So...hab länger nicht berichtet, war einfach alles echt viel, da das "Katzenkrankenhaus" hier immer neue Probleme und Problemfälle liefert. Brigitte hat ja oben schon so ein paar Dinge angedeutet.
Mimis Diabetes macht sich ganz gut, ich habe inzwischen das Blutzuckermessen "erlernt" (na, ich bin noch unbeholfen, aber klappt schon ganz gut) und bei Mimi konnten wir aufgrund dieser Messungen- gottseidank- die Dosis deutlich reduzieren. Wir erreichen zur Zeit schon ganz gute Werte...das macht mich froh und auch ein bißchen stolz.
"Leider" haben wir in dieser ersten Phase des Messens allerhand Leckerchen und Auffütterung gebraucht und das Gewicht ist nicht weiter runtergegangen und stagniert bei 8,5 kg, ...aber das kriegen wir bald wieder besser hin. Und ein Drehen an der Futterschraube ist nach genauerer Einstellung des Diabetes dann demnächst ja auch eher möglich. Das war jetzt zwischenzeitlich auch zu heikel, da die Werte sehr weit runtergingen.
Viel schlimmer ist jedoch, daß ich bei Mimi im Gesäuge Knubbel gefühlt habe und die Tä gestern bei der Untersuchung auch en Verdacht auf Tumore bestätigt hat. Die arme Maus...jetzt auch noch sowas! Da sie ja fast acht Jahre unkastriert gelebt hat, bevor sie in den Verein kam, wäre das ja alles auch kein Wunder
Der Plan ist jetzt, ein CT zu machen, um festzustellen, ob es schon sichtbar irgendwo Metastasen gibt und dann im besten Falle die linke Milchleiste komplett zu entfernen.
Der Termin steht schon für nächste Woche. Das wird natürlich auch wieder ein großer Finanzbrocken für den Verein.
Ich werde sie auf jeden Fall durch die nötigen Behandlungen begleiten, das steht sicher fest, aber meine Nerven sind echt angespannt. Alles nicht so witzig.
Mimi aber ahnt nix von diesen ganzen dramatischen Entwicklungen und ist einfach nur ein aussergewöhnlich lieber Wonneproppen! Schaut mal:
Hinten Leia, (Normalmasse), vorne im Tiefschlaf...der Wonneproppen
😀