Schlimme Attacke

  • Themenstarter Themenstarter Ulysses
  • Beginndatum Beginndatum
Naja ob die Katze nun aus Angst oder Aggressivität das Kind attackiert ist ja schlußendlich egal, weil es zu dem gleichen Ergebnis kommt. Und sie kann ja schließlich die Quelle, also das Kind, nicht beseitigen.

Es muss niemand beseitigt werden, weder der Kater noch
der kleine Stepke.🙂
Als Eltern muss man halt gut aufpassen, gerade bei einem
Krabbelkind. Die ziehen sich überall hoch, erkunden ihre Umwelt,
Gefahren lauern da in allen Ecken.
Ich denke mal, es ist einfach unglücklich gelaufen.
Klar ist das schlimm, wenn der Kater dem Kleinen ins Gesicht
haut,und das Auge geradeso verfehlt hat.
Aber das Hauen hat er mit Sicherheit nur gemacht,
weil er sich erschrocken hat.
Nichts anderes !!!!!
 
A

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Vielleicht hat das Kind sich das gemerkt und geht jetzt nicht mehr zur Katze.
Klasse!🙄
Wohnungskatzen halten sich in der Regel in der gesamten Wohnung auf.
Haben sonst ja keinen Freiraum...dann noch ein "kleiner Eindringling".
Welcher auch seinen Freiraum braucht Ohne wenn und aber!!!
Wie bitte soll das ohne Frust fuer den einen oder die anderen funktionieren.???Kind oder Katzen einsperren oder beide??
 
Natürlich es hat doch das gleiche Ergebnis oder? Und man kann auch nicht erwarten das man, ein gerade laufen lernendes Kind, die ganze Zeit im Blick haben kann.

Oh, das sollte man aber. Es gibt ja noch andere böse
Fallen im Haus, wo so ein kleiner Krabbler sich erntshaft
verletzten kann.
Ich sags mal so, bei Kleinkindern in diesem Alter braucht man noch
ein paar Augen im Hinterkopf und links und recht über den Ohren.
 
Hä? January, wo liegt jetzt das Problem bitte? Kind und Katze können überall hin, wenn das Kind verstanden hat, daß es weh tun kann, die Katze anzupatschen. Soviel Einschränkung kann man denke ich dem Kind zumuten und die Katze geht dem Kind wenn ich das richtig verstanden habe, sowieso schon aus dem Weg. Wer redet denn von einsperren außer dir?
 
Huhu,

ich kann verstehen, dass ihr euch sehr erschrocken habt und ich kann auch verstehen, dass ihr angedacht hattet, das Tier wegzubringen - ihr seid Eltern, für eine solchen Gedanken im Schreckmoment kann man euch keinen Vorwurf machen.

Ich arbeite mit Kindern und würde sagen, dass Kleinkinder i.d.R. ab 3 aufwärts allmählich den Umgang mit Tieren erlernen können. Da haben sie normalerweise ihr Ich von der Umwelt abgegrenzt und werden offen für Empfindungen/Bedürfnisse anderer Lebewesen.

Vorher kann das vom Kind aus einfach nicht geleistet werden - aber zum Glück gibt es ja euch, die Eltern 🙂

Ihr kennt die Katzen, ihr kennt das Kind. Ich würde euch raten, Kind und Katze nicht unbeaufsichtigt zu lassen und vor allem auf eine Art "Sicherheitsabstand" zu achten. Es klang für mich nämlich nicht so, als wäre der Kater offensiv-aggressiv, sondern so, als wolle er sich verteidigen.
Wenn das Kind ihm nicht zu nahe kommt, ist es keinem Risiko ausgesetzt und eure Katzen können sich so langsam an den neuen Menschen in ihrem Leben gewöhnen 🙂

Habe noch eine Idee: Ist es vielleicht möglich, eine "Sicherheitszone" für die Katzen einzurichten, in die sie sich zurückziehen können, wenn es ihnen zu viel wird? Vielleicht könnte man so weiteren Defensiv-Attacken vorbeugen, indem die Katzen einfach lernen: "Hey, das muntere Menschlein nervt mich gerade, aber ich kann ja einfach nach XY gehen, da habe ich meine Ruhe." Als sowas könnte z.B. ein "Laufstall" dienen, der eine Katzenlieblingsecke (Kratzbaum) einzäunt und so kindersicher macht 😀



Liebe Grüße

Samsara
 
Meine Schwester hat 4 Kinder und als noch eine Katze dort gelebt hat, haben die Kinder durch den ein oder anderen Pfotenhieb gelernt, die Katze einfach in Ruhe zu lassen. Keiner wurde dadurch eingeschränkt und Angst voreinander hatten die auch nicht 🙄

@Samsara: Gute Idee mit dem Laufstall 🙂
 
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Ein Kratzer auf der Hand ist nun wirklich kein Drama. Ich bin mit Katzen aufgewachsen und habe auf diese Art und Weise gelernt, wie ich mit diesen Tieren umgehen muss. Es hat mir weder physisch noch psychisch Schaden zugefügt. Kinder sollten auch lernen, dass es Konsequenzen hat, wenn sie zu ruppig mit anderen Lebewesen umgehen. Genauso, wie Kinder lernen müssen, beim Laufen auch mal auf den Boden zu schauen, damit sie nicht ständig hinfallen und sich weh tun.

Dein Lösungsansatz, entweder Katze weg oder Katze einfach aus dem Haus schmeißen - so lernen Kinder garantiert nicht, respektvoll mit anderen Lebewesen umzugehen.

@Ulysses: Auge ist natürlich heftig, da kann ich Euren Schrecken schon nachvollziehen. Katzen und Kinder zwischenzeitlich räumlich zu separieren, damit die Katzen zur Ruhe kommen, finde ich auch keine schlechte Idee. So langsam kommen Eure Kinder ja auch in ein Alter, wo man ihnen vermitteln kann, dass man ganz vorsichtig "Ei" bei der Katzen machen muss.

LG Silvia
klar...ich mach die Herdplatte an und tatsch die Fingerchen des Babys drauf...es muss ja lernen was heiss bedeutet.🙄
Unglaublich...!
Es gibt Steckdosensicherungen..verschlossene Medizin und Putzmittelschränke...etc.eine Wohnung wird kindersicher gemacht oder katzensicher,aber die Gefahr geht nun mal vom Tier aus....
 
Jau, alles gefährliche Bestien, die Tiere. Schafft die Autos ab, die sind gefährlich für Kinder...
 
Komm doch mal wieder runter.

Es geht hier um eine Hauskatze und nicht um einen sibirischen Tiger. Wenn Diabolo noch die Möglichkeit zur Flucht gehabt hätte, hätte er nie angegriffen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Vorfall wiederholt ist eh gering.
 
klar...ich mach die Herdplatte an und tatsch die Fingerchen des Babys drauf...es muss ja lernen was heiss bedeutet.🙄
Unglaublich...!
Es gibt Steckdosensicherungen..verschlossene Medizin und Putzmittelschränke...etc.eine Wohnung wird kindersicher gemacht oder katzensicher,aber die Gefahr geht nun mal vom Tier aus....

Ja und sicher hinderst Du Kinder auch am Laufen, denn sie könnten fallen und sich das Knie aufschlagen. Was Kindern in aller Regel häufiger widerfährt als ein Katzenkratzer. Ich finde es für meinen Teil unglaublich, ein Lebewesen, ein Geschöpf, das fühlt, das Angst hat, mit Herdplatten oder Steckdosen zu vergleichen.

@Bienchen:😀😀😀😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Schwester hat 4 Kinder und als noch eine Katze dort gelebt hat, haben die Kinder durch den ein oder anderen Pfotenhieb gelernt, die Katze einfach in Ruhe zu lassen.

So eine Rabenmutter😉 Denn merke, Kratzer auf der Hand sind keine Lappalie😎

LG Silvia
 
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Einmal tief durchatmen...
Es ist übrigens durchaus zu beobachten das auch sehr entspannte Katzen die auf dem Sofa liegen gern mal mit der Pfote und Krallen nach vor dem Sofa sitzenden und kommenden Artgenossen fuchteln.
Das ist also sicher kein aggressionsspezifisches Verhalten dem Kleinkind gegenüber, vielmehr entweder aus Unsicherheit, "genervtsein" oder auch durchaus erzieherisch (auf kätzische Weise) gemeint.

Generell sollte man als Eltern Kinder und Tiere immer beaufsichtigen und nicht nur auf Situationen angemessen reagieren sondern eben auch mögliche Stress- oder "Gefahren"Situationen frühzeitig erkennen und dementsprechend handeln.

Übrigens (und das wird anscheinend gern vergessen) kommt es auch zwischen Geschwistern oder Freunden im Kindesalter mal zu Verletzungen, leichten Unfällen, Rangeleien.
Genauso wie man hier versucht den Kindern beizubringen das man das nicht macht, anstatt sie gleich ins Heim zu bringen, kann man dies auch beim Zusammenleben von Kind und Tier tun.
Vor allem solltet ihr daran arbeiten, bzw. etwas gegen die Unsicherheit eurer Katzen tun im Hinblick auf die verstärkte Mobilität eures Kindes.

Wenn der Kater böswillig (und nicht aus Angst, Unsicherheit, Spiel oder sonstigem) hätte zuschlagen wollen und das passiert in ca. 0,1% der Fälle wenn eine Katze einen Menschen "attackiert" dann hätte das Kind sicher andere Verletzungen und man könnte ein deutliches Aggressionspotential des Katers gegenüber dem Kind auch nach diesem Vorfall beobachten.
 
Komm doch mal wieder runter.

Es geht hier um eine Hauskatze und nicht um einen sibirischen Tiger. Wenn Diabolo noch die Möglichkeit zur Flucht gehabt hätte, hätte er nie angegriffen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Vorfall wiederholt ist eh gering.

Das denke ich auch. Der Kater wird dem Baby jetzt noch
mehr aus dem Weg gehen.
 
Hä? January, wo liegt jetzt das Problem bitte? Kind und Katze können überall hin, wenn das Kind verstanden hat, daß es weh tun kann, die Katze anzupatschen. Soviel Einschränkung kann man denke ich dem Kind zumuten und die Katze geht dem Kind wenn ich das richtig verstanden habe, sowieso schon aus dem Weg. Wer redet denn von einsperren außer dir?
Ein Kleinkind von c. einem Jahr denkt nicht soweit 🙄Man merkt du hast keine Ahnung.Sorry!
 
klar...ich mach die Herdplatte an und tatsch die Fingerchen des Babys drauf...es muss ja lernen was heiss bedeutet.🙄
Unglaublich...!
Es gibt Steckdosensicherungen..verschlossene Medizin und Putzmittelschränke...etc.eine Wohnung wird kindersicher gemacht oder katzensicher,aber die Gefahr geht nun mal vom Tier aus....

Nein, die Gefahr geht von den Erwachsenen aus.Ein Kleinkind darf nicht unbeaufsichtigt in die kritische Distanz einer ängstlichen Katze kommen.

Es sind nur 1-2 Jahre, dann ist das Kind verständig genung, um angemessen mit den Katzen umgehen zu können.
 
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Wenn du deinen Kater abgibst machst du es dir verdammt einfach. Sorry wenn ich das so sage, wie wäre es denn erst mal zu sehen wie es weiterläuft und dir andere Lösungen einfallen zu lassen oder von erfahrenen Katzenhaltern ( haben dir ja einige Tipps gegeben in diesem Thread) ein paar Tipps anzunehmen.

Was machst du denn mit dem anderden Kater?!? Man soll Katzenkumpels ja nicht trennen, muss der dann mit ins Tierheim?
 
@ January: Ich hab auf jeden Fall genug Ahnung, um zu wissen, daß man eine Katze nicht gleich weggeben muß, sondern dann eben besser auf das Kind aufpassen, damit es die Katze nicht angrabbelt, solange es das selbst nicht kapiert.
Aber klar, Katze weggeben ist natürlich die wesentlich bequemere Variante.
 
Vermutlich lauer die Katze nun darauf, die Weltherrschaft zu erlangen 🙄
Das Kind war nur der Anfang...
 

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