Schwer kranke Katze: Erfahrungen mit Gentamycin - gespritzt oder inhaliert?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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FrauFreitag

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3.872
Hallo liebe Forenteilnehmer,

ich würde ganz gerne wissen, ob jemand Erfahrungen mit Gentamycin hat - inhalativ oder systemisch/gespritzt.

Meine Asthmakatze Zora plagt sich seit März 2010 mehr oder weniger durchgängig inklusive einiger symptomfreier Monate mit bakteriellen Sekundärinfektionen.
Da das erste halbe Jahr komplett falsch behandelt wurde, hatte sie damals, als wir dann schlussendlich in der Uniklinik landeten, bereits irreversible und massive Lungenschädigungen davongetragen sowie eine komplett mit Bakterien besiedelte Lunge (durch Lavage bestätigt).
Die erste Lavage erfolgte Ende 2010 mit dem Ergebnis Mykoplasmen, Staphylokokken und Bordetella, Zora wurde ca. drei Monate (!) mit AB behandelt (zuerst Doxy, dann Azithromycin).

Februar, März 2011 war dann Ruhe, vier Monate später fing die Symptomatik wieder an - es folgte eine weitere Lavage, Ergebnis: Pseudomonas Aeruginosa und Mykoplasmen. Der Pseudomonas war, wie für seine Art typisch, multirestistent und nur sensibel auf Marbofloxacin, Amikacin, Gentamycin und Colistin. (Für Mykoplasmen macht man ja kein solches Antibiogramm).
Behandelt hat man zuerst nur mit Cobactan, dann nur mit Veraflox (Pradofloxacin), dann mit Azithromycin und Pradofloxacin, hernach auf meine Anregung mit Doxycyclin und Pradofloxacin, dann nur noch mit Doxycyclin - alles über annähernd drei Monate. Erst Doxycyclin brachte wirkliche Verbesserung, was darauf schließen lässt, das zu diesem Zeitpunkt die Mykoplasmen symptomauslösend waren.
Jetzt war eine Zeit lang Ruhe, ein, zwei Monate - und die Symptomatik fängt schon wieder an.

Ich stehe jetzt vor der Wahl und weiß mir einfach nicht wirklich zu helfen:

1.) Die Uni rät mir den sauberen, klinisch logischen Weg: Wieder kommen, wieder Vollnarkose, wieder Lavage. Dann Antibiogramm und Behandlung nach Antibiogramm.
Einerseits sicher richtig, andererseits: Dann hat man wieder Bakterien, man weiß wieder nicht, welche wirklich symptomauslösend sind. Wenn der Pseudomonas noch da ist, wird sich seine Sensibilitätslage nicht verbessert haben.
Und dann die Frage - soll und kann ich meinem Tier jetzt wirklich alle paar Monate das zumuten? 230km Fahrt eine Strecke, ein ganzer Kliniktag, großes Narkoserisiko aufgrund von komplett verschatteter und asthmagebeutelter Lungen etc.

2.) Ein anderer Arzt riet mir die Inhalation mit Gentamycin. Diese ist in ein, zwei Quellen als wirksam angegeben für Katzen, bei Ratten wird es wohl so auch sehr oft eingesetzt. Hat den Vorteil dass das Gentamycin nicht in den Körper dringt.
Könnte aber den Nachteil haben, dass es nicht wirkt (die inhalative Wirksamkeit ist wohl mittlerweile umstritten) und/oder Resistenzen fördert (ganz abgesehen davon, dass es für mich auch alles andere als gesund ist, und ich inhaliere ja quasi mit). Und es ist, sollte das letzte Antibiogramm noch Bestand haben, das letzte wirklich einsetzbare Antibiotikum, da Amikacyn kaum eingesetzt wird und Genta normal besser wirkt (selbe Wirkstoffgruppe). Colistin ist indiskutabel, es wird systemisch gar nicht (mehr?) verwendet, das es so stark giftig ist.
Das ist aber auch ein Gentamycin-Problem - es ist nephro-, oto- und neurotoxisch, sprich: es wirkt giftig auf Nieren, Ohren und Nerven.

3.) Ein anderer, sehr kompetenter Arzt rät mir den systemischen Einsatz von Gentamycin, also Spritzen.
Ich habe eine Scheißangst davor, weil es wirklich hochgiftig ist.
Andererseits - was bleibt uns übrig? Ich möchte einerseits nicht, dass man so "ins Blaue" Gentamycin spritzt, andererseits ist es eben sehr wahrscheinlich, dass obige Bakterien noch vorhanden sind und Genta wurde noch nie gespritzt, insofern könnte es gut helfen. Und, um es genau zu wissen, müsste ich eben schon wieder eine Lavage machen, dann die dritte innerhalb von knapp einem Jahr.

Langer Rede kurzer Sinn - Erfahrungen mit Gentamycin vorhanden?

Viele liebe Grüße,

FrauFreitag.

P.S.: Bitte davon abzusehen, Kommentare wie "Warum plagst Du Deine Katze noch" oder ähnliches abzugeben. Zora ist sehr schwer krank, aber hat einen ungezügelten Lebenswillen. Sie WILL leben, das macht alles so schwer, aber die Entscheidung bisher recht klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es tut mir leid, dass deine Katze so einen langen Leidensweg hinter sich hat.
Vorab, ich habe, bisher, keine Erfahrung mit Gentamicin oder genannten Erregern.
Habe aber von deinen Beiträgen bisher insofern profitiert, als wir in der nahen Verwandtschaft seit knapp 2 Monaten einen ähnlich gelagerten Fall haben, der gerade höchst akut ist.

Auch bei dieser Katze hat eine Tä wahllos ins Blaue Ab geschossen, tatsächlich dreimal hintereinander, Katze geht es jetzt so schlecht wie nie zuvor.
Sie war jetzt stationär in der Tk, wo endlich zielstrebig untersucht wird.
Ich habe auf die von dir genannten, und noch ein paar andere Erreger hingewiesen, wir warten auf Ergebnisse.

Weshalb ich das schreibe, ist Folgendes. Ich habe in den letzten zwei Tagen ebenfalls sehr intensiv zum Thema recherchiert und eines haben all die Erreger, die jetzt noch in Frage kommen, gemeinsam.
Eine Infektion mit ihnen könnte auch glimpflich ablaufen, manche Katzen erkranken aber schwer. Dafür sind zum Einen eine schwache Abwehrlage verantwortlich, einer der Hauptfaktoren scheint mir aber Streß zu sein.
Genau das ist bei "unserer" Katze gegeben. Sie kommt von der Straße, ein abgemagertes Häufchen Katze, gerade mal 7-8 Monate alt, mußte sich immer allein durchschlagen, war aber Zeit ihres Lebens draußen.
Sie sollte natürlich auch wieder Freigang bekommen, aber zuerst mußte ihre Erkrankung bekämpft werden, dann kam eine schlimme Rolligkeit dazwischen, also mußte sie auch zeitnah kastriert werden.

Etwas später sollte sie ihre Impfungen bekommen und wieder nach draußen dürfen, aber sie ist die ganze Zeit über krank, mittlerweile schwerkrank.
Also nichts mit Impfen und nichts mit Freigang.
Der dadurch auftretende Streß ist sicher mitverantwortlich für die Schwere der Erkrankung.

Ich habe bei dir quergelesen und ich denke, dass das auch für deine Zora zutrifft. Sie ist wohl eher eine Einzelkatze und mußte sich jetzt in relativ kurzer Zeit, nach Jahren des Alleinseins, mit 4 weiteren Katzen arrangieren.
Tut mir leid, aber ich denke, dass dieser Streß mitverantwortlich für ihre wiederkehrenden Schübe ist und deshalb wäre mein Rat, die Anzahl der Katzen, mit denen Zora zusammenleben muss, nochmal genau zu überdenken.
 
Korrekt dosiert sollte Genta eigentlich kein Problem sein. Man leist so gerne ...toxisch, aber gewöhnlich bezieht sich das auf Überdosierung.
 
hallo ihr beiden,

danke für eure beiträge erstmal.

@ peikko: das ist schon mal ein guter hinweis. ich habe zwar auch schon viel zur überdosierung gelesen, aber eben nicht, ob die gefahr wirklich einigermaßen in den griff zu bekommen ist, wenn man adäquat dosiert.

@ nikita:
sorry, dass es euch auch erwischt hat bzw. bekannte und deren maus!
und freut mich, dass meine beiträge ein bisschen "inspirieren" konnten.

was meine katzen angeht - die konstellation bleibt. aus verschiedenen gründen. wobei ich es ehrlich gut und richtig finde, dass du es ansprichst.
ich bin deshalb auch nicht - sauer.

zora war in der tat wenig erbaut über den zuzug der mäuse. sie ist generell schnell empört über alles und jeden, das gehört zu ihrem naturell 😉
sie hatte ihre pinkelphasen, die hatten aber in letzter zeit andere gründe (z.b. einen streuwechsel und ihre zusätzliche, neu erworbene abneigung gegen starke gerüche jeglicher art). ihre lieblingskonstellation wäre: ich + sie den ganzen tag alleine, immer noch. das kann ich ihr leider nicht bieten. und ich denke, dass sie auch von den anderen profitiert - sie schaut, was sie so tun, legt sich irgendwohin, beobachtet. die anderen lassen sie wirklich auch KOMPLETT in ruhe, sind ohnehin in der rangordnung unter ihr. das heißt sie hat die hosen an.

ihr problem ist, das ist sehr klar: der absolut desaströse zustand ihrer lunge. die lunge ist quasi weiß. du siehst auf dem röntgenbild keine schwarzen stellen mehr, das volumen ist quasi nicht vorhanden.
alte asthmaröntgenbilder zeigen eine mittelschwere asthmaerkrankung - nachdem der infekt dann sechs monate falsch behandelt wurde waren die röntgenbilder erschreckend und fatal. ich habe sie zwei befreundeten humanmedizinern, beides internisten gezeigt - beide sprechen von röntgenbildern eines mukoviszidose-patienten, vergleichen die ganze symptomatik, die sie zeigt, mit einem schweren copd-patienten.

ihre lunge ist nicht mehr in der lage, irgendeine infektion abzuwehren oder herr zu werden, dafür ist sie zu schwer geschädigt. ganz abgesehen davon, dass ich aufgrund der mittlerweile durch obiges auch verschlimmerten asthmaerkrankung natürlich kein immunsystem aufbauen darf, da das absolut kontraproduktiv wäre. so ist es leider.

ich bin mir sehr sicher, dass wir aus dieser nummer eben nicht mehr rauskommen - mir haben es jetzt auch mehrere mediziner in für mediziner außergewöhnlich deutlichen worten gesagt, dass sie nicht (mehr) alt wird mit dieser lunge.

... alles im übrigen gründe, weshalb ich die erste praxis HASSE, bei der ich hunderte euro gelassen habe für dieses "ergebnis". 🙁😡🙁

bitte schreib mal, was für ergebnisse ihr bekommt - und was für abs wurden vorher angewendet?

liebe grüße,

frau freitag.
 
Anfangs, Ende November, hatte die Katze ab und an Husten und nieste öfter. Kein Fieber.

Sie kam, wie gesagt, von der Straße, und ihrem Zustand nach zu urteilen, war sie da seit ihrer Geburt. Die erste Ärztin schätzte sie auf etwa 3 Monate, was sich im Nachhinein als falsch herausstellte. Sie war zu dem Zeitpunkt wohl schon etwa 6 Monate alt.

Diese erste Ärztin gab ihr Stronghold in den Nacken, wegen Flohbefall und Entwurmung.
Dann kam sie zu meiner Cousine und war erst mal froh, immer was zu futtern zu haben. Nach ein paar Tagen fing sie dann an, zu husten und hatte Nasenausfluß.
Die nächste Tierärztin erzählte dann, die Katze hätte wohl Herzwürmer wegen des Hustens und spritzte "irgendwas" dagegen.
Außerdem gab es das Ab Enrox für 10 Tage.
Meine Cousine, die mit der Aufnahme der Katze mehr oder weniger überfahren worden war, schaffte es nicht, ihr das Ab beizubringen.
Also rief sie mich an und erst da erfuhr ich von der Sache.

Ich nahm die Katze für 8 Tage zu mir und gab ihr das Ab vorschriftsmäßig, da die Ärztin damit ja schon angefangen hatte.
Es besserte sich auch in dieser Zeit, kaum noch Husten, wenig Schniefer.

Dann zeigte ich meiner Cousine alle Handgriffe und wies sie eindringlich darauf hin, dass unbedingt ein Abstrich gemacht werden müßte, falls die Symptome wiederkämen. Zählte auch ein paar Erreger auf, Calici, Herpes, Mykoplasmen und Chlamydien.

Kaum zu Hause kam der Rückfall, Ärztin gab dasselbe Ab nochmal 10 Tage.

Eine Woche später schlimme Rolligkeit, wieder eine Woche später Kastratermin und es wurde ein Abstrich vereinbart, da Katze schon wieder hustete und rotzte. War in der Narkose ja gut möglich.
Hätte man denken können.....
Außerdem verlor Kätzchen mittlerweile jede Menge Reiskörner und meine Cousine rief dann wieder an, was das sein könne.

Ich sagte ihr, hochwahrscheinlich ein Bandwurm und dass es Mittel gäbe, die gezielt nur gegen Bandwürmer wirken.
Ärztin sah das anders, verpasste Katz Milbemax.

Tja, und der Abstrich, laut Ärztin hätte sie keine Bakterien gefunden, hat wohl irgendwie selber untersucht, Cousine könne also beruhigt sein und gegen das neuerliche Schniefen gab es dann wieder mal das Ab Enrox.
Weil es ja die beiden Male zuvor schon so gut gewirkt hatte. 😕

Nach Viren und anderen "Ungetümen" hat sie nicht geschaut.

Ich muss betonen, dass ich diese Dinge immer erst im Nachhinein erfahre, wir wohnen ein Stück auseinander und meine Ratschläge gehen entweder unter oder werden von der Ärztin ignoriert.

Dieses Mal war der Rückschlag nach einer Woche ziemlich schlimm, Katze mußte in die Tierklinik.
Dort hörte man sich alles an, machte ein Röntgenbild, das zeigte, dass die Lunge betroffen ist, gab Infusionen, machte ein Blutbild, das erhöhte Eosinophile ergab.
Daraufhin gab es dann, ohne weitere Untersuchung, da Katz nicht koten wollte, auf Verdacht noch mal Milbemax.
Außerdem wurde neuerlich ein Abstrich gemacht, Ergebnisse sollen bis Montag vorliegen. Herpes und Calici wurden von vornherein ausgeschlossen, da es keine Läsionen im Maul gibt.
Man weigerte sich in der Tk, darauf zu testen, da das Bild nicht dafür spräche.
Status ist, dass die Katze einen starken, festen Husten hat, Nasenausfluß, eine eitrige Halsentzündung, die Lunge ist "betroffen". Mittlerweile fängt ein Auge an, zu tränen.
Die Ärztin in der Tk hat sich dann auf Chlamydien eingeschossen und sofort, ohne Vorliegen des Ergebnisses, Zithromax verordnet.
Das bekommt die Katze seit Mittwoch, gestern wurde dann vom Labor schon mal mitgeteilt, dass Chlamydien negativ sind. Zithromax wird trotzdem weitergegeben, zumindest bis die weiteren Ergebnisse am Montag da sind.
Worauf die Ärztin noch hat testen lassen, weiß meine Cousine nicht, sie hat mich erst heute morgen genauer informiert.

Ich habe ihr jetzt als absolut wichtige Erreger, auf die unbedingt getestet werden sollte, noch Bordetella bronchiseptica, Mykoplasmen und Pasteurellen ans Herz gelegt.
Hab es ihr am Telefon buchstabiert, sie wollte Montag nachhaken.
Denn wenn es einer dieser Übeltäter sein sollte, wäre Zithromax wieder falsch und es müßte eher in Richtung Doxycyclin gehen.

Das arme Mäuschen könnte also wirklich auch ein paar Daumen gebrauchen, tut mir leid, wenn ich jetzt dein Thema mißbraucht habe.
Aber die Kleine will so gerne nach draußen und es ist einfach kein Ende absehbar, in dem Zustand geht das ja auf keinen Fall.
Und dieser Streß ist ihrer Heilung auch nicht gerade förderlich.

Sobald ich etwas Neues weiß, sage ich Bescheid.
Spätestens Ende Februar kommt die Kleine ohnehin wieder zu mir, da ist Frauchen für 3 Wochen im Ausland.
Eigentlich war geplant, dass Kätzchen bis dahin wieder glücklicher Freigänger ist und dann wäre eine Sitterin vorbeigekommen, aber so funktioniert das ja nicht.
Ich habe dann jedenfalls freie Hand und werde tun, was ich kann, um die Kleine auf die Beine zu bringen.
Mit Hilfe meines sehr fähigen und verständigen Ta sollte das gelingen.

Nochmal Sorry für OT! 😳
 
Bigfoot hat mal 4 Wochen lang mehrmals täglich Genta 5% inhaliert. Hab grade extra noch mal in die alten TA- Rechnungen geschaut ob es auch Genta war.
Nebenwirkungen gab es keine, die Wirkung war aber super.
Allerdings hat er kein Asthma sondern hatte eine Lipidpneumonie.
 
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Die nächste Tierärztin erzählte dann, die Katze hätte wohl Herzwürmer wegen des Hustens und spritzte "irgendwas" dagegen.
Außerdem gab es das Ab Enrox für 10 Tage.
[...]
Kaum zu Hause kam der Rückfall, Ärztin gab dasselbe Ab nochmal 10 Tage.
[...]
Tja, und der Abstrich, laut Ärztin hätte sie keine Bakterien gefunden, hat wohl irgendwie selber untersucht, Cousine könne also beruhigt sein und gegen das neuerliche Schniefen gab es dann wieder mal das Ab Enrox.
Weil es ja die beiden Male zuvor schon so gut gewirkt hatte. 😕
Nach Viren und anderen "Ungetümen" hat sie nicht geschaut.
[...]
Dieses Mal war der Rückschlag nach einer Woche ziemlich schlimm, Katze mußte in die Tierklinik.
Dort hörte man sich alles an, machte ein Röntgenbild, das zeigte, dass die Lunge betroffen ist, gab Infusionen, machte ein Blutbild, das erhöhte Eosinophile ergab.
Daraufhin gab es dann, ohne weitere Untersuchung, da Katz nicht koten wollte, auf Verdacht noch mal Milbemax.
Außerdem wurde neuerlich ein Abstrich gemacht, Ergebnisse sollen bis Montag vorliegen. Herpes und Calici wurden von vornherein ausgeschlossen, da es keine Läsionen im Maul gibt.
Man weigerte sich in der Tk, darauf zu testen, da das Bild nicht dafür spräche.
Status ist, dass die Katze einen starken, festen Husten hat, Nasenausfluß, eine eitrige Halsentzündung, die Lunge ist "betroffen". Mittlerweile fängt ein Auge an, zu tränen.
Die Ärztin in der Tk hat sich dann auf Chlamydien eingeschossen und sofort, ohne Vorliegen des Ergebnisses, Zithromax verordnet.
[...]

Puuuh, das ist auch eine ultralange Geschichte...

Zuerst einmal: Ständige Wurmkuren sind vollkommen fehl am Platz, zumal bei einem ohnehin schon angeschlagenen Tier. Sowas sollte man NUR machen, wenn wirklich ein BEGRÜNDETER Verdacht bzw. Beweis vorliegt - Kotprobe vorab z.B..
Herz/Lungenwürmer sind eher selten, werden aber natürlich furchtbar gerne z.B. bei aus südlichen Ländern stammenden Tieren vermutet. Auch hier ist eine wirklich differenzierte Diagnose von einem kompetenten (!) Fachmann vonnöten!
Siehe hier: http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/herzwurm.html

Die Ärztin Deiner Cousine, sorry, hat überhaupt keine Ahnung. Denselben Wirkstoff in Form desselben Antibiotikums mehrfach hintereinander, obgleich die Infektion immer wiederkehrend ist - sauber.

Hier wurde, um es mal drastisch auszudrücken, so gut wie ALLES FALSCH gemacht:
- keine Erregerbestimmung, vielmehr stellt sich die Frage: ist es überhaupt eine bakterielle Infektion?
[- Dosierung? Dauer der Einnahme?]
- mehrfach denselben Eirkstoff, obgleich die Symptome wiederkommen/kamen
Vor allem letzteres ist total bitter - damit fördert man Resistenzen und läuft Gefahr, eine vorhandene bakterielle Infektion erst richtig zu entfachen, was ja in Eurem Fall auch geschehen ist. Ich würde einen solchen Arzt nie wieder konsultieren. Das ist grober Unfug und grobe Unkenntnis.
Und, in solch einem Zustand dann noch wahllos mit den Wurmkuren draufzuknallen ist auch mehr als fahrlässig!

Zur Klinik und den dortigen Untersuchungen:

Eosinophile sind ein typischer Entzündungswert bei Infektionen jeglicher Art, siehe auch hier:
http://vegan-katze.de/gesundheit/blut/blutbild
(ich weiß, die Seite ist ansonsten Schwachsinn (= vegane Ernährung von Carnivoren), die Blutbildtipps sind aber nicht schlecht)

Katze wollte nicht koten und dann Milbemax? Ich weiß nicht...

Man hat also geröntgt, das Blut untersucht und einen Abstrich gemacht - einen Abstrich von was?
Wenn die Lunge betroffen ist, und das ist sie ja wohl laut Röntgenbild, würde ich in so einem Fall kein Risiko mehr eingehen und eine Bronchiallavage machen lassen.
Weiterhin ohne Antibiogramm behandeln würde ich keinesfalls, meiner eigenen Erfahrung nach kann das Tiere (fast) umbringen. Und bei Euch ist es dank der Behandlung der Ärztin auf fatale Art und Weise schlimmer geworden.
Ein Abstrich alleine, Du wirst es in meinen Posts gelesen haben, halte ich nicht für aussagekräftig genug. Meine Zora hatte zwar nie Nasenausfluß, aber eben auch die Hustenprobleme und KEIN Abstrich, und wir hatten mehrere (Rachen und Luftröhre) hat die gleichen Ergebnisse gebracht wie eine Lavage.

Nun gut, man muss dann auch immer sagen - selbst wenn man Bakterien in der Lunge findet: Vorhandensein heißt noch nicht, dass sie krankheitsauslösend/-verursachend sind (das verstehen viele Ärzte scheinbar auch nicht). Da erfordert es halt Fingerspitzengefühl und WISSEN - welche Symptome, welche Bakterien sind da, welche könnten es sein. Und man sollte eben alle, möglichst mit schmalen Antibiotika behandeln.
Zum Thema Antibiose hat mich eine Teilnehmerin hier neulich auf ein sehr gutes Skript verwiesen, das am Ende die gängigsten Fehler zum Thema Antibiose auflistet - siehe bitte hier:
http://www.vetpharm.uzh.ch/SCRIPT/PDF_DATA/abcs.pdf

Im übrigen sehe ich nicht, weshalb man eine virale Infektion ausgeschlossen hat. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, ob immer der Gaumen sichtbar in Mitleidenschaft gezogen sein muss bei Herpes. Aber bei Zora hatte man auch schon mehrfach auf Herpes in der Lunge getippt, OHNE Bläschen im Rachen. Weil sie nämlich ständig Herpes in den Augen hat. Und wenn bei Euch EIN Auge befallen ist - das ist eigentlich relativ typisch für Herpes im Auge und sollte auch schnellstmöglich behandelt werden (davon kann die Katze blind werden). Selbst wenn es Herpes im Auge ist, heißt das aber noch nicht, dass es auch in der Lunge einer wäre, aber...
Nach meinem Empfinden reichen die oben genannten "diagnostischen" Mittel oder auch: Vermutungen nicht dazu aus, um eine virale oder sonstwie geartete Infektion auszuschließen.

Zithromax blind finde ich auch keine wirklich perfekte Lösung. Das Spektrum ist nicht wahnsinnig breit und es ist lediglich ein bakteriostatisches, kein bakteriozides Antibiotikum, hemmt also das Wachstum.

Irgendwie überzeugt mich das Vorgehen der Klinik auch nicht wirklich - hat dort jemand eine Facharztausbildung? Oder sind das ganz normale Ärzte? (Um eine Klinik aufzumachen brauchst Du keine spezielle Ausbildung, eben nur das Vet-Med-Studium)

Ich würde jetzt mal das Antibiogramm abwarten und dann weitersehen. Prinzipiell ist es ja sehr angeraten, ein Antibiogramm zu machen - aber im Rachenbereich, wie ich oben erwähnte, ist das eben sehr mit Vorsicht zu genießen - siehe auch hier: http://www.laboklin.de/de/VetInfo/aktuell/lab_akt_0605.htm
Ich zitiere mal daraus:
"Leider erschwert die Keimflora des oberen Respirationstraktes die Beurteilung des Geschehens, denn die physiologische Keimbesiedelung mit apathogenen und fakultativ pathogenen Keimen läßt oft keine Aussage über eine Beteiligung eines isolierten Erregers am Krankheitsgeschehen zu. Das Vorliegen eines sehr hohen Gehaltes eines normalerweise zur physiologischen Flora gehörenden Keimes kann zu klinisch manifesten Erkrankungen führen, andererseits muß das Wachstum eines fakultativ pathogenen Erregers nicht unbedingt die Ursache des Problems bedeuten. Oft treten Probleme der oberen Atemwege auf, wenn bereits eine andere Erkrankung vorliegt, wie z.B. eine Virusinfekton. Eine Pharyngitis tritt meist zusammen mit einer Laryngitis und/oder einer Tonsillitis auf. Auch deshalb muß der Befund immer im Zusammenhang mit der Anamnese und allen anderen Befunden interpretiert werden."

Mykoplasmen z.B. findet man sehr häufig auch bei gesunden Tieren in der Rachenflora. Manche Ärzte therapieren die dann, was häufig völlig umsonst ist, weil - wie schon erwähnt, das Vorhandensein zeugt noch nicht von einer Krankheit. Mykoplasmen in der Lunge dagegen sind ganz anders gelagert - die werden dort (mittels Lavage) NUR bei kranken Tieren nachgewiesen und erfordern immer eine Behandlung. Ich habe diesbezüglich viel in dem Mykoplasmenthread hier aus Fachbüchern zitiert, siehe hier.
Pseudomonas Aeruginosa z.B. wird ja in der obigen Statistik von Laboklin auch erwähnt - immerhin 14% der Rachenabstriche weisen ihn auf. Deshalb, alleine auf Basis von einem einzigen alleinigen Rachenabstrich, würde ich mein Tier niemals mit den dafür vorgesehenen Antibiotika behandeln lassen, weil fast alles Reserveantibiotika mit der Gefahr von z.T. fast tödlichen Nebenwirkungen haben.

Will sagen - an Eurer Stelle würde ich einmal abwarten und notfalls auf das bisherige eine Lavage draufsetzen, um (mehr) Sicherheit zu haben. Nur so kann man das Geschehen in der Lunge wirklich genau bestimmen.
Eine solche würde ich nur an einer Klinik mit viel Erfahrung und intensivmedizinischen Möglichkeiten machen lassen. Du hast es sicher schon gelesen, mir war es immer weite Wege wert, um dafür in eine Uniklinik zu fahren (die dazu oft noch günstiger sind).

Ist das Kätzchen denn leicht zu bändigen? In dem Mykoplasmenthread hatte ich es empfohlen, wir machen es auch: Zora inhaliert mit NaCl-Lösung via Pariboy. Sie macht es wirklich mit Maske vor dem Mäulchen, es geht aber auch, wenn man die Katze in den abgedeckten Kennel setzt. Nur geht es eben nur, wenn sich das Tier daran gewöhnen lässt - Stress bei Atemwegsproblemen ist Gift.

Das ist mir jetzt erstmal dazu eingefallen, vielleicht kannst Du ja etwas mit anfangen 🙂

Viele liebe Grüße,

FrauFreitag.
 
Bigfoot hat mal 4 Wochen lang mehrmals täglich Genta 5% inhaliert. Hab grade extra noch mal in die alten TA- Rechnungen geschaut ob es auch Genta war.
Nebenwirkungen gab es keine, die Wirkung war aber super.
Allerdings hat er kein Asthma sondern hatte eine Lipidpneumonie.

Ganz vielen Dank fürs Nachschauen 🙂
Ich habe bereits viel geschaut wegen der Dosis/Konzentration bei Inhalationen und war diesbezüglich nicht so viel weiter. Das könnte mir helfen, falls ich es in Erwägung ziehe mit der Inhalation 🙂

Herzlichen Dank!
 
Ich kann Deinen Kampf um Deine katze gut verstehen,ich würde auch"Himmel und Hölle"in bewegung setzen um meine Katze zu retten oder ihr noch eine gute zeit zu geben.
In Deinem Fall also wenn ich in dieser ja schon fast ausweglosen Situation wäre,würde ich fatalistisch denken und Genta spritzen.
 
Ich bin/war immer genauso entsetzt wie du und habe immer ziemlich dasselbe zu meiner Cousine gesagt.

Ich hatte übrigens vergessen zu erwähnen, dass die allererste Ärztin auch schon ein Ab gespritzt hatte, weil Katz ja "nicht so gut aussah". Was das war, ob es einen Langzeiteffekt hatte bzw. haben sollte, weiß keiner.

Ich sehe es wie du, dass auch in der Klinik nicht alles optimal gelaufen ist, aber ich werde immer erst im Nachhinein informiert, obwohl ich (vorausschauend) bisher eigentlich immer wichtige Empfehlungen abgegeben habe.
Wurde nie beachtet, ich nehme an, meine Cousine ist im Umgang mit Ärzten halt noch nicht erfahren genug und setzt sich dann nicht durch.

Ständig dasselbe Ab, ohne Erregerbestimmung, Zithromax einfach nur auf Verdacht (der sich dann nicht bestätigt), die "Herzwurmgeschichte", das zweite Mal Milbemax, nur wegen erhöhter Eosinophile, ich kann dir gar nicht sagen, wie furchtbar ich das alles finde.
Jetzt ist der Stand, dass die Katze erst mal das Zithromax weiter bekommt und die Ergebnisse morgen abgewartet werden.
Woher der Abstrich war, meine Cousine weiß es nicht, ich auch nicht.
Bei all dem Durcheinander weiß ich noch nicht mal, ob überhaupt schon mal auf Leukose getestet wurde, wäre auch wichtig.

Ich kann leider im Moment nichts tun, außer Ratschläge geben.
Sollte der Zustand der Katze allerdings unverändert schlecht sein, wenn sie in 4 Wochen zu mir kommt, dann werde ich alles tun, um endlich richtig therapieren zu können.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass morgen der Übeltäter fest steht und gezielt behandelt werden kann, dann werde ich hinterher einfach nur aufpäppeln.

Die Katze kommt nicht aus südlichen Ländern, ist eine gewöhnliche Streunerin aus Deutschland. Deshalb fand ich diese "Herzwurmgeschichte" auch so schrecklich, ohne irgendeine Sicherung, nur weil Katz hustet.

Bei manchen Tierärzten hat man wirklich den Eindruck, die haben während ihres Studiums nur gepennt, und ja, mittlerweile bin ich nur noch mißtrauisch.

Was dein Problem betrifft, so rein aus dem Bauch raus würde ich sagen, ich würde Genta spritzen lassen.
Und ganz wichtig, nach der Genta Behandlung würde ich persönlich homöopathisch arbeiten. Zum einen entgiften, zum anderen das Immunsystem aufbauen und zum dritten ein homöopathisches Medikament auswählen, zugeschnitten auf die Symptome deiner Zora, das ich bei einem erneuten Aufflackern, also bei den allerersten Symptomen dann sofort einsetzen würde.

Denn aus meiner Erfahrung heraus sind Ab zwar ab und an unumgänglich, ich habe aber bisher bei so gut wie jeder Ab-Gabe nach kurzer Zeit wieder Beschwerden feststellen können.
Deshalb werde ich immer, im Anschluß an eine (notwendige) Ab-Gabe homöopathisch weiterbehandeln.

Ich drücke euch die Daumen und hoffe, dass auch unser Sorgenkind endlich mal gesund wird.
 
Bei manchen Tierärzten hat man wirklich den Eindruck, die haben während ihres Studiums nur gepennt, und ja, mittlerweile bin ich nur noch mißtrauisch.

Antibiose deckt eben nur einen kleinen Teil des Studiums ab, einen verschwindend geringen.
Überhaupt - fünf Jahre Studium und dann soll man zig Tierarten behandeln können... Ich habe Philosophie studiert, eine über 2000 Jahre alte Wissenschaft. Da gibt es trotz all der Jahre auch genügend Bereich, von denen ich gar keine Ahnung habe 😉

Ich finde einfach nur schlimm, dass die Tierärzte sich bei solch wichtigen Dingen nicht nachbilden bzw. eigenständig schlau machen. Ich habe das doch jetzt auch gemacht.
Und - Antibiose ist einfach wichtig, richtig wichtig, darüber hinaus auch recht anspruchsvoll und komplex. Ganz abgesehen davon, dass Antibiotika beim Menschen das am häufigsten verschriebene Medikament mit ca. 17% Marktanteil weltweit sind. Dürfte ja bei Tieren ähnlich sein.

Das macht mich immer wieder fassungslos: Das am HÄUFIGSTEN verwendete Medikament - und keiner weiß, wie man es adäquat anwendet, alle (Human- und Vet.Mediziner) verschreiben es aber inflationär. Ganz abgesehen von den Nebenwirkungen geht das für einige Patienten so richtig in die Hose. Und lässt natürlich Resistenzen entstehen, gesamt betrachtet. Da muss man sich dann auch nicht wundern, wenn Wissenschaftler schätzen, dass die nächsten Jahre noch eine Riesenseuche in Form von Superbakterien anrollen wird, weil einfach inflationär und unbegründet Antibiotika angewendet werden, vor allem in der Massentierhaltung. Irgendwann entstehen eben Keime - und mit dem Pseudomonas Aeruginosa, mit MRSA und ESBL haben wir schon einige richtig "nette" Exemplare, die man (fast?) nicht mehr in den Griff bekommt - die gegen alles resistent sind und zur ganz realen Bedrohung werden. Vor allem, da man kaum mehr neue Antibiotika auf den Markt bringt, kaum mehr nach neuen Wirkstoffen fahndet.

Egal, ich schweife ab 😉

Ich bin wirklich immer noch hochgradig enttäuscht, verärgert und verbittert über unsere erste Praxis, der ich so weit anfänglich vertraut habe und die komplett falsch behandelt hat, ohne jegliche Ahnung vom Einsatz von Antibiotika und Cortison. Anfängerfehler waren das - und ich habe jetzt mit dem Ergebnis zu kämpfen, seit Jahren. Und habe dafür auch noch viel Geld bezahlt... 🙁😎😡

Was dein Problem betrifft, so rein aus dem Bauch raus würde ich sagen, ich würde Genta spritzen lassen.
Und ganz wichtig, nach der Genta Behandlung würde ich persönlich homöopathisch arbeiten. Zum einen entgiften, zum anderen das Immunsystem aufbauen und zum dritten ein homöopathisches Medikament auswählen, zugeschnitten auf die Symptome deiner Zora, das ich bei einem erneuten Aufflackern, also bei den allerersten Symptomen dann sofort einsetzen würde.

Das Problem ist: Ich KANN Zoras Immunsystem nicht aufbauen. Ihr Asthma ist hochgradig mittlerweile und wenn ich anfange, das Immunsystem zu stärken, arbeite ich gegen das Cortison mit dem Resultat, dass mir das Asthma um die Ohren fliegt.


Was das Genta angeht überlege ich gerade noch. Ich habe Zora jetzt erstmal wieder versuchsweise auf Doxycyclin gesetzt, was vermutlich die geringsten Nebenwirkungen von allen hat und auch gut mit Genta zusammen verträglich wäre (entwickelt Synergieeffekte). Dann werde ich erstmal schauen, wie es weitergeht.
Sie hustet wie ein Rohrspatz, ich bin jede Nacht mehrfach wach deswegen 🙁
 
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Also in den Phasen, in denen Bigfoot sehr gehustet hat war das inhalieren mega hilfreich. Vorher hat er kaum Luft bekommen.
Anfangs fand er das nicht so toll in einem abgedeckten Kennel mit der dampfenden Schüssel davor, ich hab dann aber so einen Kaltvernebler (Microinhalator) angeschafft, da kam er sogar freiwillig, hielt die Nase rein und hat das direkt genossen. Durch die Microverneblung brauchte es dann auch immer nur zwei bis drei Tropfen von dem Genta, für 10min inhalieren braucht es nur ein paar ml Wasser in dem Gerät.

An AB bekam er Clavaseptin.
 
Zora ist Inhalierprofi 🙂
Sie inhaliert mit ihrem Aerokat schon seit Jahren und seit längerem jetzt auch mit dem Pariboy. Insofern wäre das mit dem Genta auch kein Problem für uns.

Ich habe heute nochmals einige Quellen kontaktiert, hoffe, ich bekomme Antwort...
 

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