Schweizer essen wieder Katzen

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Echte Veganer lassen garkeine tierischen Produkte zu, auch
kein Leder. Sie töten keine Tiere auch Zecken und Flöhe nicht,
jedenfalls nicht wissentlich. Ich war eine zeitlang in einem
Veganerforum, selbst für einen Vegetarier gewöhnungsbedürftig.
Viele militante Tierschützer kommen aus dieser Ecke

Also Peta und co 😀... aber die töten ja wissentlich Tiere... hm, also nicht Peta...

Jedenfalls... suspektes Volk, da sind mir Vegetarier lieber. Wobei ich sagen muss, Vegetarier haben eine ganze Menge Vorzüge, die nicht zu verachten sind.

Ich mag richtiges Leder auch nicht, nur Kunstleder und töte auch keine Tiere wissentlich 😉.

Eben! Die schmecken so echt, dass ich sie nicht essen kann, wird mir schlecht von, wenn ich nur draufbeisse.

@ Grillen:

Die Kartoffel ist eine in jeder Hinsicht herrliche Frucht und sollte sehr viel mehr in der Volksernährung eingesetzt werden, wie schon in Eugenie Erleweins Hauswirtschaftslehre, Band 2, aus den Fünfziger Jahren nachzulesen ist ( ein "Erbstück", voller Kuriositäten und Weisheiten 😀 )
Und Maiskolben natürlich, beides zusammen und in Verbindung mit etwas Butter oder Quark eine vollwertige Eiweissquelle.

Und 1A Lagerfeuerromantik !

LG
Marion


Na gut, dass scheidet schon mal aus 😀. Angesichts der Tatsache, dass ich nur armer Student bin ess ich dauernd Kartoffeln in allen Varianten, da will ich das nicht auch noch aufn Grill 😀.
Maiskolben ess ich nicht... ich ess generell kein Gemüse (außer tomaten, gurken, paprika 😳).

Aber das mit der Lagerfeuerromantik kann ich mir vorstellen 😀.
 
A

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eigentlich noch ein bisschen früh für mich 😉, deshalb suche ich jetzt nicht bei google nach Studien.

Über google wirst du solche Studien auch nicht unbedingt finden 😉 Literatur? Beispielsweise Nicolai Worm: Syndrom X oder ein Mammut auf dem Teller, München 2000

Seit langem ist sich die Forschung darüber einig, dass der Mensch gesünder mit Eiweisskost und LowCarb lebt. Nicht umsonst werden in der Massentierhaltung Kohlehydrate zur Mast eingesetzt ... Es gibt Studien darüber, dass das Übergewicht der westlichen Welt auf der enormen Kohlehydratsteigerung nach dem 2. WK beruht. Früher aß man mehr Fleisch - zugegebenermaßen auch wesentlich gesünderes Fleisch - und Übergewicht war nicht so verbreitet wie heute.

Vegetarier leben generell meist gesünder, rauchen selten und
Alkohol muß auch nicht unbedingt sein,
Übergewicht kommt auch seltener vor.

Edel sei der Vegetarier, hilfreich und gut 😉 (tschulligung Herr Goethe)


@ Plum: Zum Thema Mangelerscheinungen: Das ist schon lange widerlegt. Man muss sich natürlich auch als Vegetarier ausgewogen ernähren und schauen, dass man diverse Nährstoffe aus bestimmtem Obst und Gemüse und vor allem Tofu und Weizeneiweiß zieht. Du sprichst bestimmt auf das Vitamin B an oder auf Eisen. Aber wenn man weiß, wo das drinsteckt in nichttierischen Produkten, ist das gar kein Thema... Wie gesagt, in dem "ausgewogen" liegt das "Geheimnis". 😉

Ein Vegetarier mag ja vielleicht noch in etwa gesund leben, das heisst übrigens noch nicht, dass er auch gesund ist, aber ein Veganer nicht. Und was B12 angeht ...

Früher, mit noch undifferenzierten Analysemethoden bis Ende der 1980-er Jahre, war man der Ansicht, dass der Bedarf von Vitamin B12 bei veganer Ernährung durch milchsauer vergorene Lebensmittel (Sauerkraut, Rote Bete, ...), fermentierte Lebensmittel (Tempeh, ...), Lupine-Produkte (Lopino, ...) oder Algen etc. gedeckt werden kann. Mittlerweile weiß man, dass es sich bei den in Algen gefundenen Stoffen um inaktive Vitamin B12-Analoga handelt, die vom menschlichen Stoffwechsel nicht verwertet werden können und die Aufnahme von Vitamin B12 sogar behindern können.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cobalamine
 
hab den Thread erst grade entdeckt und steuere noch eine Variante bei: im südlichen Schwarzwald ist es ein offenes Geheimnis, daß Hunde und Igel gegessen werden. Also auch in Deutschland.
 
Igel! 😱😱 Ich kann es nicht glauben, manche schrecken auch vor nichts zurück.

Stehen Igel nicht unter Naturschutz?
 
Und ein bisschen stört mich die reisserische Überschrift "Schweizer essen wieder Katzen" Das liest sich so, als ob in jedem Restaurant und in jeder Beizen in der Schweiz auf der Speisekarte "Katzenragout" neben dem Mischtkratzerli stünde.


Ist halt ein Artikel aus dem "Blick" bzw. "Sonntagsblick", das schweizer Pendant zur deutschen Bildzeitung... 🙄 Da war nix anderes zu erwarten. *seufz*
 
Über google wirst du solche Studien auch nicht unbedingt finden 😉 Literatur? Beispielsweise Nicolai Worm: Syndrom X oder ein Mammut auf dem Teller, München 2000

Na ja, mir reicht z.B. die Tatsache, dass ich seit 30 Jahren -mit wenigen Unterbrechungen - kein Fleisch gegessen habe und gesund bin ; falls ich mir das auch noch bestätigen lassen möchte, verlasse ich mich auf die Deutsche Gesellschaft für Ernährung als kompetente, neutrale Quelle.

Seit langem ist sich die Forschung darüber einig, dass der Mensch gesünder mit Eiweisskost und LowCarb lebt.

Seit langem ? Für mich, die ich doch schon einige Jahrzehnte überschauen kann, stellt sich das erst einmal hauptsächlich als einer von vielen Hypes dar, die kommen und gehen, noch dazu zumindest teilweise motiviert durch den zunehmenden "Körperfetischismus", was ich in diesem Zusammenhang durchaus negativ meine.

... Es gibt Studien darüber, dass das Übergewicht der westlichen Welt auf der enormen Kohlehydratsteigerung nach dem 2. WK beruht. Früher aß man mehr Fleisch - zugegebenermaßen auch wesentlich gesünderes Fleisch - und Übergewicht war nicht so verbreitet wie heute.


Ehrlich ? Da bin ich aber erstaunt. Ich dachte immer, das Gewicht eines Menschen korreliert in erster Linie - nicht ausschließlich, da stimme ich zu - mit der Menge der aufgenommenen Kalorien.

So hat sich zumindest der "normale" Mensch vor und während der beiden Weltkriege nach Auskunft meiner Großmütter hauptsächlich von Kohlenhydraten ernährt und Fleisch war die ganz, ganz große Ausnahme;ebenso wie Übergewicht.

Dazu kam es doch erst verstärkt in den "Wirtschaftswunderjahren", als sich jeder Fleisch leisten konnte und einen enormen Nachholbedarf zu haben glaubte. Kann sich noch jemand an die Werbung für "Jensens Luxusleberpastete" erinnern ?
......

Edel sei der Vegetarier, hilfreich und gut 😉 (tschulligung Herr Goethe)

Was für 'ne "Politik" ist denn das jetzt ?
Ich weiss nicht, wen "das" letztlich wirklich disqualifiziert.


Ein Vegetarier mag ja vielleicht noch in etwa gesund leben, das heisst übrigens noch nicht, dass er auch gesund ist, aber ein Veganer nicht. Und was B12 angeht ...

Was den Veganer angeht, stimme ich zu. Ovo-lacto-Vegetariern empfehle ich ein gutes Stück Camembert, dann klappt's auch mit dem B 12

LG
Marion
 
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Was für 'ne "Politik" ist denn das jetzt ?
Ich weiss nicht, wen "das" letztlich wirklich disqualifiziert.

Ok, das war vielleicht nicht nett, aber auch eine Reaktion auf die gerne von militanten demonstrierte "Vegetarier sind die besseren Menschen"-Haltung.
 
Ok, das war vielleicht nicht nett, aber auch eine Reaktion auf die gerne von militanten demonstrierte "Vegetarier sind die besseren Menschen"-Haltung.

Ich zähle mich nicht zu den militanten Vegetariern, ich habe
mein Leben immer mit Mischköstlern verbracht, ohne
nennenswerte Probleme. Sie essen immer noch Fleisch und
ich eben nicht, weiter nichts.
 
Also, ich kenne einige Vegetarier. Meine 4 Stiefgeschwister sind alle Vegetarier und um ehrlich zu sein: die sehen alle irgendwie nicht wirklich gesund aus 😳

Ich weiß nicht wieso!?

Die Einstellung der Vegetarier ist okay, wenn auch für mich nicht immer nachvollziehbar. Doch solange ich beherzt in mein Schnitzel beißen darf und die Vegis ihre Möhre knabbern können, ohne Kommentare von beiden Seiten, sollte das ganze doch kein Thema mehr sein, oder?
Frage mich wirklich, was es da noch zu diskutieren gibt.
Denn das Ende der ganzen Sache ist, und das eigentlich fast immer: man kommt nicht auf einen Nenner 😉

Die Einzigen, die für mich wirklich einen an der Waffel haben, sind die Fructarier - wobei ich glaube, dass die wirklich nur ein Hirngespinst sind aus Notting Hill. Könnte mir aber vorstellen, dass wieder Leute gleich auf diesen Trend abfahren. Kennt wer einen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja verschiedene Vegetarier. Ein paar essen auch Fisch, so wie meine Nachbarin..😕Ich wurde auch schon oft gefragt:"aber Fisch isste aber oder ???" "NEEE auch kein FischFLEISCH !! "

Es ist eine Einstellungssache. Ich esse keine Gummibärle mehr wg der Gelatine, mein Eierkonsum beschränkt sich auf Mama´s Kuchen oder Kekse, Nudeln etc (die schmecken besser als die Hartweizengriesnudeln).

Milch kommt morgens in den Kaffee. Ansonsten gibts manchmal Sojamilch mit Vit B und Kalzium angereichert (macht auch satt🙂). Ich mag Käse sehr gerne und kann auch auf Quark u Joghurt nicht verzichten. Schokolade gehört ja auch dazu.!! Leider.....Ich hätte ein besseres Gewissen, wenn ich die Milchwirtschaft und diese ekelhafte "Hühnermast" nicht unterstützen würde, doch leider krieg´ich es nicht hin. Zudem bin ich leider Gottes sehr "schneigig" = mäkelig....
 
Also, ich kenne einige Vegetarier. Meine 4 Stiefgeschwister sind alle Vegetarier und um ehrlich zu sein: die sehen alle irgendwie nicht wirklich gesund aus 😳
Ich weiß nicht wieso!?

Die Einstellung der Vegetarier ist okay, wenn auch für mich nicht immer nachvollziehbar. Doch solange ich beherzt in mein Schnitzel beißen darf und die Vegis ihre Möhre knabbern können, ohne Kommentare von beiden Seiten, sollte das ganze doch kein Thema mehr sein, oder?
Frage mich wirklich, was es da noch zu diskutieren gibt.
Denn das Ende der ganzen Sache ist, und das eigentlich fast immer: man kommt nicht auf einen Nenner 😉

Die Einzigen, die für mich wirklich einen an der Waffel haben, sind die Fructarier - wobei ich glaube, dass die wirklich nur ein Hirngespinst sind aus Notting Hill. Könnte mir aber vorstellen, dass wieder Leute gleich auf diesen Trend abfahren. Kennt wer einen?

Dann ernähren sie sich falsch. Viele Vegetarier ersetzen Fleisch durch
Brot und Körnerfutter und vernachlässigen Obst/Gemüse/Milch und Eier.

Die reinen Vegetarier, die keine Milchprodukte und Eier zulassen,
können echte Mangelerscheinungen entwickeln, wenn sie sich
nicht sehr ausgewogen ernähren, ist ene Wissenschaft für sich.

@Ich kenne zwar keine Fructarier, dafür einige Rohköstler, die übrigens
teilweise auch Fleisch und Fisch roh essen, zurück zu den Wurzeln.😉
 
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Also, ich kenne einige Vegetarier. Meine 4 Stiefgeschwister sind alle Vegetarier und um ehrlich zu sein: die sehen alle irgendwie nicht wirklich gesund aus 😳

Ich weiß nicht wieso!?


Ich auch nicht ! Befassen die sich ausreichend mit ihrer Ernährung ?
Denn ein bisschen muss man natürlich schon drauf achten, was man isst; das gilt aber auch für Gemischtköstler
.

Die Einstellung der Vegetarier ist okay, wenn auch für mich nicht immer nachvollziehbar. Doch solange ich beherzt in mein Schnitzel beißen darf und die Vegis ihre Möhre knabbern können, ohne Kommentare von beiden Seiten, sollte das ganze doch kein Thema mehr sein, oder?

Da hätte ich Dir bis vor einigen Jahren uneingeschränkt zugestimmt. Ich hab' festgestellt, Vegetarier ist man oder man entwickelt sich dazu, aber ganz sicher nicht unter Druck. Das ist etwas sehr persönliches, und ob man Fleisch isst oder nicht ist meistens nur ein Symptom einer ganz bestimmten Lebenshaltung. Die kann man nicht einfordern, weder von der einen noch von der anderen Seite. Allenfalls, dass sich die Fleischesser nicht der Problematik der Massentierhaltung verschließen, würde ich mir wünschen.

Wäre also so gesehen vielleicht wirklich kein Thema, wenn nicht in den letzten Jahren der Klimawandel hinzugekommen und der sich immer weiter verschärfende Hunger endlich ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit getreten wäre. Dadurch ist, finde ich, das Thema eigentlich heisser denn je und geht bei weitem über jegliche "philosophische Privatwirklichkeit" hinaus .


Frage mich wirklich, was es da noch zu diskutieren gibt.
Denn das Ende der ganzen Sache ist, und das eigentlich fast immer: man kommt nicht auf einen Nenner 😉


Na ja, das oben genannte zum Beispiel. Und es ist ja auch in aller Munde.
Auf einen Nenner kommen zu wollen, ist in einer Welt der Dualität tatsächlich ein illusorisches Ziel, aber wäre nicht mit Annäherung schon viel gewonnen ?


Die Einzigen, die für mich wirklich einen an der Waffel haben, sind die Fructarier - wobei ich glaube, dass die wirklich nur ein Hirngespinst sind aus Notting Hill. Könnte mir aber vorstellen, dass wieder Leute gleich auf diesen Trend abfahren. Kennt wer einen?

Was ist Notting Hill?
Ich kenne allerdings eine sehr hübsche Satire von Hermann Hesse über diesem "Kampf der Ess-Kulturen". Doktor Knöllges Ende. Da kommen alle Varianten vor. Wenn man bedenkt, wann er das geschrieben hat:
Nichts Neues unter der Sonne ! 😀


/QUOTE]

LG
Marion
 
Allenfalls, dass sich die Fleischesser nicht der Problematik der Massentierhaltung verschließen, würde ich mir wünschen.

Machen viele auch nicht.
Zumindestens meiner Erfahrung nach.
Wenn ich es mir (hoffentlich bald) leisten kann, hol ich mir auch nur noch Fleisch aus biologischer artgerechter!!! Haltung.
Schmeckt sowieso besser als das Massentierhaltungsfleisch 😀.
 
Was ist Notting Hill?
Ich kenne allerdings eine sehr hübsche Satire von Hermann Hesse über diesem "Kampf der Ess-Kulturen". Doktor Knöllges Ende. Da kommen alle Varianten vor. Wenn man bedenkt, wann er das geschrieben hat:
Nichts Neues unter der Sonne ! 😀



LG
Marion

Notting Hill ist ein Film mit J. Roberts 🙂
Da wird von den Leuten gesprochen, die nichts essen, was die Natur nicht freiwillig hergibt - also Apfel pflücken ist nicht.
Und wenn der auf einer Wiese liegt wird's schwierig. Wie an den Apfel kommen ohne das Gras zu beschädigen? 😀
 
Notting Hill ist ein Film mit J. Roberts 🙂
Da wird von den Leuten gesprochen, die nichts essen, was die Natur nicht freiwillig hergibt - also Apfel pflücken ist nicht.
Und wenn der auf einer Wiese liegt wird's schwierig. Wie an den Apfel kommen ohne das Gras zu beschädigen? 😀

Die müssen Hesses "Knöllge" gelesen haben 😀

LG
Marion
 
Machen viele auch nicht.
Zumindestens meiner Erfahrung nach.
Wenn ich es mir (hoffentlich bald) leisten kann, hol ich mir auch nur noch Fleisch aus biologischer artgerechter!!! Haltung.
Schmeckt sowieso besser als das Massentierhaltungsfleisch 😀.

Glaub' ich gerne.
Andererseits hab' ich erlebt, wie etlichen Leuten, bei denen ich eigentlich eine recht hohe Sensibilisierung diesbezüglich vorausgesetzt hätte, nach dem Film " We feed the World" von Erwin Wagenhofer regelrecht der Unterkiefer runtergeklappt ist.

LG
Marion
 
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