Der erste gemeinsame Tierarztbesuch

  • Themenstarter Themenstarter Chrissi86
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Könnte es sein, dass es unterschiedlich stark dosierte Tabletten sind oder sind es die gleichen?
Da müsste ich mal nachsehen. Bin aber im Moment in der Arbeit. Falls es das gleiche Medikament ist, muss ich in der Praxis nochmal nachfragen.
 
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zu 3) Ehrlich gesagt fand ich die Aussage mit dem "attrakiv" finden auch eher befremdlich. Weil es da ja quasi schon zu spät ist. Ich werde definitiv nochmal dort anrufen und weiter nach einen TA schauen.
Dafür ein Daumen hoch 👍

Es geht nicht wenn man einen Tierarzt hat dem man permanent auf die Finger gucken muss.
 
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Ich habe gleich mal nach einer neuen Praxis recherchiert. Nun habe ich auch gleich eine gefunden, die in etwa genauso weit weg ist und gute Erfahrungsberichte hat.

Telefonieren ist leider so eine Sache. Wenn ich dort anrufe, frage ich da einfach "Meine Katzen sind jetzt 4 Monate alt. Führen Sie Frühkastrationen in diesem Alter durch?" Oder wie geht man das an? Habe nun irgendwie Angst, dass mir wieder sowas gesagt wird wie "Warte mal, bis der Kater die Katze attraktiv findet und dann kommste mal vorbei." 🙄


Und bezüglich der Wurmkur: Ist die, die ich jetzt mitbekommen habe, sinnlos?
 
Ohje, ich habe mir sowas schon gedacht und war, als ich in der Praxis das Gespräch mit der TÄ führte auch etwas verdutzt. Beide sind junge Tierärztinnen, daher dachte ich eigentlich, dass sie eine frühe Kastration begrüßt.
Ich werde da nochmal anrufen und sagen, dass ich möchte, dass beide alsbald kastriert werden.

@bohemian muse Beide wurden bereits im Tierschutzverein 1x entwurmt, Wurmbefall liegt nicht vor. Da ich mich gar tierärztlich gar nicht auskenne, muss ich mich ja irgendwie darauf verlassen, wenn es heißt, beide sollen nochmal entwurmt werden. Ist das nicht der Fall? Also ist eine weitere Entwurmung nicht notwendig? Beide sind jetzt 18 Wochen alt.

Grüße und vielen Dank.

Das Hauptproblem ist, dass es absolut keinen Sinn macht nach einer Impfung zu entwurmen. Falls man einen Wurmbefall vermutet sollte zwei Wochen vor der Impfung entwurmt wurden.

Weißt du, wie das Medikament heißt, das du mitbekommen hast?
 
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Eine Kastra mit 4 Monaten ist keine Frühkastration mehr.
 
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Ich habe gleich mal nach einer neuen Praxis recherchiert. Nun habe ich auch gleich eine gefunden, die in etwa genauso weit weg ist und gute Erfahrungsberichte hat.

Telefonieren ist leider so eine Sache. Wenn ich dort anrufe, frage ich da einfach "Meine Katzen sind jetzt 4 Monate alt. Führen Sie Frühkastrationen in diesem Alter durch?" Oder wie geht man das an? Habe nun irgendwie Angst, dass mir wieder sowas gesagt wird wie "Warte mal, bis der Kater die Katze attraktiv findet und dann kommste mal vorbei." 🙄


Und bezüglich der Wurmkur: Ist die, die ich jetzt mitbekommen habe, sinnlos?

Ich würde an deiner Stellen erklären, dass du zwei verschiedengeschlechtliche Geschwister hast und die beiden so bald wie möglich kastrieren willst, um gesundheitliche Probleme und Inzucht zu vermeiden. Manchmal hilft es auch ein wenig zu übertreiben und zu sagen, dass der Kater schon übermäßiges Interesse zeigt, etc.
Eine Frühkastration ist das in diesem Alter übrigens auch nicht mehr. Den Begriff würde ich gar nicht erst erwähnen.
 
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Das Hauptproblem ist, dass es absolut keinen Sinn macht nach einer Impfung zu entwurmen. Falls man einen Wurmbefall vermutet sollte zwei Wochen vor der Impfung entwurmt wurden.

Weißt du, wie das Medikament heißt, das du mitbekommen hast?
Nein, ich muss heute Nachmittag mal nachschauen. Werde es dann schreiben.


Achja, mir ist eben nochwas eingefallen, hatte ich ganz vergessen:

Bezüglich Impfung wurde ich gefragt, ob in der Nachbarschaft viele herrenlose Katzen rumlaufen (ich glaube nein, aber was weiß ich...). Es ging um die Leukoseimpfung. Laut Aussage der TÄ kann diese Impfung an den Einstichstellen Tumore verursachen. Sie meinte, wenn keine herrenlosen Katzen rumlaufen, könnte man diese Impfung auch weglassen. Habe ich auch erstmal so gemacht, aber wenn ich genauer drüber nachdenke, finde ich das irgendwie seltsam. Weil ja täglich eine Katze auftauchen kann, sie meine dann anstecken kann.
Werde diese Impfung dann auch nachholen. Oder was meint ihr?
 
Nein, ich muss heute Nachmittag mal nachschauen. Werde es dann schreiben.


Achja, mir ist eben nochwas eingefallen, hatte ich ganz vergessen:

Bezüglich Impfung wurde ich gefragt, ob in der Nachbarschaft viele herrenlose Katzen rumlaufen (ich glaube nein, aber was weiß ich...). Es ging um die Leukoseimpfung. Laut Aussage der TÄ kann diese Impfung an den Einstichstellen Tumore verursachen. Sie meinte, wenn keine herrenlosen Katzen rumlaufen, könnte man diese Impfung auch weglassen. Habe ich auch erstmal so gemacht, aber wenn ich genauer drüber nachdenke, finde ich das irgendwie seltsam. Weil ja täglich eine Katze auftauchen kann, sie meine dann anstecken kann.
Werde diese Impfung dann auch nachholen. Oder was meint ihr?

Impfsarkome können prinzipiell durch jede Impfung verursacht werden.
Falls du die Katzen gegen Leukose impfen lassen möchtest müssen sie in jedem Fall vorab auf FeLV getestet werden.
 
Genau, ich würde da auch einfach anrufen und einen Termin zur Kastration ausmachen. Ggf. mit den Tipps zur Übertreibung.
Habe hier im Forum auch schon oft gelesen, dass viele Tierärzte angerufen wurden bis sich einer für die Kastration gefunden wurde, da halten sich leider veraltete Ansichten sehr hartnäckig:-(
aber außer das du ein gemischtes Pärchen hast, gibt es ja wirklich noch die gesundheitlichen Aspekte und der Kater könnte das markieren anfangen, das will in der Wohnung ja auch niemand..
Freundin von mir hat ihre beiden Rassekatzen von der Züchterin mit der klaren Maßgabe bekommen, kastrieren bis zur 16. Woche… eigentlich sollte es so schon üblich sein…
 
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Ah ich war zu langsam, wegen der Leukoseimpfung…. Mein erster Tierarzt wollte dagegen auch nicht impfen (sei hier in der Gegend nicht verbreitet..) jetzt habe ich sie doch noch impfen lassen. Es sind halt Freigänger , die Forumsmeinungen die ich dazu gelesen habe, haben mich in der Impfung bestärkt und auch die neue Tierärztin hat sie als sehr sinnvoll erachtet. Die Katzen können sich halt draußen anstecken und dann an Leukose elendlich sterben, das kann man halt durch die Impfung einfach vermeiden. Hier wurde auch am Tag der Impfung erst der Test auf Felv durchgeführt und dann geimpft (auch nicht zusammen mit anderen Impfungen)
 
Cookie soll 1 Tablette bekommen und Oreo nur eine halbe, obwohl der größer und schwerer ist. Macht nicht soviel Sinn, oder? Nicht, dass da etwas vertauscht wurde.

Das kann schon sein, dass das so stimmt, beispielsweise wenn es sich bei dem Mittel um Milbemax bzw. Milpro handelt. Die Tabletten gibt es in unterschiedlichen Stärken und werden nach Körpergewicht verabreicht. Für kleine Katzen gibt es Tabletten bis 2 kg, für große ab 2 kg. Wenn der Kater zwischen 2-4 kg wiegt, bekommt er davon aber nur eine halbe. Google bei Bedarf einfach mal nach dem Beipackzettel.

Telefonieren ist leider so eine Sache. Wenn ich dort anrufe, frage ich da einfach "Meine Katzen sind jetzt 4 Monate alt. Führen Sie Frühkastrationen in diesem Alter durch?" Oder wie geht man das an? Habe nun irgendwie Angst, dass mir wieder sowas gesagt wird wie "Warte mal, bis der Kater die Katze attraktiv findet und dann kommste mal vorbei." 🙄

Hier wird oft dazu geraten, sich Mal beim örtlichen Tierheim bzw Tierschutzverein zu erkundigen, wer deren TA ist. Oftmals sind diese Tierärzte früheren Kastrationen gegenüber positiv eingestellt und haben auch dementsprechend Erfahrung. Oder du schaust mal in deiner Gegend nach seriösen Züchtern, die ihre Kitten frühkastriert abgeben und erkundigst dich dort mal per E-Mail.
In welcher Gegend wohnst du denn? Vielleicht hat hier jemand einen Tipp.

Impfsarkome können prinzipiell durch jede Impfung verursacht werden.

Es gibt inzwischen sogar Stimmen, die den Fokus von IMPFsarkom zu INJEKTIONSsarkom verlagern. Dass also nahezu jegliche Injektion von Flüssigkeiten zu Reizungen führen und Sarkome auslösen kann. 😳☹️ So wirklich einig ist sich die Forschung darüber noch nicht. Worüber Konsens besteht, ist dass bestimmte Zusatzstoffe in Impfungen (m.E. nach v.a. in Tollwut und Leukose Impfungstoffen) das Risiko erhöhen.

Fazit für mich ist jedenfalls: So viele Injektionen (mit was auch immer) wie nötig, aber so wenig wie möglich. Zudem Verwendung von Impfstoffen wie Purevax, die möglichst wenig bzw keine Zusatzstoffe enthalten.
 
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Was ich auch mal gelesen hab, bezüglich impfen:
Es besteht die Möglichkeit, dass die Impfung(en) im Schwanz gesetzt wird.
Denn im Falle eines Sarkoms ist es einfacher, den Schwanz dann zu amputieren. Also man kann leichter dagegen vorgehen, als wenn die Impfung in die Flanke oder gar in den Nacken gegeben wird.
Aber wie schon geschrieben, Sarkome können durch jede Art von Injektionen entstehen.
 
Ich meine mich zu erinnern, dass die Impfstoffe der Firma Merial ohne Adjuvans sind. (Die Adjuvantien werden auch verdächtigt, die Sarkome zu verursachen, da ist Aluminium drin)
Hier der gegen Leukose:

https://www.ema.europa.eu/en/documents/overview/purevax-felv-epar-medicine-overview_de.pdf

und der TA hat mir erzählt, dass der Tollwutimpfstoff im Kühlcontainer kam , da er auch Adjuvansfrei ist

Leukose und Tollwut nicht zusammeln impfen, das ist zu anstrengend für den Organismus
 
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Katzen können bereits mit 4 Monaten geschlechtsreif und dementsprechend trächtig werden. Zu warten bis der Kater die unkastrierte Katze quasi schon besteigt ist in meinen Augen ein katastrophaler Ratschlag und wird wahrscheinlich darin enden, dass du eine Teenie-Katze bei der Kastration ausräumen lassen musst. Oder, noch schlimmer, deine Katze muss mit 7-8 Monaten Inzucht-Kitten auf die Welt bringen, obwohl sie selbst noch fast ein Kind ist.
Sehe ich genauso. Ich kann nicht verstehen wenn Tierärzte da so fahrlässige Ratschläge geben, zumal bei Geschwistern! Das ist bei Katzen die nicht miteinander verwandt sind schon ein unnötiges Risiko, bei Geschwistern wird mir da vor lauter Kopfschütteln schon schwindelig.
Zu den Würmern:
Weshalb sollen die Katzen entwurmt werden? Liegt ein Wurmbefall vor? Falls ja, warum wurde dann geimpft?
Falls nein, wozu die Entwurmung?
Viele Tierarztpraxen empfehlen regelmässige Entwurmung (ohne Kotprobe, auch bei Wohnungskatzen) im Abstand von 4 Wochen (wie es die meisten Hersteller empfehlen - klar, die wollen Geld verdienen) und wollen das möglichst früh bei den Haltern als Standard etablieren. Warum? Ich versteh's nicht.
Vor einer Impfung: Ja klar, da muss das sein.
Bei Freigängern: Ja, da hat man meist keine Kotproben - aber auch da halte ich alle 4 Wochen für völlig übertrieben, die meisten Freigängerhalter entwurmen da routinemässig drei bis viermal im Jahr (und viele vernünftige Tierärzte empfehlen das für Freigänger auch so).
Bei Wohnungskatzen: Bei gesunden Tieren halte ich das definitiv für überzogen. Da würde ich bei Verdacht Kot untersuchen lassen und entsprechend entwurmen, mehr nicht.

Also ich würde hier eher empfehlen die Praxis zu wechseln.
Ist ja schön wenn die Praxis modern eingerichtet ist, getrennte Warteräume sind auch spitze, aber wenn die Meinungen hier so veraltet sind, nützt die hübscheste Praxis und das Vorhandensein einer Tierarzthelferin garnichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bohemian muse Beide wurden bereits im Tierschutzverein 1x entwurmt, Wurmbefall liegt nicht vor. Da ich mich gar tierärztlich gar nicht auskenne, muss ich mich ja irgendwie darauf verlassen, wenn es heißt, beide sollen nochmal entwurmt werden. Ist das nicht der Fall? Also ist eine weitere Entwurmung nicht notwendig? Beide sind jetzt 18 Wochen alt.

Grüße und vielen Dank.
Mal schräg reingekrätscht: Woher weisst Du dass kein Wurmbefall vorliegt? Wurden Kotproben untersucht?
Wenn kein Wurmbefall vorliegt, warum dann eine Wurmkur?
Ich seh das ein wenn VOR einer anstehenden Impfung auch ohne Verdacht und Kotprobe eine Wurmkur gegeben wird - eben im Zusammenhang mit der Impfung. Aber ansonsten? Bei Wohnungskatzen? Bei Kitten?
Da hätte ich dann doch gerne eine Erklärung...
Oder steht dann vielleicht die nächste Impfung eine Woche später an? Dann wär's für mich OK (wenn auch vielleicht trotzdem unnötig).
 
Nach Untersuchung und Impfung wurde mir dann die Wurmkur für beide mitgegeben mit dem Hinweis, ca. 1 Woche nach der Impfung zu entwurmen.
Irgendwie hört sich das für mich nach Verwechslung an.
Normalerweise gibt's die Wurmkur ca. 1 Woche VOR der Impfung weil die Impfung sonst womöglich nicht richtig wirkt.
zu 3) Ehrlich gesagt fand ich die Aussage mit dem "attrakiv" finden auch eher befremdlich. Weil es da ja quasi schon zu spät ist. Ich werde definitiv nochmal dort anrufen und weiter nach einen TA schauen.
Frag doch mal da nach wo Du die Katzen bekommen hast.
Im Tierschutz weiss man sehr gut welche Tierärzte frühkastrieren und welche da eher nachlässig sind, da kann man Dir bestimmt sagen wer in Deiner Region auch schon früher kastriert.

Oder Du schwindelst ein bisschen und sagst dass der Kater jetzt schon zu decken versucht und auch schon markiert.
Kein Tierarzt wird Dir da die Kastration verweigern, zumal bei Geschwistern.
 
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Telefonieren ist leider so eine Sache. Wenn ich dort anrufe, frage ich da einfach "Meine Katzen sind jetzt 4 Monate alt. Führen Sie Frühkastrationen in diesem Alter durch?" Oder wie geht man das an? Habe nun irgendwie Angst, dass mir wieder sowas gesagt wird wie "Warte mal, bis der Kater die Katze attraktiv findet und dann kommste mal vorbei." 🙄
Da hätte ich (obwohl sonst meistens eher zu ehrlich) überhaupt keine Hemmungen zu schwindeln und im ersten Satz zu erwähnen:
1.) Geschwister (Inzuchtgefahr)
2.) Katerchen probiert's schon zu decken
3.) Katerchen markiert schon
Und bezüglich der Wurmkur: Ist die, die ich jetzt mitbekommen habe, sinnlos?
Wenn kein Befall vorliegt: In meinen Augen ja.
Es sei denn eine Woche später steht die nächste Impfung an, dann könnte ich wenigstens die Intention der TÄ verstehen.

Wenn Du sicher sein willst, sammle Kotproben und lass die untersuchen. Millionen von Wohnungskatzenhaltern geben nur und ausschließlich nach entsprechendem Befund einer Kotuntersuchung eine Wurmkur.
Bei Katzen im Freigang die jagen und ihre Beute auch fressen ist das was anderes - da muss man leider davon ausgehen dass sie sich mit der nächsten Maus auch wieder Würmer einfangen. Da ist eine regelmässige Entwurmung dann auch ohne (meist nicht mögliche) Kotprobe vertretbar - aber auch nicht in so kurzen Abständen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich Impfung wurde ich gefragt, ob in der Nachbarschaft viele herrenlose Katzen rumlaufen (ich glaube nein, aber was weiß ich...). Es ging um die Leukoseimpfung. Laut Aussage der TÄ kann diese Impfung an den Einstichstellen Tumore verursachen. Sie meinte, wenn keine herrenlosen Katzen rumlaufen, könnte man diese Impfung auch weglassen. Habe ich auch erstmal so gemacht, aber wenn ich genauer drüber nachdenke, finde ich das irgendwie seltsam. Weil ja täglich eine Katze auftauchen kann, sie meine dann anstecken kann.
Werde diese Impfung dann auch nachholen. Oder was meint ihr?
Mich wundert dass diese TÄ nichts darüber weiss wie verbreitet Leukose bei Euch in der Region ist. Das sollte sie eigentlich wissen! Und wenn nicht, dann sollte sie sich schleunigst informieren über die Region in der sie ihre Praxis hat!!!
Ich finde das erschreckend wenn eine TÄ solche Fragen stellen muss.

Meine TA-Praxis (auch ca. 10min Fahrtweite) hat mich ausgiebig darüber informiert wie durchseucht meine Gegend von Leukose ist (nämlich garnicht) und dass man deshalb diese Impfung hier für nicht nötig hält.
Und ja, auch ich wurde auf die Gefahr von Impf-Sarkomen hingewiesen.

Herrenlose Katzen gibt es überall - sie verstecken sich in Deutschland nur besser.
Wenn es Dich interessiert wie die Situation in Deiner Region ist, erkundige Dich bei der entsprechenden Tierschutzorganisation. Ich bin sicher auch bei Dir gibt es Streuner und betreute Futterstellen.
Deshalb muss es da aber noch lange keine Leukose geben.
 
Mal schräg reingekrätscht: Woher weisst Du dass kein Wurmbefall vorliegt? Wurden Kotproben untersucht?
Wenn kein Wurmbefall vorliegt, warum dann eine Wurmkur?
Ich seh das ein wenn VOR einer anstehenden Impfung auch ohne Verdacht und Kotprobe eine Wurmkur gegeben wird - eben im Zusammenhang mit der Impfung. Aber ansonsten? Bei Wohnungskatzen? Bei Kitten?
Da hätte ich dann doch gerne eine Erklärung...
Oder steht dann vielleicht die nächste Impfung eine Woche später an? Dann wär's für mich OK (wenn auch vielleicht trotzdem unnötig).
Nein, mit dem Impfen sind wir jetzt soweit durch.

Natürlich hat die TÄ keine Kotprobe genommen. Ich wurde lediglich gefragt, ob und wann die beiden entwurmt wurden.
Bei Luna habe ich öfter im Jahr entwurmt, sie war auch ständig draußen und hat alles mögliche gefressen. Zusätzlich, wenn ich tatsächlich mal Würmer entdeckt habe, habe ich dann auch noch entwurmt.
Bei den Kleinen jetzt habe ich mich auf den Rat der TÄ verlassen, die mir die Medikamente mitgegeben hat. Eine Erklärung habe ich nicht bekommen, nur, dass ich das Mittel ca. 1 Woche nach der Impfung geben soll. Auf die Idee, nachzufragen, bin ich in diesem Moment leider nicht gekommen.
 
Frag doch mal da nach wo Du die Katzen bekommen hast.
Im Tierschutz weiss man sehr gut welche Tierärzte frühkastrieren und welche da eher nachlässig sind, da kann man Dir bestimmt sagen wer in Deiner Region auch schon früher kastriert.
Nun, ich habe die Katzen nicht aus meiner Region sondern ein Stück weiter weg. Ich wohne in Aying, Landkreis München, Bayern und die Katzen kommen vom Cats & Dogs in Not e.V. Landshut, Bayern.

Ich habe die Dame, die für die Katzenvermittlung zuständig ist mal gefragt und ihr die TA-Situation bezüglich Kastrieren erzählt. Sie meinte, ich soll mich an das halten, was die TÄ gesagt hat. Sie selbst würde bei ihren eigenen Katzen genauso verfahren.
Ach mensch, ich bin jetzt irgendwie total verunsichert und gestresst. Ich werde heute noch bei einer anderen Praxis anrufen und dort nach Kastration fragen.
Ich hatte mir das alles irgendwie einfacherer vorgestellt...
 

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