"Schizoprehene" Katze

  • Themenstarter Themenstarter Dierk
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Liebe Leute, das soll jetzt nicht blöd klingen und ich weiß, dass ihr es nur gut meint.

Aber ich hab es schon erklärt und das selbe hat mich auch schon auf Facebook etwas "genervt" als ich ankündigte mir eine Katze holen zu wollen.

Wenn ich von EINER katze schreibe, dann meine ich auch nur EINE und nicht zwei, drei oder vier.

Wie gesagt ich meine es nicht böse, aber es geht eben nur eine Katze, bitte akzeptiert das.

Es wird wahrscheinlich wirklich so sein, dass sie einfach noch etwas Zeit braucht.
Ich habe mir quasi extra wegen ihr 2 Wochen Urlaub genommen, also ab Montag beginnt die zweite Woche.

Und ich verbringe viel Zeit mit ihr. Allein heute haben wir schon viel gestreichelt und so wie eben hat sie noch nie gespielt (mit der Katzenangel), das war eine Freude ihr dabei zuzusehen 🙂
 
A

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Mir liegt das wohl der Katze am Herzen.
Wenn eine Katze zB wegen schlechter Sozialisierung (über zehn Jahre Einzelkatze oder so) oder anderen vernünftigen (!) Grüden nicht mit anderen Katzen zusammen leben kann, wird das akzeptiert.
Wenn eine Katze aber unter dem Egoismus seines Halters leidet, weil er der Katze keinen Artgenossen bieten möchte oder "kann", ist das nicht okay! Man ist seinem Haustier gegenüber verpflichtet, es nach seinen Bedürfnissen zu pflegen und das heißt nun mal bei Katzen: Keine Einzelhaltung!

Wenn du uns/mir mitteilen würdest, warum nur eine Katze möglich ist, könnte man dich und deine Meinung zur Einzelkatze vlt. besser einschätzen.

Nebenbei: Von drei oder vier Katzen redet hier keiner (??).
 
Wenn eine Katze aber unter dem Egoismus seines Halters leidet, weil er der Katze keinen Artgenossen bieten möchte oder "kann", ist das nicht okay! Man ist seinem Haustier gegenüber verpflichtet, es nach seinen Bedürfnissen zu pflegen und das heißt nun mal bei Katzen: Keine Einzelhaltung!

a) habe ich es schon erklärt, musst du nur blättern
b) so eine unverschämtheit lasse ich mir GANZ SICHER nicht bieten!
du unterstellst mir hier egoismus und das ist eine unverschämtheit, dass ich gar nicht so viel essen kann wie ich gerade kotzen möchte!

kennst du mich? nein, also pass auf wie du andere leute verurteilst.

ich schrieb auch, dass wir schon 3 katzen hatten vor langer zeit, alle unabhänging voneinader und die hatten hier das schönste leben.

und ALLE leute die mich kennen (und die auch katzen haben) sagen die katze hätte kein bessers zuhause bekommen können.

und selbst die leute von der vermittlung taten alles dafür, dass ich sie bekomme (es gab noch andere interesseten), sie waren und sind sehr froh, dass sie so ein tolles zuhause gefunden hat!
 
a) habe ich es schon erklärt, musst du nur blättern

Ok, das habe ich wohl übersehen 😉

b) so eine unverschämtheit lasse ich mir GANZ SICHER nicht bieten!
du unterstellst mir hier egoismus und das ist eine unverschämtheit, dass ich gar nicht so viel essen kann wie ich gerade kotzen möchte.

Ich wäre dankbar, wenn du meinen Beitrag genau lesen würdest. Ich sprach von "einer" Katzen und bewusst nicht von "deiner" Katze 😉. Ich unterstelle Dir absolut garnichts, denn ich sprach lediglich von den zwei Varianten der Einzelkatzenhalter. Dann habe ich dich gebeten, mir mitzuteilen, warum du deine Katze einzeln hälst, damit ich dich besser einschätzen kann.
Und bitte sachlich bleiben.

Ich kann nur wiederholen, mir liegt das Wohl deiner Katze am Herzen. Ich möchte dich nicht verärgern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn du es dir auch immer weiter schön redest, was du deiner Katze nicht geben kannst ist:
- ihre Ohren putzen
- Katzengerecht spielen
- mit ihr raufen
- sie putzen
- nach Katzenart toben
und es gibt noch vieles mehr was du deiner Katze nicht geben kannst um sie glücklich zu machen.
 
Ich kann nur wiederholen, mir liegt das Wohl deiner Katze am Herzen. Ich möchte dich nicht verärgern.

Ja sorry, mein Ton war eben etwas rauh, tut mir leid.
Aber vielleicht kannst du aus meiner heftigen Reaktion ebenfalls raus lesen, dass ich nichts anderes will und mir das Wohl ebenfalls sehr am Herzen liegt und ich alles für sie tun würde.
Ich liebe Katzen, schon immer und ich stecke eher selbst zurück, als dass ihr was fehlt.
Aber 2 Katzen gehen eben nicht, so leid es mir tut.
 
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Und wenn du es dir auch immer weiter schön redest, was du deiner Katze nicht geben kannst ist:
- ihre Ohren putzen
- Katzengerecht spielen
- mit ihr raufen
- sie putzen
- nach Katzenart toben
und es gibt noch vieles mehr was du deiner Katze nicht geben kannst um sie glücklich zu machen.

Ich weiß nicht wie oft ich es noch sagen soll-
Es geht eben leider nicht, wenn man will kann man das auch akzeptieren.
Aber ich lass mir ganz sicher kein schlechtes Gewissen einreden weil ich eben nur eine haben / haben kann.

Und wenn ich nun in deinen Augen ein böser Mensch bin, dann lasse ich dich in deinem Glauben, dann ist es halt so. Ändern kann ich es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch du solltest eni schlechtes Gewissen deiner Katze gegenüber haben, es gibt für mich keine Gründe die gegen eine zweite Katze sprechen.
Außer sie ist schon zum Sozialkrüppel gemacht worden.
Wo eine Katze Platz hat, hat auch eine zweite Platz.
Du kannst dir Gesellschaft aussuchen, deiner Katze verweigerst du sie.
Gründe die nachvollziehbar sind hast du nicht genannt, für mich klingt es sehr egoistisch.
 
Du kannst dir Gesellschaft aussuchen, deiner Katze verweigerst du sie.

Na ja, nicht so ganz, da die Katze ja nach der Eingewöhnungszeit Freigang bekommt. Zwar finde ich es auch bei Freigängern tausendmal besser, wenn sie kätzische Mitbewohner haben, aber dennoch kann man das jetzt nicht mit Einzelhaft in der Wohnung vergleichen. Gegenüber lebt auch ein Freigängerkater in Einzelhaltung, der aber draußen ein reges Sozialleben hat.

Vielleicht magst Du, Dierk, ja trotzdem noch mal drüber nachdenken. Bei miesem Wetter und im tiefsten Winter, wenn Freigänger nicht so viel auf Achse sind, ist es einfach viel netter, wenn sie Katzengesellschaft zu Hause haben. Wenn Du anbietest, die komplette Verantwortung auch finanzieller Natur zu übernehmen, dann dürften Deine Eltern doch eigentlich nichts mehr dagegen haben.
 
Na ja, nicht so ganz, da die Katze ja nach der Eingewöhnungszeit Freigang bekommt. Zwar finde ich es auch bei Freigängern tausendmal besser, wenn sie kätzische Mitbewohner haben, aber dennoch kann man das jetzt nicht mit Einzelhaft in der Wohnung vergleichen. Gegenüber lebt auch ein Freigängerkater in Einzelhaltung, der aber draußen ein reges Sozialleben hat.

Vielleicht magst Du, Dierk, ja trotzdem noch mal drüber nachdenken. Bei miesem Wetter und im tiefsten Winter, wenn Freigänger nicht so viel auf Achse sind, ist es einfach viel netter, wenn sie Katzengesellschaft zu Hause haben. Wenn Du anbietest, die komplette Verantwortung auch finanzieller Natur zu übernehmen, dann dürften Deine Eltern doch eigentlich nichts mehr dagegen haben.

Daran habe ich garnicht gedacht 😳...
 
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Nach meinem Gefühl sind schon einige 'verbale Entgleisungen' zu lesen, immer mit dem tiefen Vorwurf, einer Katze ein grundlegendes Bedürfnis zu verweigern und damit Dierk als völlig ohne Katzenverständnis hinzustellen.

Ich bin natürlich auch dafür, dieser Miez einen Spielkameraden an die Seite zu geben, um ihre soziale Weiterentwicklung nicht zu gefährden, aber manchmal geht das einfach nicht und das sollte man akzeptieren.

Außerdem ist es widersinnig, jemanden mit Geschimpfe und blöd anmachen von etwas überzeugen zu wollen, das man Selber für unabdingbar hält. Überreden ist sinnlos, überzeugen geht anders.



Zugvogel
 
Nach meinem Gefühl sind schon einige 'verbale Entgleisungen' zu lesen, immer mit dem tiefen Vorwurf, einer Katze ein grundlegendes Bedürfnis zu verweigern und damit Dierk als völlig ohne Katzenverständnis hinzustellen.

Ich bin natürlich auch dafür, dieser Miez einen Spielkameraden an die Seite zu geben, um ihre soziale Weiterentwicklung nicht zu gefährden, aber manchmal geht das einfach nicht und das sollte man akzeptieren.

Außerdem ist es widersinnig, jemanden mit Geschimpfe und blöd anmachen von etwas überzeugen zu wollen, das man Selber für unabdingbar hält. Überreden ist sinnlos, überzeugen geht anders.



Zugvogel

😕
Erkläre mir doch hier einmal den Grund ich konnte ihn noch nicht rauslesen.
 
Meine haben auch Freigang hier würden sie aber keine Gesellschaft draußen finden, hier wären sie trotz Freigang alleine.

Meine Katzen haben regen Umgang mit einigen Nachbarskatzen, hier im Garten geht es stellenweise zu wie in einer Bahnhofsvorhalle.

Natürlich kann es auch immer sein, dass sich Katze überhaupt nicht mit Nachbarskatzen versteht. Aber ich kenne auch genug Fälle, wo richtige Freundschaften entstanden sind.
 
Meine Katzen haben regen Umgang mit einigen Nachbarskatzen, hier im Garten geht es stellenweise zu wie in einer Bahnhofsvorhalle.

Natürlich kann es auch immer sein, dass sich Katze überhaupt nicht mit Nachbarskatzen versteht. Aber ich kenne auch genug Fälle, wo richtige Freundschaften entstanden sind.

Ich denke es kommt immer auf die Gegend an, hier gibt es in jedem zweiten Haushalt einen Hund und keine Katzen, die Gegend hier ist aber auch nicht viel besiedelt.

Mir geht es aber hier darum das es für mich keine nachvollziehbaren Gründe gibt, die gegen eine zweite Katze sprechen.
Und wenn ich sehe wie meine zusammen unterwegs sind und zusammen wieder nach Hause kommen und es sich nach ausgiebigem Freigang zusammen gemütlich machen,
finde ich es sehr schade das so was anderen Katzen verwehrt wird.
 
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Meine haben auch Freigang hier würden sie aber keine Gesellschaft draußen finden, hier wären sie trotz Freigang alleine.

Das kann man eben auch nicht Verallgemeinern.
Meine beiden "Einzelkatzen"-Sternies Mäxchen und Pinky hatten einen sehr regen und auch freundschaftlichen Sozialkontakt in ihrem Freigänger-Umfeld.
Pinky alleine schon deshalb, weil sie eine ehemalige Streunerin war und so ziemlich "jeden" kannte und ggf. mit einigen auch verwandt war.

Einzelhaltung bei Wohnungskatzen (ein NO-GO) und bei Freigängern ist nicht in einen Topf zu werfen.

Nichts desto trotz, freut sich natürlich aber auch jeder Freigänger über einen Freund "im Haus / Revier".
Aber ich halte es bei Freigängern eben auch nicht für unbedingt notwendig, wie bei Wohnungskatzen.
Freigänger können sich ihre gewünschten Sozialkontakte durch aus aufbauen. Dass dürfen sie dann gerne selbst entscheiden. Setzt natürlich auch eine gewisse Katzenpopulation im Umfeld voraus.
Ich halte "Einzelhaltung" im Freigang in einem "Katzengebiet" für absolut artgerecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es aber hier darum das es für mich keine nachvollziehbaren Gründe gibt, die gegen eine zweite Katze sprechen.
Und wenn ich sehe wie meine zusammen unterwegs sind und zusammen wieder nach Hause kommen und es sich nach ausgiebigem Freigang zusammen gemütlich machen,
finde ich es sehr schade das so was anderen Katzen verwehrt wird.

Die Eltern sind ja offensichtlich dagegen und so lange man noch von den Eltern abhängig ist, die ihr Veto einlegen, hat man schlechte Chancen.

Bei einer reinen Wohnungskatze ganz furchtbar, bei Freigängern sehe ich das ein wenig anders. Du schriebst was von "Gesellschaft" suchen und genau das können Freigänger ja tun, wenn sie lustig sind. Natürlich klappt das nicht bei allen Freigängern, aber ich kenne genug Beispiele von Freigängern, die draußen dicke Freundschaften geschlossen haben. Hexe liebt es, wenn ich abends mit ihr noch etwas spazieren gehe. Merlin dackelt dann hinterher (er könnte ja was verpassen). Oft schließt sich auch noch Nachbars Fienchen an. Wenn wir zurück kommen, hängen der dicke Max und der zauselige Pitti wie die Muppet-Opas in der Einfahrt gegenüber herum - unsere abendliche Karawane scheint unglaublich spannend zu sein.

Oder vor einer Woche: Ich bin mit Hexe oben auf dem verwilderten Grundstück nebenan. Merlin schob unten Wache und war außer Sichtweite. Als wir wieder runter gingen, saßen auf einmal drei Katzen da, die gemeinsam herumhingen.

Und so weiter und so fort. Es gibt keine Garantie für solche Freigänger-Idyllen und es gibt auch durchaus mal Zoff. Aber Freigänger haben im Gegensatz zu Wohnungskatzen doch weitaus mehr Abwechslung und eben die Chance, sich Gesellschaft nach eigenem Gusto zu suchen.
 
Von meinem Sternie-Mäxchen hab ich auch ein Beispiel:

Mäxchen ist immer gerne zu den Nachbarn gegangen und hat dort auch Leckerlie bekommen und wurde gestreichelt.
Irgendwann haben die Nachbarn einen jungen Streunern aufgenommen und ein zu hause gegeben.
Mäxchen hat den armen Kerl von Anfang an gehasst und ihn leider sogar im Haus der Nachbarn verprügelt.
Offensichtlich hat Mäxchen ihn als Eindringling in seinem Revier gesehen und konnte ihn nicht tolerieren.
Das Zusammenleben hat dann aber über Jahre doch noch funktioniert, weil die Nachbarn auf unser Anraten Mäxchen aus ihrem Haus "verscheucht" haben, damit ihr Kater seine Ruhe hat.

Ein paar Jahre später ist ein Familie mit einem jungen BKH auf der anderen Seite eingezogen.
Mäxchen mochte den lütten BKH sofort - er durfte in Mäxchens Garten und die beiden haben auch ab und an zusammen gehockt.
Da war nix von Aggression.

Ob also nun ein Sozialkontakt zu anderen Katzen bei Freigängern in unserem Sinne "positiv" oder "negativ" verläuft, ist erstmal dahin gestellt.
Fakt ist aber:
Freigänger haben Sozialkontakte - wie auch immer der dann aussieht, ist ihnen selbst überlassen.

Ganz klar: es muss natürlich eine gewisse Katzenpopulation im Umfeld da sein.
 

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