Ich habe bis jetzt schon einige OP's der Katzen erlebt und es war immer anders. Kastrationen hatte ich bisher nur bei den "Jungs" mitbekommen. Josie kam kastriert zu mir.
Tarzan war danach immer (hatte auch andere OP's) torkelig und musste sich auch übergeben. Als Freigänger wankte er stets zur Katzenklappe. 🙄
Ich hatte ihm Bettchen an der Heizung zurechtgemacht, aber er wollte dann doch lieber auf meinen Schoß.
Futter gabs erst am nächsten Tag, als er richtig fit war und nicht mehr brechen musste. Er hatte auch immer unter sich gelassen, so dass ich ihn dann immer trocken legen musste.
Bruno war nach der Kastration sofort fit (morgens abgegeben und abends abgeholt). Er musste sich weder übergeben noch war er ruhebedürftig. Ich hab ihn machen lassen.
Josie war nach der Zahnsanierung echt "schräg" drauf. Sie sah aus wie ein gremlin und verhielt sich auch so. Sie knurrte mich an und erkannte weder mich noch ihr Zuhause. Ich hatte sie dann in die mit Decken und Handtüchern ausgelegte Transportbox gelegt, Tür zu, Rollo halb runter und die Tür zugemacht, damit sie Ruhe hat. Klappte prima.
Ergo: Jede Katze verkraftet es anders und du wirst spüren, was sie braucht. Wasser hatte ich immer stehen und Futter gabs erst, wenn sie eindeutig fit waren. Ich hatte auch erst nur Hühnchen (Schonkost) gegeben.
Vor der Kastration meines Kleinsten habe ich trotzdem Bammel. 😉 Ihn weggeben und anderen anvertrauen zu müssen, fällt mir extrem schwer.
Es wird sicher alles gut gehen!!!!