lieblingsspielzeug und eine Decke dazu gelegt.

Ich mag ja gar nicht daran denken, aber man muß ja auf sowas vorbereitet sein. 🙁

Ich kann mir aber auch überhaupt nicht vorstellen, meine tote Katze mitzunehmen - das könnte ich überhaupt nicht ertragen. 🙁

Ich bin auch überhaupt kein Grab oder Friedhofs"typ", wenn ich das mal so sagen darf. Meine Mutter ist vor 4 1/2 Jahren gestorben, aber ich kann einfach nicht an ihr Grab gehen. Das bringe ich nicht fertig. Ich möchte da nicht stehen und auf dieses Stückchen Erde mit Grabstein gucken. Ich behalte sie lieber anders in meinen Erinnerungen und Gedanken. Und so stelle ich mir das mit einer geliebten Katze auch vor. Also, ich finde es sehr schwierig zu entscheiden, was am besten ist.
 
Ich mag ja gar nicht daran denken, aber man muß ja auf sowas vorbereitet sein. 🙁

Ich kann mir aber auch überhaupt nicht vorstellen, meine tote Katze mitzunehmen - das könnte ich überhaupt nicht ertragen. 🙁

Ich bin auch überhaupt kein Grab oder Friedhofs"typ", wenn ich das mal so sagen darf. Meine Mutter ist vor 4 1/2 Jahren gestorben, aber ich kann einfach nicht an ihr Grab gehen. Das bringe ich nicht fertig. Ich möchte da nicht stehen und auf dieses Stückchen Erde mit Grabstein gucken. Ich behalte sie lieber anders in meinen Erinnerungen und Gedanken. Und so stelle ich mir das mit einer geliebten Katze auch vor. Also, ich finde es sehr schwierig zu entscheiden, was am besten ist.

Da geht es mir wie Dir und meine Mutter wollte uns Kindern dies ersparen und hatte verfügt, dass sie verbrannt wird und eine Seebestattung bekommt.
Gräber von Angehörigen besuchen finde ich richtig grausam, die Vorstellung, dass da nur noch Überreste von lieben Menschen drinnen liegen.....
Und auch meinen Hund wollte ich nicht verwesend unter der Erde wissen und hab mich darum für die Einäscherung entschieden. Bei meinen jetzigen Katzen werde ich bestimmt irgendwann einmal genau so handeln.
Ich bringe es auch nicht fertig, eine Urne aufzustellen. Ich habe damals bei Maxi überlegt ob ich es tun soll, aber ich finde einfach, die Asche gehört zurück in die Materie oder besser zu Gott, ich will mein Tier ganz gehen lassen und nicht festhalten, das bin ich ihm schuldig. Aber das ist halt meinen Meinung. Die Seele ist überall da wo wir an den Menschen oder das Tier denken und die Erinnerungen sind in unserem Herzen. Das denke ich.
 
Ein trauriges Thema. Meine zwei süßen sind noch jung, aber ich kann mir auch gar nicht vorstellen, sie beim TA zu lassen. Hab das mit meinem Meerschweinchen erlebt. Heute denke ich auch, ich hätte es mitnehmen müssen.
Hab meine bisherigen Tiere (Hamster, Vögel) im Garten vergraben. Dachte aber dass das eigentlich verboten ist bei größeren Tieren...
Ich finde es schön die Asche zu verstreuen, das hat so ein Gefühl von Freiheit.Und am wichtigsten ist es die Sternis immer im Herzen zu tragen...
 
Unseren "alten" Bastian haben sie damals beim TA gelassen, ich war im Urlaub udn hätte das niemals zugelassen, wenn ich etwas gewusst hätte. Mir haben sie es erst nach dem Urlaub erzählt und da war es zu spät.... Das habe ich ihnen nie verziehen.
Baghira hat ein Grab im Garten meines Elternhauses.
Vor zwei Jahren haben wir Bastian (den zweiten) einäschern lassen. Er ist jetzt hier bei uns in einem Urnenherz. Und das werden wir auch in Zukunft mit unseren Samtpfoten so machen. Ich hoffe, es ist in sehr weiter Zukunft...
 
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Wir wohnen auch in einer Großstadt und haben keinen eigenen Garten. Als wir im Juni 2009 plötzlich vor das Problem gestellt wurden, wussten wir im ersten Moment überhaupt nicht, was wir machen sollten. Wir haben sie dann 3 Tage später 250 km weit zu unseren Eltern gebracht und sie dort im Garten eines Meerhauses beerdigt - diesen Platz hat sie immer geliebt, wenn wir gemeinsam Urlaub gemacht haben. Dort durfte sie raus, frei herumlaufen, Mäuse jagen oder einfach nur in der Sonne liegen und dösen.

Hach ja, unsere Ira-Maus, ich muss immer wieder an sie denken ...

Ein wirklich trauriges Thema, aber richtig, sich vorher schon Gedanken darüber zu machen. Wenn es soweit ist, kann man kaum einen klaren Gedanken fassen (ich zumindest nicht).
 
Meine mickey ist bei meinen Eltern im Garten beerdigt. Sie hat ein Holzkreuz und einen herzstein und Büsche drumrum. Sie ist in ihrem geliebten Garten geblieben.
 
Tapsi und Luzie sind bei meinen Eltern im Garten begraben. Mika ist leider nach einem Epilepsieanfall und Kreislaufproblemen nicht wieder gekommen. Ich habe sie noch weg gehen sehen und sie musste sich an die Hauswand anlehnen. Da die Situation aber öfter schon so ähnlich war, machte ich mir erst mal keine Sorgen.

Wir waren bei meinem Chef zum Brunch eingeladen. Als wir dann kamen war die Katze weg und ich habe 3 Wochen lang gesucht und gerufen. Ich denke, sie hat sich irgendwo verkrochen und ist gestorben.

Bei Tapsi war es so, dass mein Mann nicht mehr mit ansehen konnte, dass ich so sehr geweint habe und hat mir den Kater aus dem Arm genommen und begraben. Ich konnte aber noch nicht glauben, dass er echt tot ist und habe ihn wieder ausgegraben. Da hab ich dann gesehen, dass er schon ganz steif war und somit konnte ich ihn endlich begraben.
 
Bei meiner ersten Katze Netti habe ich den Fehler gemacht sie beim TA zu lassen,habe einfach nicht darüber nachgedacht und das bereue ich bis heute und das sind schon16 Jahre her.

Als Tira vor fast genau 2 Jahren starb wußte ich,das passiert mir nie wieder und sie wurde in unserem Garten begraben und m.M.n. habe ich das Grab recht schön gestaltet.
Ist natürlich Geschmackssache.
So geh ich sie jeden Tag besuchen und spreche ein paar Worte mit ihr.

Da habe ich eine Schale stehen,die ich regelmäßig neu bepflanze und auch stehen dort immer frische Schnittblumen.
 
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