Aktiver TS Recklinghausen
Erfahrener Benutzer
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- 22. Dezember 2015
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- 395
In den letzten vier Wochen ist so viel passiert und so viele Katzen brauchten unsere Hilfe.
Leider kamen wir oft zu spät und konnten einigen nur noch einen qualvollen Tod ersparen.
Die letzte Märzwoche hatte es leider wirklich in sich - gleich zwei Streuner, denen wir nicht mehr helfen konnten:
Dodi
In einem Garten saß ein roter Kater, völlig entkräftet und vermutlich vor Schmerzen jammernd. Er war in so einem schlechten Zustand, dass er sich aus eigener Kraft nicht mehr auf den Beinen halten konnte.
Zwar haben sich aufmerksame Menschen sofort um Hilfe gekümmert und uns angerufen, aber leider kommt auch unsere Hilfe manchmal zu spät. Beim Tierarzt wurde ein Röntgenbild gemacht und zum Vorschein kam unter anderem ein Zwerchfellriss. Dieser bereitete dem roten Dodi, wie er von uns genannt wurde, die großen Schmerzen und schränkte seine Atmung so stark ein.
Der arme Kerl hatte bereits starke Untertemperatur und jeden Lebenswillen aufgegeben, sodass uns keine Wahl blieb. Dodi konnte nur noch von seinen Schmerzen erlöst werden.
Bei dieser Verletzung muss wohl von einem Unfall ausgegangen werden. Das zeigt uns wieder einmal auf, welches grausame Schicksal diese unkastrierten Streunerkater dort draußen erleiden müssen, wenn sie auf ihren hormongesteuerten Streifzügen unterwegs sind.
Chuck
Der zweite Unglücksrabe war ein schwarzweißer Kater, nun mit dem Namen Chuck. Er kam von einem Campingplatz, an dem Katzenfreunde den elenden Streuner entdeckten. Bei ihm hatte das Schicksal gleich mehrfach zugeschlagen: seine Zähne waren desolat, zudem war er FIV-positiv, aber das Schlimmste war sein bedauernswert schlechtes Blutbild, das eine so gravierende Anämie zeigte, dass selbst eine Bluttransfusion ihm keine Erholung mehr garantieren konnte. Sein hoffnungsloser Gesamtzustand ließ auch hier keine andere Option mehr zu, als ihn gehen zu lassen um ihn von seinem Leid zu erlösen. Chuck hatte beim Tierarzt den Namen Heros bekommen.
Kommt gut über die Regenbogenbrücke, ihr beiden Streunerseelen!
Leider kamen wir oft zu spät und konnten einigen nur noch einen qualvollen Tod ersparen.
Die letzte Märzwoche hatte es leider wirklich in sich - gleich zwei Streuner, denen wir nicht mehr helfen konnten:
Dodi
In einem Garten saß ein roter Kater, völlig entkräftet und vermutlich vor Schmerzen jammernd. Er war in so einem schlechten Zustand, dass er sich aus eigener Kraft nicht mehr auf den Beinen halten konnte.
Zwar haben sich aufmerksame Menschen sofort um Hilfe gekümmert und uns angerufen, aber leider kommt auch unsere Hilfe manchmal zu spät. Beim Tierarzt wurde ein Röntgenbild gemacht und zum Vorschein kam unter anderem ein Zwerchfellriss. Dieser bereitete dem roten Dodi, wie er von uns genannt wurde, die großen Schmerzen und schränkte seine Atmung so stark ein.
Der arme Kerl hatte bereits starke Untertemperatur und jeden Lebenswillen aufgegeben, sodass uns keine Wahl blieb. Dodi konnte nur noch von seinen Schmerzen erlöst werden.
Bei dieser Verletzung muss wohl von einem Unfall ausgegangen werden. Das zeigt uns wieder einmal auf, welches grausame Schicksal diese unkastrierten Streunerkater dort draußen erleiden müssen, wenn sie auf ihren hormongesteuerten Streifzügen unterwegs sind.
Chuck
Der zweite Unglücksrabe war ein schwarzweißer Kater, nun mit dem Namen Chuck. Er kam von einem Campingplatz, an dem Katzenfreunde den elenden Streuner entdeckten. Bei ihm hatte das Schicksal gleich mehrfach zugeschlagen: seine Zähne waren desolat, zudem war er FIV-positiv, aber das Schlimmste war sein bedauernswert schlechtes Blutbild, das eine so gravierende Anämie zeigte, dass selbst eine Bluttransfusion ihm keine Erholung mehr garantieren konnte. Sein hoffnungsloser Gesamtzustand ließ auch hier keine andere Option mehr zu, als ihn gehen zu lassen um ihn von seinem Leid zu erlösen. Chuck hatte beim Tierarzt den Namen Heros bekommen.
Kommt gut über die Regenbogenbrücke, ihr beiden Streunerseelen!