Schadensersatz gegen Tierarzt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Gibt's auch eine vernünftige Antwort ?

Wahrscheinlich bei diesem Thema nicht....Aber andere verklagen ist ja Mode geworden.
 
A

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Gibt's auch eine vernünftige Antwort ?

Wahrscheinlich bei diesem Thema nicht....Aber andere verklagen ist ja Mode geworden.

Ich wollte hier erst gar nichts zu schreiben, aber ich finde Margitsina hat recht.

Einen Tierarzt Ewigkeiten nach der Behandlung verklagen, obwohl er keinen Behandlungsfehler gemacht hat, weil man selbst seine Katze in seiner eigenen Wohnung zu doll angefasst hat? Die Frage finde ich einfach nur affig. Man verklagt ja auch nicht den Elektriker, weil man in die Steckdose gefasst hat.
 
Es ist die sehr weit verbreitete Grundhaltung: Es gibt immer einen Schuldigen für alles, nur man selbst ist selbstverständlich nie an irgendetwas schuld.
Und wenn man sich nicht informiert über irgendetwas, ist man selbst nicht schuld, sondern andere hätten einen ja gefälligst aufklären müssen. 🙄
 
Du weißt aber schon, dass man Katzen nicht einzeln hält?
Das wäre deutlich wichtiger darüber nachzudenken, als jemanden verklagen zu wollen.

Wo bitte steht, dass sie alleine ist? Ich habe doch zwei! Aber danke fürs motzen!

Mir geht es auch nicht im geringsten darum jemandem zu schaden, ich will einfach nur vermeiden, dass anderen Tieren so etwas auch angetan wird!!!! Eine Katze gewaltsam auf den Boden zu drücken (die Ärztin tat dies ja ebenfalls) und sie eine Stunde zu quälen und immer wieder zu jagen wenn sie wegläuft ist einfach nicht in Ordnung.

Und ich behaupte auch nicht, dass ich keine Mitschuld trage. Aber wenn ich jemanden vor mir habe der eigentlich Ahnung haben müsste dann erwarte ich auch, dass er mich kritisiert und aufklärt. So läuft ein Miteinander nunmal, und so lernt man!

Aber ist schon gut, ich frag hier nichts mehr. Überall das selbe...irgendwelche Hasskommetare kommen wohl in jeden Forum. Arme Menschheit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind keine Hasskommentare, die Frage war, ob du deinen Tierarzt verklagen kannst und die Antwort war nein, weils deine Schuld ist.

Wenn ich sowas schon lese; Habe meine Katze brutal angefasst und durch die ganze Wohnung gejagt und oh Wunder sie wirkt verstoert. :oha: Aber Hauptsache jetzt erstmal die verstoerte Katze vorziehen, um noch einmal ein paar Pennys aus jemandem rauszuschuetteln, statt draus zu lernen und es einfach naechste Mal besser zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ICH habe sie überhaupt nicht gejagt, das war die Ärztin. Und festgehalten habe ich sie nur weil ich darum gebeten wurde.

Ja ich hab mitgemacht weil ich angst hatte, überfordert war und nicht wusste wie so eine Behandlung aussehen muss.
Aber ihr seid ja alle mit 10 Jahren Erfahrung geboren.
 
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TE: Mach dir nichts draus, hier im Forum ist das tatsächlich der normale Umgangston. Ich bin mittlerweile der Überzeugung, das manche User schon so drin sind, das sie es nicht mehr merken, wenn sie sich im Ton vergreifen - einfach weil es schon so normal ist
Du kannst hier gute und hilfreiche Tips bekommen - aber brauchst auch die Größe, dich nicht auf solche Diskussionen einzulassen. Das ist wie bei Kindern, das ist zum Scheitern verurteilt
 
Tja, vielleicht solltest du dann, wenn du doch nur lernen willst, nicht als allererstes die Frage stellen, ob du auf Schadensersatz klagen kannst. 😉

Und wenn eine Stunde lang deine Katze von einer TÄ durch die Wohnung gejagt wird und du nicht auf die Idee kommst, das Ganze abzubrechen, weil es dir dein gesunder Menschenverstand sagt, dann ist das für dich selbst wenig schmeichelhaft.
 
ICH habe sie überhaupt nicht gejagt, das war die Ärztin. Und festgehalten habe ich sie nur weil ich darum gebeten wurde.

Ja ich hab mitgemacht weil ich angst hatte, überfordert war und nicht wusste wie so eine Behandlung aussehen muss.
Aber ihr seid ja alle mit 10 Jahren Erfahrung geboren.

Darum geht es gar nicht. Dann wusstest du es halt nicht und hast deiner Katze grossen Stress ausgesetzt und selber mitgemacht, weil du wie gesagt verunsichert warst. Kennen glaube ich alle eine aehnliche Situation. Ist nicht schoen aber kann passieren.
Ich finde nur diese Klagerei einfach schwachsinnig, weil sie nicht nur gegenueber der TA einfach unbegruendet und aus dem Nichts kommt, sondern auch weil es der Katze wirklich gar nichts bringt und tatsaechlich in Mode gekommen ist, einfach mal munter drauf loszuklagen.
 
Mensch Kinners... Empathie ist halt auch nicht jedem gegeben.

Also ich kann das sehr gut nachvollziehen, dass man da wütend auf den Tierarzt ist. Der hat das mit seinem Verhalten mit Sicherheit mit zu verantworten und hätte es als ausgebildeter Tierarzt einfach besser wissen müssen.
Na klar isses keine Möglichkeit da Schadenersatz zu verlangen, aber ich denke darum ging es hier auch nicht wirklich, sondern eher um Unmut, der sich da ausdrückt.
Das ist nur allzu menschlich.

Kann man natürlich kritisieren, aber was ich nicht verstehe:
Ansatt dann sachlich seine Meinung zu äußern wird hier erst Mal die "Einzelkatze"-Karte gespielt und die TE blöd von der Seite angemacht.
Da hat man dann plötzlich nen Grund gewittert zuzuschlagen und schon preschen sie alle los.
Ätzend. Echt ätzend.
 
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Wo bitte steht, dass sie alleine ist? Ich habe doch zwei! Aber danke fürs motzen!

Mir geht es auch nicht im geringsten darum jemandem zu schaden, ich will einfach nur vermeiden, dass anderen Tieren so etwas auch angetan wird!!!! Eine Katze gewaltsam auf den Boden zu drücken (die Ärztin tat dies ja ebenfalls) und sie eine Stunde zu quälen und immer wieder zu jagen wenn sie wegläuft ist einfach nicht in Ordnung.

Und ich behaupte auch nicht, dass ich keine Mitschuld trage. Aber wenn ich jemanden vor mir habe der eigentlich Ahnung haben müsste dann erwarte ich auch, dass er mich kritisiert und aufklärt. So läuft ein Miteinander nunmal, und so lernt man!

Aber ist schon gut, ich frag hier nichts mehr. Überall das selbe...irgendwelche Hasskommetare kommen wohl in jeden Forum. Arme Menschheit!

Wenn deine Katze tatsächlich von der TÄin so schrecklich behandelt wurde (was ich einmal heftig zu bezweifeln wage): warum hast du dann nicht die Behandlung abgebrochen und die Frau rausgeschmissen? Du bist der Auftraggeber, und du bist der Hausherr/die Hausherrin. D. h. wenn du sagst "Ende Gelände", ist es das gewesen, und die TÄin darf ihre Rechnung schreiben, du bezahlst (oder auch nicht), und gut ist. Und die Frau ist wieder draußen.

Auf der Basis, wie du den Sachverhalt schilderst, wirst du nimmer einen Schadensersatz (und wofür denn nun genau?) erfolgreich einklagen können. Da ist sogar der Gang zum Anwalt völlig sinnfrei.
Wenn du nicht einschätzen kannst, ob du gemeinsam mit dem TA und ohne Helfer das Tier händeln kannst, ist das dein eigenes Risiko. Der TA kommt im Regelfall ohne Begleitung (jedenfalls kenne ich das so von fahrenden TÄen, die motorisiert anreiten), es sei denn, dass dies vorher abgesprochen wurde. Normalerweise fragt der TA das bei der Terminsvereinbarung auch ab, genauso wie er nach den Symptomen/nach der anstehenden Behandlung fragt.
Es sagt einem letztlich auch der gesunde Menschenverstand, dass der TA nicht gleichzeitig das Tier festhalten UND behandeln kann (z. B. abhören, abtasten, ins Mäulchen gucken usw.). Da muss dann schon jemand mit festhalten, und das bist genau du als Patientenbesitzer.

Und natürlich wird der TA versuchen, das Tier, das ja offenbar einer Behandlung bedarf, einzufangen und wenigstens genauer anzusehen, wenn der Besi keine Anstalten dazu macht. Und der TA muss das Tier fest packen und fixieren, schon aus Eigenschutz, damit er nicht durch Krallen und Zähne des Tieres verletzt wird, wenn er es festhält.
Das sind ganz normale Abläufe - ob nun in der Praxis oder beim Besi zuhause.
Und kein TA wird direkt in die Wohnung stolpern, ohne wenigstens guten Tag zu sagen und zu fragen, wo denn der Patient ist. Kein TA betritt die Wohnung, geht wortlos an dem Besi vorbei und stürzt sich direkt auf die Katze.

Von daher: bitte überprüf nochmal deine Erinnerung hinsichtlich der tatsächlichen Abläufe, ob sich wirklich alles so gräßlich und schrecklich zugetragen hat, oder ob dich nach der ganzen Zeit nicht doch deine Erinnerung trügt.
Ich halte es ohne weiteres für möglich, dass dich die ganze Situation mit dem Festhalten der Katze und Helfen bei der Untersuchung - so ohne TFA - schlicht überfordert hat und du nun eine echte Horrorvorstellung daraus entwickelt hast, unbeabsichtigt. Denn deine Schilderung passt mit dem, was ein TA macht (jedenfalls wenn er nicht komplett bekloppt ist!) so gar nicht überein.

Es gibt sicherlich TÄe, die flott zur Sache kommen und sich dem Tier nicht in Ruhe vorstellen, sondern zügig zugreifen und mit der Untersuchung beginnen. Da ist jeder anders, und es gibt solche und solche. Aber so schrecklich, wie du es hier schilderst, macht es nach meinem Dafürhalten wirklich keinen Sinn, wirkt es absolut realitätsfern.
Und selbst falls die TÄin wirklich so massiv grenzüberschreitend geworden sein sollte, bleibt immer noch das Faktum, dass du es dann widerstandslos zugelassen und dich mit der Untersuchung und Behandlung einverstanden gezeigt hast. Du hast ja anscheinend auch die Rechnung bezahlt, die die TÄ gestellt hatte am Ende des Besuchs.
Und was genau willst du nun mit einer Klage erreichen? Willst du die Behandlungskosten zurück gezahlt bekommen wegen Schlechtleistung? Und wie genau soll diese Schlechtleistung des TA ausgesehen haben? Was genau sollte behandelt werden, was genau wurde behandelt? Was genau wurde auf der Rechnung aufgeführt als Rechnungsposten und was davon wurde von dir bezahlt? Genau solche Fragen werden Grundlage einer Klage sein müssen, und wenn du die nicht beantworten kannst, kannst du das Ganze getrost knicken.

Es geht hier um einen Vertrag, eine Dienstleistung, die der TA auf deinen Auftrag hin an deinem Tier vollbracht hat (ärztliche Behandlung). Und den Richter interessiert da eben der genaue Umfang des Auftrags, also der Vertragsgegenstand und die Frage, wie die Leistung erbracht wurde. Das alles darzulegen und zu beweisen, ist dein Job.

Und da sehe ich absolut schwarz für dich.

Dich hier auszuk****zen über die TÄin und ihre mangelnde Sensibilität gegenüber deiner Katze, ist eine andere Sache und sicherlich viel sinnvoller, als Rache schreiend durch die Gegend zu ziehen und alle Welt verklagen zu wollen. Aber auch da finde ich es durchaus legitim, danach zu fragen, ob dich deine Erinnerung nicht doch trügt, also dass der eigentliche Sachverhalt letztlich weniger gräßlich gewesen ist, als es dir inzwischen erscheint.

Ich hoffe, dass es deiner Katze bald wieder gelingt, Vertrauen in dich und in ihr Revier zu haben.... je weniger Aufriss du um die Kleine machst, sondern einfach eurem Tagewerk nachgehst (feste Routinen), desto eher kann die Kleine auch selbst wieder runterkommen und zur Tagesordnung übergehen.
 
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Na klar isses keine Möglichkeit da Schadenersatz zu verlangen, aber ich denke darum ging es hier auch nicht wirklich, sondern eher um Unmut, der sich da ausdrückt.
Das ist nur allzu menschlich.

Genau das habe ich auch gesagt bzw gepeitscht, weil ich das Losgehacke auch noch Wochen spaeter auf die TA einfach ueberhaupt nicht nachvollziehen kann und um die Katze geht es da ueberhaupt nicht, der ist es naemlich vollkommen egal. Dass ihre DO jetzt die Tieraerztin hasst und der das Leben schwer machen will. So viel zur Empathie.
 
nicker,
Deinen Beitrag finde ich sehr inhaltsreich.🙂

Zu Hausbesuchen: Die koennen durchaus Vorteile bieten. Wenn wir unsere 5 Katzen impfen lassen muessen (und das muss regelmaessig sein, da ich im TH bin), kommt der TA zu uns nach Hause. Wir haben 2 Experten, die werden nur zum TA gefahren, wenn es unumgaenglich ist, die sind zu Hause besser dran. Da werden alle Katzen im Wohnzimmer bei geschlossenen Tueren eingesammelt, dann braucht niemand durch die ganze Wohnung gejagt werden.

In fremder Umgebung beim TA drehen unsere 2 Kater durch, im Auto auch, obwohl die auch schon einen Transatlantikumzug hinter sich haben. Waren halt mal Streuner.
Unsere TAin im Ausland musste den TA-Angstexperten auch in einem grossen Badetuch haendeln, um Blut abzunehmen, es gibt eben so wehrhafte Katzen.
Unsere haben bisher jede Behandlung spurlos verkraftet, aber auch da ist eben jede Katze anders. Bei manchen muss man eben in Kauf nehmen, dass ein neues Vertrauensverhaeltnis aufgebaut werden muss.

Was nun besser ist, TA-Besuch oder Heimbehandlung, muss man mitunter ausprobieren, aber bei einem Fehelschlag nicht einfach der anderen Seite die Schuld geben.

Komorchen,
Du wurdest doch schon mal auf die Tonfalldiskussion hingewiesen, wenn Deine Beitraege ausser Tonfallkritik nichts zum Thema beitragen.😉
 
Hallo TE,
jetzt vergiss mal den ganzen Ton und alles OT hier und atme tief durch.
Es war nicht sonderlich diplomatisch direkt mit einer TA-Klage-Anfrage hier reinzurumpeln.😉

Auch wenn hier von einer Ausnahme abgesehen, dass Thema TA-Hausbesuch positiv propagiert wird, halte ich das weder für klug noch für empfehlenswert.
Der TA dringt zu Hause in ein vermeintlich sicheres Revier ein.

In der TA Praxis hat der TA in der Regel eine Helferin, die das Tier fachgerecht halten/fixieren kann.
Den Job musstest Du ohne Erfahrung übernehmen und das ging leider -aber wie zu erwarten- nach hinten los🙁.
Nur allzu konsequent, dass der arme Spatz das blöde Erlebnis jetzt erstmal mit dir in Verbindung bringt.
Auch die Flucht- und Versteckmöglichkeiten im Praxisraum sind für das Tier im Gegensatz zur Wohnung recht begrenzt.

Selbst wenn es für uns bequemer ist, das Tier nicht eintüten und durch die Gegend chauffieren zu müssen, ist es meiner Meinung nach (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel🙄) stressfreier in eine Praxis u./o. Klinik zu fahren solange der Patient transportfähig ist.

Es macht bsp.-weise einen Riesenunterschied, ob ich meine Tiere selbst! auf dem Behandlungstisch in einer Praxis infundiere oder zu Hause.
Zu Hause braucht es dafür sehr viel Geduld und Übung.

Worum es jetzt geht, ist das Vertrauen des kleinen Spatzes wieder herzustellen.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Feliway, Zylkene, Telizen S, Bachblüten.
Ich bin aufgrund persönlicher Erfahrungen ein Fan von Telizen S und Bachblüten.

Also: viel Glück und Erfolg...mit der richtigen Einstellung und einer Portion Geduld vertraut dir der kleine Spatz bald wieder.
 
Mir geht es auch nicht im geringsten darum jemandem zu schaden, ich will einfach nur vermeiden, dass anderen Tieren so etwas auch angetan wird!!!! Eine Katze gewaltsam auf den Boden zu drücken (die Ärztin tat dies ja ebenfalls) und sie eine Stunde zu quälen und immer wieder zu jagen wenn sie wegläuft ist einfach nicht in Ordnung.

Und ich behaupte auch nicht, dass ich keine Mitschuld trage. Aber wenn ich jemanden vor mir habe der eigentlich Ahnung haben müsste dann erwarte ich auch, dass er mich kritisiert und aufklärt. So läuft ein Miteinander nunmal, und so lernt man!

Sorry, aber ich verstehe nicht dass du offenbar einen mobilen Tierarzt kommen lässt aber nicht auf die Idee kommst die Katze vielleicht schonmal so zu separieren dass du sie bei Eintreffen des TA nicht erst jagen musst. Und jagen lassen...nun, in meinem Haus z.B. jagt keiner meine Katzen, auch nicht der Tierarzt!

Aber mal abgesehen von deinem Groll: Kann es nicht andere Gründe für das verhalten deiner Katze geben? Immerhin schreibst du selber es ist schon Monate her.
Und ich kann mir kaum vorstellen dass eine Katze von einem Tierarztbesuch so lange traumatisiert ist...mir ist es noch nie untergekommen und ich arbeite viel mit Katzen (eigene und Tierheim).
Was ist mit dem Verdacht auf RSS?
 
Ts...
Also ich kann die TE auch komplett verstehen... Sicher hat sie falsch gehandelt, aber sie schrieb doch bereits, dass ihr das jetzt auch klar ist. Und dass sie es nicht nochmal so macht, zB einen mobilen TA nach Hause holt... Also sind alle Fragen bereits beantwortet und da verstehe ich das Gezeter jetzt auch nicht so...
Außerdem kann man einfach nicht immer so gelassen reagieren (zB TA rauschmeißen) wenn man unter Stress steht.

Mir ist mal ähnliches passiert und da hatte ich schon etliche TA-Besuche hinter mir, also kein "Neuling". Carlos ist beim TA immer umgänglich und supergeduldig und ich halte ihn gut, wenn er nunmal festgehalten werden muss, da haben "wir alle" in der Praxis Routine 😎 Aber dann war er mal beim TA, keiner wusste, was er hat, ich ohnehin in Sorge, er wurde geröngt, die TÄ sagt nur "auweia" da waren viele Schatten auf der Lunge und die TÄ meinte, man müsse abklären, was das ist und äußerte Verdacht auf dies und jenes und auch "tumoröses Gewebe" (die Lunge war echt voll von dem Zeugs), da ist mir erstmal innerlich alles runtergefahren, die TÄ meinte, es müsse nochmal Blut abgenommen werden, Carlos hat gemerkt, ich war supernervös und hat sich gewehrt, mich gekratzt und gebissen (was er sonst nie getan hat).
Da dachte ich im Nachhinein auch, die doofe TÄ hätte solche Verdachtsdiagniosen bitteschön weniger shocking äußern können - ich dachte aber auch, ich hätte die Helferin bitten sollen, Carlos zu halten weil ich so nervös war... Ja, man ist eben hinterher immer schlauer, wenn man in dem Moment Angst hat oder eben auch einfach nur die Situation falsch einschätzt und meint, man müsse das jetzt durchziehen...
(Carlos hatte "damals" übrigens nur einen Infekt und von daher Wasser in der Lunge, das dann aber mit Medis schnell abgebaut wurde).
Carlos hat das gut weggesteckt, er verzeiht mir alles, aber wenn er gerade mal frisch bei mir gewesen wäre, wäre ich auch stocksauer gewesen...

Außerdem meine ich schon, so wie die mobile TÄ mit der Katze umgegangen ist, da wäre ich auch stinksauer... Ich glaube schon, dass mit der Wahrnehmung der TE alles in Ordnung ist 😎 Es gibt numal solche Tierärzte.
Und von wegen gleich verklagen, sie schrieb ja von Anfang an, dass sie ohnehin meint, das sei sinnlos - das Forum ist doch auch dafür da, mal Dampf abzulassen, finde ich :zufrieden:
 
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Vielen Dank an alle die nette Worte oder hilfreiche Tipps hatten!

Ich hätte natürlich auch gleich von Anfang an meine halbe Lebensgeschichte erzählen können (z.b dass der Tierarztbesuch in einer Zeit stattfand wo ich einen extremen Schub an Angst und Panikattaken hatte und deshalb teilweise nicht fähig war objektive Entscheidungen zu treffen).
Aber das war eigentlich ja nicht mein Thema und ich finde man sollte IMMER in der Wortwahl bedenken, dass man weder Situation noch die Umstände der Menschen kennt.

Das soll keine Entschuldigung sein - das alles ziemlich falsch lief weiß ich ja.

Aber einige konnten mir trotzdem noch hilfreiche Antworten liefern die mir in Zukunft sicher helfen werden.
Und alle anderen.... rechts rein, links raus....oder anders herum, könnt ihr euch aussuchen 😎
 
ich finde man sollte IMMER in der Wortwahl bedenken, dass man weder Situation noch die Umstände der Menschen kennt.

In diesem Forum wird (oft von narzisstisch geprägten Usern) gerne mal verallgemeinert.
Das solltest Du nicht persönlich nehmen und Dir die Infos, die wichtig für Dein Tier und Dich sind rausfiltern.
 

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